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Kapitel 18 "His fate?"

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«Taehyungs Sicht«

"Ich bin so schnell gekommen wie ich konnte! Wie geht es Jungkook?", fragte ich besorgt, als ich im Krankenhaus auf seine und meine Eltern traf.

Seine Mutter weinte, während sein Vater sie tröste. Meine eigenen Eltern versuchten sie ebenfalls etwas zu beruhigen.

"Die Ärzte kümmern sich gerade um ihn...", sagte mein Vater.

"Aber sie haben vor Kurzem gesagt, dass er außer Lebensgefahr ist. Er scheint fürs Erste stabil zu sein", fügte Mr Jeon hinzu und lächelte schwach.

Ich atmete erleichtert aus und ging zu Jungkooks Mutter.

"Es wird alles gut", redete ich sanft auf sie ein.

Sie schluchzte und nahm meine Hand plötzlich in meine.

"Mrs Jeon-"

"Eomma."

"Eh ja, E-Eomma."

"Egal was passiert, du wirst dich doch um Jungkook kümmern, nicht wahr, Taehyung-ah...?", fragte sie mit flehenden und vom Weinen geröteten Augen.

Ich nickte selbstverständlich: "Natürlich! Ich werde Jungkook nicht verlassen...!"

Sie lächelte dankbar. "Danke, Taehyung-ah...ich bin froh, dass du mit ihm zusammen bist."

Nun kamen mir ebenfalls die Tränen. Jungkook war niemals mit mir in dem Sinne zusammen gewesen, wie sie es alle dachten. Am liebsten hätte ich mich in ihre Arme geworfen und geschrien, dass ihr Sohn mich gehasst hatte, und eigentlich jemand anderes liebte, vermutlich noch immer. Und dass ihr Sohn mir so oft weh getan hatte, aber ich schluchzte einfach nur leise mit ihr.

"I-Ich liebe...J-Jungk-kook...!", schluchzte ich und kniff die Augen zusammen.

Da, es war ausgesprochen. Ich liebte Jungkook, auch wenn diese Liebe nicht erwidert wurde. Daran änderte sich nichts, selbst jetzt, wo er freundlicher zu mir war.

"Und ich bin mir sicher, dass er dich auch liebt." Mr Jeon legte seine Hand auf meine Schulter und lächelte mich an.

In dem Moment kam ein Arzt auf uns zu. Wir drehten uns zu ihm um und guckten ihn erwartungsvoll an.

"Wie geht es meinem Sohn?", fragte seine Mutter zitternd, sie klammerte sich an ihren Mann, dessen Stirn in Sorgenfalten gelegt war.

"Es geht ihm den Umständen nach gut. Er wird voraussichtlich erst morgen aufwachen und ansprechbar sein, aber..."

"Aber?"

Der Arzt seufzte. "Bei dem Unfall wurde sein Rückenmark leicht beschädigt. Es könnte sein, dass er von den Beinen abwärts gelähmt ist."

"W-Was soll das heißen?", fragte ich entsetzt, obwohl ich die Antwort bereits kannte.

"Es tut mir leid Ihnen sagen zu müssen, dass Jungkook vielleicht nie wieder laufen kann."

Die Neuigkeit war für jeden ein gewaltiger Schock gewesen. Seine Eltern, besonders seine Mutter weinte ununterbrochen. Das hatte Schicksal, das ihren Sohn getroffen hatte, tat ihr im Herzen weh. Jedoch konnten wir nichts unternehmen, geschweige denn etwas für ihn tun. Fürs Erste wurden wir also von dem Arzt nach Hause geschickt, um uns selbst zu erholen.

Ich wurde von Hoseok nach Hause gefahren, den Mr Jeon extra gerufen hatte, damit ich sicher nach Hause kam.

Die Tatsache, dass Jungkook vielleicht den Rest seines Lebens im Rollstuhl verbringen würde, traf mich hart, aber ich schreckte davor nicht zurück. Für mich würde sich rein gar nichts ändern, selbst wenn das hieße, dass er nicht mehr selbstständig leben könnte und rund um dir Uhr Pflege benötigte.

Ich würde ihm beistehen und ihm helfen, wo ich konnte. Doch es gelang mir nicht, mir überhaupt vorzustellen, wie geschockt Jungkook selbst darüber sein müsste. Ich fragte mich, warum er überhaupt in diesen Autounfall gekommen war. Hatte er sich beeilt zum Flughafen zu kommen? War es am Ende nicht sogar meine Schuld, dass er dieses Schicksal nun trug? Und ich war auch noch verärgert gewesen, als Jungkook nicht eingetroffen war.

♤♡◇♧

Als ich die Tür zu Jungkooks Krankenzimmer öffnete, saß er bereits mit einem leeren Blick da. Sein Gesicht hatte ein paar Kratzer abbekommen, aber sie würden verheilen.

"Jungkook", sagte ich sanft und schloss die Tür hinter mir.

Ich setzte mich auf den Stuhl neben seinem Bett und wartete auf eine Antwort, aber es kam keine.

"Hey...geht es dir gut?", fragte ich besorgt und legte meine Hand auf seine.

Er schlug sie sofort weg und starrte mich wütend an, ehe er wieder weg guckte. Ich wusste nicht, was mit ihm los war und wie ich mich nun verhalten sollte. Innerlich verkrampfte sich alles in mir. Die mich ständig begleitende Furcht, dass Jungkook mich wieder wie früher behandeln würde, schlich aus der hintersten Ecke hervor, in die ich sie verbannt hatte.

"Jungkook? Was ist denn los?"

"Denkst du es geht mir gut?! Hast du diese Frage gerade wirklich gestellt?"

Ich zuckte zusammen. "Ich-"

"Ah, Taehyung-ah, du bist ja auch da."

Jungkooks Mutter war in das Zimmer geplatzt und strahlte mich förmlich an.

"Ja, Eomma", erwiderte ich und lächelte gezwungen.

Jungkook beobachtete das Geschehen mit Unverständnis. "Du nennst meine Mutter Eomma?"

Ich schreckte zurück, als Jungkooks Stimme lauter wurde. So naiv wie ich war, schob ich es auf die Nachwirkungen des Unfalls, dass er so mürrisch gelaunt war. Wir beide ignorierten also seinen kleinen Kommentar.

"Taehyung-ah, kannst du Jungkook zu euch nach Hause fahren? Deine Eltern und wir müssen noch in die Firma."

"Natürlich. Ich werde Jungkook sicher nach Hause bringen", versicherte ich ihr.

Sie bedankte sich und verabschiedete sich von uns beiden, nachdem sie ihrem Sohn einen Kuss auf die Stirn drückte. Ich sah ihr hinterher und drehte mich dann zu Jungkook um. Auf der anderen Seite seines Bettes entdeckte ich einen Rollstuhl, den ich erst einmal aufklappen musste.

"Kannst du dich an den Rand setzen, damit ich dich auf den Rollstuhl heben kann?"

Als er weder etwas sagte noch handelte, zog ich ihn selber an den Rand des Bettes, doch bevor ich überhaupt dazu kam, ihn anzufassen, schubste er mich mit voller Wucht nach hinten, sodass ich ein paar Schritte nach zurück stolperte und das Gleichgewicht verlor.

"Jungkook...!"

"Fass mich nicht an!!", schrie er und wollte gar nicht mehr aufhören.

"Jungkook bitte...ich weiß, dass es gerade schwer für dich ist, aber ich werde immer für dich da sein, ja? Also kooperiere bitte", flehte ich ihn seufzend an, während ich mich aufrichtete.

Er ließ einen verächtlichen Seufzer aus, aber nun wehrte er sich immerhin nicht mehr. Wenige Zeit später saß Jungkook endlich in seinem Rollstuhl. Ich lehnte mich zurück und beäugte mein Werk.

War es egoistisch von mir zu glauben, dass das das Schlimmste war, dass wir wieder wie am Anfang unserer Beziehung standen, während er vielleicht nie wieder laufen konnte?

_____

Heute wieder ein Doppelupdate ^-^

Ich plane bereits die nächsten Geschichten, die ich schreiben werden, nachdem diese hier beendet wird (Teaser: es wird wieder VKook^^). Hoffentlich seid ihr genauso gespannt wie ich. 

Und nochmal vielen Dank für die Leute, die da geblieben sind, und natürlich auch an diejenigen, die erst die Geschichte neu entdeckt haben.

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