73. We always walked a thin line
Am Montag morgen wurden Harry und Ron endlich wieder aus dem Krankenflügel entlassen. Es freute mich, meine besten Freunde wieder den ganzen Tag an meiner Seite haben zu dürfen und natürlich war es auch eine Erleichterung, dass ich sie nicht mehr im Krankenflügel besuchen musste. Vom Krankenflügel hatte ich für dieses Jahr genug.
Hermine und ich holten die beiden Jungs ab und begleiteten sie mit hinunter zum Frühstück.
„Oh, Ginny und Dean haben sich schon wieder gestritten", verkündete Hermine als wir gerade im siebten Stock waren. Das war so ein Drama gestern. Ich schüttelte meinen Kopf bei der Erinnerung an das Geschrei und wie sehr Ginny geweint hatte.
Während Hermine den Jungs erzählte, warum das junge Paar sich gestritten hatte, musste ich automatisch an Draco denken. Es war nicht fair von mir gewesen ihn so vor den Kopf zu stoßen und zu sagen, dass wir uns nicht mehr sehen sollten. Es war einfach nicht fair, vor allem nach dem, was passiert war.
Wir kamen schließlich in der Großen Halle an, wo bereits schon Lavender Brown auf Ron wartete. Genervt ließen wir Ron mit ihr alleine und setzten uns an unseren Tisch. Gerade als wir uns gesetzt hatten, traf mich etwas am Kopf. Ich drehte mich um und sah, wie Blaise mit dem Kopf auf die Tür der Großen Halle deutete, was wahrscheinlich hieß, dass wir uns draußen treffen sollten. Zumindest erschien es mir so, da er kurz nach seiner Gesteh aufstand und aus der Halle ging.
Ich drehte mich wieder meinen Freunden zu und schmierte mir schnell ein Brot, bevor ich aufstand und Blaise hinterherlief.
„Meine Fresse Blaise, kannst du mich nicht mal in Ruhe Frühstücken lassen?", fragte ich, als Angesprochener in einen leeren Korridor einbog.
„Nein", antwortete er nur kalt. Plötzlich blieb er stehen und ich krachte fast mit ihm zusammen. Konnte der Junge nicht einmal aufpassen?
„Was hast du mit Draco gemacht?" Er schaute extrem ernst und ich bekam leichte Angstzustände.
„Nichts? Naja, nicht nichts, aber, ach egal", versuchte ich mich zu verteidigen und setzte mich auf eine der Fensterbänke, um mein Frühstück zu essen. Wenn man das Frühstück nennen konnte.
„Der Junge hat sich die letzten Tage in den Schlaf geheult, Victoria! Und als ich ihn gefragt hab, warum, meinte er nur, dass du mit ihm Schlussgemacht hast!? Was zur Hölle, Victoria!" Zusagen, dass ich leicht überfordert war, wäre eine Untertreibung gewesen. Ich hatte nicht mit Draco Schlussgemacht, nein. Ich meinte nur, dass wir uns nicht mehr sehen kö - oh, deswegen hatte er also so reagiert. Oh, bei Merlin, wie konnte ich nur so blöd sein!?
„Ich... ich habe nicht mit ihm Schlussgemacht, okay? Es ist nur so, dass Personen uns oder bessergesagt ihn beobachten und ich dieses Risiko nicht eingehen kann, mit ihm gesehen zu werden. Verstehst du, Blaise? Ich will mit ihm zusammen sein, mein Leben mit ihm verbringen. Aber es ist im Augenblick der falsche Moment, um unsere Beziehung vor meinen Freunden und meiner Familie offenzulegen."
Blaise schüttelte enttäuscht seinen Kopf. Ich konnte ihn verstehen. Ich war auch enttäuscht von mir.
„Ich versteh dich schon, Victoria. Nur, wenn nicht jetzt, wann dann? Du bist nicht blöd, du weißt, dass ein Krieg kommen wird, oder?" Ich nickte und Blaise setzte sich zu mir. „Und wir wissen beide, dass Draco sich entscheiden muss."
„Ich weiß", antwortete ich. Mein Kopf fiel gegen die kühle Glasscheibe. „Irgendwann müssen wir alle eine Entscheidung treffen. Entweder wählen wir den einfachen oder den richtigen Weg."
„Siehst du, wusste ich doch, dass du nicht dumm bist." Er wuschelte mir durch die Haare. „Und wir wissen beide, welche Entscheidung er treffen wird. Denkst du nicht, dass es dann noch schwerer wird, deiner Familie zu sagen, dass du seit Jahren mit ihm zusammen bist? Oder willst du ihn immer nur als dein Geheimnis behandeln. Glaub mir, egal wie sehr er dich liebt, das wird er nicht mitmachen."
„Draco liebt mich nicht, Blaise", sagte ich automatisch und biss von meinem Brot ab. Neben mir atmete Blaise frustriert aus.
„Ich habe mich getäuscht, Victoria. Du bist die dümmste Person, die ich je gekannt habe!" Blaise kassierte für diesen Satz einen Klaps auf seinen Hinterkopf, was ihn jedoch nur zum Lachen brachte. „Nein, aber jetzt mal im Ernst. Er liebt dich, Victoria. Er liebt dich so sehr, dass er nicht mal realisiert, was er alles bereit ist für dich zu tun."
Ich schüttelte nur mit dem Kopf und gab Blaise keine Antwort. Draco liebte mich nicht, davon war ich überzeugt.
„Vielleicht sollest du einfach nochmal mit ihm reden", schlug Blaise vor. Ich stimmte ihm zu.
Egal, ob Harry uns auf der Karte sehen könnte, ich musste mich bei Draco entschuldigen und die Sache richtigstellen.
Den Rest der Woche überlegte ich, wie ich Draco darauf ansprechen könnte und wann. Immer, wenn wir gemeinsam Unterricht hatten ignorierte er mich und verließ den Raum vor mir. Blaise schien auch langsam zu verzweifeln, da Draco nun nicht mal mehr mit ihm sprechen wollte.
„Ich komm nicht mehr weiter!", beschwerte Blaise sich und warf seine Feder auf den Tisch. Etwas Tinte spritze mit auf sein Papier. Wir hatten uns die letzten Abende getroffen, um die Hausaufgabe für Verteidigung gegen die dunklen Künste zu machen. Wir sollten für Snape einen Aufsatz schreiben, in dem wir erklärten, wie wir uns gegen Dementoren verteidigen konnten.
„Wie weit bist du denn?", fragte ich Blaise und schaute rüber auf sein Blatt. „Nicht dein Ernst, oder? Ist dein Motto 'Hauptsache die Überschrift ist hübsch', oder was!?" Blaise hatte tatsächlich noch nichts anderes geschrieben, außer die Überschrift. Aber dafür sah diese deutlich besser aus, als meine.
„Gute Idee! Denkst du, Snape wird auch so sehen?" Blaise packte seine Feder weg und sah stolz sein Stückchen Papier an.
„Auf keinen Fall!" Ich schrieb meinen letzten Satz zu Ende, bevor ich meine Feder sachte auf den Tisch legte und ihn verurteilend ansah. „Ach Blaise, was soll nur aus dir werden?"
„Ich werde einfach reich heiraten." Mein Gegenüber zuckte mit den Schultern. „Mir wird schon was einfallen." Blaise guckte auf seine Uhr. „Ich glaub es wird Zeit, dass wir gehen. Wir wollen ja nicht rausgeworfen werden." Ich lachte mit Blaise zusammen, bevor wir beide unsere Sachen zusammenpackten und die Bibliothek verließen.
Zusammen gingen wir durch das Schloss und unterhielten uns über die anstehende Apparierprüfung, welche heute morgen angekündigt wurde. Alle, die vor und am einundzwanzigsten April, siebzehn wurden, konnten zusätzliche Übungsstunden in Hogsmead nehmen. Dies bedeutete also für mich, dass ich die Prüfung in einigen Wochen machen musste, genauso wie Blaise.
„Wir werden das schon schaffen", beruhigte Blaise mich, als ich mich darüber geäußert hatte, dass ich großen Respekt vor der Prüfung hatte. Ich lächelte zuversichtlich und wollte gerade zu einem neuen Satz ansetzten, als plötzlich Draco um die Ecke kam. Er sah uns im ersten Moment nicht, doch als er uns sah, blieb er stehen.
„Jetzt, Victoria", flüsterte Blaise und ließ Draco und mich alleine im Korridor stehen.
„Du denkst also wirklich, dass ich mit dir Schlussgemacht habe?", fragte ich schnippisch. Draco schien für einen Augenblick verwirrt zu sein, doch fing sich schnell.
„Hat Blaise dir davon erzählt?" Ich zuckte als Antwort nur mit den Schultern. „Ich erzähl ihm nie wieder etwas!" Draco kam auf mich zu gelaufen und blieb einige Zentimeter vor mir stehen. „Victoria, was denkst du, was ich dachte, als du zu mir meintest, dass wir uns nicht mehr sehen sollten, mh? Und jetzt sieh uns an, wir sehen uns. Bist du nicht besorgt, dass uns jemand sehen könnte!?"
Ich trat einen Schritt auf Draco zu.
„Draco, als ich gesagt habe, dass wir uns nicht mehr sehen könnten, habe ich nicht mit dir Schlussgemacht! Es ist alles etwas kompliziert zu erklären, okay? Und um deine Frage zu beantworten: Nein, bin ich nicht. Ha – Egal."
„Nein, sprich deinen Satz aus. Bitte." Wir beide flüsterten zwar nur, jedoch fühlte sich der Ton unserer Unterhaltung so aggressiv an, dass es mir Angst machte.
„Scheiß drauf!", sagte ich, während ich abwog, was es für Konsequenzen es haben würde, Draco zu erzählen, dass Harry ihn beobachtete. „Ich erzähls dir, aber nur unter einer Bedingung."
„Und die wäre?" Draco kam noch näher. Die Spannung zwischen uns steigerte sich.
„Du wirst nichts gegen diese Person tun." Draco stimmte meiner Forderung zu. „Harry beobachtet dich. Ich sag dir nicht wie. Ich kann dir nur sagen, dass er sehen kann, wo du dich gerade rumtreibst. Bei Merlin, der Junge kann sehen, wo sich jede Person in Hogwarts gerade rumtreibt. Deswegen meinte ich, dass wir vorsichtig sein müssen. Ich will noch nicht riskieren, dass er von uns erfährt."
„Potter!", antwortete Draco und ballte seine Hände zu Fäusten. Ich legte meine Hand an seine Brust und versuchte ihn somit zu beruhigen. „Wusste ich doch, dass er was vorhat!"
„Vergiss Harry, Draco. Er guckt jetzt so oder so nicht auf die Karte, hoffe ich zumindest." Draco schien sich wieder zu beruhigen, denn plötzlich zierte ein schräges Grinsen sein Gesicht. Ich konnte schon genau ahnen, was in seinem Kopf vorging.
„Also heißt das, dass ich immer noch dein Geheimnis bin, mh?" Er kam mir gefährlich nahe. Meine Arme schmiegten sich plötzlich um seine Schultern und zogen ihn somit noch weiter an mich heran.
„Vielleicht", flüsterte ich und konnte meinen Blick nicht von Dracos Lippen reißen. „Was willst du dagegen tun?" Das war wohl Aufforderung genug für meinen Gegenüber, um mich stürmisch zu küssen. Im nächsten Moment merkte ich die kalte Steinwand an meinem Rücken. Was auch immer gerade mit Draco los war, ich mochte es.
„Wehe, du hinterlässt irgendetwas, wie beim letzten Mal", keuchte ich, als Dracos Lippen ihren Weg zu meinem Hals fanden. Ich merkte nur Dracos Lächeln und wusste, das es vergebens war. Dann müsste ich halt die nächsten Tage einen Schal tragen, um alles zu überdecken.
„Wir sind also immer noch zusammen?" An Dracos Stimme ließ sich erkennen, dass er hiervon genauso betroffen war, wie ich. Statt ihm mit Worten zu antworten, küsste ich ihn erneut und zog ihn dichter zu mir heran.
Plötzlich ließ Draco jedoch von mir ab. Ich wollte gerade protestieren, doch er zwinkerte nur und sagte, dass ich ihm einfach folgen sollte. Das brauchte er kein zweites Mal sagen.
Als wir uns umdrehten, bleib mein Herz stehen.
„Dobby!?", stieß ich erschrocken aus. Ich drückte Dracos Hand fester. „Was machst du hier?"
Jedoch antwortete mir Dobby nicht, sondern schnippte nur mit den Fingern und war dann verschwunden.
„Scheiße!" Ich ließ Dracos Hand los. „Draco, ich würde gerne weiter machen, aber ich habe gerade ein ganz schlechtes Gefühl. Ich-"
„Alles gut, Victoria." Er gab mir einen kurzen Kuss. „Geh und kläre die Sache, wir sehen uns morgen im Unterricht." Ich verabschiedete mich von ihm und rannte so schnell, wie mich meine Füße nur tragen konnten in den Gryffindor Gemeinschaftsraum. Dort angekommen, saßen meine drei besten Freunde vor dem Kamin. Jedoch waren sie nicht alleine. Kreacher und Dobby standen vor ihnen. Dobby war aufgeregt am Erzählen. Als ich mich meinen Freunden nährte, verstummte Dobby und alle schauten mich geschockt an.
„Was hat Dobby euch erzählt?", fragte ich nervös. Mein Herz schlug mit solcher Gewalt gegen meine Burst, dass ich befürchtete, das es jede Sekunde herausspringen könnte.
„Nur, dass er dich und Malfoy gerade gesehen hat. Und das wohl nicht zum ersten Mal." Harry sah zornig aus. „Willst du uns das erklären, Victoria?"
„Vorher will ich wissen, was genau Dobby gesagt hat." Ich versuchte die Situation irgendwie zu retten, doch es schien aussichtslos.
„Nein", erwiderte Harry. Ich fasste all meinen Mut zusammen und dachte kurz nach, was genau ich meinen Freunden nun erzählen würde. Sollte Dobby ihnen wirklich nur erzählt haben, dass er Draco und mich gesehen hatte, würde ich mich selber enttarnen, wenn ich ihnen erzählen würde, was Draco und ich gemacht hatten. Wenn er jedoch erzählt hatte, was wir gemacht hatten, dann... dann würde es kein zurückgeben.
„Ich bin aus der Bibliothek gekommen, als mir Malfoy über den Weg gelaufen ist und... und er hat seine üblichen Kommentare geschmissen und dann haben wir halt... argumentiert, jupp genau, argumentiert." Ich flehte, dass ich mich damit aus der Situation retten konnte.
„Sicher?", harkte Ron nach. Ich nickte so selbstbewusst, wie ich nur konnte.
„Sicher."
Harry schien immer noch misstrauisch, doch es wirkte so, als ob Dobby ihnen wirklich nur erzählt hatte, dass er uns gesehen hat und nicht, was wir getan haben. Mit zitternden Händen setzte ich mich zu ihnen und hörte zu, was Kreacher und Dobby zu erzählen hatten. Offenbar hatte Harry die beiden Hauselfen beauftragt Draco zu beschatten.
„Harry Potter, Sir", quickte Dobby. „Er geht mit verschiedenen Schülern regelmäßig in den siebten Stock, sie halten für ihn Wache, und er betritt den-"
„Raum der Wünsche!", stieß Harry erfreut aus.
Natürlich, der Raum der Wünsche. Das war also der Grund, warum ich Draco so oft in diesem Stockwerk begegnet war. Nur war die Frage, was genau er im Raum der Wünsche machte. Ich zweifelte nicht daran, dass Harry es in den nächsten paaren Wochen herausfinden würde.
Harry verabschiedete sich von den Hauselfen. Kurz bevor Dobby verschwand schenkte er mir einen Blick, der mir das Blut in den Adern gefrieren lies. Seine Augen leuchteten förmlich im Licht des Kaminfeuers. Mir rann es kalt den Rücken herunter.
„Hatte Dobby eigentlich noch irgendetwas gesagt, bevor ich gekommen war?", fragte ich Hermine, als wir in unseren Betten lagen.
„Nicht wirklich. Er meinte nur, dass er dich und Malfoy erwischt hätte. Bei was wollte er nicht sagen." Ich schloss meine Augen und atmete langsam aus. Die ganze Situation ging mir immer noch ziemlich nahe. „Hast du uns angelogen?", fragte Hermine und erlosch das Licht.
„Nein", log ich.
Am folgenden Wochenende stand der erste Ausflug nach Hogsmead für die zusätzlichen Übungsstunden an. Ron, Hermine und ich verabschiedeten uns in der Eingangshalle von Harry, der vorhatte Draco weiter zu beschatten und zu versuchen in den Raum der Wünsche zu kommen. Ich versuchte nicht zuzuhören.
Als wir endlich auf dem Weg nach Hogsmead waren, stieß eine unerwartete Person dazu.
„Guten Tag, die Herrschaften!", grüßte Blaise mich und meine Freunde. Ron wollte gerade etwas sagen, doch ich wies ihn an leise zu sein und bloß nichts Dummes zu sagen. „Mir hat ein kleines Vöglein gezwitschert, dass du und er wieder zusammen seid?", flüsterte Blaise und zog mich etwas von meinen Freunden weg. Ein breites Lächeln zierte mein Gesicht.
„Wir waren nie getrennt", flüsterte ich zurück. „Aber erstaunlich, dass er dir wieder was erzählt!"
„Naja, sagen wir mal so, ich musste ihn mehr oder weniger dazu zwingen", lachte Blaise. „Aber was ich dir noch sagen wollte." Wir entfernten uns nun komplett von meinen Freunden. „Draco scheint immer noch über irgendetwas gestresst zu sein. Weißt du, was es sein könnte? Er will nicht wirklich mit mir darüber reden. Meinte irgendetwas von „nicht so wichtig", wenn es sehr sehr wichtig scheint. Verstehst du?"
„Ich kann es dir auch nicht sagen, Blaise." Eine weitere Lüge. „Lass ihn einfach machen."
Die restliche Zeit verbrachte ich mit Blaise, was auch gleichzeitig für Hermine und Ron gut war, da die beiden endlich mal etwas Zeit zu zweit verbringen konnten. Wir Apparierten viel an diesem Tag.
Am Abend lernte Blaise und ich noch etwas in der Bibliothek, bevor ich ihn kurz vor Sperrstunde verließ und mich auf den Weg zum Gryffindor Gemeinschaftsraum machte.
„Victoria Moon, so spät noch unterwegs?", fragte plötzlich eine vertraute Stimme hinter mir. Voller Freunde drehte ich mich um und lief Tonks direkt in die Arme.
„Tonks! Ich hab dich vermisst!", sagte ich, während sie mich knuddelte. „Was machst du hier?"
„Ach, musste nur was mit Dumbledore besprechen. Aber er scheint nicht da zu sein" Sie winkte das Thema ab. „Wie geht es dir, meine Liebe?"
„Gut. Es ist zwar im Augenblick viel los, aber das wird alles schon. Wie geht's dir?" Tonks erzählte mir, dass es ihr gut ginge und was im Augenblick alles so passierte.
„Oh, und ganz nebenbei, Molly hat mir erzählt, dass die Dame jetzt einen Freund hat?" Ich errötete. „Wer ist denn der Glückliche?"
„Uhm, das bleibt geheim. Aber lass dir soviel gesagt sein, ich bin glücklich mit ihm. Wir sind zwar schon durch eine Menge gegangen und die Zukunft wird nicht leichter, aber ich bin zuversichtlich."
„Das ist die Hauptsache, Victoria." Wir schwiegen kurz. „Liebst du ihn?"
Liebte ich Draco Malfoy? Ich dachte, dass ich nie eine Antwort auf diese Frage haben würde, doch ich hatte sie.
„Ja."
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