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Ringbahn

  4. Ringbahn

Maurice ging den üblichen Weg zu seiner Schule, während sein bester Freund neben ihm ging und von seinem tollen Wochenende erzählte. War er ein schlechter Freund, wenn er nicht zuhörte? Er sollte sich eigentlich mies deswegen fühlen, aber sein Herz entschied und es schrie, dass er Micha nichts mehr geben sollte. Keine Aufmerksamkeit wegen einer Party, die er ohne ihn gefeiert hatte. Maurice hatte das gesamte Wochenende mit Zweifel verbracht. Hatte sich Gedanken darüber gemacht, was er vielleicht falsch gemacht hätte. Warum Micha vielleicht sauer auf ihn sein könnte, doch heute morgen stand sein Freund an der selben Stelle wie immer und lächelte. Warum hatte Micha ihm dann nicht Bescheid gesagt? Der Blonde seufzte schwer und schenkte seinem Nebenmann einen kurzen Blick. Michas Augen leuchteten, als er von dem tollen Wochenende erzählte und Maurice wollte ihm böse sein, aber das würde er nie können. „Das ist wirklich schön", zwang er sich und Micha lachte verlegen. „War es auch! Was hast du das Wochenende so gemacht? Was mit deiner Freundin?", fragte Micha und Maurice sah ihn verwirrt an. Er wollte ihm gerade sagen, dass er keine Freundin hatte und er das doch eigentlich wissen sollte, bis ihm einfiel, dass er Micha etwas anderes erzählt hatte. Maurice stockte und schluckte schwer, während er sich panisch umsah. „Äh. Ja", fing er an und sein Mund fühlte sich viel zu trocken an. Ein Blick in Michas Gesicht verriet ihm, dass sein bester Freund ihm nicht glaubte. „Dado?", sprach Micha ruhig.


Er würde auffliegen. Micha würde wissen, dass er gelogen hatte und ihm fiel nichts ein, was er genau machen könnte. Das Schulgebäude kam in deren Sichtfeld und er hofft so sehr, dass er vielleicht irgendeinen Ausweg finden würde. „Ich... na ja", sprach der Blonde und biss sich nervös auf die Lippe. „Hast du etwa keine Freundin?", wollte sein bester Freund wissen und warf ihm einen misstrauischen Blick zu. „Doch. So in etwa", stotterte er weiter und sein Gesicht färbte sich dunkelrot, während seine Hände sich immer wieder in sein Shirt krallten. „Ich muss dir was sagen", murmelte er weiter und hielt Micha am Ärmel fest, welcher sich dann abwartend zu ihm umdrehte. „Du kannst mir alles sagen", sprach sein bester Freund und Maurice lachte nervös. Einfach ruhig bleiben und ihm die Wahrheit sagen, dachte er sich und zwang sich dazu ein wenig ruhiger zu werden. Die Wahrheit würde doch nicht so schwer sein. „Ich mag keine Frauen", sagte der Blonde und atmete erleichtert aus, während sein bester Freund ihn mit offenem Mund ansah. „Du bist schwul?", fragte Micha flüsternd und Maurice nickte, während er selber merkte, dass ihm ein großer Stein vom Herzen fiel. „Aber du hast doch keine Gefühle für mich, oder?" Maurice sah Micha überrascht an und erkannte die Zweifel in dem Blick seines besten Freundes. Die Sorge, dass er auf Micha stehen würde und das schlimme war, dass es stimmte. „Wenn ja, dann müssten wir Abstand halten, weil ich nichts für dich empfinde. Das wäre dann leichter für dich", sprach der Braunhaarige weiter und Maurice schüttelte wild mit dem Kopf. 


Das verlief alles nicht so, wie es sollte. „Ich will nichts von dir", sprach der Blonde und zwang sich zu einem Lächeln, doch sein bester Freund sah ihn nur noch skeptischer an. „Dado, wenn...", fing Micha an, aber Maurice unterbrach ihn sofort. „Ich habe einen Freund. Also einen festen Freund und so... und ich", sprach Maurice und wurde im nächsten Moment von Micha weggezogen. „Kann ich dich kurz mal sprechen?", fragte die Person, aber war schon einige Schritte mit dem Blonden von Micha weggetreten. Überrascht blickte Maurice in grüne Augen. „Ähm", fing der Blonde an und Manuel verdrehte genervt die Augen. „Du hast doch einen PC, oder? Meine Alte hat meinen Monitor geschrottet", fing der Braunhaarige sofort an und Maurice sah ihn fragend an. „Und deswegen willst du meinen?", fragte er und Manuel stöhnte genervt auf. „Gott. Warum frage ich dich das überhaupt?", sprach er mehr zu sich als zu dem Blonden. „Ich muss etwas überprüfen wegen der Garantie und das kann ich nicht von meinem Kackhandy. Du bist der Einzige von diesen Trottel, wo ich weiß, dass du einen funktionierenden Computer hast", erklärte der Braunhaarige und Maurice nickte verwirrt. Manuels Augen formten sich zu Schlitzen, während er auf die Antwort von dem Blonden wartete. „Ich... äh", sprach er und er merkte, dass er noch viel zu verwirrt war und eingeschüchtert, weil Manuel noch nie so viele Wörter mit ihm gewechselt hatte. „Okay. Nach der Schule komme ich mit zu dir und fertig. Ich habe keinen Nerv weiter dein Gestotter zu hören, wenn dein komischer bester Freund mich mit seinen Blicken tötet", entschied der Braunhaarige, während er Micha einen bösen Blick zu warf und ohne auf eine Antwort zu warten einfach wieder ging. 


Maurice sah ihm verwirrt hinterher, während Micha sofort zu seiner Seite kam. „Was wollte er denn von dir?", fragte sein bester Freund und Maurice zuckte verlegen mit den Schultern. „Ist er dein...", fing Micha an und der Blonde wollte ihm sofort widersprechen. Doch der Blick auf dem Gesicht seines besten Freundes ließ ihn nicken, während er einfach weiter in das Schulgebäude ging. Manuel würde ihn dafür bestimmt umbringen, aber anscheinend passte es Micha nicht, dass er etwas mit dem Braunhaarigen zu tun hatte. Vielleicht könnte er Manuel auch fragen, ob er da für eine kurze Zeit mitspielen würde. Nur solange Micha noch skeptisch war wegen seiner Gefühle für ihn. Dieses ganze Gespräch war mehr als merkwürdig und Maurice schluckte schwer, während er durch die Flure ging. Als würde Micha jemals seine Gefühle erwidern. Als würde er eifersüchtig wegen Manuel werden. Als würde er ihn lieben. Der Blonde seufzte schwer, während er sich auf seinen Platz setzte dicht gefolgt von einem schweigsamen Michael.



Taddl schaute verträumt aus der Bahn, während seine Kopfhörer den Bass in seinen Ohren dröhnen ließen. Er fuhr schon seit einigen Stunden mit der Ringbahn, während seine Gedanken um ihn herum schwebten wie die Wolken am Himmel. Er fuhr gerne mit der Bahn, wenn er sich sortieren musste. Wenn er mal wieder Zeit zum Nachdenken brauchte. Wenn seine Freunde ihm nicht helfen konnte, weil er wieder in seiner kleinen Welt gefangen war. Sie feilten momentan an neuen Songs und auch wenn er das Schreiben und Rappen liebte, fand er sich momentan doch in einer Phase, in der er einfach nichts hinbekam. Seine Gedanken schwirrten immer wieder um seine Probleme, die er eigentlich vergessen wollte. Probleme, die ihn in manchen Nächten wach hielten. Taddl seufzte schwer, während er sich mit seiner Hand über das Gesicht fuhr. Berlin zog an ihm vorbei. Menschen stiegen aus und wieder ein. Bettler, die immer wieder an ihm vorbeikamen. Kinder, die mit ihren kleinen Füßchen gegen seine Beine traten, während deren Eltern am Handy hingen. Es zog alles an ihm vorbei wie ein Traum, bis ein blonder Schopf ihn aus der Starre holte. Taddl erkannte den Jungen sofort und lächelte, als sich ihre Blicke trafen. Ein genervter braunhaariger Junge folgte dem Jungen, bis sie zu seinem Sitz ankam. „Hey", fing der Blonde verlegen an. „Maurice war das, oder?", fragte Taddl und der Blonde lachte nickend. „Oh Gott", seufzte der Nebenmann von dem Blonden genervt. „Und du bist?", wollte Taddl wissen und war überrascht als er dem Braunhaarigen in sein Gesicht sah. Giftgrüne Augen, die ihn genervt an funkelten. 


„Das ist Manuel", stellte Maurice seinen Nebenmann vor und kassierte dadurch einen bösen Blick von dem Braunhaarigen. „Verrat dem Freak doch gleich meine Adresse", zischte der genervte Junge und Taddl lachte. „Das ist also nicht dein besagter bester Freund", mutmaßte er und Maurice lief rot an, während er wild mit dem Schopf schüttelte. „Und du bist?", fragt Manuel und sah ihn immer noch skeptisch an. „Taddl. T. T-Brick. Nenn mich wie du willst", antwortete er und der braunhaarige Junge nickte nur, während er seinen Blick wieder abwandte. „Wohin geht es?", fragte er und Maurice lächelte leicht. „Zu mir. Manu wollte an meinem PC und was machst du so?", wollte nun der Blonde wissen und Taddl zuckte einfach nur mit den Schultern. „Ich bin momentan in einem Down. Meine Songs ergeben keinen Sinn und meine Gedanken lassen sich nicht greifen. Mich fuckt alles momentan ein wenig ab", erzählte er und sah wieder verträumt aus der S-Bahn. „Das tut mir Leid. Anscheinend scheint es bei keinem momentan gut zu laufen." „Also hat es nicht geklappt mit deinem besten Freund?" Taddl sah nun Maurice mitleidig an, während dieser nur mit den Schultern zuckte. „Wird das hier eine Scheiß Selbsthilfegruppe?", fragte der Braunhaarige dazwischen und Taddl schenkte ihm ein Lächeln. „Ich mag den Kleinen", sprach Taddl an Maurice gewandt und der Blonde lachte, während Manuel nur schnaubte.


Patrick schloss die Augen. Sein Zimmer war abgeschlossen, während er seine Kopfhörer in seine Ohren steckte. Sanfte Bässe drangen von diesen. Ließen ihn wippen und lächeln, während er sich immer weiter an herantastete. Bis er im Einklang der Musik tanzte. Sein Kopf war leer, während er immer weiter machte. Schaltete alles aus. Das Training. Sein Vater. Sein bester Freund. Er tanzte weiter bis er erschöpft zu Boden sank. Seine Augen weiterhin geschlossen und die Musik laut in seinen Ohren. Doch dieses Mal konnte er nicht seine Gedanken aufhalten. Sie strömen wie Wellen gegen seinen Kopf. Seine Fehler. Die Verantwortung. Der Zwang die perfekte Beziehung zu finden, während er nicht mal annähernd perfekt war. Als dann endlich das nächste Lied wechselte, schreckte er hoch. Sein Vater hämmerte gegen die Zimmertür, weshalb Patrick seine Kopfhörer wegräumte und zur Tür sprintete. „Was hatten wir gesagt über abgeschlossene Türen?", fragte sein Vater streng und sah sich kurz in seinem Zimmer um. „Sorry, aber ich brauchte kurz Zeit für mich", antwortete Patrick wahrheitsgemäß und sein Vater nickte. „Ich fahre dich in einer halben Stunde zu deinem Training", sprach sein Vater und Patrick sah ihn verwirrt an. „Heute ist Dienstag", warf Patrick an, aber sein Vater winkte ab. „Ich habe einen Trainer für dich gefunden, der um einiges besser ist, als dein jetziger", fing er an und Patrick wollte ihm widersprechen. Er mochte seinen Trainer, weil er auf das Team hörte. 


Patrick packte seine Tasche und schritt mit seinem Vater aus dem Haus, der ihm jedes Argument genommen hatte. Dienstag war sein einziger 'freier' Tag und nun nahm ihn sein Vater auch noch diesen weg. Fußball war nicht sein Leben und trotzdem fühlte es sich momentan danach an. Patrick schluckte schwer, während er in das Auto stieg und sein Vater ihm während der Fahrt von all den Vorteilen erzählte, die der neue Trainer haben soll. Patrick würde bei ihm Privatstunden bekommen und sollte sein Vater ihn als gut erachten, dann würde Patricks alter Trainer ersetzt werden. „Papa?", fragte er vorsichtig und sein Vater brummte nur kurz. „Hast du dir jemals vorgestellt etwas anderes zu machen?" Patrick sah kurz zu seinem Vater, der stur auf die Straße blickte. Berlin war um diese Zeit extrem voll, doch sein Vater lebte lang genug hier, dass er genau wusste, wo er entlangfahren musste. Sein Vater warf ihm einen kurzen Blick zu. „Nein. Fußball war schon immer ein großes Thema in unserer Familie. Mein Vater selbst war schon Trainer und hatte immer den Wunsch in die Nationalmannschaft zu kommen", sprach sein Vater und Patrick nickte kurz. „Ich konnte es dann selber nicht wegen meiner Verletzung, aber du Patrick", erzählte sein Vater weiter und Patrick sah ihn seit erstem Mal in einer langen Zeit wieder aufrichtig Lächeln. „Du wirst es schaffen können. Der Erste in unserer Familie, der in der Nationalmannschaft spielen wird." Patricks Blick glitt nach draußen, während er kurz nickte. Warum waren Träume so schwierig?


Hey :3 

Ich lebe noch und ja ich weiß, dass ich momentan nickt wirklich viel hochlade, aber das liegt wirklich daran, dass ich kaum Zeit habe xD Das Leben erschlägt mich momentan ein wenig und trotzdem ist es irgendwie die wundervollste Zeit meines Lebens. Ich habe Freunde, die etwas mit mir machen. Habe Menschen kennengelernt, die so wundervoll sind. Berlin tut mir gerade selber gut und ich versuche wirklich wieder aktiver zu werden, aber dann kam die Switch und das neue Zeldaspiel und Baaaaam. Muffin musste erst mal spielen XD Deswegen ein ganz großes Sorry an euch alle <3

Muffin  

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