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4.Dezember

Juliet's Nase war zu, als sie am nächsten Morgen erwachte. Sie schniefte. Seufzend richtete sie sich auf und holte das Fieberthermometer, das sie immer in ihrem Nacht-
tischchen hatte heraus und steckte es sich in den Mund unter die Zunge. Juliet ließ sich zurück in die Kissen fallen und wartete auf das nervtötende Klingeln. Keine 10 Sekunden später ertönten Piepsgeräusche. 39° stand auf der Anzeige. Das war nicht mehr leicht erhöhte Temperatur. Zuerst rief Juliet in der Schule und meldete sich krank. Dann rief sie Alex an. Er hob sofort ab. ,,Hi Jules. Schön mal wieder von dir zu hören, so nach 3 Monaten."Er seufzte theatralisch auf. ,,Wir haben erst vorvorgestern Vormittag was unternommen." ,erinnerte sie ihn. ,,Stimmt. Was ist mit diesem Phillip und sag mal, hast du Schnupfen?" ,,Ja, ich bin krank."Sie erzählte ihm wiederwillig von der ganzen Kalender Sache und , dass sie sich öfter gesehen hatten. Währenddessen versuchte Juliet weder zu schwärmen, noch sich darüber zu ärgern, dass Alex sie so gut kannte, dass er am Sonntag gleich gemerkte, dass Phillip.
,,Du stehst auf ihn.",freute sich Alex. Sie konnte ihn fast schon grinsen hören. ,,Tu ich nicht. "Auch er bemerkte ihr eigenes Grinsen. ,,Dafür macht er dich aber ziemlich glücklich du Grinch." Juliet wollte gerade etwas erwiedern, als er sie schon wieder unterbrach. ,,Welche Bäckerei war das noch? Die Kleine an der Kreuzung zum Friedhof.",,Äh ja??Warum willst du das denn wissen."Juliet hörte ihn wieder grinsen. ,,Och ich werde jetzt dort einen Kaffee dort trinken und vielleicht eines der süßen Stückchen, von denen du meintest, dass sie superlecker aussehen würden essen. Und nebenbei horche ich mal deinen Lover aus und du kannst Nichts dagegen tun, denn du bist krank."Juliet wollte ihn gerade bitten, dass er das nicht tuen sollte, als er mit den Worten:,,Keine Sorge, ich bin nicht peinlich.", auflegte. Juliet stöhnte auf. Wenn Alex meinte, dass er nicht peinlich war, konnte es schon mal sein, dass Einige sie nach einem Gespräch mit ihm zur Seite nahmen, um zu fragen, ob er wirklich ein guter Umgang für sie war. Die herzliche, tröstliche Art von Alex, dem besten Freund der Welt, die Juliet ständig aufmunternte, schienen die Meisten gar nicht wahrzunehmen. Sie versuchte sich aufzurappeln, um in die Bäckerei zu laufen und das Schlimmste zu verhindern, doch als sie sich aufrichtete, wünschte sie sich es gelassen zu haben. Ihr wurde kurz schwarz vor Augen und sie ließ sich zurückfallen.

Phillip hatte gerade noch einige Erdbeertartelettes in die Auslage gelegt, da ihm heute unerklärlicher Weise nach etwas Französischen gewesen war, als die Tür aufgerissen wurde. Ein Junge mit blonden Haaren und einem frechen Grinsen öffnete die Tür. Er dürfte vielleicht etwas jünger sein als Phillip und setzte sich auf einen der Hocker, der direkt an der Theke stand. Er grinste Phillip. an. ,,Heyyy Phil."Phillip zog eine Grimasse. ,,Oh je. Sollte ich dich kennen? Bist du aus der Uni?"Phillip hatte die Uni nach dem ersten Semester verlassen, da er erkannte, dass dies nichts für ihn war. ,,Ich bin sehr vergesslich." Er schaute den Jungen entschuldigend an. Ihm kam das Gesicht eigentlich gar nicht bekannt vor. Aber schließlich benutzen nur enge Freunde seinen Spitznamen. Das Grinsen des Jungen war so breit, das Phillip sich ganz sicher war, es könnte weh tun.

,,Och mich sollte Jeder kennen, aber du ganz besonders. Ich bin Alex."
Philipp glaubte den Namen schon mal gehört zu haben. ,,Ddu...du bist doch der..der...äh-",stotterte er überfordert. Alex grinste wieder. Tat er das irgendwann mal nicht?!
,Jaja! Du schaffst es! Denk weiter nach. Dir fällt es bestimmt ein, wenn du dein Gehirn anstrengst und da-",,Du bist Juliet's bester Freund!", fiel es Phillip ein. Alex strahlte regelrecht. ,,Ach! Und jetzt bekommst du einen Jackpot von einer Million gutgeschrieben." Er fuchtelte mit einem imaginären Stift in der Luft herum. Phillip fand ihn nicht besonders witzig, aber er ermahnte sich nett zu sein. Er wollte sich die Freundschaft mit Juliet nicht ruinieren. Alex schien ja auch nett zu sein, weswegen Philipp ihn halbherzig angrinste. ,,Also was willst du von Juliet?"Das Grinsen war aus Alex's Gesicht verschwunden und man sah ihm deutlich an, dass er versuchte, bedrohlich auszusehen. Doch seine blonden Haare, die relativ schlampig gestylt waren, die karamellbraunen Augen und überhaupt seine kumpelhafte Ausstrahlung ließen ihn wirken, wie ein Teddybär, dem jemand ein Pappmesser in die Hand gedrückt hatte. Nicht sonderlich bedrohlich. Die Spannung verließ Alex's  Schultern, ebenso schnell, wie sie gekommen war und er seufzte. ,,Ach verdammt. Mich nimmt echt Keiner ernst."Er seufzte erneut und Alex tat Phillip ein wenig Leid. Er vermutete, dass dieser sich nicht wirklich verteidigen könnte, wenn es darauf ankam. Alex sah niedergeschlagen aus. Er schien Phillip's Gedanken lesen zu können. Als er sich aufrichtete, war sein Gesicht ernst. ,,Ich bin nicht der Stärkste, aber wenn du ihr weh tust, dann könnte es sehr gut sein, dass ich dich dafür umbringen will."
Phillip hatte nicht vor Juliet wehzutun, aber er legte den Kopf trotzdem schief und sah Alex ernst an. ,,Wir sind doch nur Freunde.",erklärte Phillip und wirkte etwas unsicher. Sein Gegenüber brach in schallendes Gelächter aus.
,,Ich weiß, dass ihr nur Freunde seid...Sagt mir Juliet auch ständig."Die Anführungszeichen, die er bei ,Freunde' in der Luft andeutete, ignorierte Philipp. Alex erinnerte Phillip zunehmend an einen Charakter in einem Buch eines Amateurautors, das er mal gelesen hatte. Er hatte den Typ dieser Geschichte geliebt, weil er sich über Alles und Jeden amüsieren konnte. Jetzt, wo er selbst Derjenige war, über den man sich amüsierte, empfand er es nicht mehr als ganz so witzig.
,,Wie auch immer.",fuhr Alex fort.
,,Juliet ist krank. Und du bewegst dich mal besser zu ihr, wenn du nett sein willst...Und jetzt bring mir eines der Dinger da."Und so führte Phillip das erste Gespräch mit Alex, mit dem er nicht besonders viel anzufangen wusste. Aber vielleicht ist dies eines der Sachen, die Leute besonders macht. Jeder weiß sicher, welche besonderen Menschen hier gemeint sind. Es sind die Selben, die das Gespräch mit dem Befehl beenden ihnen doch schnell ein Tartelette zu geben. Manchmal ahnt man nicht, wie schnell einem diese merkwürdigen Menschen an's Herz wachsen kann. Ebenso wie Phillip nicht wusste, dass er diesen Scherzkeks mit seltsamer Vorliebe für alles Essbare irgendwann wirklich gern haben würde.

Juliet lag in einer schwarzen Jogginghose und einem riesigen Hoodie, von dem sie sich nicht ganz sicher war, wem er gehörte, außer, dass er nicht Ihrer war, in ihrem Bett und fror. Die Daunendecke hatte sie nicht an ihrem ursprünglichen Platz und auch sonst nirgends gefunden und die Heizung war kaputt. Es war schon dunkel und eiskalt.
Sie hörte die Tür ihrer Wohnung aufgehen. Erschrocken blickte sie von ihrem Buch auf, einer dicken Ausgabe einer Liebesgeschichte, die sie immer laß, wenn sie nicht wusste, was sie tun sollte. ,,Alex?",fragte sie zögerlich. Ihr bester Freund war der Einzige, der wusste, wo sich das Geheimversteck ihres Notfallschlüssels befand. Sie ignorierte, dass ihre Beine zitterten, als sie aufstand, um sicherzustellen, dass Alles in Ordnung war. Im Nachhinein musste Juliet zugeben, dass es eine relativ unüberlegte Tat war und der Einbrecher einer schmächtige Brünette, wie ihr wahrscheinlich kurzerhand Eine gescheuert hätte, um sich mehr Zeit für die Flucht zu erkaufen. Als sie wie in der Rolle einer Detektivin, um die Ecke schlich, prallte sie mit Jemanden zusammen. Mit großen Augen richtete sie sich auf, die Hand schützend erhoben. Vor ihr stand der Letzte, den sie hier erwartet hätte. ,,Phillip?",fragte sie ungläubig und fuhr sich überrascht durch die verstrubbelten Haare. Peinlich berührt sah sie an sich herunter. Ihre Lieblingshose, die sie so mochte, weil sie bequem war, schien auf einmal unbequem und unpassend. Und der Hoodie, welcher, wenn sie so darüber nachdachte nur Alex gehören konnte, war ihr peinlich. Heute Morgen hatte sie sich geduscht, aber nicht in der Erwartung, jemand würde sie besuchen, waren ihre Haare zerwuschelt und leicht gelockt, wie immer, wenn sie sich nach dem Duschen schlampig kämmte. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und fröstelte leicht. Auch er schien die Kälte um sie zu spüren. ,,Stell mal deine Heizung an. Es ist eiskalt hier. Und was hast du überhaupt an? Dieser Pulli wärmt nicht. Das ist nur Baumwolle."Die Worte hätten bei jedem anderen ruppig geklungen, aber Phillip klang einfach nur fürsorglich und besorgt. Juliet musterte ihn genauer. Er trug einen Mantel, einen dicken Schal und zu Juliet's Freude eine pinke Bommelmütze. Seine Lippen waren von der Kälte draußen blau angelaufen und Nase und Wangen waren rot. In der einen Hand hielt er eine Tüte und in der Anderen einen Schlüssel. Ihren Haustürschlüssel, den sie immer gut versteckt draußen für alle Fälle aufbewarte! ,,Die Heizung ist kaputt und ich hab nichts Anderes.", erklärte sie ihm und starrte weiter den Schlüssel an. ,,Wobei ich nicht Diejenige bin, die sich hier rechtfertigen muss. Du hast meinen Notfallschlüssel in der Hand und nicht ich Deinen." Phillip blickte stirnrunzelnd auf den Schlüssel hinab als habe er ihn schon wieder vergessen und reichte ihn etwas verlegen Juliet. ,,Alex meinte, ich könnte ihn nehmen. Er hat mir erklärt, wo du ihn aufbewahrst. Aber wirklich mal Juliet! Die Türmatte ist nicht sicher."Juliet schnaubte beleidigt. ,,Was hat Alex gesagt?"Phillip hörte die Besorgnis in ihrer Stimme. Er ahnte, dass er nicht der Einzige war, der Alex etwas merkwürdig fand. ,,Er hat gesagt, dass ich dich nicht verletzen soll und dann wollte er Tartelettes.",lachte Philipp, als er merkte, wie Juliet bei dem Beschützerinstinkt ihres besten Freundes die Schamesröte ins Gesicht stieg. Sie grinste ein wenig. ,,Achso...Ja er liebt die Dinger. Wer nicht? Wie findest du ihn?"Die Frage war beinahe beiläufig, aber er hörte, wie sie gespannt auf die Antwort wartete. Juliet sah ihm an, dass der Junge ihr gegenüber nachdachte, wie er es am Besten ausdrücken konnte. Er fuhr sich durch die Haare. ,,Ich glaube...Ich habe noch nie so jemanden wie ihn getroffen und habe nicht das Recht jetzt schon über ihn zu urteilen. Ich kenne ihn ja kaum. Aber bisher ist er nett und...lustig."Und jetzt wo er es selbst aussprach, wusste Phillip, dass er Alex eine Chance geben würde, weil er sie verdient hatte.
Er grinste sie an und ihre Augen strahlten. Für einen kurzen Moment lächelten sie sich an. Dann nieste sie. Er lachte. ,,Ich habe Suppe mitgebracht. Ich wärme sie auf und mache Tee und du suchst Decken." Sie nickte und machte sich auf den Weg. Im Türrahmen des Wohnzimmers drehte sie sich nochmal, um lächelte, weil er ihr noch immer hinterher sah. Sie grinste ihn frech an. ,,Ach ja...Warum trägst du eigentlich eine pinke Mütze?"Während Phillip noch herumstammelte, dass Ruby sich Seine gekrallt hatte und er doch wohl irgendwas tragen müsse, ging sie schon in den Raum und er hörte sie kichern und musste unwillkürlich lächeln, obwohl er sich nicht freuen sollte, da sie über ihn lachte.

Juliet kuschelte sich mehr in die weiche Decke, die sie im Wohnzimmerschrank gefunden hatte. Sie aß den letzten Löffel der klaren Brühe und trank den letzten Schluck Tee. Er schmeckte nach Zimt, Bratäpfeln, Anis und irgendwie auch nach Lebkuchen. ,Weihnachten auf der Zunge' hatte Philipp erklärt und Juliet erwischte sich dabei, den Geschmack zu mögen. ,,Den hast du mir doch auch am Sonntag gemacht, stimmts?"Er grinste nur.,,Hast du den Kalender schon geöffnet?", fragte er und sie seufzte ertappt. Hatte sie natürlich nicht. Sie hatte nicht einmal daran gedacht Sie kniete sich vor den Couchtisch, auf dem der Korb stand. Er enthielt noch 21 Päckchen. Das erste Päckchen, das sie in die Hand nahm war tatsächlich die 4. Es war heute besonders groß. Sie riss etwas an der Schleife. ,,Ich kann es doch heute eh nicht machen.",beklagte sie sich und schmollte etwas, als er sie bat es trotzdem zu öffnen. Der Zettel, der zuoberst lag, war zerknüllt. Juliet glättete ihn etwas.
Heyyy Juliet!
Nur noch 20 Tage bis Weihnachten!!!!
Und heute ist ein besonderer Tag! Heute bleibst du mal Zuhause, lässt dich von der Arbeit befreien und behauptest du seist krank. 1,2 Mal Niesen hilft. Dann kochst du dir Tee und baust dir eine Höhle. Wie lange hast du das nicht mehr gemacht?
Ich mache es öfters. Dann schaue ich Kinderphotos an und lese Bücher. Nebenbei futtere ich mich mit ein paar Köstlichkeiten voll. Ich hoffe du folgst meinem Beispiel.
Dein Philipp

Juliet strahlte ihn an. ,,Das geht. Klingt toll."Phillip half ihr das Sofa umzudrehen. Die Lehne legten sie auf zwei Stühle. Juliet hatte eine kleine Matratze für Gäste, die sie nun unter ihre Konstruktion legten. Darauf kamen viele Kissen und Decken. Juliet kramte mit üblen Vorahnungen einige Fotoalben hervor. Dazu ein Tagebuch aus Kindertagen. Alles kam in die Höhle. Phillip hatte neuen Tee und außerdem Kakao gekocht, die sie in drei Termoskannen füllten. In dem Päckchen waren Spekulatius, der laut Philipp selbst gebacken war, Dominosteine, Zimtsterne und Marshmallowcream, Butterkekse und Schokosauce. ,,Wozu die letzten drei? Die haben doch gar nichts mit Weihnachten zu tun.",fragte Juliet. ,,Die sind in Kombie das Beste, was es gibt. Wer mag keine Smores?"Juliet lachte leicht und freute sich über seine kindliche Freude. Sie taten die Sachen und Teller hinein. Zuletzt breiteten sie eine Decke über der Höhle aus und griffen das Letzte aus dem Päckchen. Eine Taschenlampe. Juliet krabbelte in das ,Zelt' und freute sich, wie gemütlich es hier war. Sie wartete auf das Zuschlagen der Haustür. Stattdessen kroch Phillip zu ihr hinein. Er hatte ein Album in der Hand, das doppelt so groß zu sein schien, wie Juliet's es waren. ,,Du bleibst?"Er nickte. ,,Wenn ich darf...Ich wusste noch, was heute dran war, also hab ich ein Album dabei und naja..."Das war Alles so süß von ihm. Einer plötzlichen Eingebung folgend drückte sie ihn kurz an sich. ,,Danke."Sie konnte ihn lächeln hören und löste sich von ihm. Sie richtete den Lichtkegel der Taschenlampe auf ihr Album. ,,Immer einen Eintrag abwechselnd."Ihre Stimme zitterte, als sie es aufklappte.

Der Tag um welchen es sich handelte, kannte sie nicht. Auf dem ersten Bild waren ihre Eltern zu sehen. Sie standen einander unschlungen im Schnee. Ihre Mum hatte einen ganz runden Bauch. Juliet wischte sich die Tränen ab. Sie las die Überschrift. ,,An dem Tag wurde ich geboren. "Phillip fuhr über ein anderes Bild. Ein Baby in einem kleinen weißen Strampler, die Augen noch geschlossen streckte die Arme nach dem Kameramann aus und schaffte es, trotz der Tatsache, das es noch keine Zähne hatte zu strahlen. Sie blätterten die Fotos ihrer Geburt durch und Juliet kamen bei den Bildern und der schwungvollen Schrift ihrer Mutter immer wieder die Tränen. Philipp zeigte ihr mit einer Grimasse sein 5-Jähriges Ich. ,,Awwww, du hast Locken.",flüsterte sie. Die Höhle hatte etwas Geheimnisvolles und sie wollte diese Stimmung nicht zerstören. Phillip hingegen schien gequält. Er stöhnte. ,,Hab ich immer noch. Ich glätte mir die Dinger. Sonst sind die nicht zu bändigen!"Juliet war entsetzt von der Vorstellung, jemand könne sich seine wunderschönen Locken zerstören. ,,Schau doch mal wie süß du da aussiehst! Och komm! Bitte glätte sie nicht."Er schüttelte energisch den Kopf. Damit war für ihn die Diskussion beendet. Juliet beschloss, dass wenn sie jemals in sein Badezimmer kommen sollte, ein ganz bestimmtes Glätteisen mitgehen zu lassen und lächelte bei dem Gedanken.

2 Stunden später war Juliet vollkommen verheult. Phillip kannte die wichtigsten Ereignisse ihres Lebens und wusste, wie sehr sie sich als Kind in ihrem Tagebuch darüber aufgeregt hatte, das Alle, die anders waren ausgeschlossen wurden. Er hörte zu, als sie über ihre Geschwister erzählte. Bella, die jetzt schon 13 war und David, der gerade Mal acht war. Von den schlechten Witzen ihres Vaters, als der noch bei ihnen gewohnt hatte. Sie berichtete von Scott dem 2 Monate alten, Kater ihrer Großeltern, den sie noch nie gesehen hatte, weil sie Angst hatte sie und ihre Geschwister zu besuchen. Von ihren liebevollen Großeltern und ihrer Mutter. Und er tröstete sie. Er war für sie da. Er erzählte von seinen Eltern Bruno und Anne. Sie erfuhr, dass auch Bruno Witze machte, Anne fürsorglich war, dass Ruby älter war als Phillip und Toffy, ein aufgedrehter Labrador Phillip's Liebling war. Er schwärmte von seinen Freunden. Jack,Julien, Liam, Anni, Eva und Victoria. Sie schienen ihm wichtig zu sein. Sie dachte über Alles nach, ließ die Gefühle über sich hinweg schwappen wie Wellen und schloss die Stille genießend die Augen.

,,Glaub an Weihnachten!"Juliet blickte auf, vom raschen Themawechsel überrascht. Sie hielt ihn für naiv, weil er Weihnachten liebte. Ihre Augen strahlten Trauer aus, doch sie lächelte sanft. ,,Weihnachten ist kein Fest, Phillip. Es ist ein Gefühl und da ist niemand mehr da, der es mich fühlen lässt." Sie hatte ihre Familie. Bella und David, ihre Großeltern und Scott. Sie hatte ihre Freunde... Alex, Luis und Ella.
Aber eigentlich hatte sie nur Alex. Wenn sie die Vergangenheit nur besser verkraften könnte!Dann hätte sie all ihre Liebsten. Alle außer ihrer Mum und ihrem Dad. Sie versuchte die Tränen der Wut über ihre Eltern zu verdrängen. Warum hatten sie sie im Stich gelassen?!Sie starrte ihn an, als Phillip die nächsten Worte von sich gab, als würde er es ernst meinen, als wäre sie ihm wirklich wichtig.,,Dann lass mich dieser jemand sein." In dem Wissen, dass er das Loch, das in ihrem Herzen entstanden war nicht flicken konnte, lächelte sie ihn halbherzig an und lauschte dem unregelmäßigen Klopfen ihres kaputten Herzens, das gerade wieder verstanden hatte, wie es funktionierte.

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Hey Sweeties,
LAST CHRISTMAS I GAVE YOU MY HEAAAART, BUT THE VERY NEXT DAY YOU GAVE IT AWAYYYYY!!!!

ALL I WANT FOR CHRISTMAS IS YOUUUUUUUUUUUU!

Ich habe offiziell einen Ohrwurm 😂😍Meine Schwester im Nebenzimmer findet das auch ganz toll :p

Achhhh ich will einen Alex als besten Freund. Und da muss man sich mit seiner normalen besten Freundin begnügen...(War Spaß sie/wir sind alles andere, als normal :p)

Wir haben das Haus schon geschmückt und Plätzchen gebacken und ich bin in toller Weihnachtsstimmung. Ihr so?
Ich hab euch lieb. Bis morgen. Eure Charlie030506 ♡

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