Kapitel 18
Bellatrix beschloss, nach Hogsmeade zu gehen. Dann fiel ihr ein, dass sie Dumbledore nich sagen wollte, was aus dem Dunklen Lord geworden war. Sie wollte sich auch bei der Maulenden Myrte und bei der grauen Dame bedanken. Bellatrix lief also die Gänge zu Dumbledores Büro. Sie klopfte und wieder erklang Dumbledores Stimme: "Herein!" Bellatrix öffnete die Tür und Dumbledore lächelte. "Miss Black, ich nehme an, Sie haben mir etwas wichtiges zu sagen" Bellatrix nickte und sagte: "Professor, ich habe es geschafft, den Dunklen Lord umzustimmen. Er hat mir freiwillig den letzten Horkrux gegeben. Dann hat er irgendwas gemacht und die Horkruxe waren nur noch normale Gegenstände." "Miss Black, er hat Reue gespührt. Und das wegen Ihnen. Er war eben hier und hat mir das gesagt, was Sie mir gerade gesagt haben, nur aus seiner Sicht." Hinter einigen Bücherschränken trat plötzlich ein junger Mann hervor. Bellatrix erkannte ihn sofort. Sie schoss auf ihn zu und umarmte ihn. "Tom! Was machst du hier?" "Auf dich warten, Bella. Und diesmal lass ich dich nicht wieder gehen!" Die beiden schienen ganz vergessen zu haben, dass Dumbledore immer noch hinter seinem Schreibtisch saß und die beiden beobachtete. Tom sah Bellatrix tief in die Augen und sie nutzte die Chance. Sie küsste ihn und er erwiderte den Kuss. Dumbledore räusperte sich. "Oh äh Verzeihung. Ich hab Ihre Anwesenheit ganz vergessen, Professor", gab Bellatrix kleinlaut zu. "Gehen Sie doch. Dann können Sie machen, was Sie wollen" Bellatrix nickte, verabschiedete sich und nahm Toms Hand. Vor der Tür begann sie zu weinen. "Bella, was ist?" "In vier Tagen werde ich Rabastan heiraten. Nicht freiwillig. Meine Eltern haben seinem Heiratsantrag zugestimmt und haben alles geplant. Jetzt werde ich wohl doch für einen Lestrange Kinder bekommen." Tom nahm sie in den Arm. Tröstend streichelte er ihren Rücken. "Alles wird gut, versprochen! Und wenn ich den Kerl töten muss! Du bist meine Bella und niemand anders fasst dich an, egal wer er ist!" Diese Worte zauberten ihr ein Lächeln auf das Gesicht. "Tom, was sollen wir nur machen? Der Typ wollte mich vergewaltigen! Und so jemanden soll ich heiraten?" "Bella, du wirst ihm nicht heiraten! Dafür werde ich sorgen!" Bellatrix kuschelte sich an ihn. "Danke" Tom nahm Bellatrix' Hand und führte sie aus dem Schloss heraus. "Wo gehen wir hin?" Tom hielt Bellatrix' Hand nich fester, sah sie an und zückte seinen Zauberstab. Er disapparierte mit ihr. Die beiden tauchten vor Narzissa und Lucius Malfoys Haus auf. "Komm, meine Hübsche. Glaub mir, du wirst ihn nicht heiraten." Mit diesen Worten ging er zur Haustür und klopfte. Lucius öffnete die Tür und fragte sofort: "Wer sind Sie und was machen Sie mit meiner Schwägerin?" "Ich bin Tom Riddle und das ist meine Freundin" Lucius dachte angestrengt nach, fragte aber nach einiger Zeit: "Und wer genau ist Tom Riddle?" Bellatrix ergriff nun das Wort: "Er war mal der Dunkle Lord. Lässt du uns nun rein?" Lucius trat sofort zur Seite, wahrscheinlich aus Angst, Tom könnte ihm etwas tun. Dann schrie der blonde Zauberer: "Zissy-Schatz, wir haben Besuch! Kommst du mal?" Narzissa kam aus einem Nebenzimmer und sah den fremden Mann rätselnd an: "Bella, wen hast du denn da mitgebracht?" "Zissy, das ist Tom Riddle. Er ist mein Freund" "Oh, hallo Mr. Riddle" "Miss Malfoy, nennen Sie mich ruhig Tom", entgegnete Tom. "Ok Tom, dann bin ich Narzissa für Sie äh dich", antwortete Narzissa etwas verlegen. Sie war eigentlich sehr schüchtern, weshalb sie nicht so gut mit neuen Leuten umgehen konnte. "Lucius, Bella und ich, wir könnten deine Hilfe brauchen", meinte Tom an Lucius gerichtet, der sofort entgegnete: "Was Ihr wünscht, mein Herr!" Nun war Narzissa nich verwirrter als sie ohnehin schon gewesen wäre. "Lucius, warum nennst du ihn deinen Herren?" "Sorry, Schätzchen, alte Angewohnheit" Narzisss verstand nun gar nichts mehr: "Warum alte Angewohnheit?" "Oh, er war mal der Dunkle Lord!" Narzissa schreckte nun etwas zurück, vor allem vor Tom und Bellatrix. Lucius führte nun die beiden Besucher in sein Esszimmer. Alle drei setzten sich. "Lucius, erstens du könntest Bella hier verstecken. Ihre Eltern wollen sie gegen ihren Willen verheiraten und zweitens, du könntest mir helfen, den Zauber für das Dunkel Mal aufzuheben." Lucius nickte und fügte hinzu: "Natürlich werde ich Ihn- Verzeihung dir helfen und Bella, geh dich zu Zissy. Sie wird dir gleich ein Zimmer herrichten, da bin ich mir sicher!" Bellatrix nickte und ließ die beiden Männer allein.
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