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Kapitel 33 - Freude und Leid (Teil 4)

Als er zurück ins St Mungos kam und Ginnys Zimmer betrat, erblickte er seine Frau, die neben ihrer besten Freundin etwas aufrecht im Bett lag, während Luna Albus auf dem Arm hatte.

„Hey Schatz", begrüßte Ginny ihn und lächelte ihn an.

„Hey", erwiderte er und beugte sich zu ihr, um ihr einen Kuss auf die Lippen zu geben. Er wollte fast schon fragen, wie es ihr ging, belehrte sich aber eines Besseren. Er wusste, dass Ginny es langsam satt hatte, dass sie so oft am Tag gefragt wurde, wie es ihr ging. Um ehrlich zu sein, würde es ihn auch nerven. Also fragte er stattdessen: „Seit wann bist du wach?"

„Seit ungefähr einer Stunde. Heilerin Wilson war auch schon hier und hat mich gefragt, ob ich bereit dazu wäre es in zwei Stunden nochmal mit dem Aufstehen zu versuchen."

Harry schaute sie vorsichtig an. „Und was hast du gesagt?", fragte er unsicher.

„Ich habe ja gesagt." Sie schnaubte. „Langsam würde ich nämlich echt gerne in der Lage dazu sein aufzustehen und duschen zu gehen."

Er lächelte amüsiert und blickte dann zu seinem Sohn und Luna.

„Er ist echt süß", sagte die Blondhaarige. „Und er sieht genauso aus, wie du Harry."

„Das musste er sich heute schon einige Male anhören", warf Ginny grinsend ein und griff nach Harrys Hand. „Und ich glaube unser armer Al muss sich das noch eine ganze Weile anhören, wenn er größer ist."

~

Ginny hätte heulen können als sie am nächsten Morgen endlich duschen konnte. Um ehrlich zu sein tat sie das auch. Nach einigen Versuchen am Abend und auch am Morgen und immer noch ziemlichen Schmerzen, hatte sie es geschafft aufzustehen und mit der Hilfe von Harry duschen zu gehen. Dieser stand halb in der großen Dusche mit drin. Wenn ihm das Wasser, was seine Klamotten durchnässte, etwas ausmachte, ließ er es sich nicht anmerken.

„Hey, ist alles okay?", fragte er zaghaft als er ihre Tränen erblickte.

Energisch nickte sie. „Ja. Sogar mehr als das. Ich bin einfach nur so froh wieder duschen zu können und, dass ich es geschafft habe aufzustehen."

Sie verfielen wieder in ein angenehmes Schweigen, während Ginny das Wasser über sich laufen ließ und Harry ihr mit einem Arm um ihr Hüfte geschlungen halt gab, damit sie nicht einknickte. Als sie fertig war, reichte Harry ihr ein Handtuch, welches sie um ihren Körper schlang und half ihr aus der dusche zu steigen. Er griff nach seinem Zauberstab und trocknete damit sich selbst und seine Klamotten.

Als Ginny vor dem Spiegel stand ließ sie das Handtuch wieder fallen und nutze den Moment, um sich zu betrachten. Ihre Haar hingen ihr nass über die Schultern, ihr Gesicht war immer noch blass, sodass ihre Sommersprossen hervorstachen und Augenringe zeichneten sich unter ihren Haselnussbraunen Augen ab. Ihr Blick glitt weiter an ihrem Körper herunter. Ihre Brüste waren seit Albus Geburt noch etwas größer geworden als in der Schwangerschaft, was sie aber schon von James kannte. Ihr Bauch war etwas größer als er damals zwei Tage nach James Geburt gewesen war und ließ sie immer noch etwas schwanger aussehen. Ein weiterer Unterschied zu ihrem Bauch nach James Geburt war die Narbe, die sich jetzt an ihrem unteren Bauch abzeichnete. Die nähte wurden noch nicht entfernt und die Narbe an sich war rot und um sie herum waren zahlreiche kleine blaue Flecken.

Ihr Blick wanderte wieder nach oben als sie Arme spürte, die sich um ihre Schulter schlangen. Im Spiegel traf ihr Blick auf Harrys.

„Du bist wunderschön, das weißt du, oder?!", sagte er leise und schaute sie eindringlich an.

Ginny biss sich auf die Lippe und nickte langsam.

„Tut deine Narbe weh?", fragte Harry zaghaft.

„Ein bisschen", gab sie zu. Bevor sie duschen gegangen war, wurde das große Pflaster, was die Narbe bisher verdeckt hatte entfernt und ein Zauber drübergelegt, damit sie nicht nass werden konnte. „Ich habe sie mir nicht so groß vorgestellt."

„Die Heiler meinte, dass sie noch kleiner und weniger auffällig wird", sagte Harry, nachdem er ihr wieder ein Pflaster über die Narbe geklebt hatte und reichte ihr ihre Unterwäsche. Ginny zog sie an und drehte sich dann zu ihm um und blickte zu ihm hoch.

„Ich fühle mich nicht wie mich selbst, sondern so als würde ich in einem anderen Körper leben." Tränen liefen ihr wieder über die Wangen hinunter. „Ich will meinen Körper zurück. Und ich will nicht wegen sowas wieder in Tränen ausbrechen. Ich weiß, dass ich Geduld haben muss, aber es ist schwer."

„Oh Gin", entgegnete Harry und blickte sie traurig an. Er selbst kämpfte mit den Tränen. Seine Frau so traurig zu sehen war mit das härteste überhaupt für ihn. Mit seinen Daumen wischte er ihre Tränen weg. Er wusste nicht, was er sagen sollte. „Ich weiß wie hart das für dich ist. Und wenn ich auch nur irgendwas für dich tun kann, dann sag mir bescheid und ich mache es."

Ginny schniefte. „Warum kann ich nicht einfach nur glücklich darüber sein, dass wir ein süßes kleines Baby haben? Ich habe schon davon gehört, dass viele Frauen nach der Geburt Phasen haben, in denen sie sich beschissen fühlen. Das hatte ich mit James überhaupt nicht, ich war da einfach nur glücklich, dass er da war. Versteh mich nicht falsch, ich könnte nicht glücklicher darüber sein, dass Al endlich bei uns ist und ich liebe ihn so sehr. Aber ich fühle mich so antriebslos, so als würde es mir nicht mehr besser gehen, so als würde ich nie mehr meine Energie zurückbekommen."

Harry reichte ihr ein Top und eine Jogginghose. „Alles zu seiner Zeit, Gin. Ich weiß Geduld ist nicht deine Stärke, aber die brauchst du."

Dieser Kommentar stahl ein kleines Lächeln auf Ginnys Gesicht. Harry liebte es sie Lächeln zu sehen und würde alles dafür tun, um sie wieder zum Lächeln zu bringen.

Er half ihr, ihre Klamotten anzuziehen und leitete sie dann sanft aus dem Badezimmer und zurück zu ihrem Bett. Es ging langsam voran, aber sie hatten ja eh nichts zu tun.

Als Ginny wieder gemütlich im Bett lag, reichte Harry ihr Albus, der wach geworden war, aber nicht schrie. Ginny winkelte ihre Beine an legte ihn in ihren Schoß. Harry legte sich neben sie ins Bett und stupste mit seinem Zeigefinger auf die Nase seines Sohnes.

„Er ist wunderschön", sagte Ginny und lächelte Harry an. „Und er ist so ein ruhiges Baby. Ganz anders als James."

Harry lachte leise. „Sag das nicht zu laut."

Langsam schlief Albus lieber ein unter der Beobachtung seiner Eltern.

„Weißt du, dass als ich mit James schwanger war ich mich immer gefragt habe, wie ich es nach der Geburt aushalten soll sechs Wochen lang keinen Sex zu haben?", fragte Ginny dann und wandte ihren Kopf ihrem Mann zu.

Harry lachte erneut. „Glaub mir, das habe ich mich auch gefragt. Die Antwort war Schlafmangel. Ich weiß echt nicht wie wir es hingekriegt haben genau sechs Wochen nach der Geburt wieder regelmäßigen Sex zu haben."

„Jetzt haben wir zwei Kinder, die unsere Aufmerksamkeit wollen", entgegnete Ginny amüsiert. Dann sagte sie zögerlich: „Ich weiß aber nicht wie lange wir jetzt wirklich warten müssen, wegen meiner OP."

Ihr Mann legte einen Arm um sie. „Erstmal ist es wichtig, dass du dich wieder vollkommen erholst. Der Sex mit dir ist zwar unglaublich, aber ich liebe dich nicht nur deswegen. Zur Not erledige ich meine Bedürfnisse so, wie ich es auch gemacht habe, bevor wir zusammen waren."

Und diesmal lachte Ginny wirklich.

~

Auch während Ginnys Schwangerschaft mit Albus hatte George es fortgeführt, Videos von ihr zu machen, die er später seinen Neffen geben konnte. Er hatte ebenfalls nicht aufgehört James zu filmen, wann immer er ihn sah. George behauptete, dass sich die beiden später darüber freuen würden, nicht nur Bilder von sich aus ihrer Kindheit zu sehen.

„Guten Morgen, Al! Heute gehen Tante Angie und ich zu deiner Mummy, deinem Daddy und dir ins Krankenhaus. Du wurdest nämlich vor ein paar Tagen geboren, aber deiner Mummy geht es nicht so gut, weswegen ich sie erst jetzt hiermit nerve", sagte George als er mit seiner Frau zusammen vor der Tür zu Ginnys Zimmer stand und kurz davor war einzutreten. Er richtete die Kamera auf die Tür, während Angelina anklopfte und dann die Tür nach einem leisen herein öffnete.

Ginny kam zur Sicht, die aufrecht im Bett saß und ein Sandwich aß, was sehr wie eins von Molly Weasley aussah. Harry saß am Fußende mit ebenfalls einem Sandwich in der einen Hand und Albus in seinem freien Arm.

„Du siehst ja immer noch scheiße aus, Gin-Gin!", bemerkte George und hielt die Kamer ungeniert auf sie.

Seine Schwester schaute ihn entgeistert an, lächelte jedoch leicht. „Danke mal wieder für ein so schönes Kompliment, Georgie!", sagte sie und biss wieder in ihr Sandwich. „Du kannst froh sein, dass ich heute endlich duschen konnte und dich nicht vollstinke."

„Du hast es geschafft duschen zu gehen?", fragte Angelina aufgeregt, die mittlerweile Albus auf dem Arm hielt, nachdem Harry ihn ihr gereicht hatte.

Ginny lächelte stolz. „Ja, ich konnte aufstehen, ins Bad gehen und duschen. Zwar nicht lange und mit Harrys Hilfe, aber es ist ein Fortschritt!"

George stellte sich neben Angelina und hielt die Kamera auf das Baby gerichtet. „Du bist so süß, Al. Ich hoffe das bleibst du auch, wenn du älter bist. Aber, wenn du später mal so aussehen solltest, wie dein Vater, habe ich nur wenig Hoffnung für dich."

„Halt die Klappe, George!", lachte Harry, woraufhin sich die Kamera auf ihn richtete.

„Und, wie fühlt es sich an, wieder Vater geworden zu sein?", fragte sein Schwager ihn.

Auf Harrys Gesicht breitete sich ein fettes Grinsen aus. „Es ist wundervoll. Klar es lief mit dem, was nach der Geburt passiert ist, echt nicht gut, aber es ist trotzdem besonders, wieder einen so kleinen Menschen in seinen Armen zu halten, der einem das Herz gestohlen hat, lange bevor man ihn überhaupt wirklich kannte."

In dem Moment ließ Albus erst ein Wimmern aus, was sich dann in ein Schreien verwandelte.

„Sieht so aus als hat da jemand Hunger" sagte Ginny gelassen und streckte ihre Arme nach Albus aus, während Harry ihr half, ihre Klamotten zu richten, um stillen zu können.

„An dieser Stelle beende ich das Video lieber, ich will nicht, dass du später in Verlegenheit gerätst, Al." Das letzte, was man in dem Video sah, war Georges grinsendes Gesicht.

~

„Na, wie geht es meinem Lieblings Harpy?"

„Hey Lizzie", entgegnete Ginny und lächelte eine ihrer besten Freundinnen an. Dann wandte sie ihren Blick Lizzies Freundin zu. „Hey Ramona."

„Hi Ginny, hi Harry" erwiderte diese und lächelte sie an.

Lizzie ging auf Ginnys Bett zu. „Wen haben wir denn da?"

„Das ist Al", entgegnete Ginny und drehte ihren Sohn in ihren Armen so, dass Lizzie ihn sehen konnte. „Willst du deinen Patensohn Mal halten?"

Lizzie strahlte. „Natürl- warte Mal was?!"

„Ginny hat dich gefragt, ob du deinen Patensohn halten willst?", wiederholte Harry grinsend.

„M-mein Patensohn?", fragte sie leise.

Ginny nickte. „Natürlich nur, wenn du willst."

„Bei Merlins pinker Unterhose. Natürlich möchte ich. Ich möchte Als Patentante werden und ihn halten!"

Langsam reichte Ginny Lizzie das Baby und beobachtete sie, wie diese ihren Sohn begutachtete.

„Er ist wundervoll", sagte Ramona, während sie über die Schulter ihrer Freundin blickte. „Vielleicht will ich doch auch eins."

„Wenn du es bekommst", erwiderte Lizzie lachend. „Auf die ganzen Schmerzen habe ich keine Lust."

„Das kann ich mir vorstellen", sagte Ginny.

„Für dich wird das aber auch nicht leicht sein, Ramona so zu sehen, Lizzie", schaltete sich Harry ein. „Wenn ihr mich jetzt entschuldigt, ich gehe James abholen." Mit diesen Worten verschwand er durch die Tür, nachdem er Ginny einen Kuss auf die Lippen gedrückt hatte.

„Er hat extra gewartet, bis ihr kommt, weil er Lizzies Reaktion sehen wollten", erklärte Ginny und setzte sich langsam etwas in ihrem Bett auf. „Danke, dass ihr mich besuchen kommt, ich sterbe vor Langeweile!"

„Ginny, natürlich kommen wir dich besuchen", erwiderte Lizzie direkt. „Glaub mir, du wirst mich nicht mehr los." Sie machte eine kurze Pause und sagte dann vorsichtig: „Wir vermissen dich im Team auch unheimlich!"

Ginny lächelte traurig. „Ich vermisse euch auch. Habt ihr mit dem Training schon begonnen?"

Ihre Freundin nickte. „Ja, das haben wir. Bisher aber nur leichtes Training, da es dieses Jahr wegen der Weltmeisterschaft keine Quidditch Saison gibt und bis zur nächsten Saison noch knapp acht Monate sind. Ich hoffe, dass du dann wieder dabei bist."

„Das hoffe ich auch, sonst gehe ich durch die Decke!"

~

James freute sich jedes Mal, wenn er seine Mummy sehen konnte. Auch wenn er es zugegebener Weise ziemlich toll bei seinen Großeltern fand, da Grandma und Grandpa Sachen erlaubten, die Mummy und Daddy nicht erlaubten. Außerdem lag die ganze Aufmerksamkeit bei Grandma und Grandpa bei ihm – sofern nicht seinen Cousinen oder Cousins da waren. Da Mummy und Daddy arbeiteten, verbrachten sie zwar viel Zeit mit ihm, aber nicht den ganzen Tag. Und, dass er nicht in die Kinderbetreuung des Ministeriums musste, sondern lange schlafen und dann Frühstück von seiner Grandma essen konnte, hatte auch so seinen Vorteil.

Aber, wie gesagt, er vermisste seine Mummy.

Deshalb genoss er jede Minute, die er, an ihre Seite gekuschelt, bei ihr verbringen konnte, bis es für ihn wieder Zeit war, zu seinen Großeltern zu gehen. Dabei ließ er sich auch nicht von den vielen Heilerinnen und Heilern stören, die in das Zimmer kamen und seine Mummy oder seinen kleinen Bruder untersuchten.

Auch heute war seine Mum wieder ungewöhnlich ruhig. Sonst lachte sie immer, wegen Sachen, die er selbst getan hat, oder wegen etwas, dass sein Dad gesagt hat. Wenn sie nicht lachte, dann war immer das warme, freundliche Lächeln auf ihrem Gesicht, welches für ihn Wohlsein und Zuhause bedeutete. Doch in den letzten Tagen, seitdem sein kleiner Bruder auf der Welt war, lächelte sie weniger, lachte fast gar nicht und drückte James nur so fest an sich, als würde sie befürchten, er würde sonst verschwinden.

„Okay Mummy?", fragte er und schaute zu ihr hoch.

Sie blickte zu ihm und endlich sah er wieder ein kleines Lächeln. „Ja Jamie, Mummy geht es okay. Ich habe nur ziemliches Aua. Deshalb muss Mummy auch hierbleiben und kann nicht mit dir, Daddy und Al nach Hause."

James schaute seine Mum mit seinen großen braunen Augen an und nickte dann langsam. „Ich vermisse dich."

„Ich dich auch, mein Schatz!"

~

„Ich hoffe James bekommt nicht zu viel von allem mit", äußerte Ginny später am Tag ihre Bedenken, nachdem Harry ihren Sohn wieder zu Molly und Arthur gebracht hatte. Dort würden diesmal George ihn abholen und ihn über Nacht zu Angelina, Freddie und sich nehmen.

Harry blickte sie fragend an.

„Er hat mich vorhin ‚okay Mummy' gefragt", erklärte sie mit einem besorgten Blick.

Doch er hatte keine Chance zu antworten, denn die Tür öffnete sich und Heilerin Wilson trat, wie jeden Abend, zur Besprechung der aktuellen Lage ein.

„Ihre Narbe verheilt gut, Ginny, und auch Ihre Kraft kriegen Sie langsam zurück. Ihre starken Schmerzen bereiten mir noch etwas Sorge und auch noch was anderes." Die Heilerin setzte sich auf den Stuhl auf der linken Seite von Ginnys Bett und schaute sie mit bedenklicher Miene an. „Ich mache mir Sorgen darüber, dass Sie diese Geburt, beziehungsweise das, was nach der Geburt passiert ist, nur schwer verarbeiten können. Sie haben mir gesagt, dass Sie sich müde fühlen und oft den Drang haben zu weinen und sich aber eigentlich darüber freuen wollen, dass es Albus gut geht. Das könnte zu postnatalen Depressionen führen."

Harry spürte, wie die Farbe aus seinem Gesicht wich. Diese Diagnose war das letzte, was Ginny jetzt noch gebrauchen könnte.

„Postnatale Depressionen treten bei mehreren Frauen nach der Geburt auf und gehen auch wieder weg, darüber müssen Sie sich keine Sorgen machen. An Ihrer Stelle würde ich Ihnen aber empfehlen mit einem speziellen Heiler zu sprechen, um genau das zu verhindern. Bei Ihnen kommt auch noch der Punkt dazu, dass Sie in einem Krieg gekämpft haben. Auch wenn Sie dachte, Sie hätten schon alles verarbeitet, können so Sachen durch solche Ereignisse wieder hervorgerufen werden", fuhr Wilson fort. „Es ist nur ein Angebot, welches ich Ihnen aber ans Herz lege. Ansonsten bleiben wir bei dem Plan, dass Sie in drei Tagen das Krankenhaus verlassen können, unabhängig davon, wie es Ihnen mental geht."

Ginny schaute betreten in ihren Schoß und fuhr sich mit einer Hand durch ihr langes Haar. Dann wandte sie ihren Blick Heilerin Wilson zu und nickte langsam. „Okay. Und es wäre möglich das hier zu machen?"

„Genau. Ich habe schon einen Heiler gefunden, der sich mit sowas befasst. Nur ein Wort und Sie können direkt anfangen."

Sie blickte nach rechts zu ihrem Mann. Harry und sie schauten sich für eine Weile an und verständigten sich stumm. Es war beiden klar, dass Ginny alles dafür tun würde, um so bald wie möglich wieder mit ihren drei Jungs zuhause zu sein und für James und Albus vollkommen da und die Mum zu sein, die sie verdienten.

Nach dem Krieg hatte sie nie sowas wahrgenommen; auch Harry nicht. Beiden hatten versucht das Geschehene irgendwie zusammen zu verarbeiten, da sie Probleme damit hatten, sich einem Fremden anzuvertrauen. Es hatte sie viel Zeit gekostet, aber letztendlich hatten sie es gemeinsam geschafft. Diesmal würden sie es auch schaffen.

Ginny wandte sich wieder Heilerin Wilson zu. „Okay, ich mache es."

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