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11: AUF DER SUCHE



Erklär mir nochmal wie du es geschafft hast das ich dazu eingestimmt habe", meinte Jessica zu der brünetten neben ihr, als sie das Schiff, welches ihre Mutter zur Verfügung gestellt hatte, ansahen. „Du hast doch gemeint, du machst sofort mit, damit du es später Dameron unter die Nase reiben kannst", erinnerte Padmé ihre Freundin daran und Pava rümpfte nur ihre Nase.

„Und das habe ich gesagt ohne Alkohol im Blut?"

Padmé warf ihr nur einen Blick zu, welcher eindeutig sagte, dass es so war. Die Asiatin schüttelte kurz mit ihrem Kopf, während ihre Augen über das Schiff glitten. „Mein Gott lag ich falsch."

„Und da sagt man, mit Alkohol trifft man falsche Entscheidungen", murmelte die Piloten noch sich selbst zu, als Organa-Solo nur kurz mit ihren Augen rollte. „Sei doch nicht gleich so melodramatisch", meinte Padmé und zog die Asiatin näher zum Schiff. Beide trugen diesmal nicht die typische Uniform für das Squadron, sondern eher normale Klamotten damit sie nicht in Jakku herausstachen.

Sie war mehr als nervös und die Angst in ihren Knochen erinnerte sie immer wieder an diesem Traum. Padmé musste Dameron finden.

„Seid ihr zwei bereit?" Die stimme von Leia zog die Aufmerksamkeit der zwei jungen Frauen auf sich und ruckartig drehten sie sich beide um. Das leichte schmunzeln auf den Lippen von ihrer Mutter brachte ihre eigenen Mundwinkel zum Zucken, selbst wenn sie wusste, wie sehr ihre Mutter doch eigentlich dagegen war.

Und dennoch standen sie hier, ihre Mutter mit der Erlaubnis das Padmé den Piloten suchen dürfte, selbst mit der Gefahr, dass die erste Ordnung dort draußen auf sie lauerten.

Aber ein Gefühl verriet Organa-Solo das ihre Zeit ihren Bruder einst wieder zu sehen, noch nicht gekommen war und daran hielt sie fest. „Wenn ihr etwas Merkwürdiges findet, meldet euch-", „Sofort bei euch", unterbrach Padmé die Rede ihrer Mutter sanft, eine, die sie seit gestern zu oft sagte. „Wie besprochen Mutter", fügte die junge Brünette noch hinzu. Leider hatte sie gar nicht den Blick von Jessica gesehen, während Padmé ihre eigene Mutter unterbrochen hatte.

„Passt auf euch auf, bringt ihn wieder heil nach Hause und möge die Macht mit euch sein."

Pava neigte ihren Kopf ein wenig nach unten, ein Zeichen ihrer Dankbarkeit, wie sie es von ihrer eigenen Mutter gelernt hatte. Leia's Blick lag noch kurz auf Jessica, die vorsichtig wieder ihren Kopf hob.

„Lass sie nichts Dummes anstellen", meinte Leia und Pava musste sich ihr Lächeln ein wenig verkneifen. „Versprochen General."

„Können wir los?", die Ungeduld in ihrer Stimmlage war deutlich zu hören, selbst als sie verzweifelte versuchte es zu vertuschen. „Auf geht's", erwiderte Jessica und zusammen stiegen die beiden in das Schiff. Es war für Padmé nichts Fremdes in ein größeres Schiff zu sein und ein paar älterer schöne Erinnerungen kamen ihr wieder ins Gedächtnis.

Ihre Aufregung stieg immer mehr, während sie sich neben Jessica, die das Schiff fliegen wird, setzte. Ihre Nervosität vertuschte die Angst, die sich in ihr ein wenig breit machte. So eine Art Traum hatte Padmé nie zuvor gehabt und das machte ihr Sorgen.

Jessica startete den Flieger und warf ihrer Freundin einen nervös aber aufregenden Blick zu. „Bist du bereit Dameron zu retten?" Padmé's Augen wichen zu der Asiatin und sie gab ihr ein starkes Nicken.

Retten wir Poe Dameron."














„Der Sensor zeigt nicht großartiges an", meinte Pava während das Schiff immer näher auf den Planeten Jakku zuflog. „Keine Schiffe der ersten Ordnung sind zu sehen." Schon von hier oben konnte man die weite große Wüste erkennen und umso näher sie den Planeten kamen, umso mehr stieg auch die Hoffnung in Padmé das Poe Heil dort unten ist.

„Auf den anderen Sensor ist ein kleines Dorf zu erkennen", fing die Brünette an und ihr Blick rutschte kurz zu Jessica.

„Vielleicht sollten wir landen? Meine Mutter hat mir erklärt, wie das Dorf von Lor San Tekka aussieht, wo sie Poe hingeschickt hat", fügte Padmé noch hinzu und Jessica nickte ihr nur zu. „Dann lass uns mal nachsehen was da unten los ist", murmelte die Asiatin und nahm den Kurs an.

Nervös spielte Padmé mit ihren Händen, den Art Traum wo sie gehabt hatte, ließ sie nicht mehr los und verbreitete sich eher mehr in ihren Körper wie eine Krankheit.

Sie kaute kurz an ihrer Unterlippe herum, während Pava es endlich geschafft hatte das Schiff zu landen. Das Schiff stand ein wenig abseits und das war auch gut so. Ein großer Fels verdeckte das Flugobjekt vor anderen fremden neugierigen Augen.

„Wollen wir?"

Zusammen standen die beiden Frauen auf und begaben sich nach draußen, ihre Waffen fest an ihren Gürteln angebracht, falls sie doch auf Ärger stoßen sollten.

Die Sonne prahlte stark auf den Planeten hinab und die unglaubliche Wärme war eigentlich in freien kaum auszuhalten. „Gott es ist ja wärmer als ich gedacht hatte", meinte Jessica und zog ihre Jacke aus, als sich jetzt schon Schweißperlen auf ihrer Stirn bildeten. „Es ist Jakku, hast du was anderes erwartet?", meinte Padmé mit einem leichten schmunzeln bevor sich beide auf den Weg in die Richtung des Dorfes machten.

Merkwürdigerweise konnte Padmé keine einzige Person erkennen, alles was sie zuerst von weitem erkennen konnte, waren die Häuser.

Erst ab einer bestimmten Nähe, blieb die Brünette ruckartig stehen. Ein unglaublich schmerzhaftes Gefühl machte sich in ihr breit und sie konnte den Tod, der das Dorf umgab, eindeutig spüren. „Padmé?", sie hörte, wie Pava mit sanfter Stimme ihren Namen aussprach, aber wie in Trance rannte Organa-Solo in das Dorf.

Der Anblick war schlimmer als sie gedacht hatte.

Überall lagen die Leichen der Einwohner des Dorfes. Frauen, Männer und Kinder lagen verstreut auf den Boden, ein paar Häuser eingebrochen von dem Kampf, der hier stattgefunden hatte. Sie schluckte schwer, es fühlte sich an, als wäre der Tod neben ihr und sie spürte den Schmerz und die Trauer der Einwohner hier.

„Oh mein Gott", die Stimme von Pava brachte sie aus ihrer starre und sie sah, wie Jessica ihre Hand vor den Mund hielt. „Sie wurden alle einfach abgeschlachtet", fing Padmé an, ihr Herz füllte sich mit dem Schmerz.

Sie spürte, wie Pava ihr eine Hand auf die Schulter legte und selbst wenn der Anblick Padmé zerstörte, könnte sie von diesem Horror nicht wegsehen.

Organa-Solo musste nicht einmal lange überlegen, um zu wissen, dass die erste Ordnung dahinter stand.

Ihre braunen Augen glitten über die Leichen und sie spürte den Schmerz dahinter das diese Leute nicht in Frieden gehen konnten. Ihre Seele gefangen zwischen Leben und Tod, mit dem wissenden Gedanken das dies hier ihr letzter Atemzug gewesen war.

Padmé wandte kurz ihren Blick ab, während Jessica sich noch mehr umsah, in der kleinen Hoffnung doch noch lebende anzutreffen, selbst wenn sie im tiefen inneren wusste, dass es nicht so war. Padmé's Augen blieben plötzlich an einen Mann hängen, seine weißen Haare stachen heraus und als sie näher zu ihm trat, erkannte sie ihn. Ihre Mutter hatte ihr schon mal ein Bild von Lor San Tekka gezeigt und sie hatte keine Zweifel daran das er ebenfalls zum Opfer geworden ist.

Doch etwas irritierte sie, etwas an dem Tod von Lor San Tekka war anders als von den restlichen Bewohnern. Seine Wunde war anders und Padmé presste ihre Lippen fest aufeinander, als sie langsam realisierte, dass er ebenfalls hier gewesen war.

Kylo Ren.

„Padmé ich habe was gefunden", rief Pava ihr zu und sofort wich ihr Blick zu der Pilotin die weiter vorne stand. Sie folgte dem Blick von ihr und erkannte den halb zerstörten X-Wing, der ihr ein wenig zu bekannt vorkam.

Die Brünette stockte, Angst machte sich in ihren Körpern breit, fraß sich fast in ihre Knochen und ihr blieb für einen Moment die Luft weg.

Waren sie schon zu spät gewesen?

Ruckartig lief sie auf Pava zu und umso näher sie dem X-Wing kam, umso schwerer wurden ihre Schritte im Sand. Sie nahm jedes Detail auf, ihre Finger strichen über das Metall, aber etwas sagte ihr, das er am Leben war. Vielleicht war es einfach nur ein Gefühl, aber diesen Traum, den sie hatte, zeigte den Piloten woanders.

„Er lebt noch", murmelte Padmé fast erleichtert und sie drehte sich zu Jessica, die sie genau musterte. „Er ist zwar nicht hier, aber er lebt", fügte die Brünette noch hinzu und ihre Hand glitt von dem Metall des Schiffes. „Meinst du nicht hier in der Gegend oder nicht hier auf dem Planeten?", hakte die Asiatin nach und mit einem leichten Seufzer fuhr sich Padmé durch ihre Haare.

„Ich weiß es nicht", antwortete sie ehrlich und ihre Schultern sackten ein wenig nach unten. Selbst wenn er noch auf Jakku war, wo sollten sie nur anfangen ihn zu suchen? „Hey", fing Jessica sanft an und legte einen Arm um Padmé's Schultern.

Wir werden ihn schon finden", fügte sie noch hinzu und zog die Brünette wieder in Richtung ihres Schiffes.

„Sehen wir doch einfach auf dem Sensor nach, ob wir noch ein anderes Dorf entdecken", schlug Pava vor und Padmé nickte, bevor sie stehen blieb. Ihre braunen Augen huschte wieder zu den leblosen Körpern der Bewohner. Es wäre falsch einfach zu gehen, wenn die Seelen nicht in Frieden gehen konnten.

Vorsichtig kniete sich Padmé vor Lor San Tekka hin, ihre Finger berührten sanft seinen Kopf und die Brünette schloss ihre Augen.

Sie spürte die Macht, die sie umgab, den Schmerz der Bewohner vor ihren letzten Atemzug, ihre Angst, ob sie überhaupt überleben konnten. „Mögt ihr Frieden finden", murmelte sie sanft, sie gab den Seelen ihre letzte Ruhe somit sie mit zur Macht gehören konnten. Das hoffte sie zu mindestens.

Langsam entfernte sie ihre Hand und stand auf. Jessica blieb stumm, beobachtete nur was Padmé machte und spürte die friedliche Ruhe förmlich, die darauf folgte.

„Jetzt können wir gehen", sagte Padmé, als sie auf ihre Freundin zulief. Zusammen machten sie sich auf dem Weg zu ihrem Schiff. „Meinst du es geht ihm gut? Das wir ihn auch wirklich finden können?" Ein wenig überrascht sah Jessica auf, sie hatte nicht wirklich die Frage von Organa-Solo erwarten, schon gar nicht, weil die Brünette so sicher war das er hier war. Die Angst und Sorge um Poe war deutlich in Padmé's Augen zu erkennen.

Beide stiegen in das Schiff und mit einem leichten Lächeln drehte sich Pava zu ihr. „Ihm geht es bestimmt gut und natürlich werden wir ihn finden."

Die Asiatin öffnete ihren Mund, wollte noch etwas hinzufügen, doch ein Geräusch hielt sie davon ab. „Widerstandsbasis an Pava und Organa-Solo, können Sie uns hören?" Beide Frauen blickten sofort zum Cockpit, unsicher, ob sie wirklich das gleiche gehört hatten. „Basis an Pava und Organa-Solo können Sie uns hören?", wiederholte die gleiche Stimme erneut und es dauerte einen Moment, bis Padmé erkannte, dass es wirklich ihre Mutter war, die da sprach.

Schnell liefen die beiden zum Cockpit und Jessica drückte auf den Knopf an der Seite. „Pava und Organa-Solo hier, wir hören", erwiderte die Pilotin und angespannt setzten beide sich hin.

„Seit ihr wohlauf?"

Fast schon nervös strich sich Padmé immer wieder eine Haarsträhne hinters Ohr, abwartend was ihre Mutter eigentlich sagen wollte. „Uns geht es gut", meinte Padmé knapp. „Ist alles okay?" Sie konnte den leichten Seufzer von Leia Organa hören.

„Es geht um Poe Dameron."

Die Brünette stockte, als sich erneut die Angst ausbreitete und sie setzte sich automatisch aufrechter hin. „Was ist mit ihm? Habt ihr neue Informationen gefunden?", hakte sie sofort nach, spürte, wie ihr Herz immer schneller gegen ihren Brustkorb hämmerte.

„Könnte man so sagen. Wir wissen, wo er sich befindet, jemand hat sich bei uns gemeldet", erklärte ihre Mutter und Padmé leckte sich kurz über ihre trockenen Lippen. „Wo ist er?", fragte diesmal Jessica, als Padmé ihre Stimme nicht mehr finden konnte. Ihr Hals fühlte sich so trocken an.

Dameron befindet sich bei seinem Vater auf Yavin 4."


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