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Kapitel 2

"Bellatrix Black!", schrie eine Stimme. Sie gehörte Bellatrix' Mutter Druella. "Mutter? Was ist los?", fragte Bellatrix, obwohl sie wusste, dass es wiedermal um den Antrag von Rodolphus Lestrange ging. Wieso verstehen die nicht, dass ich ihn nicht will? Geht es denen nur um die Reinblütigkeit? Bellatrix ging in ihr Zimmer. Sie wollte gar nichts mehr hören, als ihre Mutter mit den Worten Rodolphus Lestrange angefangen hatte. Hatte dieser Mann niemand anders, den er damit nerven konnte? Wie sehr hasste sie ihn! Bellatrix blickte auf ihren linken Unterarm und fuhr sich über die Haut. Dort, genau dort, würde bald ihr Dunkles Mal sein. Und wie gerufen flog eine Eule mit einem Brief im Schnabel an ihr Fenster. Sie öffnete das Fenster und nahm die schwarze Eule vorsichtig hoch. Dann nahm sie den Brief und begann, ihn zu lesen:

Liebe Bellatrix,

ich freue mich sehr, dass du nun bald zu den Todessern gehören wirst! Komm einfach am 09.10.1972 um 9:30 Uhr zu mir, um dein Dunkles Mal in Empfang zu nehmen, sofern du deine Entscheidung nicht geändert hast.

Gz. L.V.

PS: Die Eule kannst du behalten, wenn du willst.

Bellatrix nahm die Eule vorsichtig in den Arm. Sie war ein Geschenk ihres Herrn. Dann fiel ihr Blick auf den Kalender. Es war der 09.10.! Sie packte ihre Sachen und nahm die Eule auf den Arm, bevor sie disapparierte. Sie erschien vor einem großen Haus und sie ging zur Tür. Bellatrix brauchte nicht zu klopfen, da der Dunkle Lord vor der Tür wartete. "Bellatrix! Du kommst reichlich spät. War es deine Familie?" Bellatrix wusste nicht recht, was sie sagen soll. Es war der Brief, den sie erst vor fünf Minuten erhalten hatte. Doch sie war ehrlich zu ihm: "Mein Herr, entschuldigt die Verspätung, aber Euer Brief ist erst vor ein paar Minuten eingetroffen. Ich möchte Euch nichts unterstellen, aber ich war sofort hier, als ich Euren Brief gelesen habe." "Bellatrix, du bist ehrlich zu mir. Das freut mich. Die meisten erfinden etwas, aber du hast diesen Test bestanden. Du wirst eine wundervolle Todesserin abgeben." Die kühle Stimme des Dunklen Lordes schmeichelte ihr. Dann fiel sein Blick auf die kleine schwarze Eule: "Willst du sie denn behalten?" Dem Klang seiner Stimme nach, wäre es auch nicht schlimm gewesen, wenn Bellatrix gesagt hätte, dass sie die Eule nicht haben wollte. "Mein Herr, ich möchte die Kleine schon gerne behalten, aber habt ihr dann noch eine Eule?" "Bella, ich brauche keine Eule mehr, da du die Einzige bist, die kein Dunkles Mal besitzt. Und ich dachte, sie könnte dir gefallen. Dann muss ich sie nicht töten und du hast auch etwas davon." Der Dunkle Lord führte Bellatrix in den Innenraum des Hauses und setzte sich auf einen Stuhl, der größer war, als alle anderen, die an dem Tisch standen. Bellatrix stellte sich neben den Thron. Ihr Blick wanderte über die Gesichter der Leute, die um den Tisch saßen. Einer von ihnen war Rodolphus Lestrange! Ihr Gesicht war hassverzerrt. War dieser Mann denn wirklich überall? Der Dunkle Lord riss sie aus den Gedanken. Seine kühle Stimme ertönte: "Bellatrix Black, wirst du eine treue Todesserin sein? Wirst du in meinem Namen foltern und töten? Wirst du jeden Auftrag widerstandslos ausführen?" "Ja, mein Lord!" Dann flüsterte er: "Morsmordre!" Bellatrix fühlte plötzlich Schmerzen, die sie noch nie in ihrem Leben gespührt hatte. Ihr Arm brannte förmlich. Dann plötzlich, endete es und an ihrem Arm war das Dunkle Mal. Sie flüsterte: "Danke Herr!" Dann ging sie auf die Knie, bevor sie aufstand und sich setzte. Rodolphus Lestrange blickte sie etwas verwirrt an. Der nutzlose Trottel begann auch noch zu sprechen: "Meine liebste Bella! Was machst du hier? Du solltest doch bei mir zu Hause sein und Kinder für mich zur Welt bringen. So wie jede Frau es macht." Bellatrix sprang auf und ging zu Rodolphus Lestrange. Sie sprach in einem gefährlichen Ton: "Willst du etwa damit sagen, dass ich wie jede Frau bin? Glaubst du allen Ernstes, dass eine Frau nur dafür lebt, um Mistkerlen wie dir Kinder zu schenken? Es gibt so selten Frauen, die kämpfen! Und ich sage dir eins, wenn du denkst, dass du mich zu dir ins Bett bringst, dann täuschst du dich! Ich werde ganz sicher niemanden heiraten, der ein Arschloch, also so jemand wie du, Rodolphus Lestrange, ist!" Sie schien ihm Zeit zum Nachdenken zu geben. Er begann sofort zu sprechen: "Bella! Ich würde nicht zögern, dir einen Imperius aufzuhalsen, um das zu bekommen, was ich will." Dann stand er ohne Vorwahnung auf und küsste Bellatrix. Rodolphus erwartete einen Schlag ins Gesicht, doch es kam anders.

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