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Kapitel 34: Frust

„Kannst du mich beim Supermarkt da Vorne absetzen? Ich möchte Einkaufen, um mich etwas abzulenken". „Soll ich mit?", fragte Andreas mich, während er auf den Parkplatz abbog. Ich verneinte. Ganz sicher sollte er nicht mit. „Ich bin dann Zuhause, wenn du mich suchst", hatte er noch gesagt, bevor er wieder wegfuhr, nachdem er mich aussteigen lassen hat. Mein Weg führte mich in die Weintheke. Zwei Flaschen Wein italienischer Art, eine Packung Zigaretten und ein Feuerzeug fanden sich in auf dem Kassierband wieder. Als Nichtraucher hatte ich kein Feuerzeug dabei. Ich bezahlte, nahm die Flaschen, steckte die Schachtel und den Anzünder in die Hosentasche und trat den Heimweg an. Wobei, so ganz stimmte das nicht. Der Pfad ging zur Firma - mein zweites Zuhause irgendwie.

In kurzen und unregelmäßigen Abständen nahm ich einen Schluck nach den anderen aus der einen Flasche, in der ich auch den Glimmstängel hielt. Für Außenstehende und Fußgänger musste ich ausgehen haben, wie jemand, der volle Kanne vom rechten Weg abgekommen war. Aber das war mir egal. Wie so viel in dem Moment. Die erste Flasche und die halbe Packung waren schon leer, bevor ich überhaupt an der Zauberwerkstatt angekommen war.

Ich ging mit der zweiten, noch halb vollen Weinflasche in mein Büro und legte die Schachtel neben der Tastatur ab. Ich legte meinen Kopf auf die Sitzlehne des Bürosessels ab, pustete den Rauch nach oben. Ich musste an Lia denken. Sofort flossen mir Tränen hinunter. Doch ich wischte sie mir weg und nahm einen weiteren Zug.

Ich ermahnte mich selbst immer und immer wieder, dass ich nicht mehr weinen durfte.
Nicht mehr wegen Lia, nicht mehr wegen Antonia, wegen gar nichts mehr.

„Du weinst wegen einer Person, die du kaum kennst". „Du bist schwach", flüsterte die Stimme in meinem Kopf zu mir. „Du hast dich nicht getraut sie anzuzeigen. Du bist so ein Trottel". Egal, wie wild ich den Kopf schüttelte oder wie sehr ich versuchte diese Gedanken auszublenden, es gelang mir nicht. Und doch... ich wollte, musste härter zu mir selbst sein. Durfte nicht mehr weinen. Musste mich selbst immer wieder ermahnen.

Bis die Flasche leer war.

Bis die letzte Asche auf den Boden fiel.

Bis es mich erdrückte.

Bis ich mich in einem kraftvollen Schrei verlor.

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