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Kapitel 1 - Sklaverei

Hermine lebte nun schon seit sieben Monaten bei Bellatrix Lestrange. Hingegen aller Erwartungen sah Hermine eigentlich noch recht gut aus. Sie war etwas abgemagert, aber sie hatte fast keine Wunden, zumindest äußerlich. Innerlich zerfiel sie, sie hatte kaum mit jemandem gesprochen und der Crutiatus-Fluch, den Bellatrix benutzte, wenn sie nicht gerhorsam war, setzte ihr auch zu. Aber sie wusste, dass ihre Freunde sicher waren. Wenn der Dunkle Lord ein Treffen veranstaltete, das sich über mehrere Stunden zog, musste sie als Dienerin arbeiten. Dabei konnte sie einiges über ihre Freunde auffangen, da das Hauptgesprächsthema natürlich Harry Potter war. Da Hermine meist sehr gehorsam war, durfte sie von 19 Uhr bis 22 Uhr in die riesige Bibliothek der Malfoys gehen und dort lesen, was sie wollte. Langsam hatte sie sich an das Leben als Sklavin gewohnt, aber anfangs war es sehr schwer gewesen, da sie als Sklavin keine Rechte hatte. Sie hatte auch eine Zeit lang gehofft, das ihre Freunde versuchten zu retten, wie bei Sirius, oder dass Dumbledore bemerkte, dass sie weg war und sie suchte. Als Sklavin würde sie ihr Leben fristen müssen, aber sie wusste, wenn sie tat, was man von ihr verlangte, war Bellatrix gar nicht so grausam. Hermine fand sie sogar nett, aber wahrscheinlich nur, weil sie wusste, was für andere Seiten Bellatrix noch aufziehen konnte. Hermine dachte darüber nach, was Harry, Ron, Ginny, Luna und Neville machten. Auch ihre Eltern und Krummbein vermisste sie. Ob ihr flauschiger, orangeroter Kater überhaupt noch lebte? Plötzlich wurde sie durch einen Schlag ins Gesicht aus ihren Gedanken gerissen. Ihre Wange schmerzte, doch Hermine wagte es nicht, etwas zu sagen. Ihre Herrin, Bellatrix, war verletzt und deswegen sehr schlecht gestimmt, was sich auch auf Hermines Behandlung auswirkte. Sie hatte Angst, was Bellatrix sofort bemerkte: "Schlammblut, auf was wartest du? Ich habe mir den Knöchel gebrochen und blute stark am Arm und du stehst sinnlos da? Glaubst du, so kommst du frei? Wenn ich sterbe, stirbst du auch. Es ist Tradition, dass wenn der Herr stirbt, die Diener mitsterben. Das war schon vor 5000 Jahren im Alten Ägypten so! Jetzt hol mir einen Verband und kümmere dich um meine Verletzungen!" Hermine begann zu stottern: " V- Verzeiht mir, H- Herrin, dass ich E- Euch nicht sofort geholfen h- habe." Mit diesen Worten suchte sie einen Verband und kümmerte sich um die Verletzungen von Bellatrix.  Hermine hatte Angst, wenn Bellatrix wütend war, weshalb sie oft keine vernünftigen Sätze herausbrachte. Das allerdings verschlimmerte die Lage oft noch. Aber es war Hermine gleich. Sie hasste Bellatrix, aber sie mochte sie zugleich. Aber sie nahm ihre Gefühle für Bellatrix nicht ernst, da sie seit Monaten kaum einen anderen Menschen gesehen hatte und es bestimmt von der Einsamkeit kam. Hermine allerdings kümmerte sich um ihre Freunde, Familie und ihren Kater. Darum sorgte sie sich, nicht um ihre Gefühle. Sie waren ihr gleich, genau wie alle Schmerzen, all den Hunger und all die Stunden, die sie einsam war.

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