Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Happy End for everyone

Es hatte drei Monate gedauert, bis sich Hashirama nach der Trennung bei Madara meldete, mit der Ausnahme, dass er ihm zum Geburtstag gratuliert hat. Madara hatte ihm anfangs ab und zu geschrieben, doch nur selten eine Antwort erhalt und wenn, war sie sehr kurz und verriet nicht viel. Somit hatte er beschlossen Hashirama in Ruhe zu lassen und ihm die Zeit zu geben, um die er gebeten hatte.
[Hashirama, 16:12: Hey], etwas Besseres war ihm nicht eingefallen.
[Madara, 16:35: Hey]
[Madara, 16:36: Wie geht's dir?]
[Hashirama, 16:39: Besser. Es wir wieder]
[Madara, 16:52: Das hört sich gut an]
Gelesen.
[Madara, 17:24: Lust auf Kaffee?]
Gelesen. Schreibt. Online. Schreibt. Offline. Online. Offline. Schreibt.
[Hashirama, 17:49: Hab momentan viel auf der Arbeit zu tun und nicht viel Zeit. Ich melde mich, wenn ich wieder frei bin.] Es war gelogen. Zwar hatte er tatsächlich einiges an Arbeit zu tun, allerdings dennoch genug Freizeit. Er war einfach noch nicht bereit, Madara wieder gegenüber zu stehen. Seine Befürchtung war, dass er wieder in das Lochen fallen würde, in dem er die letzten Monate gehockt hatte und aus dem er nur schwer raus gekommen war. Tatsächlich ging es ihm besser, dennoch tat weiterhin jeder Gedanke an Madara unglaublich weh.

Weitere vier Monate vergingen, in denen sie regelmäßig Kontakt hatten, bevor Hashirama nach einem Treffen fragte. Er fühlte sich nun bereit dazu und wollte Madara nicht komplett aus seinem Leben wissen. Auch wenn es möglicherweise sehr schwer werden würde, wollte er dennoch mit ihm befreundet sein.
Ihre erste Begegnung nach sieben Monaten verlief ... interessant. Nach einem peinlichen Händeschütteln-Umarmung-Ding, weil sie beide nicht wussten wie sie sich begrüßen sollten, saßen sie zusammen, tranken Kaffee und unterhielten sich eine Stunde lang. Madara hörte hauptsächlich zu, darin war er schon immer besser gewesen, und Hashirama entspannte sich mit der Zeit. Er genoss es, so locker mit ihm zu reden und vergaß für einen Augenblick, wie schwer das letzte halbe Jahr doch für ihn gewesen war. Madaras Beziehung mit Sasuke kam kein einziges Mal zur Sprache. Ihm war bewusst, dass das Hashirama nur runterziehen würde und ehrlich gesagt wollte er auch gar nicht darüber reden.

Die Zeit verging. Sie trafen sich regelmäßig, mindestens einmal im Monat, um sich anzuhören, was im Leben des anderen vor sich geht. So baute sich über die Wochen und Monate hinweg eine enge Freundschaft zwischen den Zweien auf, ohne dass es ihnen so recht bewusst war. Hashirama war sehr froh, als er feststellte, dass alle seine romantischen Gefühle für Madara freundschaftlichen gewichen waren. So konnte er sich ohne schlechtes Gewissen mit ihm treffen.
Langsam kamen auch er und Sasuke sich näher. Sasuke war von den Treffen anfangs nicht begeistert gewesen, da er befürchtet hatte, Hashirama würde versuchen Madara wieder für sich zu gewinnen. Es dauerte eine Zeit, bis sie sich gegenseitig koscher und sympathisch wurden, doch dann lud das Paar ihren Freund auch das ein oder andere Mal im Sommer zum Grillen ein. Nach einer Weile legte auch Madara seine Hemmungen in Hashiramas Gegenwart ab, ließ sich von Sasuke berühren, wenn dieser von hinten die Arme um ihn legte, oder gab ihm den einen oder anderen Kuss. Hashirama war das nicht unangenehm, er freute sich, seinen besten Freund so glücklich zu sehen.

Hashirama legt den Knochen auf den Teller, an dem er noch etwas geknabbert hat. „Ich muss euch was gestehen", sagt er verschwörerisch und lehnt sich etwas vor. Sasuke mustert ihn neugierig, Madara skeptisch und irritiert.
„Das macht mir Angst. Sicher, dass ich das überhaupt hören will?"
Ein Lächeln legt sich auf Hashiramas Lippen. „Ich habe jemanden kennen gelernt." Die Überraschung, die sich auf den Gesichtern seiner Freunde abbildet, lässt ihn schmunzeln. „Ich kenne ihn noch nicht so gut, aber ich glaube, er hat Interesse an mir. Auch wenn es mir nicht ganz geheuer ist, wie er mich ansieht. Als würde er mich toppen wollen."
Grinsend und mit verschränkten Armen lehnt Madara sich in seinem Stuhl zurück. Der Wind pustet ihm ein paar Haare ins Gesicht, die von Sasuke zurück hinter sein Ohr geschoben werden. „Das sind doch mal gute Nachrichten", sagt er und freut sich ehrlich für Hashirama. Das hat auch lange genug gedauert. „Ich hab ja gesagt, du wirst nicht als Single deinen dreißigsten feiern müssen."
Amüsiert schnaubt Hashirama. „So sicher wäre ich mir da nicht. Immerhin ist das schon in einem Monat."
„Dann halte dich ran", schlägt Sasuke vor. „Du kannst ihn mit deinem Charme sicher locker um den Finger wickeln."
Während er sich die Hände an einer Serviette abwischt und einen Schluck trinkt, denkt Hashirama über ihre Worte nach. „Wir treffen uns morgen und machen gemeinsam Mittagspause. Dann werde ich weiter sehen."
Madara schnalzt mit der Zunge. „Hätte ich das vorher gewusst, hätten wir erst übermorgen gegrillt, damit wir sofort alles erfahren."
Leise lacht Hashirama. Es freut ihn, dass die beiden so mitfiebern. Er weiß, wie sehr Madara es sich für ihn wünscht, dass er jemand neuen findet, der all seine aufgestauten Gefühle erwidert und ihn glücklich machen kann.

„Wie habt ihr euch überhaupt kennen gelernt?", will Sasuke wissen, greift nach dem Baguette und bricht sich ein Stück davon ab.
„Über die Arbeit. Sie haben als Handwerker bei uns im Haus gearbeitet und ich habe das Team dabei unterstützt und war für alle Rückfragen zuständig. Da die Arbeiten mehrere Wochen gedauert haben, haben wir viel geredet. Und am letzten Tag, als sie abgebaut und aufgeräumt haben, hat er mich gefragt, ob ich Lust hätte mit ihm auszugehen."
„Mhm." Summend legt Madara eine Hand auf Sasukes Oberschenkel, streicht mit dem Daumen darüber. „Ich habe nicht gedacht den Tag erleben zu dürfen, an dem du dich toppen lässt." Ein Grinsen ziert seine Lippen.
Erneut schnaubt Hashirama. „Das werde ich sicher nicht. Das kann er schön vergessen!"
Den freien Arm stützt Madara auf der Stuhllehne ab, das Kinn auf der Hand und mustert den anderen interessiert. „Würdest du es daran scheitern lassen? Wenn das für ihn ein Grund wäre nichts Festes zu wollen?"
„Wenn das für ihn ein Grund ist, dann ist er ein Arschloch", gibt er eingeschnappt zurück, lächelt aber, als Madara beginnt zu lachen.
„Das ist wiederum auch wahr."

Einen Monat später sind sie alle gemeinsam in Hashiramas Wohnung. Madara, Sasuke, Hashiramas Familie, sein neuer Freund und einige andere Freunde Hashiramas.
Das Date war gut verlaufen, die beiden kamen sich näher und da dauerte es auch nicht mehr lange, bis sich bei dem Gedanken an ihn Schmetterlinge in Hashiramas Bauch ausbreiteten. Er hatte sich wieder verliebt. Fast zwei Jahre nach der Trennung von Madara hatte er sich endlich wieder verliebt.
Es ist der zweiundzwanzigste Oktober kurz vor Mitternacht. Die Musik, die Getränke und die Anwesenden harmonieren sehr gut miteinander, die Stimmung ist ausgelassen. Es dauert nicht mehr lange, da zählen die Anwesenden von zehn abwärts und rufen um Punkt Mitternacht allesamt „Happy Birthday!" Hashirama strahlt. Alle Menschen, die er liebt, sind um ihn herum versammelt. Madara bleibt vor ihm stehen, mit einer großen Torte in den Händen, die eine Dreißig darstellt.
„Alles Gute zum Geburtstag", sagt er lächelnd.
Noch breiter als sowieso schon lächelt Hashirama zurück, hält seine Haare fest und pustet die Kerzen aus. Die Gäste applaudieren, Madara stellt die Torte weg und zieht ihn in eine feste und freundschaftliche Umarmung, die Hashirama sofort erwidert. „Danke", flüstert er ihm ins Ohr, senkt die Lider, als ihm Freudetränen in die Augen steigen. „Danke für alles, Madara."

Die anderen drücken ihn ebenfalls einer nach dem anderen. Der Kuchen wird verteilt und Hashirama steht mit einem Teller in der Hand im Raum, verputzt dabei die Kalorienbombe, als sich ein Arm um seine Hüfte legt. Den Kopf dreht er zu dem Mann, der nun neben ihm steht – seinem Freund – und lächelt ihn an. Für einen Moment lässt er sich von ihm küssen, bevor er den Finger in die Sahne und ihm danach auf die Nase drückt.

Grinsend schaut Madara zu den beiden. „Jetzt musst du uns aber etwas verraten, Hashirama", fordert er und erlangt so die Aufmerksamkeit seines Freundes. Dieser zieht fragend und interessiert eine Augenbraue nach oben. Madaras Grinsen wird noch etwas breiter. „Top oder Bottom?"
Nun muss Hashirama selbst grinsen und antwortet locker: „Wir debattieren noch."
„Na ja, ein neues Jahrzehnt kann auch neue Erfahrungen mit sich bringen", raunt ihm eine Stimme ins Ohr, allerdings so laut, dass die anderen es ebenfalls hören können.
„Da wäre ich mir mal nicht so sicher, mein Lieber", erwidert er lachend.
Er ist einfach nur verdammt glücklich.

-x-

Sooo, das war es jetzt auch mit diesem OS. Jeder hat sein verdientes Happy End bekommen und auch ich bin glücklich.
Was sagt ihr dazu?

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro