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03: FLUGSTUNDEN


„Da bist du ja", die fast fröhlichen Worte von Poe Dameron, ließen Padmé von ihrem Tisch aufsehen. Ein wenig überrascht zog sie ihre Augenbrauen in die Höhe, hielt aber das kleine Tablet trotzdem in ihrer Hand, welches ein Hologramm zeigte. Der Pilot setzte sich ihr gegenüber und schenkte ihr ein kleines Lächeln, etwas was Padmé in den paar Wochen gelernt hatte, üblich für ihn war.

Sie bekam gerade noch so mit, als BB-8  verschiedene Geräusche von sich gab und unter den Tisch rollte. Die Brünette neigte ihren Kopf leicht zur Seite, bevor sie wieder aufsah.

„Sag mir nicht du, hast mich gesucht", fing sie an und legte das Tablet aus ihrer Hand. Seit der auseinander Setzung mit ihrer Mutter hatte Padmé sich langsam an Poe gewöhnt, der kaum mehr von ihrer Seite wich. Aber es störte sie komischerweise auch nicht und sie genoss es immer, wenn er in der Nähe war.

Er strahlte immer dieser Energie aus, als würde ihm nichts antun können, wenn er einfach nur lächeln würde und langsam verstand die Brünette auch, warum jeder eigentlich ein Fan von ihm war.

Bei ihrer Aussage zuckte Dameron nur kurz mit seinen Schultern und lehnte sich mehr nach vorn.

Seine braunen Augen betrachteten sie genau und erneut zwang sich Padmé, kurz wegzusehen. „Was machst du denn eigentlich hier? Hast du nicht eigentlich Training", fiel der Brünetten ein und sie zog ihre Augenbrauen ein wenig zusammen. Gerade als der Pilot ihr eine Antwort geben wollte, meldete sich BB-8 zu Wort und überrascht zog Padmé ihre Augenbrauen in die Höhe.

Ach ist das so BB-8", murmelte sie mit einem kleinen grinsen und Poe warf seinem Droiden einen gewissen Blick zu. „Kumpel, wir hatten doch einen Deal", zischte er fast und lehnte sich mehr nach unten.

Immer noch amüsiert lehnte sich die Brünette ein wenig zurück.

„Du hast das Training also ausfallen lassen, weil es dir nicht gut geht?", wiederholte sie die Worte von dem Droiden genau und sie konnte nicht anders als grinsen. Ein wenig unsicher rieb sich Poe über den Nacken, eine Angewohnheit, die er anscheinend machte, wenn er nicht wusste, was er sagen sollte oder ihm etwas unangenehm war. Diese Bewegung hatte Padmé nun schon ein paar Mal bei ihm gesehen.

„Für mich siehst du aber ganz gesund aus", fügte die Brünette noch hinzu und hörte, wie BB-8 einfach mit einstimmte. Der Pilot räusperte sich, kurz bevor er ihr ein charmantes Lächeln schenkte.

Was man nicht alles tut, wenn man seine Lieblingsprinzessin sehen möchte."

Bei seiner Antwort war Padmé zuerst ein wenig überrumpelt. Sie merkte wie ein wenig Röte, in ihre Wangen stiegen, versuchte es aber so gut wie möglich zu überspielen. „Charmant wie eh und je", murmelte die Brünette und das Grinsen von Poe wurde nur noch ein wenig breiter. „Für dich", fügte er hinzu und mit einem Augenrollen, schnappte sich Padmé ihre Sachen und stand auf. Sie hatte noch etwas zu erledigen.

Nach ein paar Schritten hörte sie schon, wie er ihr folgte und ein kleines Grinsen huschte auf ihre Lippen. „War die Antwort zu schleimig?", hörte sie den Piloten fragen und sie warf ihm einen kurzen Blick zu.

„Ich kann's noch besser, warte", hörte sie ihn murmeln und die Brünette blieb schließlich stehen und drehte sich zu ihm. „Poe", sagte Padmé schließlich ein wenig warnend und Dameron blieb ebenfalls abrupt stehen. Er fuhr sich kurz durch sein dunkles Haar und Padmé zog eine Augenbraue in die Höhe, als sie ihn abwartend ansah. Ein kleiner kurzer Seufzer war zu hören, während BB-8 im Hintergrund irgendetwas von sich gab, aber Organa-Solo war eher auf den Mann vor ihr konzentriert.

Poe", wiederholte sie erneut in einen warnenden Ton und Dameron wandte seinen Blick kurz auf seine Hände. „Heute ist doch immer unser Tag und ich wollte dich nicht einfach sitzen lassen, wegen Training, das ich sowieso nicht mehr brauche." Nach seinen Worten wurden die Züge von Padmé sanft und ihre Mundwinkel zuckten nach oben.

Er überraschte sie immer wieder. Egal wie oft er versuchte zu flirten, konnte man trotzdem nicht verneinen, was für ein gutes Herz Poe Dameron doch hatte.

Sie ergriff sanft und kurz seine Hand und zwang somit den Piloten zu ihr zu sehen. „Es  ist lieb von dir das du an mich denkst, aber ich weiß auch, in welchen Zeiten wir leben. Training ist wichtig, auch wenn du es vielleicht für dich als nicht nötig empfindest, könnte es dennoch hilfreich sein, es trotzdem zu machen", erwiderte Padmé schließlich, und als sie spürte, wie er ihren sanften Druck kurz erwiderte, ließ sie wieder los.

Ihr Blick huschte kurz durch den Gang und sie strich sich ein paar Strähnen nach hinten, als ihr etwas einfiel. Etwas leuchtete kurz in ihren Augen auf, während sie ihren Blick wieder an Poe heftete.

„Aber wenn du gerade nichts zu tun hast", fing sie an und neigte ihren Kopf leicht zur Seite. „Ich könnte bei etwas deine Hilfe gebrauchen", fügte sie hinzu und der Pilot zog seine Augenbraue in die Höhe, als er einen Schritt näher zu ihr trat.

Ich bin ganz Ohr." 












Und das hat dir wirklich noch niemand gezeigt?" Das war nun schon zum gefühlten zehnten Mal die wiederholende Frage von Dameron gewesen und immer wieder musste Organa-Solo mit ihrem Kopf schütteln. „Zum letzten Mal Poe, nein, mir hat noch nie jemand gezeigt, wie man einen X-Wing fliegt", wiederholte sie ihren Satz erneut und warf den Piloten einen bestimmten Blick zu.

„Ist das so schwer zu glauben?", hakte sie nach und Poe nickte sofort auf ihre Frage. „Ein bisschen", erwiderte er und setzte sich ihr gegenüber.

Die beiden befanden sich draußen bei seinem X-Wing, da die Sonne angenehm nach unten strahlte und einen fast sommerlichen Hauch einbrachte. Die Brünette zuckte nur ein wenig unschuldig mit ihren Schultern. „Wenn ich mich so richtig erinnere, konnte nur mein Onkel einen X-Wing fliegen, aber der war mit seinen anderen Sachen beschäftigt", murmelte Padmé vor sich hin und sie war immer noch überrascht, wie einfach sie Poe solche Sachen erzählen konnte, ohne groß darüber nachzudenken.

Einerseits empfand sie es für gut, sich jemanden ein wenig zu öffnen, einerseits aber hatte sie auch Angst ganz alte Wunden aufzureißen, ohne es zu wollen.

„Und dein Vater hatte nur dem Millennium Falken", brachte der Pilot mit ein und mit einem kurzen Lachen stimmte sie zu. „Deswegen kam es nie dazu", fügte sie noch hinzu und schüttelte schmunzelnd den Kopf, als BB-8 etwas dazu sagte. „Dafür hast du ja jetzt mich", verkündete Poe fast begeistert und Padmé musste es sich verkneifen, ihre Augen zu rollen. „Deswegen hab ich dich ja auch gefragt", erwiderte sie gelassen, aber der Pilot schien, dass ein wenig ignoriert zu haben.

Als Dameron anfing übers Fliegen zu reden, musste die Brünette feststellen, dass er dabei zu einem kleinen Jungen wurde. Etwas funkelte fast in seinen karamellbraunen Augen auf und er erzählte ihr, so viele Sachen mit Liebe zum Detail, als wäre sie selbst dabei gewesen.

Es war das erste Mal, das sie ihn so begeistert erlebte und wie liebevoll er einfach alles erzählte. Fliegen war für Poe mehr als nur ein Beruf, es war eine Leidenschaft für ihn. Ein Grundstein von etwas, was für ihn eine tiefere Bedeutung hatte.

Ab und zu mischte sich BB-8 mit ein und brachte Padmé zum Lachen, bevor sie sich wieder darauf konzentrierten, dass die Brünette etwas lernen möchte.

Aber gerade als Poe mit einer neuen Information anfangen wollte, war ein kleiner Alarm zu hören und sofort sprang der Pilot fast auf. „Das klingt nicht so gut", hörte man ihn murmeln und Organa-Solo Tat es ihm gleich. Beide rannten in das Gebäude rein, genau wie die anderen. Automatisch hielt die brünette Ausschau nach ihrer Mutter, auch wenn es dieser nicht gefiel, wenn sie alles hier mithören würde. Aber das war ihr egal.

Ohne darüber nachzudenken, hielt sie sich am Arm von Poe fest, als immer mehr Leute sich versammelten, und dem Piloten schien es  nicht zu stören, während sie ab und zu an seinen orangefarbenen Anzug zog. Sie spürte, wie BB-8 ab und zu gegen ihre Beine prallte, aber der kleine Droid versuchte vergebens durchzukommen, um wahrscheinlich auch etwas sehen zu können. „Es wurde ein Aufklärungsschiff von der ersten Ordnung gesichtet", durchbrach schließlich die Stimme ihrer Mutter, die Unruhe. Aber ihre Worte brachten, eine erneute Unruhe aus und sie konnte sehen, wie Leia Organa versuchte die Leute beruhigte.

Aber keine Angst", diesmal wurde ihre Stimme ein wenig lauter und sofort kehrte eine gewisse Ruhe ein. Es faszinierte Padmé immer noch wie ihre Mutter es schaffte so viel Mut und Autorität zu besitzen, das wirklich kaum jemand sich traute zu widersprechen.

Zu mindestens jetzt.

„Es gibt keine Anzeichen, das sie auf diesen Kurs sind oder das sie überhaupt einen Hauch Ahnung haben, wo sich unsere Station befindet."

Ein kleines Raunen war zu hören und vor lauter Anspannung hatte Padmé nicht einmal bemerkt wie verkrampft sie den Stoff von Poe's  Klamotten unter ihren Fingern hielt. Erst als er ganz sanft seine Hand auf ihren Rücken legte, entspannte sich die Brünette ein wenig und lockerte ihren Griff. Sie spürte die Augen von Dameron auf ihr, aber Padmés Blick blieb an ihrer Mutter hängen.

„Dennoch werde ich ein paar Piloten losschicken, um sicher zu gehen, dass die erste Ordnung keinen Schimmer hat das wir uns hier befinden. Bis dahin möchte ich aber das alle anderen hier blieben und auch auf ihre Posten bleiben, damit auch wirklich nichts schief gehen kann."

Bei ihren Worten zog Padmé ein wenig ihre Augenbrauen zusammen und sie merkte, dass der General nicht alles preisgab.

Sie hörte nicht mehr zu, als ihre Mutter die ausgewählten Piloten aufzählte, sie machte sich eher Gedanken darüber was oder eher warum sie nicht alles mitteilen würde. „Und Poe Dameron. Der Rest bleibt bitte auf ihren Stationen." Das holte die Brünette aus ihren Gedanken und ihre Augen huschten zu Poe, der ihren Blick erwiderte. Immer mehr Leute traten aus dem versammelten Raum und langsam ließ auch Padmé ihren Griff von ihm los.

„Das ist wohl mein Zeichen", murmelte er und sie nickte kurz steif, da sie nicht wusste, ob sie  irgendwas sagen sollte. War es gefährlich? Wahrscheinlich eher nicht dennoch konnte man nie wissen. Er fuhr sich kurz durch seine dunklen Haare und biss sich kurz auf die Unterlippe, als sein Blick zu seinem Droiden huschte.

„Dann müssen wir mal los", fügte er noch hinzu und Padmé nickte erneut ein wenig steif mit ihrem Kopf. Mit einem letzten Blick  wandte er sich ab und folgte den anderen Piloten nach draußen. „Pass aber trotzdem auf dich auf Poe", rief die Brünette hinterher und sah, wie er sich sofort zu ihr umdrehte. Er wirkte ein wenig überrascht, dass sie etwas nachgerufen hatte, aber beschwerte sich nicht. Im Gegenteil. „Weil wer soll, mir sonst zeigen wie man einen X-Wing bedient?", fügte sie noch als kleiner Scherz hinzu und Poe schenkte ihr ein tolles Lächeln, welches sie leicht erwiderte.

Erst als Dameron aus ihrer Sicht verschwand, machte sie sich selbst auf den Weg zu helfen. Aber gerade, als sie den Raum verlassen wollte, hörte sie die Stimme ihrer Mutter nach ihr rufen. „Padmé."

Sie hielt inne und drehte sich zu Leia, die sie schon fast abwartend ansah. „Wo möchtest du denn hin?" Die Brünette nahm ein paar Schritte auf ihre Mutter zu und erst jetzt  bemerkte sie, dass sie seit dem letzten unangenehmen Gespräch mit Leia Organa nicht mehr miteinander gesprochen hatten. Beide wirkten ein wenig ermüdet.

„Helfen", erwiderte Padmé sofort, und bevor ihre Mutter darauf etwas sagen konnte, sprach sie einfach weiter.

„Ich kann nicht einfach nur herumstehen und nichts tun, obwohl ich mich noch an das letzte Gespräch erinnern kann", fügte sie noch hinzu und verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust. Padmé und ihre Mutter hatten immer ein wenig Probleme gehabt, sich zu verstehen, denn eigentlich hatte sich die junge Frau eher mit ihrem Vater verstanden. Dafür aber hatte sich Ben, eher mit ihrer Mutter verstanden.

Doch nun war sie erwachsen und die Beziehung zwischen Padmé und Leia musste sich ändern, auch wenn es für beide ein wenig schwierig war. Beide waren stur auf ihre eigene Weise, was nicht immer gut war. „Wie ich sehe, seien Poe Dameron und du sich ein wenig nähergekommen", die eigentlichen Worte überraschten die junge Brünette. Denn eigentlich hatte sie etwas anderes erwartet. Padmé presste ihre Lippen fest aufeinander und wandte ihren Blick kurz ab. „Er hat auch nicht wirklich locker gelassen. Wir sind auf dem Weg gute Freunde zu werden", erwiderte sie und blickte wieder auf.

Natürlich", war das Einzige, was ihre Mutter darauf sagte und Padmé zog bei dem fast selbstgefälligen Blick, den Leia ihr gab, ihre Augenbrauen ein wenig zusammen. Ihr Blick mit dem leichten Schmunzeln sagte etwas aus, was die Brünette noch nicht ganz verstehen  konnte.

„Aber deswegen habe ich dich nicht gerufen." Diesmal verschwand das leichte Schmunzeln von den Lippen ihrer Mutter und Padmé spürte, wie sich ein Kloß in ihrem Hals bildete.

Ich glaube, es wird Zeit, das wir uns unterhalten mein Kind." 



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