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Kapitel 21 - Ein Jahr

„Mummy!"

Es war viel zu früh. Doch das hielt das kleine Wesen, welches ohne Zweifel gerade neben ihrem Kopf saß und sich in wenigen Momenten auf sie legen würde, nicht davon ab sie zu dieser Uhrzeit zu wecken.

„Mummy?" Diesmal klang es eher wie eine Frage.

Weiter neben ihr hörte sie das vertraute Lachen der, neben ihrem Sohn, liebste Person im Leben. „Mummy steht morgens nicht gerne früh auf, Jamie. Aber das wirst du früher oder später noch merken", sagte diese Stimme zu ihrem Sohn.

Das, was sie noch vorher vorausgesagt hatte trat ein und James legte sich halb auf sie als sie immer noch kein Zeichen von sich gab, dass sie wach war. Langsam gab sie den Kampf gegen das Aufwachen auf und streckte sich etwas, bevor sie langsam ihre Augen öffnete und in die warmen, braunen Augen ihres Sohnes schaute, die bis auf die Farbe genauso aussahen, wie Harrys.

„Mummy!", rief James glücklich und hatte ein fettes Lächeln auf dem Gesicht.

Ginny gähnte. „Happy Birthday, Jamie", sagte sie dann und erwiderte sein Lächeln.

Sie drehte ihren Kopf nach rechts und erblickte ihren Mann, der an das Kopfteil ihres Bettes gelehnt saß und sie liebevoll anlächelte.

„Guten Morgen, Gin", sagte er fröhlich und drückte ihre einen sanften Kuss auf die Stirn.

„Morgen", grummelte Ginny zurück. „Wie viel Uhr haben wir?"

Harry lachte. „Sieben Uhr."

„Jamie! Ich sage dir schon seit einem Jahr, dass Mummy ihren Schlaf braucht und ich vor neun Uhr nicht erreichbar bin."

James lachte sein süßes Babylachen und drückte seinen Kopf auf ihre Brust, ein klares Zeichen, dass er genau jetzt sein Frühstück haben wollte – zumindest den flüssigen Teil davon. Wissend grinsend drehte sich Ginny auf ihre linke Seite, sodass sie Harry anschauen konnte, und zog James mit sich. Sie schob ihr Schlafshirt nach oben und ließ James sein Frühstück genießen.

Beide beobachteten ihren Sohn für einen Moment, bis Ginnys Augen sich auf ihren Mann richteten. „Ich kann nicht glauben, dass er schon ein Jahr alt ist!"

„Ich auch nicht", erwiderte Harry und fuhr James durchs Haar. „Es kommt mir vor als wäre seine Geburt gestern gewesen."

„Erinnere mich nicht daran, was ich um die Zeit vor einem Jahr durchgemacht habe. Zu dem jetzigen Zeitpunkt vor einem Jahr war James nämlich noch nicht auf der Welt, falls du dich nicht mehr daran erinnern kannst."

Natürlich konnte er sich noch daran erinnern. Er würde sich für immer an den 02.10.2003, 22.23 Uhr erinnern.

„Wenn wir schon davon reden", fing er an und drehte sich zu seinem Nachttisch hin. „Ich habe etwas für dich."

„Für mich?", fragte Ginny verwirrt. „James hat heute Geburtstag, nicht ich."

„Das ist mir klar", erwiderte Harry. „Aber du hast sehr viel dazu beigetragen, dass James heute hier ist." Er reichte ihr einen kleinen Blumenstrauß und eine kleine Schachtel.

Mit ihrer freien Hand nahm sie die Schachtel entgegen, während ihre linke Hand immer noch auf James' Hinterkopf lag. Harry legte das Bündel Blumen auf dem Bett neben James ab. Mit leicht zitternden Finger öffnete sie die Schachtel.

Ginny schluckte. „Oh Harry, das ist wunderschön!"

Sie hielt eine goldene Kette hoch, deren Anhänger ein J darstellte. Dort fein eingraviert war der Name James.

„Da du in letzter Zeit deine Liebe für goldenen Schmuck entdeckt hast, dachte ich mir, dass du dich darüber vielleicht freust."

Auf ihrem Gesicht breitete sich ein breites Lächeln aus. „Danke, Schatz!" Sie reckte ihren Kopf nach oben und Harrys Gesicht kam näher und küsste sie.

~

„Da ist ja das Geburtstagskind!", rief Molly erfreut als Harry, Ginny und James durch den Kamin traten.

„Gin-Gin, ist James nicht ein bisschen zu groß für dich, um ihn zu tragen?", fragte George grinsend, der ins Wohnzimmer getreten kam.

Seine Schwester funkelte ihn an. „Halt die Klappe, Georgie! Aber du hast recht." Sie drehte sich zu Harry um und reichte ihm ihren Sohn. „Ich habe Jamie neun Monate lang mit mir rumgetragen. Jetzt bist du dran, Harry."

Ihr Mann lachte, nahm aber bereitwillig James entgegen.

„Macht er immer noch keine Anzeichen, dass er bald von alleine läuft?", fragte Molly und leitete die Potters ins Esszimmer, wo einige aus der Familie schon versammelt waren.

„Nein, er hangelt sich nur an Sachen entlang, oder geht, wenn einer von uns ihm die Hand gibt", antwortete Harry und setzte James in einen Hochstuhl. Sein Blick richtete sich auf seinen bisher einzigen Cousin Freddie, der auf dem Schoß von seiner Mum saß.

„Fweddie!", rief er und zeigte auf den sechs Monate alten Sohn von George und Angelina.

„Ich glaube James klettert nachts aus seinem Bett und übt in seinem Zimmer, nur er genießt es viel zu sehr rumgetragen zu werden, obwohl er eigentlich perfekt alleine laufen kann", erwiderte Ginny und setzte sich auf den Stuhl neben ihm. Harry wiederum nahm auf James' anderer Seite Platz. „Oder liege ich da falsch, Jamie?"

„Nein!", rief dieser und klatschte seine kleinen Hände zusammen.

Harry lachte. „Das ist gemein, Gin, du weißt, dass James' Lieblingswort Nein ist."

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