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15. IN GEFAHR

Ich versuchte mich zu wehren, es gelang mir aber nicht. Mit einer Kraft, die unglaublich war, wurde ich an die Wand geschleudert. Nun sah ich, wer mich da gepackt hatte. Es war ein unscheinbarer Junge aus der Parallelklasse. Er war blass und sah aus, als ob er gerade Nasenbluten gehabt hätte. Er hatte Augen, die ein grelles grün aufwiesen, dazu halblanges schwarzfarbenes Haare. Es war Calixtus. Weil er so blass war, hatten schon einige behauptet, er nähme Drogen. Doch nun, da ich so nahe bei ihm stand, nahm ich den süsslichen Duft wahr, den ihn umgab. Mir kam ein fürchterlicher Gedanke. War er ein Vampir? In diesem Moment spürte ich seine Lippen an meiner Kehle. Ich bekam Panik. Was war hier los? Bestand diese Welt nur noch aus Mythen und Legenden? Er biss mich. Es fühlte sich an, als ob eine Packung Eiswürfel in mich hineingleiten würde.

Ich schrie, schrie immer lauter und lauter. Wusste, dass Tay mich hier nicht beschützen konnte. Mir nicht helfen konnte. Plötzlich spürte ich eine Hitze um meinen Hals. Mir war, als ob ich in weiter Ferne ein leises Heulen hörte. Das Auge des Wolfes begann zu glühen. Calixtus fauchte und wich zurück.

Genau in diesem Moment krachte die Tür auf und Jacinto gefolgt von Tay und Jacy stürmte herein. Jacy und Jacinto stürzten sich auf Calixtus. Gemeinsam drängten sie ihn zurück. Tay kam zu mir und nahm mich in seine Arme. Barg meinen Kopf an seiner Brust. Ich hörte wie in meinem Traum ein hohes Quietschen und ein Splittern. «Komm!», flüsterte er «alles ist gut. Alles gut.» Erst als er mir über die Wange strich, merkte ich, dass ich weinte. Nun verstand ich, was er gemeint hatte, als er sagte, die Kette würde mich beschützen. Sie tat es wirklich. Wenn ich in Gefahr war, gab sie Tay irgendwie ein Zeichen und er wusste, dass ich in Schwierigkeiten steckte. »Woher wusstest du, wo ich war und was los war?» «Wenn du in Gefahr bist, glüht deine Kette und mein Tattoo. Dazu höre ich in meinem Kopf ein Heulen und sehe vor meinem geistigen Auge den Ort wo du bist.» Tatsächlich, als ich sein Tattoo genauer betrachtete, bemerkte ich, dass es von einem tieferen Schwarz war, als noch heute Morgen. Dazu hatte es einen leichten Rotstich, fast so, als ob es gebrannt hätte. »Also ist es eigentlich Magie?» Er nickte. »Es ist uralte Magie. Älter als das menschliche Gedächtnis.»

Als er mir es erklärte hatte, ging die Tür wieder auf und Jacy taumelte heraus. Er war blass und hielt sich den rechten Arm. Das Gesicht war schmerzverzerrt. »Scheisse, Jacy, was ist passiert?» «Dieses Scheissding ... hat mich ... gebissen.» Ich verstand nicht so genau, was daran so schlimm sein sollte, warum Tay so besorgt blickte. »Entschuldige für die Frage, aber, was soll daran so schlimm sein? Ich meine, dass sie für uns Menschen gefährlich sind, okay, aber für euch?» «Sie haben ein so starkes Gift, dass sie unsere Zellen damit lähmen können, wir fallen dann also in eine Art Tiefschlaf, wenn wir aber schon vier Tage nichts essen, dann sterben wir. Wir haben einen enormen Energieverbrauch, sodass wir oft essen müssen. Öfter als Menschen...» Entsetzt blickte ich zu Jacy, der sich schon an der Wand angelehnt hatte und immer blasser wurde. »Kann man nicht irgendwie, na ja keine Ahnung, das Gift irgendwie absaugen?» Tay zuckte die Schultern. »Das müssten wir Jacinto fragen. Er weiss es sicher.» «Warum dürft ihr ihn eigentlich duzen?» «Weil er zum Rudel gehört.» Ich nickte und machte mich von Tay los. Langsam ging ich auf Jacy zu. »Jacy?» Er schaute mich an und rutschte langsam an der Wand herab. »Wo hat dich Calixtus gebissen?» Er erschauderte und deutete auf seinen rechten Arm. Entschlossen krempelte ich sein ärmelloses Shirt auf und nahm seinen Arm in Augenschein. Dort, wo der Arm anfing gerade oberhalb des Tattoos befand sich ein Biss. Zwei kleine winzige Löcher, die rundherum einen blauviolleten Stich hatten. Er schaute mir zu.

Plötzlich wurden seine Augen gross. »Scheisse Tay!», brüllte er. Mir war auf einmal, als ob man mich in Watte gepackt hätte. Als wäre ich unter Wasser. Tay stürzte hinzu. »Was ist los, Alter?» Er nickte zu mir herüber. »Calixtus.. er hat... hat sie ge... gebissen.» Tay schaute mich besorgt an. Wie auch immer ich gerade aussah, er sprang auf und lud mich auf seine Arme. Jacy legte sich auf die Seite und stiess ein heulen aus, so abgrundtief traurig, dass es mir, obwohl es mir gerade komisch war, durch Mark und Bein ging. »Tay du musst dich um Jacy kümmern», nuschelte ich. Ich hoffte, dass er mich verstand. Doch er schüttelte nur den Kopf. »Er hat schon Hilfe angefordert.» Plötzlich war mir eiskalt, mir war, als ob ich Donna Soportare zwei Stockwerke über mir husten hören konnte. Ich schmiegte mich näher an Tay und versuchte dieses verschleimte Gehuste zu überhören. Mir wurde schlecht. So richtig kotzschlecht. Ich krümmte mich zusammen. Tay lief schneller. Aus heiterem Himmel fiel ein schwerer Mantel der Ohnmacht auf mich herab.

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