Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Geheimnisse

6. Geheimnisse


Manuel streckte sich, während das unaufhörliche Klingeln eines Weckers seinen Schlaf unterbrach. Genervt seufzte er auf und wollte schon dieses blöde Gerät gegen die nächste Wand schmeißen, als das anstrengende Klingeln verschwand. Manuel setzte sich erschrocken auf und war im ersten Moment mehr als verwirrt, dass er nicht in seinem Zimmer war. Dieses Zimmer war um einiges größer als sein. Hatte warme Farben an den Wänden und keine Gamingposter, die er alle besaß, weil ihm das kahle Weiß seiner Wände langsam verrückt gemacht hatte. Neben ihm kicherte es nur und Manuel blickte genervt in das Gesicht von Maurice, der ebenfalls schon auf seinem Bett saß, aber seinen Wecker in der Hand hielt. „Guten Morgen", sprach der Blonde erfreut, während Manuel selber nur brummte. Wie konnte man so früh morgens schon so gut gelaunt sein? „Wie spät ist es denn? Draußen ist es doch noch dunkel", sagte er genervt und wollte sich wieder in sein Bett schmeißen. „Zu einem guten Tag gehört ein guter Morgen. Komm schon. Meine Mama hat bestimmt schon Frühstück gemacht", erwiderte Maurice und stieg aus seinem Bett darauf bedacht nicht auf Manuels Matratze zu treten, auf die der Braunhaarige eingerollt lag. „Manu", sprach Maurice warnend und versuchte dem Braunhaarigen die Decke wegzuziehen, aber das war schwerer als gedacht, weswegen des Maurice schnell aufgab. Manuel verdrehte nur die Augen und wollte wieder einschlafen, aber seitdem der Blonde etwas von Frühstück gesagt hatte, war es schwierig für ihn einfach nur liegen zu bleiben. Fluchend setzte sich Manuel auf und wartete auf den Blonden, der dann angezogen aus dem Badezimmer schritt. Er gab ihm ein paar Sachen von sich, die Manuel ein wenig zu groß waren, aber Maurice war dünn und deswegen rutschten die Sachen nicht wirklich.



Manuel kannte ein gemeinsames Frühstück nicht mehr. Die Mutter von Maurice schien es nicht mal zu stören, dass Manuel bei ihnen geschlafen hatte. Sie deckte nur lächelnd einen Teller für ihn mit und fragte dann über die Tagesplanung, die Maurice ihr gab. „Denk daran, dass ich heute eine lange Schicht habe. Ich werde nicht daheim sein, wenn die Schule vorbei ist", sprach sie an den Blonden gewandt und dieser nickte nur. „Wirst du hier noch eine Nacht übernachten?", fragte sie nun an Manuel gewandt, der stockte und hilfesuchend zu Maurice sah. „Manu hat ein wenig Stress Daheim. Wir fahren nach der Schule zu ihm nach Hause und bringen dann ein paar Sachen hier her", erwiderte der Blonde und Manuel sah beschämt zu Boden. Er war sonst immer bissig, aber momentan schämte er sich für seine Lage. Seine Mutter hatte nicht mal versucht ihn zu erreichen und hatte bestimmt nicht mal mitbekommen, dass er fehlt. Maurice lächelte ihn nur aufmunternd an, während die Mutter von dem Blonden lächelnd versicherte, dass er immer herkommen könnte. Manuel bedankte sich nur leise und aß weiter sein Toast, während die anderen beiden über ein weiteres Thema sprachen. Irgendwie fürchtete er sich davor nach Hause zu kommen. Nicht vor seiner Mutter oder dem Gemecker. Er hatte Angst, dass es seiner Mutter egal sein könnte. Vielleicht hatte sie sogar schon seine Sachen zusammen gepackt und würde ihn vor die Tür setzen. Der Freund seiner Mutter war einfach ein Arschloch. Manuel liebte seine Mutter über alles, aber sie ließ sich viel zu sehr von dem Mann kontrollieren und dieser Mann hasste ihn.



Manuel schritt ruhig neben Maurice her, während sie kurz vor der Schule waren. Es nervte ihn schon den ganzen Weg, dass der Blonde immer mal wieder nervös zu ihm schielte und den Anschein machte, dass er irgendetwas los werden würde. Manuel hatte selber eine gewisse Toleranz, aber wenn er jetzt schon Kopfschmerzen bekam von seinem ganzen Augenverdrehen, dann würde er bald explodieren. Ein Seufzen von Maurice ließ ihn nun endlich innehalten. Er packte den Blonden am Arm und zischte ein wütendes 'Was?'. Der Blonde vor ihm sah ertappt aus und wollte zum Sprechen anfangen, als eine Dritte Person Manuel packte von dem Blonden wegzog. „Sprich nicht so mit ihm", keifte Micha ihn an und Manuel zog überrascht eine Augenbraue in die Höhe. „Und du bist jetzt sein Beschützer oder was? Als wenn er sich nicht selber verteidigen könnte", erwiderte er und schien seinen Gegenüber kurz aus der Fassung zu bringen. Maurice schritt erschrocken zu Manuel und fragte ob alles okay sei, was dieser wieder mit einem Augenverdrehen beantwortete. „Klaro. Außer dass dein bester Freund irgendein Problem mit mir hat", zischte er und Maurice sah nun überrascht zu Micha, der mit leicht geröteten Wangen zu Boden sah. „Ich dachte, dass er dir weh tut", murmelte der Braunhaarige und Manuel schnaubte. „Manu würde mir nie wehtun", sprach Maurice. Es überraschte Manuel und er merkte, dass hier irgendetwas vor sich ging, was er noch nicht wusste. Micha bedachte ihn mit einem prüfenden Blick. Zog die Augenbrauen zusammen, als er sah, dass Manuel Maurice Klamotten trug. „Ich wollte deinen Freund nicht so angehen", sprach Micha nun schuld bewusst und Manuel wollte schon fragen, warum Micha das 'deinen Freund' so komisch betonte. Maurice winkte nur ab und zog immer noch ein wenig sauer Manuel an der Hand in das Schulgebäude.




Patrick packte seine Sachen zusammen, während es zum Ende der Schule klingelte. Eigentlich hätte er direkt danach sein Training, aber durch die Verletzung an seinem Knie hatte der Trainer ihm das trainieren nicht erlaubt. Patrick sträubte sich jetzt schon davor nach Hause zu gehen, weil sein Vater dann wieder Fragen stellte, warum er denn nicht beim Training war. Er würde dann mit Patrick zu deren Sporthalle fahre und den Trainer zur Rede stellen, während Patrick sich mal wieder durch das Training quälte. Deswegen überlegte er schon, wo er sein Nachmittag verbringen könnte. Alle seine Freunde waren beim Training und Patrick könnte, wie des öfteren einfach auf den Bänken sitzen und zu schauen, während der Trainer ihm mitleidig entgegenblickt. Darauf hatte er heute auch keine Lust. Patrick humpelte langsam aus dem Klassenzimmer. Sein Knie tat nicht mehr so sehr weh, aber er hatte ziemliche Blutergüsse und seine Mutter hatte schon gesagt, dass er das lieber schonen sollte. Sie hatte ihm heimlich ein bisschen Geld gegeben, damit er sich wahrscheinlich in der Stadt irgendwo aufhalten konnte, aber Patrick war nie ein typische Kaffeetrinker. Langsam schritt er aus der Schule und machte sich auf dem Weg zu seiner Bahn. Vielleicht würde er zu einem Einkaufszentrum fahren und dort die paar Stunden verbringen. „Palle", rief jemand und er drehte sich um, während Marc auf ihm zulief. Patrick sah ihn fragend an, aber sein Kumpel winkte nur ab. „Habe schon vom Trainer gehört, dass du heute nicht spielen kannst. Meine Eltern sind nicht daheim, also wenn du Bock hast, dann können wir das neue Fifa spielen", sprach Marc grinsend und Patrick nickte sofort. „Gerne, aber was ist mit dem Training?" Marc lachte nur und zog Patrick weiter zur S-Bahn.



Sie setzten sich auf eine freie Bank, während sie auf ihre Bahn warteten. Marc erzählte gerade von seiner neusten Eroberung, als die Bahn einfuhr und Patrick nur stumm nickte. Er hatte nie verstanden, was seine Generation mit all den Bettgeschichten sollte. Patrick hatte selber schon Erfahrung sei es nun mit einem Jungen oder Mädchen, aber trotzdem würde er nie damit prahlen. Patrick folgte Marc in die überfüllte S-Bahn, während sich die Türen schlossen, versuchte Marc einen Platz für die Beiden zu finden. Patricks Blick blieb an einer Person hängen. Eine weitere Person stand neben dem Jungen und sprach irgendetwas, was Patrick nicht ganz ausmachen konnte. Eisblaue Augen, die ihn hilfesuchend ansahen, während der Typ vor ihm dichter kam. Patrick schritt langsam auf die beiden Männer zu, während Marc hinter ihm irgendetwas rief. „Taddl. Eine letzte Warnung, sonst können du und deine kleinen Freunde einen Spaziergang zu der neuen Baustelle machen", zischte der Mann, während der blauhaarige Junge nur abwinkte. „Chill mal. Bei deinem Parfüm ersticke ich hier schon so", sprach er und Patrick zog überrascht eine Augenbraue in die Höhe. Er wollte schon etwas sagen. Den Jungen aus der Situation retten, aber sein Gegenüber hatte es wohl nicht so mit Spaß und schlug den anderen genau ins Gesicht. Patrick stieß sich ab und schubste den Typen in die Menge, während dieser erschrocken zu ihm blickte. Er packte den anderen Jungen am Arm und zog ihn mit aus dem Zug, während der Typ hinterher springen wollte und dann fast in der Tür eingeklemmt wurde. Der blauhaarige Junge sah erschrocken zu dem stämmigen Typen, der sich befreien konnte, während Patrick stark an seinem Arm zog. „Verdammt! Lauf!", rief er aufgebracht und endlich reagierte der Junge.



Es wäre leicht für Patrick diesen Typen abzuhängen. Der Kerl war vielleicht stärker, aber Patrick war schneller, doch der Junge hinter ihm, schien nicht oft rennen zu müssen, denn Patrick zog ihn die meiste Zeit hinter ihm her. Sie sprinteten die Stufen nach unten und rannten auf die Straße, während die Autofahrer wild hupten. „Fuck", rief der Junge, während der Mann hinter ihnen nun schrie. „Er wird uns einholen", zischte Patrick und sah sich hilfesuchend um, während der andere Junge ihn zu einer Gasse zog. „Ich kenne eine Abkürzung", rief er nur und Patrick folgte ihm sofort. Sie sprangen über Zäune und schritten in dunklere Gassen, bis der Junge vor ihm schnaufend stehen blieb und sich seine Nase hielt. Patrick sah sich kurz um und während sie hinter einer Mülltonne saßen, sah sich Patrick die Nase des Jungen genauer an. „Taddl", sprach der Blauhaarige immer noch außer Atem. „Patrick", erwiderte er und stellte mit Erleichterung fest, dass sie nicht gebrochen ist. Er schnappte sich seinen Rucksack und holte das Verbandkästchen seiner Mutter heraus. Taddl sah ihn bei jeder Bewegung genaustens zu. „Du bist ziemlich schnell, auch wenn du etwas humpelst", fing der Blauhaarige ruhig an und Patrick warf einen kurzen Blick zu seinem Knie. Das ganze Adrenalin hat ihn wohl den Schmerz vergessen lassen und langsam fing das schmerzhafte Pochen wieder an, was er erst mal ignorierte. Er würde gleich eine Schmerztablette nehmen. „Sportunfall, falls du dich fragst", sprach Patrick und Taddl nickte lächelnd. „Was wollte der Tp eigentlich von dir?", fragte nun Patrick und Taddl sah für einen kurzen Moment bedrückt aus. „Wahrscheinlich nur Stress", erwiderte der Blauhaarige und Patrick schwieg, auch wenn er wusste, dass es gelogen war.




Patrick schritt nun neben Taddl, der ihn so ein bisschen über sein Leben ausfragte, während Patricks Handy schon zum zehnten Mal klingelte. Irgendwie mochte er die Gesellschaft des Blauhaarigen. Er redete nie über Fußball oder über irgendwelche Geschichten, wie er die und diese Person ins Bett bekommen hatte. Es war erfrischend und Patrick beantwortete sogar jede seiner Fragen. „Du wohnst also in so einem Bonzenviertel? Ist das nicht eigentlich anstrengend?", fragte Taddl und Patrick wollte mit den Schultern zucken. Wollte seine typische Rede runter rattern, dass er stolz war ein Kind solch einer einflussreichen Familie zu sein. „Ich hasse es", sprach Patrick und Taddl nickte. „Das kann ich mir vorstellen. Es muss ziemlich schwierig sein", murmelte der Blauhaarige. Patrick schwieg daraufhin und ließ sich nun neben Taddl auf der Bank in dem Bahnhof der S-Bahn nieder. „Ach und Danke für deine Hilfe", sagte Taddl und lächelte dankbar. Patrick nickte nur kurz und seufzte dann schwer. „Irgendwie hatte ich schon geahnt, dass er nicht nur nett plaudern wollte", murmelte der Blauhaarige neben ihm und Patrick lächelte. „Vielleicht war es auch Schicksal", sprach er lachend und Taddl stimmte mit ein, während die S-Bahn in die Haltestelle fuhr. „Ich schlage dir was vor", fing der Blauhaarige langsam an, während Patrick mit ihm einstieg und ihm einen fragenden Blick zu warf. „Ich helfe dir und du hilfst mir", grinste der Blauhaarige und Patricks fragender Blick verschwand nicht. „Na schau mal. Du bist doch momentan mega down. Deine Alten nerven wahrscheinlich, weil du Ziele erreichen sollst, die du nicht schaffst. Du weißt nicht mal, wie man richtig lebt oder los lässt. Ich helfe dir dabei. Mit mir zu chillen öffnet dir sicherlich die Augen", raunte Taddl und Patrick wollte schon fragen, was dann die Gegenleistung ist. „Alles was du für mich tun musst, ist mein Freund zu sein." „Freunde erkauft man sich aber nicht mit irgendwelchen Deals", erwiderte Patrick und Taddl lachte. „Ich weiß, aber nenn es Intuition. Irgendetwas hat dich zu mir geführt und vielleicht kannst du mir nicht helfen, aber bestimmt jemanden, den wir noch treffen werden oder schon getroffen haben."




Heeeeey :3

Der Kellersquad und ich starrten bald einen kleinen Wettbewerb. Genaueres werde ich wahrscheinlich nochmal genaustens aufführen, aber es geht darum einen OS über uns zu schreiben :) Also über Neevend, wildfreund, free_skyline und mich :D Falls ihr die anderen drei (was ich stark bezweifel) nicht kennt, reicht es auch aus einfach ein OS über mich zu schreiben oder ihr schaut euch mal die drei kleinen Fratze an :3


Was es zu gewinnen gibt? Im Grunde eigentlich kein Gewinn, sondern eine Whitecard für unseren Minekraft Server :D Also alle die Lust haben, können entweder einen kleinen OS veröffentlichen oder ihn uns privat schicken :)



Gaaaaaanz liebe Grüße

Muffin

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro