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26 - Wonnemond

An der Seine, Westfränkisches Reich

~

Als die düstere Gestalt mit Kapuzengewand und tropfendem Wolfspelz über den Schultern in die Taverne trat, verstummte das laute Gemurmel augenblicklich. Ein Fremder, das sah man seiner Kleidung an. Die Kapuze war dem gross gewachsenen Mann weit über die Stirn gezogen, ein rotes Tuch vor seinem Gesicht verbarg Mund und Nase. Er wollte offensichtlich nicht erkannt werden. Man hielt den Atem an, als er sich regte. Neugierige Augen verfolgten angespannt wie der angsteinflössende Schatten zwischen den Tischen zum Wirt stapfte. Seine nassen Lederstiefel hinterliessen einen dunklen Abdruck auf den Holzdielen des Wirtshauses Zum springenden Pferd.

„Was bekommst du?", brummte der Wirt hinter seinem Schnauzbart.

Der Fremde schwieg und warf eine Handvoll Silbermünzen auf den Tresen. Die Münzen klimperten über das Holz. Er hob seinen Blick nicht, sein Kopf blieb gesenkt, sodass der Wirt nur auf den Rand seiner schwarzen Kapuze starren konnte. Die Blicke der Tavernengäste bohrten sich in den Rücken des Fremden.

„Bier."

Der Gastwirt drehte sich wortlos um und schenkte dem Unbekannten einen grossen Becher Weissbier ein. Er schob den Becher näher und sammelte die kleinen Silbermünzen ein. Karolingische Münzen waren das. Warum dieser Fremde über solche Silbermünzen verfügte, obwohl er eindeutig nicht aus der Gegend stammte, war dem Wirt schleierhaft. Aber wie so oft stellte er seiner Kundschaft keine dummen Fragen. Er war froh, wenn seine Taverne mit Menschen gefüllt war. Da war ihm jedes Gesindel recht, denn in diesen schweren Zeiten konnte er schliesslich nicht wählerisch sein.

Der unheimliche Fremde packte den Becher mit einer Hand und begab sich in eine dunkle Ecke in der Schenke. Der sonst so grosse Bierbecher wirkte klein in den Pratzen dieses Mannes. Die weiteren Gäste lösten ihre Blicke von der ungeheuerlichen Gestalt und nahmen ihre Gesprächsthemen wieder auf.

...

Als Luca den dunklen Umhang erkannte, sprang er sofort von seinem Stuhl auf und ging schnellen Schrittes auf den Tisch zu, an welchem der Kerl sich gesetzt hatte.

„Sag mal, spinnst du eigentlich? Was machst du hier?! Ich habe dir doch gesagt, es ist besser, wenn du im Wald bleibst", flüsterte Luca auf Nordisch und setzte sich auf die andere Seite des wackeligen Holztisches.

Er blinzelte nervös durch den dunklen Raum, in der Hoffnung, dass keine Blicke auf ihnen ruhten. Soweit schien alles in Ordnung und die Gäste der Wirtschaft waren wieder in ihren eigenen Gesprächen vertieft.

„Ich wollte nur sichergehen, dass du mich hier nicht verarschst. Und", sagte der Kerl und zog das rote Tuch von seinem Gesicht, um seine Lippen an den Bierbecher anzusetzen, „ich hatte Lust auf ein Bier."

Luca seufzte laut und beobachtete, wie der Wikinger das Bier in wenigen Zügen runterspülte. Der Schaum blieb an seinem blonden Bart kleben und er wischte sich mit dem Ärmel das Gesicht sauber. Dann fixierten die hellblauen Augen Luca herausfordernd. Dieser musste dem Drang widerstehen, seinen Blick von den intensiven Augen abzuwenden.

„Es ist viel zu gefährlich, wenn du hier in aller Öffentlichkeit rumschleichst. Die Menschen könnten misstrauisch werden. Wir wollen doch nicht, dass uns das Gleiche noch einmal passiert, wie am letzten Ort", murmelte Luca, immer noch darüber bedacht, möglichst leise zu sprechen.

Sie wollten schliesslich nicht gehört werden, denn Ärger hatten sie sich die letzten Tage schon genug eingebrockt.

„Sollen die Soldaten nur kommen. Meine Axt wird das schon richten."

„Rurik! Ich meine es ernst", knurrte Luca. „Wenn du willst, dass ich dir helfe, dann musst du bitte auch meine Regeln befolgen. Es bringt uns doch nichts, wenn wir gefangen genommen und schlimmstenfalls hingerichtet werden..."

Der letzte Satz hing eine unerträgliche Weile lang in der stickigen Luft der Gastwirtschaft. Luca musste bei seinen eigenen Worten leer schlucken, um das mulmige Gefühl in seinem Magen zu unterdrücken. Die Vorstellung jagte ihm einen eisigen Schauer durchs Rückenmark. Seine eigenen Landsleute könnten ihn wegen Verrats aufs Schafott schleppen wollen, wenn herauskam, dass er einem Wikinger - einem Feind und Heiden - geholfen hatte.

Auch für Rurik war das Wandern durch die fränkischen Siedlungen und Wälder ein gefährliches Unterfangen, denn die Menschen hatten von den brutalen Wikingerangriffen erfahren und waren auf Männer, die wie Normannen aussahen, nicht wirklich gut zu sprechen. Seine physische Übergrösse im Verhältnis zu den Franken verriet ihn als Mann aus dem Norden und so musste er sich tagsüber in den umliegenden Wäldern verschanzen. Zu seinem und Lucas Schutz.

Trotz aller Vorsichtsmassnahmen waren sie vor Kurzem in einen patrouillierenden Soldatentrupp geraten, dem sie nur dank Ruriks hervorragenden Nahkampftechniken glimpflich entkommen waren. Der Wikinger hatte die fränkischen Soldaten mit seiner Axt bewusstlos gehauen, damit sie sich schleunigst wieder vom Acker machen konnten.

„Die sollen erst mal versuchen mich zu fangen", schnaubte Rurik und umgriff den runden Holztisch mit seinen Händen.

Das Möbelstück wirkte vor dem grossen Körper des Wikingers unnatürlich klein. Es war nicht für ein Normanne gezimmert worden, sondern für die Körpergrösse eines erwachsenen Franken. Es war mehr als offensichtlich, dass Rurik nicht von dieser Gegend war, geschweige denn von dieser Welt, und die anderen Gäste hatten das bei seinem Eintreten längst schon gemerkt.

„Rurik, du machst es mir nicht gerade einfach", sagte Luca kopfschüttelnd.

„Hast du die Informationen bekommen?", lenkte Rurik vom Thema ab.

„Nein, ich war gerade dabei —"

„Du hattest den ganzen verdammten Tag Zeit um rumzufragen und alles, was du hinbekommst, ist nichts?!", knurrte der Wikinger.

„He, ich wollte das hier nicht! Du hast mich einfach mitgeschleppt und mich gezwungen in der Gegend rumzufragen!", rief Luca aus, aber zog dann sogleich den Kopf ein, da er merkte, dass er laut gesprochen hatte.

Einige Gäste in der Taverne schauten zu ihnen herüber. Sie sollten nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen, als sie es eh schon getan hatten, dessen war sich Luca bewusst. Er kannte die Einfachheit der ländlichen Bevölkerung und wie sehr sie sich an fremde Gesichter erinnern konnten. Sie mussten so rasch als möglich von hier verschwinden, ehe irgendjemand auf die Idee kam, sie bei den Soldatentrupps zu denunzieren.

„Ich kann dich auch wieder zu Ragnar zurückbringen, wenn dir das lieber wäre. Dann mache ich mich alleine auf die Suche", fauchte Rurik.

Der Wikinger schien alles andere als gut gelaunt und liess seinen Frust an dem Franken aus. Er war schon die letzten Tage ein unausstehliches, launisches Biest gewesen, aber am heutigen Tag hatte seine Gereiztheit einen neuen Tiefpunkt erreicht.

„Ohne die Sprache zu sprechen? Wohl kaum", gab Luca zurück und verschränkte die Arme vor sich.

„Mit Händen und Füssen werde ich mich schon verständlich machen können. Und sonst lasse ich halt meine Axt sprechen."

„Ja genau", lachte Luca auf.

„Du willst also zurück zu Ragnar?", drohte Rurik.

Luca schüttelte seinen Kopf mit mehr Nachdruck.

„Nein, nein!"

„Also: Was hast du herausgefunden?!", rief Rurik schon fast.

„Bitte brülle hier nicht so rum!", zischte Luca und lehnte seinen Oberkörper über den kleinen Tisch, sodass er Rurik näher war.

Auch der Wikinger lehnte sich nach vorne und streckte ihm sein Gesicht hin. Sie waren sich jetzt so nah, dass sich beinahe ihre Nasenspitzen berührten. Ruriks Atem stank nach Bier und sein Leib dünstete einen ledrig-moosigen Geruch aus. Luca rümpfte die Nase. Er selbst musste auch nicht viel besser riechen, schlussendlich waren sie schon seit zwei Tagen in derselben Kleidung unterwegs und wirklich Zeit zum Baden hatten sie noch keine gefunden. Zumindest hatte Rurik ihn nicht gelassen, weil der wie ein gehetzter Hund durch die Gegend ziehen wollte.

Die Männer waren vor zwei Tagen von den Wikingerschiffen und Ragnars Truppen davongeschlichen. Rurik hatte Luca mitten in der Nacht unsanft wachgerüttelt, ihm einen Umhang in die Hand gedrückt und ihn gezwungen, mitzukommen. Geräuschlos waren sie von den Schiffen geschlichen, auf denen Ragnar und die restlichen Männer schliefen. Erst als die ersten Sonnenstrahlen den Horizont orange zum leuchten brachten, brach Rurik das Schweigen und erklärte dem Sklaven die Situation: Luca solle ihm dabei helfen, die Diebesbande ausfindig zu machen, bevor es Kjetill und Emmik taten.

„Wenn du nicht gleich damit rausrückst, dann werde ich dir zeigen, was für ein Radau ich sonst noch veranstalten kann! Ich glaube du verstehst nicht, wie dringend es ist, dass wir sie so schnell wie möglich finden!", brummte Rurik.

„Doch, doch, das hast du mir schon klar gemacht. Sonst werden sie Kjetill und Emmik töten. Das wollen wir anscheinend nicht. Ja, ja. Ich weiss", sagte Luca und lehnte sich wieder in dem Stuhl zurück, seine Handflächen auf dem Tisch.

Rurik schnaubte verächtlich aus der Nase.

„Dir sind die Leben dieser drei Kinder sowas von einerlei", meinte er.

„Wie kommst du jetzt darauf?"

„Das sehe ich dir an. Du scherst dich nur um deine eigene Sicherheit."

„Rurik, ich... diese Buben. Das sind irgendwelche Diebe. Ich verstehe nicht, warum es dir so wichtig ist, dass wir denen hinterher jagen. Dass wir verschwinden, ohne Ragnar Bescheid zu geben... ist dir eigentlich klar, dass du quasi desertiert bist? Was wird Ragnar sagen?"

Der Wikinger zuckte gleichgültig mit den Schultern. Er schien sich nicht um eine Begründung für den Jarl zu scheren, was Luca noch mehr Sorgenfalten auf die Stirn warf.

„Der muss das nicht erfahren", meinte der Wikinger.

„Und wie erklärst du ihm dann dein... unser Verschwinden?"

Rurik knallte seine Faust auf den Tisch, so dass es schmetterte. Luca zuckte dabei gewaltig zusammen.

„Überlass das mir!", knurrte er zornig. „Ich werde schon eine Ausrede finden."

„Ich verstehe wirklich nicht, warum du deinen eigenen Kopf für diese drei unbedeutenden Langfinger riskierst", schüttelte Luca verständnislos seinen Kopf.

Das Gesicht des Wikingers verzog sich zu einer wütenden Fratze. Er starrte Luca mit seinen eisblauen Augen nieder, sein Blick ernst, seine Augenbrauen vor Zorn zusammengezogen. Seine Hand auf dem Tisch formte sich zu einer Faust, die er so sehr zusammendrückte, dass die Knöchel weiss hervorstachen.

„Einer dieser Jungs ist Avelines Bruder", brachte der Normanne zwischen zusammengepressten Zähnen hervor.

Luca starrte Rurik entsetzt an. Das war eine Information, die ihm neu war. Damit hätte der gute Wikinger ruhig früher rausrücken können. Die Tage zuvor hatte Luca gedacht, sie jagten den Buben nur hinterher, weil Rurik nicht wollte, dass Kjetill und Emmik drei Kinder um ihr Leben brachten. Aber dass einer dieser Buben mit Aveline in Verbindung stand, damit hatte er überhaupt nicht gerechnet.

„W-was?"

„Ja."

„Avelines Bruder?! Bist du dir sicher?"

„Ja, bin ich."

Luca schwieg, denn er musste überlegen. Das änderte für ihn natürlich so einiges. Rurik schien die Veränderung in seinen Gedankengängen erkannt zu haben und legte seinen Kopf schief.

„Ist es dir plötzlich weniger egal - jetzt wo du weisst, dass wir Avelines Bruder suchen? Mein Eindruck an Jule hat mich also nicht getäuscht. Dir liegt etwas an ihr", knurrte Rurik und Luca spürte förmlich, wie seine Augen ihn mit eisigen Blitzen niederstechen wollten.

Luca machte sich kleiner auf dem Stuhl. Dieser Blick von Rurik konnte Schmerzen zufügen und er versuchte, sich aus dessen Blickfeld zu bewegen. Selbstverständlich lag Luca etwas an Aveline. Sie war eine gute Freundin gewesen, aber er wusste nicht, was aus ihr geworden war, geschweige denn ob sie noch lebte.

„Ja, mir lag einiges an ihr...", murmelte Luca vor sich hin, den Kopf gesenkt.

Ausserdem kannte er ihren Bruder nicht. Warum also sollte er sich um das Wohl ihres Bruders scheren?

„Lag? Dir lag einiges an ihr? Jetzt nicht mehr, oder was?"

„Eh, doch, doch! Natürlich. Sie war eine gute Freundin in Vestervig."

„Sie war eine gute Freundin? Ist sie es denn nicht mehr?!", fragte Rurik entsetzt und jetzt hatte sein Blick fast etwas Tödliches.

„Ich weiss ja nicht, ob sie noch lebt", murmelte Luca so leise, dass man es kaum hörte.

Bei den Worten knallte Ruriks Faust so heftig auf den Tisch, dass sein Becher umkippte und der Rest des Bieres über die Tischplatte schwappte. Der Gastwirt warf ihnen wegen der klebrigen Schweinerei einen genervten Blick von Weitem zu.

„Sie lebt!", dröhnte Ruriks tiefe Stimme an Luca heran.

Der Franke traute sich kaum, sich zu bewegen und antwortete bloss mit einem vorsichtigen Nicken. Er wusste, dass man Rurik besser nicht widersprach, wenn er so autoritär sprach. Da Luca nichts sagte, sprach Rurik weiter:

„Also? Wirst du mir helfen, ihren Bruder zu finden?"

Luca nickte langsam. Hatte er denn irgendeine Wahl? Rurik liess seinen Blick von dem Franken ab, was diesen erleichtert aufatmen liess.

„Richtig so. Guten Freunden macht man schliesslich einen Gefallen, nicht wahr?"

Luca schwieg, denn er wollte dazu nichts sagen. Er war anderer Meinung. Er sah nicht ein, dass er irgendjemandem irgendwas schuldete. All das hatte er nie gewollt und er war von dem Wikinger in diese Situation genötigt worden. Das war alles andere als Freiwilligkeit und Ruriks Appell an seine Nächstenliebe war äusserst unpassend, wo man ihm das ganze letzte Jahr bloss niederträchtig behandelt hatte. Er schuldete niemandem was.

„Eine Sache verstehe ich aber noch nicht", sagte Luca, nachdem er Zeit hatte, sich das ganze nochmal durch den Kopf gehen zu lassen.

„Welche denn?", seufzte der Wikinger und lehnte sich zurück.

„Woher kennst du ihren Bruder?", fragte Luca und blickte Rurik herausfordernd an.

Dieser warf ihm abermals einen eiskalten Blick zu, der nur so vor Verschlossenheit strotzte.

„Das geht dich einen Dreck an."

Luca wollte die Diskussion fortführen und setzte zur nächsten spitzen Frage an, da wurde er vom Wikinger unterbrochen.

„Ich halte mein Wort, Sklave. Wenn du mir hilfst, dann kriegst du deine Freiheit. Das solltest du mir glauben."

Luca schloss seinen Mund und liess das provokative Argument, dass er dem Normannen an den Kopf hatte knallen wollen, fallen.

„Und jetzt sag mir endlich, was du herausgefunden hast! So wird das mit deiner Freiheit sonst nie was", knurrte Rurik ungeduldig.

Luca verschränkte die Arme wieder vor sich und taxierte den Jütländer.

„Also gut. Aber damit eins klar ist: Ich tue das für Aveline und nicht für dich! Ich verrate dir, was ich herausgefunden habe, aber nächstes Mal fragst du mich bitte freundlicher. Ich riskiere hier schliesslich auch meinen Hals", meinte Luca und drehte den Kopf beleidigt zur Seite.

Der Wikinger war ein undankbarer Wicht und zudem war er grob, wütend und stets mies gelaunt. Dafür, dass Luca durch die Gegend rannte und die lokale Bevölkerung um Hilfe bat, schätzte ihn der Wikinger viel zu wenig und gab ihm nicht den nötigen Respekt. Das ging Luca mächtig gegen den Strich.

„Sklave... mach mich nicht noch wütender!", sagte Rurik, aber da begann Luca sogleich mit der Enthüllung der Informationen, die er zuvor herausgefunden hatte.

„Anscheinend wurden im Nachbardorf drei Buben mit einem Hund gesichtet, die bei einem Bauern zwei Säcke Hafer und drei Eimer Milch gekauft haben sollen."

„Na geht doch!"

Rurik stand abrupt auf, packte Luca am Ärmel und schleppte ihn in die Richtung des Ausganges. Dabei rempelten sie beinahe zwei Gäste an, die sich gerade an einen freien Tisch in der Schenke setzen wollten und wütend zur Seite wichen.

„Wohin gehen wir jetzt plötzlich?", fragte Luca und zerrte sich von dem festen Griff los.

„Wir müssen in dieses Nachbardorf", brummte Rurik und stapfte durch die Gastwirtschaft.

„Aber ich habe noch nichts gegessen", protestierte Luca.

„Das kannst du auf dem Weg dort hin", antwortete Rurik genervt und öffnete die Tür.

Luca strauchelte ihm hinterher und sie traten ins helle Licht nach draussen. Ein frischer Luftzug erfasste sie und blies Lucas brauner Umhang in sein Gesicht.

Rurik hatte sich wieder das rote Tuch vors Gesicht gebunden und marschierte in die Richtung ihres Unterschlupfes im Wald. Sein langer schwarzer Umhang blies sich durch die Windböen auf und entblösste seine normannische Kriegsausrüstung. Er schlang den Stoff näher um seinen Körper und blickte um sich. 

Niemand hatte sie gesehen.

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