
4. Behind Hakyeon's Mask
Leise vernahm ich, wie sie gegen ihre Türen schlugen..Nicht alle, aber ein paar wenige..
Ich hatte die Aufgabe, auf sie aufzupassen....sie zu beschützen..Nicht zuzulassen, dass ihnen irgendwer etwas zu Leide tut.
Als Ältester hatte ich die Verantwortung, die Verantwortung für meine jüngeren Bandmember.
....Doch ich hatte versagt....
Ich stieß ein leises, schmerzerfülltes Keuchen aus und erhob mich dann langsam von dem weichen, sanften Stoff meiner Bettdecke.
Langsam setzte ich einen Fuß vor den Anderen, wobei der Boden unter mir heftig quietschte..
Doch das leise winselnde, weinende Geräusch vom anderen Ende des Zimmers schien mich mehr zu faszinieren.
Als ich davor stand, versteinerte mein Blick wie beinah jedes Mal, wenn ich das kleine Wesen ansah, Welches dort in seinem Bett lag.
Mit großen, schwarzen Augen, aus denen unwiderruflich blutige Tränen flossen, sah es mich an, streckte dabei seine kleinen, Hände nach mir aus.
"A....Amm..a" brachte es mit seiner kleinen, noch sehr schwachen Stimme heraus. Ich schluckte und nahm es vorsichtig heraus..
Noch immer, ohne eine Miene zu verziehen, strich ich mit meinem schlanken, bleichen Finger einige blutige Tränen von seiner Wange..Es war nicht nur Blut..Sie hatten die Konsistenz von normalen Tränen..
Seine kleine Hand umgriff dabei meinen Finger und hielt ihn fest. Doch es war kein einfacher Griff....Nein, er war gefühlt stärker als ich selbst war. Mit viel Mühe schaffte ich es, dass er meinen Finger wieder losließ.
Dieser war nun ziemlich rot, beinah wurde er blau. Eigentlich sollte es mich schockieren, wie stark das Kind war....doch das tat es irgendwie nicht.
Als wüsste ich, warum es das war. Genauso sollte ich mich fragen, wieso es mich "Amma" nannte..
Naja, bei gewissen Menschen wie Hyuk wunderte es mich ja nicht. Aber dieses Baby..
Irgendwas musste schiefgelaufen sein..Ich konnte doch gar keine Kinder bekommen....und ich erinnerte mich auch nicht daran, dass ich es getan hätte....
Zitternd legte ich das Kind wieder zurück in sein Bett und trat langsam einige Schritte davon zurück.
Erneut begann es zu weinen, dieses Mal allerdings deutlich lauter und heftiger..
Es war beinah ohrenbetäubend, sodass ich mir die Ohren zuhalten musste..Es war gefühlt lauter als ein Presslufthammer. Mein gesamter Körper zitterte nun heftiger als jemals zuvor, sodass ich zu Boden sank, auf die Knie.
"Sei still...."....Tränen sammelten sich in meinen Augen.
"SEI STILL!".
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