››Meister?‹‹ ››Summarize?‹‹ Er konnte es nicht glauben ihre Stimme zu hören. War sie es wirklich? Sie setzte sich neben ihn auf. ››Was habe ich verpasst?‹‹ ››Nicht viel.‹‹ Immer noch recht mitgenommen von dem Sturz, lehnte sie sich wieder an die Schulter ihres Meister. Es war nun schon Gewohnheit. Alle begannen zu lächeln. Sichtlich froh über den Verlauf der Lage. Die Kanonenboote trafen ein, um die Generale mitzunehmen. ››Wer hat mein Lichtschwert zerlegt?‹‹, fragte der Padawan. ››Das war nötig.‹‹, verteidigte sich ihr Meister. Sie lachte nur über den Gesichtsausdruck von Obi-Wan und brach in Husten aus. Es war noch nicht so klug gewesen. Captain Rex half der kleinen Kenobi hoch und stützte sie bis zum Transporter. General Mundi folgte und auch General Kenobi, dem Skywalker geholfen hat. Drinnen wurde Summarize einem Klon übergeben. Sie legte ihre Hand auf seine Schultern und er nahm sie sanft an der Taille. Sie wusste, dass sie in sicheren Händen war. Der Captain nahm seinem Helm ab und hielt ihm unter dem Arm: ››Passen Sie auf sich auf, Commander.‹‹ ››Viel Spaß beim Aufräumen, Captain.‹‹, lächelte sie und die Türen schlossen sich.

Auf dem Kreuzer wurden sie auf die Medistation gebracht. Und zwar beide Generale und der Commander. Ihrem Meister wurde ein Verband zur Stütze am Knöchel angebracht. Summarize ging es viel besser als angenommen. Ihre ganzen Verletzungen waren verheilt. Es war ein Wunder, das sich selbst die Droiden nicht erklären konnten. Nur noch ein paar Kratzer zierten ihr Gesicht, wie auch das ihres Meisters. Meister Mundi hat man in einen Bacta-Tank gesteckt.

››Was ist da eigentlich passiert?‹‹, fragte der Padawan und drehte ihre Daumen. Es ist nun Stille eingekehrt. Meister Kenobi begann schon wieder zu lächeln und das war ein gutes Zeichen. Die Betten auf denen sie lagen, waren der größte Segen im Moment. ››Du wärst mir weggestorben. Die Ärzte haben versucht, dir zu helfen, doch es war zu spät. Ich habe deinen Kristall genommen, ihn in deine Hände gelegt und etwas gesagt. Dann bist du aufgewacht.‹‹ ››Mhm.‹‹ ››Ich habe mir die Schalcht auch nicht so schlimm vorgestellt.‹‹ ››Ist anders als das, was wir schon erlebt haben.‹‹ Meister Kenobi setzte sich auf, wie auch sein Padawan, der nicht dachte, dass er das jetzt tat. ››Du bliebst liegen.‹‹, taddelte sie ihm. ››Ich muss auf die Brücke.‹‹ ››Nein.‹‹, Summarize rannte ihm letzten Moment noch zu ihm, da er eingeknickt war. Sie stützte ihn. ››Du bleibst liegen.‹‹ Er setzte sich zurück. ››Du hast wohl recht.‹‹ ››Was wolltet Ihr auf der Brücke?‹‹ ››Fragen wie es Anakin geht.‹‹ Sie schmunzete nur, setzte sich auf die Kante ihres Krankenbettes und drückte den kleinen Knopf an ihre Komlink. ››Admiral Yularen. Statusmeldung von Meister Skywalker.‹‹ ››Wir haben den Kontakt zu General Skywalker verloren. Captain Rex hat berichtet, dass Commander Tano bei der Zerstörung der Fabrik verschüttet wurde.‹‹ Die beiden Kenobis sahen sich an. Summarize stützte ihren Meister und gemeinsam gingen sie, oder humpelten, wie man es betrachtet, zur Brücke. Der Admiral half dem Mädchen ihren Meister zu stützen. ››Was ist passiert, Admiral?‹‹ ››Commamder Offee und Commander Tano waren für die Anbringung der Sprengsätze verantwortlich. Sie kamen jedoch nicht mehr aus dem Gebäude und die Bomben gingen hoch. Wir wissen noch nichts Genaueres, doch sie suchen nach den Padawanen.‹‹ Heute war anscheinend der Tag der Opferungen.

››Admiral Yularen?‹‹, kam die Stimme des Captains über den Funk des Kreuzers. ››Captain Rex. Haben Sie Neuigkeiten?‹‹ ››Die Commander wurden geborgen. Sie sind unverletzt.‹‹ ››Vielen Dank, Captain.‹‹ Die Jedi an der Seite des Admirals waren erleichtert und traten ihren Weg zurück in die Medistation an. Dort trafen sie auf Meister Skywalker, Padawan Tano und Captain Rex. Das Schiff flog im Orbit und wartete auf weitere Befehle. ››Schon wieder auf den Beinen, Commander?‹‹, fragte der Captain und griff dem Meister auf der anderen Seite unter den Arm. ››Natürlich.‹‹ Er lachte kurz.