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Kapitel 14 - James (Teil 2)

„Ginny-Schätzchen, warum habt ihr mich nicht früher gerufen?" Molly war mittlerweile angekommen und zuckte bei dem qualvollen Geräusch, das Ginny von sich gab, etwas zusammen. „Bei Merlin, es ist doch schon fast so weit."

Ginny brummte. „Wäre schön, wenn es so wäre. Ich bin erst bei sieben Zentimetern", entgegnete sie mit zusammengebissenen Zähnen und lehnte sich gegen Harry.

Sie hatte keine Lust mehr. Schon seit vierzig Stunden hatte sie Wehen und das leichte Schmerzmittel, was sie genommen hatte war mittlerweile abgeklungen. Und es war nicht erlaubt eine so kurze Zeit später noch eine Dosis zu nehmen. Hätten die Vermutungen von den Heilern gestimmt, dann hätte sie eine zweite Dosis auch gar nicht benötigt, da das Baby jetzt schon da wäre. Doch der ganze Prozess zog sich wie Kaugummi und das Baby wollte nicht so, wie Ginny wollte.

„Du hättest dich auch für-", fing Molly an, brach aber ab als Harry energisch den Kopf schüttelte und seine Schwiegermutter mit großen Augen anschaute. „Die letzten paar Stunden werden wie im Flug vergehen, Ginny-Mäuschen", sagte sie stattdessen.

Ginny richtete sich langsam wieder etwas auf und schaute ihr Mutter an. „Ich mache sowas nie wieder! Ich weiß echt nicht, wie du das sechs verfluchte Male gemacht hast."

„Glaub mir, der ganze Schmerz ist vergessen, wenn euer Baby da ist", erwiderte Molly lächelnd. Sie ging auf ihre Tochter zu und schloss sie so gut es ging in eine Umarmung. Nur wenige Sekunden später spannte sich Ginnys ganzer Körper wieder an und sie zog scharf die Luft ein. „Willst du dich nach dieser Wehe wieder hinlegen?"

Sie nahm ein leichtes Nicken von Ginny wahr.

In dem Moment betrat Heilerin Wilson das Zimmer. „Dann lassen Sie mich mal sehen, wie weit Sie sind, Mrs Potter", sagte sie freudig und wartete bis die Wehe vorbei war und Ginny sich mit Harrys Hilfe wieder ins Bett gelegt hatte.

„Harry?", fragte Ginny leise und umschloss mit ihrer Hand seinen Oberarm. „Kannst du mit Mum gehen und mir was Kleines zu essen und irgendwas zu trinken holen, das nicht Wasser ist?"

Harry lächelte sie an. „Natürlich. Bist du dir sicher, dass du kurz alleine zurechtkommst?"

„Ja", hauchte seine Frau. „Die Heilerin ist notfalls auch noch da."

~

„Warum wollte Ginny, dass wir beide ihr das holen? Ich hätte auch alleine gehen können. Oder möchte sie dich bei der Untersuchung nicht dabeihaben? Hat sie dich auch bei den anderen rausgeschickt? Ich dachte immer Ginny hätte kein Problem was sowas angeht, gerade nicht bei dir", fragte Molly als sie mit ihrem Schwiegersohn von der Cafeteria zurückkehrte

Harry schüttelte den Kopf. „Sie hat auch kein Problem damit und bei allen anderen Untersuchungen war ich auch dabei. Ich glaube sie braucht einfach noch etwas Zeit alleine. Es ist das letzte Mal, dass sie für mindestens die nächsten achtzehn Jahre richtig durchatmen kann", erwiderte er mit einem leichten Lächeln.

„Wahrscheinlich ist Ginny da einfach anders als ich. Ich wollte bei keiner Geburt auch nur für eine Sekunde von Arthur allein gelassen werden." Molly seufzte. „Ich möchte dich vorwarnen Harry. Es kann sein, dass Ginny gleich Dinge zu dir sagt, die sie nicht so meint. Es ist nicht sie, die dann zu dir spricht."

Harry lächelte. „Ich weiß, Molly."

Mit diesen Worten öffnete er die Tür zu Ginnys Zimmer und erstarrte als er mindestens vier Heiler dort im Raum sah. Direkt hatte er die schrecklichsten Szenarien vor Augen. Er bahnte sich seinen Weg zu Ginny durch, die jetzt etwas aufrechter im Bett saß und alle Sorgen waren weggeblasen als er sie breit lächeln sah.

„Ich bin bei zehn Zentimetern! Unser Baby kommt jetzt!", sagte sie aufgeregt und wirkte plötzlich wacher als sie in den letzten 40 Stunden gewirkt hatte.

„Unser Baby kommt jetzt", wiederholte er ihre Worte atemlos.

~

„Heilige Scheiße!", sagte Ginny atemlos, während ihr Tränen die Wangen hinunterliefen.

Harry grinste sie, während er selbst weinte. „Wir haben ein Baby!", erwiderte er und wandte seinen Blick von Ginny ab. Fasziniert schaute er das Baby an, was auf Ginnys Brust lag und Laute von sich gab. Die Augen waren leicht geöffnet und schauten umher. Harrys Hand strich über die weichen dunklen Haare und er hätte vor Glück schreien können.

„Ich lass euch drei ein bisschen Zeit alleine. Ich komme, bevor ich gehe, nochmal wieder."

Ginny blickte auf und schaute ihre Mutter lächelnd an. „Danke, Mum", hauchte sie.

Molly wischte sich ihre Tränen weg und erwiderte ihr Lächeln.

Nur ganz weit entfernt hörte Ginny wie sich die Tür öffnete und wieder schloss, denn ihre ganze Aufmerksamkeit lag auf ihrem Baby.

„Ich liebe dich, Gin."

Sie blickte zu Harry hoch und rutschte, so gut wie sie konnte, zur Seite, um Harry Platz auf dem Krankenhausbett zu machen. Er folgte ihrer Aufforderung und legte einen Arm um ihre Schulter. „Ich liebe dich auch, Harry. Und unser Baby auch."

„Unser Baby, für das wir langsam einen Namen brauchen", sagte Harry amüsiert.

Ginny lachte leise. Während der Schwangerschaft war das das Thema, welches am meisten vermieden wurde. Warum genau wussten beide nicht, jedoch gab es immer andere Dinge, die sie lieber besprochen hatten, wenn es ums Baby ging. Sie wussten noch nicht mal das Geschlecht ihres Babys, da hatten sie sich mit dem Namen noch Zeit gelassen.

„Erstmal müssen wir wissen, ob es ein Mädchen oder ein Junge ist", warf Ginny ein und wischte sich mit einer Hand sie Tränen weg. Dann glitt ihre Hand zitternd zu dem Handtuch, in welches die Heilerin ihr Baby gewickelt hatte, bevor sie es ihr gereicht hatte.

„Ein Junge", hauchte Harry.

„Ich wusste es", erwiderte Ginny lachend. „Unser kleiner James."

„James?"

„Wenn du damit einverstanden bist", entgegnete sie. „Ich habe schon eine ganze Weile darüber nachgedacht unser Baby, wenn es ein Junge wird nach deinem Vater zu benennen. Und jetzt, wo ich ihn sehe finde ich, dass der Name ziemlich gut-"

Harry unterbrach sie mit einem Kuss. „Der Name ist perfekt!", sagte er und küsste sie erneut. „Und wollen wir ihm einen Zweitnamen geben?"

„Ich nehme mal an, ja. Ich meine jeder in unserer Familie hat einen."

Er überlegte. „Wie wäre es mit Sirius?", fragt er dann vorsichtig.

„Sirius?", wiederholte Ginny. Er nickte. „James Sirius. Ich mag den Namen. Aber willst du nicht Sirius lieber aufbewahren, falls wir irgendwann noch einen Sohn haben?"

Harry grinste. „Noch einen Sohn?! Ich dachte, du machst das nie wieder."

„Ich habe meine Meinung eben geändert", erwiderte Ginny und erwiderte sein Grinsen.

„Es könnte aber sein, dass wir nie wieder einen Sohn bekommen, den wir Sirius nennen könnten."

„Also James Sirius."

~

Die Zeit verging wie im Flug und es war schon eine Stunde seit der Geburt vergangen als Molly wieder das Zimmer betrat. Ginny reichte ihr, kaum dass sie das Zimmer betreten hatte, ihren Enkelsohn.

„Das ist James Sirius", sagte sie und beobachtete lächelnd, wie ihrer Mutter Tränen die Wangen runterliefen.

„Er ist wundervoll", sagte Molly schniefend.

„Danke, dass du dabei warst, Mum", entgegnete Ginny, die erneut mit den Tränen kämpfte.

„Ich danke euch, dass ich dabei sein durfte."

~

Gegen Mitternacht betrat Molly den Fuchsbau. Das Licht war überall schon ausgeschaltet als sie die Treppe hochging, nur in ihrem und Arthurs Schlafzimmer vernahm sie noch Licht. Langsam öffnete sie die Tür und erblickte ihren Mann, der im Bett lag und ein Buch las.

Als sie eintrat blickte Arthur auf und schaute sie erwartungsvoll an. Ohne etwas zu sagen, zog sie sich ihre Schlafklamotten an und legte sich neben ihn ins Bett. Mittlerweile hatte er das Buch weggelegt und auch seine Brille abgelegt.

„Wir sind heute Abend um 22.23 Uhr Großeltern von einem kleinen gesunden Jungen geworden", sagte sie. Ihr kamen schon wieder die Tränen als sie an James dachte und seine kleinen Finger, die sich um ihren Daumen geschlossen hatten und wie friedlich in ihren Armen gelegen hatte.

Arthur strahlte vor Freude und umarmte seine Frau. „Und wie geht es Ginny?"

„Ihr geht es gut. Sie und Harry könnten nicht glücklicher sein."

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