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Kapitel 29: Zweifel

Es hatte nicht lange gedauert bis ich mit den Papieren in der Hand den Flur entlang stürmte. Sämtliche Krankenschwestern und Ärzte mussten sich wohl ihr Übriges gedacht haben. Obwohl mein Kreislauf nicht so mitspielte, wie ich es gewollt hatte, schritt ich durch die Eingangstore der Klinik. Ich hatte mich auf Abraten des Arztes selbst entlassen. Bei Lia war ich nicht mehr gewesen; zu groß war der Herzschmerz. Auch hatte ich meinem Bruder nichts gesagt. Ich wusste, dass er das ganz und gar nicht gut aufnehmen würde, deshalb brauchte er vorerst auch nichts davon zu erfahren. Auf meinem Heimweg, der eigentlich gar nicht mal so lange war und ich trotzdem fast schwitzen musste, achtete ich sehr darauf, dass mich niemand erkannte. Das mein - fast schon fluchtartiger - Abgang in den Medien und der Presse landete, war das Letzte, was ich noch gebrauchen konnte. Zu unverantwortlich wäre das gewesen.

Ich musste die ganze Zeit über Lia nachdenken. War es ihr überhaupt recht gewesen, dass ich sie so sehr sehen gewollt hatte? Mochte sie es, dass ich mir solche Sorgen um sie machte; dass ich ihre Hand genommen hatte? Ich wusste es nicht. Wir kannten uns doch kaum. Es war ein Kuss. Ein verdammter Kuss - vielleicht auch Zwei. Und ich bildete mir ein, dass das Liebe war.

Liebe, ha.

Ich wusste nicht einmal was das wirklich war.

Liebe.

Hatte das Gefühl noch nie so richtig verspürt.

Noch nie hat eine Beziehung länger als zwei Monate gehalten seit dem Karriere-Durchbruch. Da konnte man kaum von richtiger Liebe sprechen.

Wie lange hatte denn meine letzte Beziehung gehalten?

Und die davor?

Oder die andere davor?

» «

Die Zweifel und Sorgen zerfraßen mich. Ich schloss die Tür zum Mehrwohnungshaus auf. Lief die Treppen hoch, nur um dann festzustellen dass meine Wohnung mithilfe Absperrbändern abgeriegelt worden war. „Absicherung des Tatorts zur Beweissicherung", las ich vor, was auf dem einlaminierten Papier stand, das an der Tür klebte. Ich schüttelte den Kopf. Schlug mit dem Fuß dagegen. Schrie kurz auf. Mir wurde schwindelig. Drohte kurz umzukippen. Warum hatte mir niemand Bescheid gesagt? Ich konnte doch auch nicht zu meinem Bruder gehen, wenn der doch nichts von meiner Flucht wusste. Innerlich begann ich zu fluchen. Dennoch blieb mir nichts anderes übrig.

„Papa, bitt steh mir bei", dachte ich mir noch, bevor ich mich auf den Weg machte.

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