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»47« Mask off, Baby

K A T R I N A

Heute ist die Party von William.

Ich bin früh auf den Beinen, doch Leroy liegt nicht mehr neben mir und das ist auch gut so, denn als ich mir in Erinnerung rufe, was gestern Nacht geschehen ist, dann möchte ich mich am liebsten wieder unter der Decke verkriechen.

Ich war bereit ihm alles zu geben und gerade als ich dachte, dass es passiert, zog er sich plötzlich zurück. Ich war so verwundert darüber, dass ich kaum geatmet habe, während er bloß aus zusammengezogenen Brauen auf mich herab sah und tief ausatmete, ehe er aufstand und ging. Stundenlang habe ich mich herumgewälzt, denn an Schlaf war nicht mehr zu denken.

Was zum Teufel tue ich hier?, fragte ich mich ständig.

Damit ich ein besseres Leben habe, versuche ich aus dieser Zwangsehe eine echte Ehe zu schaffen und mache mich dafür zum vollkommenen Idioten! Ich bin nett zu ihm, gehorche ihm und biete mich ihm an - bloß, um so respektlos abgewiesen zu werden?

Nein, dem mache ich es nicht mehr so leicht. Ich wollte sein Vertrauen gewinnen, um dadurch auf meine Kosten zu kommen und nicht, damit er mit mir spielen kann.

„Guten Morgen!"

Ich zucke leicht zusammen, als die Tür geöffnet wird und Franca breit lächelnd hereinkommt.

„Oh, guten Morgen", erwidere ich verspätet und ziehe die Decke weiter höher über meine Schultern, da ich nur im BH bin.

„Tut mir leid, habe ich dich gestört? Ich habe geklopft, aber da du nicht reagiert hast, dachte ich, dass du schläfst und wollte dich zum Frühstück wecken, ehe alles weggefuttert wird", erklärt sie mir und sieht entschuldigend zu mir runter, während ich bloß den Kopf schüttle.

„Ich war bloß in Gedanken und habe gar nicht mitbekommen, dass du geklopft hast, aber vielen Dank! Ich werde dann gleich runterkommen", antworte ich darauf und schenke ihr ein müdes Lächeln. Wieso genau bin ich schon aufgestanden? Ich hätte einfach noch etwas schlafen sollen, denn gerade habe ich nicht wirklich Lust mit allen anderen am Esstisch zu sitzen und heile Welt zu spielen.

„Gut, dann bis gleich! Danach können wir uns mal ansehen, was wir für dich zum Anziehen finden. Leroy sagte, dass ihr nichts passendes dabei hättet und hat seine Kreditkarte hier gelassen, damit wir in die Stadt können, natürlich mit den Gorillas im Schlepptau, wäre doch auch zu schön, wenn wir tatsächlich hätten allein gehen können, aber wie heißt es so schön? Man sollte sein Glück nicht herausfordern!"

„Da kann ich dir nur zustimmen", sage ich dazu bloß und behalte mein leises Lächeln bei. Wieso darf ich allein hinaus, aber nicht allein mit Franca in die Stadt?

Franca verlässt das Schlafzimmer und ich stehe seufzend auf, um mich anzuziehen. Dann wollen wir mal ein wenig shoppen gehen.

꧁꧂

Nach etlichen Stunden kommen wir wieder zurück in die Villa und ich lasse mich müde auf das Bett fallen, sobald ich wieder im Schlafzimmer bin.

„Müde?", vernehme ich Leroy's raue Stimme und öffne blinzelnd die Augen. Dieser steht nur mit einem Handtuch bedeckt vor dem Kleiderschrank und wühlt drin rum. Ich habe gar nicht bemerkt, dass er auch im Zimmer ist. Ein unangenehmes Gefühl macht sich in meiner Bauchgegend breit, denn ich wollte ihn nicht antreffen, am besten nie wieder.

Hätte ich doch bloß Danny unten gefragt, wo sein verdammter Vater steckt, ehe ich hergekommen bin!

„Sehr", antworte ich leise, als er mir plötzlich einen fragenden Blick zuwirft. Ich beiße mir auf die Unterlippe, um meine Wut ein wenig zu dämpfen. Dass er so tut, als sei nichts geschehen, reizt mich mehr denn je.

„Hast du etwas Schönes gefunden?", hakt er nach und dreht sich wieder zum Kleiderschrank um.

Es war schwierig etwas Schönes und wiederum nicht sündenteueres zu finden. Ich glaube zwar kaum, dass es Leroy gestört hätte, wenn ich viel ausgeben würde, aber dennoch will ich keinesfalls in seiner Schuld stehen, also entschied ich mich für einen schicken, schwarzen Jumpsuit, dessen Oberteil aus Spitze besteht. Er war teuer, aber nicht so teuer, als dass ich es ihm nicht zurückzahlen könnte und genau das sage ich ihm.

Leroy hebt bloß irritiert eine Augenbraue in die Höhe.

„Das Geld steht dir zu. Wieso siehst du es nicht als das deine an?"

„Es ist nicht mein Geld."

„Dadurch, dass du meinen Namen trägst, ist es das schon", wirft er ein und zieht diesmal die Augenbrauen zusammen. Irgendwie wirkt er angespannt. Ich lege die Stirn in Furchen und betrachte ihn für einen Moment etwas länger. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich behaupten, dass er wütend auf mich ist, so wütend, dass der altbekannte Hass zurückgekehrt ist, doch das ist Unsinn. Wahrscheinlich ist bloß wieder etwas Blödes geschehen und er ist schlecht gelaunt. Genauso wie gestern.

Deshalb nicke ich diesmal. Ich will nicht mit ihm streiten, denn am Ende stehe ich doof da - genauso wie gestern.

„Okay", wispere ich also bloß und Leroy dreht sich wieder zum Kleiderschrank, ehe er sich einen schwarzen Anzug herausholt und sein Handtuch einfach fallen lässt. Ich knirsche mit den Zähnen, als ich spüre, wie meine Wangen sich erhitzen, stehe auf und verschwinde ins Bad, wo ich mir die Haare mit dem Glätteisen von Franca glätte und anfange mich zu schminken, sodass ich nicht mehr wie ein verschrecktes Reh wirke, das vorhin einen nackten Hintern gesehen hat.

Gerade als ich mit mir fertig bin, höre ich, wie Leroy das Zimmer verlässt, was ich ihm nach einigen Minuten nachtue, um zu den Kindern zu gehen. Diese befinden sich im Wohnzimmer und spielen Videospiele.

„So, wer möchte sich zuerst anziehen?", frage ich und die Zwillinge Luisa und Lara stehen eilig auf.

„Ich", rufen sie gleichzeitig und ich lächle. Natürlich. Mädchen wollen immer schön aussehen.

„Oh, aber schaffst du es, uns beide gleichzeitig anzuziehen?", fragt Lara und beißt sich fragend auf die Unterlippe.

„Aber natürlich, Löckchen", antworte ich und greife nach den Händen der beiden Mädchen, ehe wir in das Gästezimmer gehen, wo die Beiden ihre Klamotten haben. Wir suchen uns gemeinsam zwei schöne pinkfarbene Kleider aus und sobald sie diese als auch die weißen Strümpfe anhaben, mache ich ihnen die Haare.

„Mama hat uns früher auch die Haare geflochten", erklärt Lara. Ich schlucke und weiß zunächst nicht, was ich darauf erwidern soll. „Dann ist sie irgendwann nicht mehr da gewesen. Papi sagt, dass sie nicht mehr kommen wird."

Innerlich seufze ich. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie ein Kind sich dabei fühlen muss, wenn die Mommy plötzlich weg ist.

„Weißt du, ich vermisse sie sehr", sagt sie und ich habe das Gefühl, dass mein Herz bricht. Ich öffne den Mund, um etwas zu sagen, finde jedoch nicht die richtigen Worte. Ich fühle mich plötzlich nur so unfassbar traurig und schließe für einen Moment seufzend die Augen.

„Das glaube ich dir, kleiner Spatz, aber ich denke, deine Mami vermisst und liebt dich auch sehr, genauso wie deine Schwester. Ich bin mir sicher, dass du sie eines Tages wieder sehen wirst", sage ich leise und streiche ihr sanft über die Haare. Meine Worte sind ernst gemeint. Lara und Luisa werden sicher irgendwann die Möglichkeit haben ihre Mutter wieder anzutreffen und sie zu fragen, wieso diese sie verlassen hat.

„Hm, ja vielleicht", erwidert sie kleinlaut. Ihre Stimme trieft nur so vor Trauer und ich verziehe leicht das Gesicht, als sich abermals mein Herz zusammenzieht. Es ist verdammt ungerecht, dass meistens die unschuldigen Wesen auf diesem Planeten so sehr leiden müssen! Gerade die Kinder verstehen so etwas doch nicht einmal...

Gerade als ich darauf etwas erwidern möchte, bemerke ich die Person an der Tür und mein Herz setzt für einen Moment aus. Es ist Leroy, der aus zusammengekniffenen Augen auf Lara sieht. Er muss gehört haben, was sie gesagt hat.

„Mi Hermoza", ruft er und klatscht in die Hände. Lara sieht sofort auf und kichert. „Du siehst umwerfend aus, Amor", schmeichelt er ihr und geht in die Hocke, um mit ihr auf Augenhöhe zu sein. Ich muss lächeln, als sie sich schüchtern bedankt.

„Schenkst du mir heute einen Tanz?", fragt er und sie nickt sofort.

„Sí", ruft sie erfreut. Erleichtert atme ich aus, denn jetzt klingt sie viel amüsierter und nicht mehr so betrübt.

„Gracias, Rina", ruft sie mir zu, sobald ich fertig bin und verlässt das Zimmer.

„Danke. Ich wusste nicht, was ich ihr hätte sagen sollen", bedanke ich mich widerwillig bei Leroy.

„Hätte ich auch nicht gewusst", erwidert er und zuckt die Schultern. „Wir sehen uns nachher, ich muss noch wohin."

Und mit diesen Worten ist er wieder weg.

꧁꧂

Wenige Stunden später ist die Party im vollen Gange. Ich stehe an der Tür und nippe an meinem Glas, welches ausnahmsweise mit Alkohol gefüllt ist. Eigentlich verzichte ich nämlich gerne darauf, da ich Alkohol nicht so gut vertrage und keineswegs die Kontrolle verlieren möchte, solange Leroy in meiner Nähe ist, doch ein Gläschen wird mir nicht schaden.

Olga hatte recht. Es kommen viele ältere Herren in Begleitung, welche allesamt in maßgeschneiderten Anzügen stecken. Ob sie auch zur Mafia gehören? Oder hatte William ein anständiges Leben und diese Leute sind alte Arbeitskollegen? Irgendwie bezweifle ich das. Dennoch begrüße ich sie höflich, als sie an mir vorbeigehen.

Leroy steht mit Alexander an der Musikbox. Er selbst steckt auch in einem schwarzen Anzug, welcher sich perfekt um seine Figur schmiegt. Die Haare hat er sich wie üblich zurückgekämmt. Er sieht schlecht gelaunt aus, während Alexander mit ihm spricht. Worüber sie wohl sprechen?

„Katrina", ertönt Olga's Stimme und zwingt mich, von Leroy wegzusehen. Sie kommt in Begleitung einer Frau auf mich zu, welche mir bekannt vorkommt, doch mir fällt nicht ein woher.

„Das ist Agatha Richards."

Ihre Worte verpassen mir eine Faust ins Gesicht. Mir fällt sofort ein, wo ich sie gesehen habe. Auf der Gala neben Charles.

Agatha Richards. Kelly's Mutter? Heißt das, dass Charles auch hier ist? Aber wieso?

„Agatha, das ist Katrina, Leroy's Frau. Sie ist auch aus New York, wissen Sie?", erklärt Olga ihr. Sie streckt mir lächelnd die Hand, welche ich widerwillig schüttle.

„Schön, dich kennenzulernen, Katrina."

„Freut mich ebenfalls." Nein, das tut es nicht. Ganz und gar nicht, denn wenn sie hier ist, dann ist Charles sicherlich nicht weit entfernt. Sehen kann ich ihn jedoch nirgendwo, genauso wie Kelly.

Während die beiden Damen sich nun unterhalten, sehe ich mich um, doch vom Teufelsclub keine Spur. Seufzend nehme ich einen Schluck aus meinem Glas, als mich jemand am Bein packt.

„Oh, hallo Luisa, du hast mich aber erschreckt", begrüße ich sie und lächle, doch sie sieht betrübt auf den Boden. Stirnrunzelnd gehe ich auf die Knie, um ihr ins Gesicht sehen zu können. „Was ist denn los, kleiner Spatz?"

„Ich kann Lara und die Jungs nicht finden", schmollt sie und sieht mich aus Kulleraugen an. Ah, soso, die anderen verstecken sich also vor ihr.

„Dann werde ich dir beim Suchen helfen", erwidere ich und greife nach ihrer Hand, ehe wir das Gartenhaus verlassen. Wir haben uns dazu entschieden, dass die Kinder in der Villa bleiben und sich ihre Lieblingsserie anschauen, sodass sie sich hier auf der Party nicht langweilen müssen mit den Erwachsenen - besonders, weil dies dann meist zu Ärger führt, da Kinder schnell nach merkwürdigen Ablenkungen suchen. Franca und ich haben uns so abgesprochen, dass jeweils eine von uns alle zehn Minuten nachsehen geht, damit wir sichergehen können, dass auch alles in Ordnung ist. Denn letztendlich ist es eine gute Strecke, bis man zurück in die Villa kommt, also könnten wir Schreie sicherlich nicht hören, sollte sich jemand verletzen.

„Ach, schau mal, da sind sie ja", rufe ich und zeige mit dem Finger auf sie. Sie sitzen im Wohnzimmer, wie ich schon dachte und sehen sich eine Folge Tom und Jerry an. Luisa sieht ihre Schwester verärgert an und setzt sich neben sie hin.

„Wieso habt ihr mich allein gelassen?", flüstert sie ihr zu und Lara schüttelt sofort den Kopf.

„Das haben wir nicht!"

Lächelnd wende ich mich von ihnen ab und laufe wieder raus in den Garten, doch ruckartig halte ich in meiner Bewegung inne, als ich in mir bekannte Augen sehe.

„Guten Abend, Rina."

Charles lehnt an der Wand und hat scheinbar nur auf mich gewartet. Ich atme genervt aus und schüttle den Kopf. Dass er sich traut, mich zu begrüßen, ist noch die Kirsche auf dem Sahnehäubchen.

„Sie mieses Arschloch wagen es tatsächlich mich anzusprechen?" Charles hebt überrascht die Augenbrauen, ehe er sich räuspert. Leicht zupft er an seiner Krawatte und wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich glauben, dass seine Erscheinung schuldbewusst und reuevoll ist, aber ich weiß es besser. Diese Eigenschaften besitzt dieser Mann nicht.

„Ich habe das Mädchen weglocken müssen, damit sie nicht mehr zurück in die Villa findet und ihr geraten, dich aufzusuchen, um mit dir allein sprechen zu können. Ich weiß, dass ich mich falsch verhalten habe und wollte mich entschuldigen, doch scheinbar geht es dir hier prächtig", erwidert er und sieht sich um.

„Prächtig? Was ist bloß falsch mit Ihnen? Ich bin hier völlig umsonst, einfach für nichts! Sie haben mir ohne mit der Wimper zu zucken das Leben versaut und besitzen noch die Dreistigkeit mir so etwas vorzuwerfen?", zische ich. Die lodernde Wut packt mich und wenn ich könnte, würde ich Feuer speien. Charles nickt und senkt den Kopf, während er einen Schritt näher kommt, doch sofort hebe ich die Hand. „Bleiben Sie da, wo Sie sind!"

„Es tut mir leid", entgegnet er leise. Trocken lache ich auf. Was will er mit diesen Worten bezwecken?

„Kann Ihre Entschuldigung mich auch scheiden lassen?", fauche ich und bin überrascht von mir selbst, denn noch nie bin ich so gemein zu jemanden gewesen, doch Charles verdient es allemal und sogar noch viel mehr. Zu ihm bin ich tatsächlich noch viel zu freundlich. In Charles Gesicht zeichnet sich blanker Mitleid drin, was meine Wut nur schürt. Er ist genauso verlogen wie seine Tochter.

„Ihre Tochter will sie nicht. Sie will nicht zurück zu Ihnen, sie will da bleiben, wo sie ist. Und sie ist das selbe Miststück, wie Sie es sind", flüstere ich verbissen. Charles nickt mehrmals.

„Das ist mir inzwischen bewusst. Ich weiß nun auch, dass Leroy Kingston der Anführer des Kartells ist", erklärt er, doch ich gehe gar nicht erst darauf ein.

„Das ist mir sowas von egal! Mir ist egal, was Sie wissen. Sie haben mein Leben ruiniert und während Ihre Tochter sich herrlich amüsiert, leide ich unter der Gewalt eines Mafiosos", schnaufe ich wütend und stampfe mit dem Fuß auf, wie ein bockiges Kind, wofür ich mich später sicherlich schämen werde, doch ich weiß gerade nicht, wie ich meinem Zorn ein wenig Luft geben kann, obwohl ich ebenso stark das Verlangen habe, ihm die Augen auszukratzen - darauf muss ich jedoch leider verzichten. Ich spüre erst jetzt, welch Wut durch meine Adern fließt. Es ist nämlich unwichtig, wie gut ich mich in den letzten Tagen mit Leroy verstanden habe, denn das alles habe ich mir selbst zu verdanken. Ich musste auf mich selbst eintreten und einknicken, damit er mich besser behandelt und ich habe verdammt nochmal etwas Besseres verdient. Ich bin für alle nur eine Marionette, sie spielen mit mir, wie es ihnen gefällt.

Und dann steht da der Übeltäter, welcher für all das verantwortlich ist.

„Bitte, vergib mir, Rina! Ich werde dir helfen", wimmert er plötzlich und ich gehe verwirrt einen Schritt zurück, als er wie von Schmerz erfüllt das Gesicht verzieht. Spielt er mir da nur etwas vor oder meint er das gerade ernst?

„Wie wollen Sie das schaffen?", flüstere ich und spüre erst jetzt so wirklich, wie verzweifelt ich eigentlich bin, denn ich habe nichts und niemanden. Ich stehe unter Leroy's Gewalt, ob ich will oder nicht.

„Nimm das", sagt er plötzlich und drückt mir ein kleines schwarzes Gerät in die Hand. „Wenn ihr wieder in New York seid, dann drückst du diesen Knopf und innerhalb von wenigen Minuten wird das Haus von Polizisten umzingelt sein."

Ich atme tief durch und sehe nur auf das komische Gerät runter.

„Dann bist du frei", wispert er und sieht mir hoffnungsvoll ins Gesicht. „Du hast mir geholfen, Katrina und jetzt lass mich dir helfen."

„Wie kann ich frei sein, wenn ich mit ihm verheiratet bin? Er ist kein einfacher Mann, er ist Leroy Kingston."

„Es würde natürlich etwas dauern, doch sobald du vor Gericht erklärst, dass du entführt und gezwungen wurdest, nimmt die Scheidung schnell ihren Lauf", erklärt er mir und greift nach meinen Händen. Diesmal zucke ich nicht zurück, zu sehr nimmt mich der Gedanke, endlich wieder frei zu sein, ein. Ich seufze, kann jedoch nichts gegen die Hoffnung tun, die sich in mir breitmacht. Vielleicht kann ich sogar mit Leroy sprechen und ihm zusammen mit Charles erklären, was geschehen ist, dann lässt er mich gehen und ich muss gar nicht erst um meine Freiheit kämpfen.

„Dann könntest du wieder in dein altes Leben zurück", spornt er mich weiter an. Hoffnungsvoll hebe ich den Blick und öffne gerade den Mund, um etwas zu sagen, als eine dunkle Stimme hinter mir ertönt.

„Das klingt ja wie im Märchen."

Ich erstarre, als ich ihn höre. Ich fühle nahezu wie mir das Blut in den Adern gefriert. Wie in Trance hebe ich den Kopf, sehe, dass Charles die Gesichtszüge entgleiten. Ich spüre es wieder. Diese finstere Aura, die ihn umgibt. Als ich mich vorsichtig zu ihm umdrehe, setzt mein Herz einen Schlag aus, doch dieses Mal nicht vor Aufregung, sondern vor Angst.

꧁꧂

Bam bam bammmm 👀

Ich verrate euch jetzt mal ein Geheimnis 😬

Was euch gar nicht aufgefallen ist, (und NEIN, ES IST NIEMANDEM AUFGEFALLEN!!!) ist dass der Moment im Klappentext noch gar nicht war, liebe Freunde der Sonne 🌞

(Man hab ich es damals geliebt, euch zu ärgern!)

Hoffe, das Kapitel hat euch gefallen!

SevenTimes-

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