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Kapitel 27 - Arbeit

Sie hatte Josh behalten dürfen. Auch, wenn sie jetzt für England bei der Weltmeisterschaft spielte und nicht mit den Harpies eine neue Saison antrat, durfte sie weiterhin ihn als Personal Trainer behalten. Darüber war Ginny mehr als froh, denn Josh kannte sie und wusste, was sie brauchte. Gerade jetzt, wo sie schwanger war, brauchte sie jemanden, der sich damit auskannte, das Training anpassen konnte und auch Rücksicht nahm.

„Ich hasse dich", sagte Ginny atemlos, während sie auf dem Rücken auf dem Boden des Fitness Centers der Englischen Quidditchnationalmannschaft lag und versuchte wieder Luft in ihre Lungen zu bekommen.

Josh grinste. „Du hasst mich nicht, insgeheim bist du mir dankbar, dass ich dir dabei helfen weiterhin spielen zu können. Und ich muss sagen, dass du dich dieses Mal besser schlägst als bei dem kleinen Mann hier."

James, der auf Joshs Arm war, grinste seine Mum frech an. Sie hätte schwören können, dass er sie zwischendurch, während sie ihr Workout vollbracht hatte, ausgelacht hatte. Ginny stützte sich auf ihre Unterarme ab und stand mit einem Stöhnen auf.

„Wenn du mich weiterhin so fertig machst, kann ich die Mannschaftstrainings am Nachmittag nicht mehr antreten, weil ich zu kaputt bin", sagte sie und nahm einen Schluck aus ihrer Wasserflasche.

Josh zuckte mit den Schultern, weiterhin grinsend. „Nimmst du James später mit zum Mannschaftstraining?", fragte er sie dann und reichte den Zweijährigen an Ginny.

„Nein, ich bringe ihn zu Harry. Er passt dann heute Nachmittag auf ihn auf."

Seitdem James zwei Jahre alt war, ging er eigentlich in den Kindergarten im Ministerium, wo er mit gleichaltrigen spielen konnte und wurde von einem seiner Eltern dort hingebracht und später wieder von einem abgeholt. Je nachdem wann seine Eltern zur Arbeit mussten und wie lange sie arbeiteten, brachten oder holten ihn manchmal früher, manchmal später, ab. Montags hatte Ginny meistens frei, nachdem sie am Wochenende ein Spiel hatte und deswegen ging er dann normalerweise nicht in den Kindergarten.

An diesem Tag begleitete er erst seine Mummy und später seinen Daddy zur Arbeit, da es in dem Kindergarten einen Ausbruch von Drachenpocken gab und Molly und Arthur momentan in Rumänien bei Charlie waren und ihn deswegen nicht nehmen konnten. Da Harry der Leiter der Aurorenzentrale war und er somit auch sein eigenes Büro hatte, hatte er kein Problem damit, James mitzunehmen. Doch er steckte am Morgen in einer Konferenz, weswegen Ginny ihn mit zu ihrem Training mit Josh genommen hatte. Auch das war kein Problem gewesen, denn er war schon ein paar Mal als Baby dabei gewesen und kannte auch Josh schon.

„Wir sehen uns dann morgen wieder?", fragte Josh und half ihr mit seiner freien Hand auf die Beine.

Ginny nickte. „Ja, aber diesmal ohne James. Meine Eltern kommen heute Abend wieder und nehmen ihn morgen."

„Schade, ich mag es James hier zu haben. Bei den ganzen Frauen, die mir auf dem Harpies Trainingsgelände immer über den Weg laufen, freue ich mich über jeden männliche Unterstützung, die ich bekommen kann. Wirst du mich auch vermissen, James?"

Der Zweijährige drehte seinen Kopf zu ihm und grinste Josh an. „Ja!", antwortete er direkt.

„Bei allem anderen wäre ich auch echt verletzt. Ich kenne dich noch bevor du dich überhaupt kanntest. Ich dachte erstmal deine Mummy feuert mich als sie mir gesagt hat, dass sie mit dir schwanger ist", erwiderte Josh und stellte ihn auf dem Boden ab.

Ginny grinste. „Ich hoffe ich habe es dieses Mal besser gemacht." Dann wandte sie sich an ihren Sohn und hielt ihm ihre Hand hin: „Komm Jamie, wir gehen jetzt zu Daddy."

„Daddy!", rief James daraufhin erfreut und nahm bereitwillig die Hand seiner Mutter, drehte sich aber nochmal zu Ginnys Personal Trainer um. „Tschüss Josh!"

„Tschau James!", erwiderte dieser mit einem Lächeln. „Wir sehen uns morgen, Ginny."

„Bis morgen", gab sie zurück und ging mit James in Richtung Ausgang.

Nach einem Auffrischungszauber (eine Dusche lohnte sich nicht, da es später mit dem Training weiterging) verließ sie mit ihrem Sohn endgültig das Gebäude und steuerte auf ihr Auto auf dem Parkplatz zu. Normalerweise apparierte oder flohte Ginny zum Training, da sie natürlich eine Hexe war und es einfacher und viel schneller ging als würde sie mit dem Auto fahren. Es spielte auch eine Rolle, dass Holyhead in Wales lag und sie selbst in England wohnte.

Doch momentan spielte sie nicht für die Holyhead Harpies (diese Saison fiel aufgrund der Weltmeisterschaft, die diesmal unüblicherweise mitten in der Saison lag, aus, weswegen sie diese Saison so oder so nicht für die Harpies gespielt hätte), sondern für England und diese hatten ihr Trainingslager in London. Da Harry und sie selbst etwas außerhalb von London wohnten, Harry in London arbeitete und James in einer Phase war, wo er sowohl das Apparieren als auch das Flohen hasste, beanspruchte sie an diesem Tag das Auto, welches sie und Harry sich vor einigen Jahren gekauft hatten, nachdem beide ihren Muggel-Führerschein gemacht hatten.

Ginny schnallte James in seinem Kindersitz fest und gab ihm ein Kinderbuch, dessen Bilder verzaubert waren und sich bewegten, um ihn während der zwanzigminütigen Fahrt abzulenken, da momentan auch Autofahren nicht so sein Ding war. Sie selbst setzte sich auf den Vordersitz, schnallte sich an und startete den Motor als James das Buch auf den Boden des Autos fallen ließ.

„Mummy", hörte sie seine Stimme von hinten. „Buch ist weg."

Sie seufzte, schnallte sich wieder ab, stieg aus, öffnete die Autotür, hinter der James saß und reichte ihm das Buch wieder. Das konnte eine lange Fahrt werden. Und sie schwor sich, würde er das Buch nochmal fallen lassen, würde sie notfalls einen Klebefluch verwenden, um sicher zu gehen, dass James dieses Buch niemals mehr verlieren würde.

~

Dreißig Minuten später betrat Ginny endlich das Ministerium mit James auf dem Arm. Ausnahmsweise nahm sie James auf den Arm und ging mit ihm schnellen Schrittes durch den Eingangsbereich des Ministeriums für Hexerei und Zauberei. Ihr Sohn war mit seinen zwei Jahren mehr als fähig alleine zu laufen und da Ginny schwanger war und ihr Körper eh schon ziemlich durch ihr Training belastet wurde, sollte sie nicht zu schwer heben. Da sie aber vermeiden wollte erkannt zu werden und das war mit einem Kleinkind, welches nicht sehr schnell gehen konnte, schwierig.

Auf den Weg zu den Aufzügen begegnete sie nur kurz dem Zaubereiminister Kingsley Shacklebolt, der sie flüchtig begrüßte und im Aufzug selbst stand ihr Bruder Percy mit ihr. Er begrüßte sie und seinen Neffen, musste dann aber schon aussteigen. Eine Station weiter musste Ginny raus.

Sie ging den langen Korridor durch die Abteilung für magische Strafverfolgung entlang, bis sie links zur Aurorenabteilung abbog. Vorne saß Stephanie, die Sekretärin der Abteilung, auf die sie zuging.

„Hey Stephanie, wissen Sie, ob mein Mann aus seinem Meeting schon raus ist?", fragte Ginny sie und manövrierte James von einem Arm auf den anderen.

Die ungefähr Anfang vierzigjährige Frau blickte auf und lächelte herzlich. „Hallo Ginny! Ja, Auror Potter ist wieder in seinem Büro."

Ginny bedankte sich bei ihr und ging weiter. Jetzt etwas langsamer ging sie weiter an dem Großraumbüro vorbei, in dem die Junior Auroren und die Auszubildenden saßen. Einige wandten ihre Köpfe ihr zu, doch viele, die schon länger hier waren, waren es gewohnt, dass Mrs Potter ihren Mann besuchte. Auf ihrer anderen Seite waren die Büros der Senior Auroren, die sie sich meist zu zweit teilten, bis sie nochmal links abbog und beim Büro des Leiter der Aurorenzentrale ankam; Harrys Büro.

Sie klopfte, wartete aber auf keine Antwort, sondern öffnete die Tür und trat ein. Harry war über ein paar Akten gebeugt und blickte auf als sie eintrat. Direkt breitete sich ein breites Lächeln auf seinem Gesicht aus.

„Hey ihr beiden", sagte er und stand auf.

„Daddy!", rief James erfreut und streckte seine kleinen Arme nach seinem Vater aus, der ihn bereitwillig entgegennahm. „Mummy hat Sport gemacht", erzählte der Zweijährige ihm.

Harry grinste. „Ach wirklich?!", fragte er gespielt schockiert. „Ich dachte Mummy behauptet das immer nur und geht eigentlich Kuchen essen."

James nickte. „Deswegen hat Mummy auch einen dicken Bauch."

Ginny schaute mit offenen Mund und stieß unweigerlich einen atemlosen Lacher aus. Auch Harry konnte es nicht verhindern, ehe er in schallendes Gelächter ausbrach. Seine Frau schüttelte amüsiert den Kopf und wandte sich an ihren Sohn.

„Mein Bauch ist dick, weil da ein Baby drin ist, Jamie", erklärte sie ihm geduldig.

James zuckte nur mit den Schultern, während Harry ihn auf dem Boden abstellte. Ginny schaute ihren Mann eindringlich an. „Bist du dir sicher, dass du ihn nehmen kannst?"

Sie wusste, dass momentan wieder ein schwieriger Fall zugange war, um den sich die Auroren kümmern mussten. Nach dem Krieg und nachdem fast alle Todesser geschnappt wurde, war es ruhiger geworden und es gab weniger große Fälle. Als Harry noch ein Junior und später ein Senior Auror war, war er manchmal auf Missionen gewesen, doch seitdem er Leiter der Aurorenzentrale war, war er eigentlich nicht mehr dazu verpflichtet mitzugehen, falls eine anstand. Er hatte ihr versprochen, dass er während ihrer Schwangerschaft auf keine Missionen zu gehen und solange die Kinder klein waren auf keine gefährlichen Missionen zu gehen, oder welche, die über mehrere Wochen gingen.

„Gin, das ist kein Problem. Er ist auch mein Sohn und du kannst ihn nicht zum Mannschaftstraining mitnehmen", erwiderte er und legte eine Hand an ihre Wange.

Ginny legte ihren Kopf schief. „Ich kann ihn auch zu George und Ron in den Laden bringen, vielleicht kann einer von ihnen auf James aufpassen."

Doch Harry schüttelte den Kopf. „Ich bin heute Nachmittag nur in meinem Büro mit ein bisschen Papierkram beschäftigt. Heute bin ich eh früher fertig, da für mich nicht mehr viel zu tun ist. Wir kommen mit dem Fall gerade eh nicht wirklich voran, das heißt, dass es nicht viel zu tun gibt", versicherte er ihr.

„Okay", sagte Ginny dann und schaute zu James, der auf dem Boden saß und Papier zerriss, welches er im Büro seines Vater gefunden hatte. Sie wusste, dass es kein wichtiges Dokument war, sonst hätte Harry schon eingegriffen. „Ich hoffe, dass der Kindergarten bald wieder aufmacht. James vermisst es echt dahin zu gehen. Auch wenn wer heute echt viel Spaß mit Josh hatte."

„Wie war dein Training heute?", fragte Harry dann und drückte sie auf das Sofa, welches in dem Raum stand und setzte sich neben sie. Er legte eine Hand auf ihren gerundeten Bauch. „Und war Baby Potter Nummer 2 brav?"

Seine Frau lachte. „Das Training war scheiße anstrengend. Ich freue mich echt auf das Mannschaftstraining später, wenn ich endlich wieder auf meinem Besen sitze. Und Baby Potter Nummer 2 war wie immer ein Engelchen."

„Wie wäre es, wenn ich uns etwas zu essen bestelle und wir dann hier in meinem Büro noch essen, bevor du gehen musst?"

Ginny lächelte. „Klingt gut."

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Heute mal ein etwas längeres Kapitel, aber ich konnte einfach nicht aufhören zu schreiben :)

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen!

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