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Kapitel 44: Zuhause

Kurz stellte ich die Koffer am dunkelgrauen Pflaster ab und beobachtete Lia dabei, wie sie zur Haustüre ging. Ich ließ meinen Kopf über die Balkone schweifen. Einer davon gehörte nun uns. Lia hielt mir die Tür auf, sodass ich mit den zwei Koffern, in denen sich unsere restlichen Klamotten befanden, ihr folgen konnte. „Erster Stock, richtig?", wollte sie wissen in und ließ ihren Blick über das Treppenhaus schweifen. Ich bejahte. Der Schlüssel in ihrer Hand klimperte, als sie die Stufen hochstieg und mir vor der Tür wartete. Ich übergab Lia die Ehre, die Wohnungstür aufzuschließen und sie als Erstes betreten zu dürfen. Es überkam ich ein Glücksgefühl, als auch ich den ersten Schritt hineintrat. Wir begutachteten den Boden, die Decken, die Fenster, die großräumigen hellen Räume, alles, was uns ins Auge fiel. Und es gab nichts, was ich anders gewollt hätte. „Ich liebe es hier jetzt schon", teilte Lia meine Gedanken und ließ sich überglücklich in meine Arme fallen. „Das tue ich auch", stimmte ich zu und drückte ihr einen leichten Kuss auf die Stirn. „Ich freue mich so sehr auf alles, was kommt". Auch hier stimmte ich ihr zu. „Lass uns noch die restlichen Klamotten in den Schrank werfen und den Feierabend einleiten", schlug ich vor und zog die Koffer mit ins Schlafzimmer. Nachdem das erledigt war, ließ ich mich erschöpft auf das himmlisch weiche Bett fallen. Die ganze Einrichtung hatte uns zwar ein Vermögen gekostet, doch das war es für diesen Neubeginn sowas von Wert gewesen. Lia legte sich neben mich ins Bett und kuschelte sich an mich.

„Lia?", sprach ich ihren Namen aus. „Ja?", kam es von ihr. „Danke, dass du nicht Nein zu mir gesagt hast". Sie setzte sich auf und beugte sich über mich. „Denkst du wir können es versuchen?", fragte sie mich. Ihre Augen hatten mich direkt wieder in den Bann gezogen. „Eine Beziehung, meine ich", fügte sie verlegen hinzu und ließ unsere Nasenspitzen sich berühren. „Sehr gerne", antworte ich darauf, ohne auch nur lange darüber nachdenken zu müssen. Dann versiegelten wir unser Liebe mit einem innigen Kuss.

Sie beugte sich wieder zurück. Mittlerweile jedoch saß sie aber auf meinem Schoß. Ich schaute an ihr herab und war mir mehr als sicher, dass ich sie wollte. Nur sie. „Ich muss dich etwas fragen", begann ich ganz vorsichtig und strich ihr eine Strähne hinters Ohr. Gespannt legte sie ihren Kopf schief. „Ich würde dir gerne zeigen, wie sehr ich dich liebe. Würdest du es zulassen?", sprach ich geradewegs meinen Gedanken aus und spürte, wie mir eine leichte Röte ins Gesicht stieg. Ich sah, wie die Zahnrädchen in ihrem Kopf ratterten. Dann schob sie eine Hand unter mein Shirt.

Das war wohl die Antwort.

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Ich genoss es, als sie mit Druck mit der Hand von meiner Brust aus nach unten fuhr. Mein Bauchkribbeln, das sich zuvor in mir breit gemacht hatte, wurde immer stärker. Nach und nach fanden unsere Klamotten den Weg zum Boden, bis wir endgültig nackt waren. Meine Gefühle explodierten wie ein Feuerwerk. Es war ein reines Gefühlschaos, das in mir herrschte. Und ich liebte es, jede Faser ihres Leibs kennenzulernen. Bis ich mich ihr vollends hingab. Kein Gedanke wurde an die schrecklichen Erinnerungen verschwendet. Ich liebte, fühlte mich wohl.

Da wurde mir klar, dass sie mein Zuhause war.

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