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8》

Sori's POV

Schockiert schaute ich hinauf in diese fast schwarzen Augen, die mich so verschleiert und innig betrachteten, dass mir ein angenehmer Schauer den Rücken hinunter lief.

Mein Blick fiel zuerst auf meine Hand, die auf seiner Brust ruhte und dann wieder hinauf in seine Augen, die merklich auf meinen Lippen lagen.

Er rührte sich nicht, jedoch spürte ich sein Herz unter seiner Brust rasen.

Sein Blick löste sich von meinen Lippen, ehe er seine Hand auf meine legte, sich hinter beugte und....

Erschrocken fuhr ich in meinem Bett hoch und fasste mir schwer atmend an mein rasendes Herz.

Was zum Teufel nochmal war das?

Ich versuchte meine Atmung zu regulieren, jedoch gelang es mir nur sehr schwer da ich immernoch Jungkook's Blick vor meinem Inneren Auge hatte.

Schwer schluckte ich und knipste meine Nachttischlampe ein um ein Schluck aus meiner Wasserflasche zu trinken.

Mein ganzer Körper zitterte und mein Kopf war heißer als jedes Feuer auf dieser Welt.

Fertig mit meinen Nerven hielt ich mir meine kalte Hand an die Stirn und schaffte es nun endlich wieder normal zu Atmen.

Das war zu viel für mich. Gestern musste ich schon flüchten, damit er mein knall rotes Gesicht nicht sah. Und jetzt träumte ich noch davon, wie er mich fast küsste.
Was ist nur los mit dir Sori?

(...)

'Bin in 20 Minuten da.

Bedrückt laß ich Jeup's Nachricht und drückte die Tastensperre meines Handys.

Es war seit langem mal wieder so, dass ich wirklich bedrückt war und ich nicht wusste wieso.

Eigentlich hätte ich froh sein sollen, dass Jeup mal wieder Zeit gefunden hatte und mit mir den Tag verbrachte.

Doch war ich es nicht.
Nicht nach heute Nacht.

Manchmal kam es mir so vor, als wäre ich für Jeup nur dann zu gebrauchen, wenn er nichts anderes zu tun hatte und wenn wir dann Zeit verbrachten... es machte nicht so viel Spaß, wie wenn ich meine Zeit mit Jimin und Jungkook verbrachte.

Da ich jedoch selber auch keine Ahnung hatte, wieso es so war, schüttelte ich einfach nur meinen Kopf und versuchte die Gedanken zu verdrängen.

Ich sollte solche Gedanken schließlich nicht haben

Während ich also auf Jeup wartete legte ich mich noch etwas in mein Bett, um meine Nervosität unter Kontrolle zu bekommen- solange bis es klingelte.

Schleppend ging ich zur Tür, an welcher es nun zum zweiten Mal klingelte und öffnete diese dann.

"Aish, ich dachte schon ich müsste nochmal klingeln." nörgelte Jeup und ging ohne auch nur 'Hallo' zu sagen an mir vorbei.

Völlig vor den Kopf gestoßen blieb ich an der Tür stehen und musste die Situation erst einmal realisieren.

"Worauf wartest du? Es kommt keiner außer mir."

Wie auf Kommando schloss ich die Tür und drehte mich zu Jeup um, welcher genervt zu mir schaute, die Augen verdrehte und in meinem Zimmer verschwand.

Um ihm nicht gleich folgen zu müssen, ging ich erst noch in die Küche und holte mir eine Flasche Cola aus Jimin's Vorratsschrank, ehe ich ebenfalls in mein Zimmer ging.

Jeup hatte sich bereits in den Stuhl gesetzt, auf welchem Jungkook immer saß, jedoch hatte Jeup seine Füße auf den Tisch gelegt.

"Kannst du bitte deine Füße von dem Tisch nehmen?" fragte ich ihn völlig normal und verstand nicht, wieso er mich plötzlich böse anfunkelte.

"Hast du nichts anderes? Du weißt doch, dass ich keine Cola mag."

"Jemand der seiner FREUNDIN nicht einmal Hallo sagen kann, kriegt auch nichts anderes." konterte ich angesäuert und trank einen kräftigen Schluck aus der Flasche.

Für wen hielt er sich eigentlich?!

Jeup antwortete nichts mehr, sondern saß einfach nur wie ein beleidigtes Kind auf dem Stuhl und das circa eine Stunde lang.

Wir wechselten kein Wort miteinander, aber das war mir auch lieb und recht. Denn würde er noch ein Wort verlieren, würde das schlecht für in ausgehen.

Ich war nämlich nicht oft wirklich sauer, aber wenn dann richtig.
Jimin nannte mich nicht umsonst dann immer Hexe.

Irgendwann stand Jeup dann plötzlich auf und kam zu mir.
Etwas sauer schaute ich in sein Gesicht und wartete darauf, was nun kommen würde.

Zu meiner Überraschung presste er seine Lippen plötzlich auf meine.

Jedoch lösten sie lange nicht mehr das bei mir aus, was sie einst ausgelöst hatten...

Ich erwiederte den Kuss auch erst garnicht, da ich mich bereits vorher schon unwohl gefühlt hatte und dieses Gefühl sich noch weiter verstärkte, als er seine Zunge versuchte durch meine Lippen zu pressen.

Ich merkte förmlich, wie mir schlecht wurde und stieß ihn von mir, damit er aufhörte.

"Was soll das?!" maulte er mich an, jedoch interessierte es mich nicht mehr.

"Ich denke es wäre besser, wenn du nach Hause gehst." antwortete ich bedrückt und wandte meinen Blick von ihm ab.

Mir ging es jetzt noch schlechter

"Willst du mich verarschen?"

"Nein Jeup. Du benimmt dich wie das letzte Arschloch auf diesem Planeten. Und darauf kann ich heute wirklich verzichten, weil es mir wirklich nicht gut geht."

Irgendetwas vor sich her knurrend zog seine Jacke über und folgte mir aus meinem Zimmer zur Haustür.

Ich öffnete die Haustür und sah dann plötzlich in das überraschende Gesicht von Jimin, der anscheinend gerade aufschließen wollte

"Was macht der denn hier?!" fragte Jeup angesäuert und funkelte Jimin wütend an.

"Das sollte ich eigentlich dich fragen." entgegnete Jimin kalt.

"Jeup wollte gerade gehen" sprach ich und zog damit Jeup's bösen Blick auf mich, als dieser an mir und Jimin vorbei ging.

"Ich hoffe dir ist bewusst, was du gerade getan hast Sori."

Ich antwortete nichts weiter auf Jeup's Aussage sondern schloss einfach die Tür, nachdem Jimin eingetreten war.

Ich hatte heute einfach nicht den Nerv dazu, mich mit seinen Stimmungen abzugeben

Jimin schien zu merken, dass ich mittlerweile schon mit meinen Tränen zu kämpfen hatte, da er nicht meckerte wie sonst immer, sondern mich direkt in den Arm nahm.

Während er mich also tröstete und ich mir die Seele vom Leib weinte, wurde mir solangsam bewusst, dass Jimin immer schon Recht hatte.

Es konnte nicht so weiter gehen

(...)

"Du hattest...garnichts gesagt" sagte ich schwach, als Jimin mir einen Tee reichte und sich neben mich auf mein Bett setzte

"Ich denke es ist Zeit, dass du das selbst in die Hand nimmst und dich entscheidest, ob du weiter weinen möchtest oder endlich glücklich werden willst." sprach er ruhig und lächelte mich aufmunternd an.

"Außerdem denke ich, dass deine Mutter ziehmlich traurig sein würde, wenn sie mitansehen müsste, wie oft du um so einen Idioten weinst."

Eomma...

Sofort fiel ich Jimin um den Hals und versuchte meine erneut aufkommenden Tränen zu unterdrücken.

Jimin wusste, dass meine Eomma nicht mehr lebte und wie sehr ich oft damit zu kämpfen hatte.

Dennoch sah ich ein, dass sie wirklich unglücklich sein würde, wenn sie das mit ansehen musste.

Ich hatte ihr schließlich versprochen, glücklich weiterzuleben.

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