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68. And if my wishes came true, it would've been you.


Das Haus, in welches mich Draco führte, war so eingerichtet, wie ich es mir von der Malfoy Familie auch erwartet hätte. Höhe Wände, die von zahlreichen Gemälden mit goldenen Rahmen geschmückt waren. Die Möbelstücke waren alle in einem dunklen Braun gehalten und von einer leichten Staubschicht eingenommen.

Draco führte mich die breite Wendeltreppe hinauf bis in den dritten und damit obersten Stock. Nebenbei erklärte er, dass seine Mutter und er hier viel Zeit verbracht hatten, in Dracos früher Kindheit. Auch wenn er selber meinte, er könnte sich kaum noch an seine Kindheit erinnern, konnte ich in seinen Augen sehen, dass ihm diese Zeit hier viel bedeutet hatte.

Oben angekommen öffnete er zwei große Flügeltüren, hinter welchen das Schlafzimmer lag. Ein großer Raum, in dunklen Tönen gehalten, allerdings mit großen runden Fenstern, durch welche die Nachmittagssonne schien und dem sonst dunklen Raum eine einladende Atmosphäre verschaffte.

„Mein altes Zimmer", erklärte Draco kurz als er meine Tasche auf das Bett warf und sich zum Fenster begab. Ich stellte mich neben ihn. Von hier aus konnte man über den ganzen See und anliegenden Wald sehen. Das Wasser war ruhig heute.

„Du kannst ruhig hier schlafen, ich würde unten im Wohnzimmer schlafen." Draco dreht sich mir zu und sah mich mit sanften Augen an. Alles Schlechte in dieser Welt, was uns beide betraf war vergessen.

„Musst du nicht", antwortete ich. Draco wollte etwas sagen, aber ich schüttelte meinen Kopf. „Für mich ist es okay, wenn du auch hier schläfst. Was denkst du davon?"

Ein schiefes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus und war mir Antwort genug. Zusammen gingen wir runter und Draco zeigte mir den Rest des Hauses bis auf einige Räume, bei denen er meinte währen die Räume seiner Eltern. Verständnisvoll nickte ich nur und wir erkundeten das Haus weiter. Gegen all meine Erwartungen hatte Draco einige Lebensmittel mitgebracht, welche in der kleinen Küche im ersten Stock lagen.

„Normalerweise kochen unsere Hauselfen," Er kratze sich verlegen am Nacken. „Ich wusste nicht wirklich was ich mitbringen sollte, also-"

„Also hast du einfach alles mitgebracht", lachte ich, als ich einen genaueren Blick in die Küche warf. Draco hatte wirklich von allem, was sich eine Person an Essen nur vorstellen konnte, etwas mitgebracht.

„Schon. Wie gesagt-"

„Gut, dass ich ohne Hauselfen aufgewachsen bin und weiß wie man kocht", entgegnete ich frech.

„Was machen wir jetzt eigentlich?", fragte ich als wir in dem großen Wohnzimmer der Malfoys angekommen waren. Das Wohnzimmer wurde von einer großen schwarzen Leder Couch eingenommen, die unweit von dem Kamin entfernt stand, welcher vor sich hin loderte. Wahrscheinlich hatte Draco diesen vor meiner Ankunft angezündet.

„Irgendwo müssten wir noch Besen stehen haben", schlug Draco vor.

„Ich werd' ganz bestimmt nicht das Haus fegen, Malfoy!"

„Nein, so meinte ich das nicht. Ich hätte sonst vorgeschlagen, dass wir ein bisschen fliegen und ich dir die Gegend zeige?"

„Klingt nach 'nem Plan."

Zusammen suchten wir nach den Besen, welche wir später in einer kleinen Kammer im Keller fanden. Während Draco die Besen abstaubte und herausfand, ob sie noch Flugtüchtig waren, schrieb ich Molly schnell einen Brief. Draco verriet mir nach kurzem Zögern unseren ungefähren Standpunkt.

Hamlet, meine Eule, saß vor dem Haus auf einem kleineren Baum und nahm mir den Brief mit Freude ab.

Draco und ich zogen uns noch etwas wärmer an, da der Wind zugenommen hatte und es somit auch kälter wurde, bevor wir uns auf die Besen schwangen und Richtung Norden über den See hinweg flogen.

Wir flogen über verschiedenste Wälder, welche alle von Schneeschichten bedeckt waren. Hier und da sahen wir einige Rehe oder Wildschweine.

Draco gab die Richtung während des Fliegens an und ich folgte ihm.

Irgendwann konnte ich das Meer sehen und fragte mich, wie weit Draco wohl noch fliegen wollte. Es wirkte für mich, als ob er soweit wie möglich von allem und jedem wegwollte. Ich konnte es ihm nicht verübeln.

Plötzlich wies er mich an langsamer zu werden und steuerte auf einen Strandabschnitt zu.

Am Strand angekommen, zog Draco seinen Mantel aus, damit wir uns darauf setzten könnten. Er legte einen Arm um mich, als wir saßen und gemeinsam guckten wir auf die Wellen vor uns.

„Hast du ihn eigentlich damals geliebt?", fragte Draco plötzlich aus dem Nichts. Perplex sah ich ihn an und brauchte einige Minuten um zu realisieren, dass er von Julian sprach. Eigentlich dachte ich, dass ich Julian für immer aus meinem Leben verbannt hatte, aber anscheinend war Draco anderer Meinung. Obwohl ich dank dieser einen Frage tausend Fragen an Draco hatte, entschied ich mich ihm ehrlich zu antworten.

„Ich glaube schon", sagte ich zögerlich und legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab. „Aber um ehrlich zu sein kann ich es dir nicht genau sagen. Ich weiß, ich hatte dir damals gesagt, dass ich ihn liebe. Weißt du noch am Abend des Weihnachtsballs?" Draco nickte zur Bestätigung. „Aber ich glaube ich war damals einfach nur von seiner Aura geblendet worden. Ich war noch so jung, nicht das ich jetzt so viel älter bin. Julian und ich, das war nichts. Es war ein Fehler, der mehr als nur falsch war. Ich hätte mich auf andere Personen konzentrieren sollen und nicht auf ihn."

„Ein größerer Fehler, als wir es sind?", fragte Draco zögerlich.

„Nein, Draco", antwortete ich trüb. „Wir sind ein verdammt großer Fehler und jeder würde uns sagen, dass wir die Falschen für einander sind, aber wie du damals gesagt hattest als ich dir Nachts im Korridor hinterhergelaufen war und mich entschuldigt hatte. Wir sind der beste Fehler den die Welt je gesehen hat, Draco, und ich scher mich einen Dreck darum, was die Leute von uns später halten werden. Ich weiß nur, dass sich das hier richtig anfühlt, egal wie falsch es auch sein mag."

Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Draco sich eine Träne wegwischte. Ich hob meinen Kopf, um ihn besser ansehen zu können. Seine Augen waren gefüllt mit Tränen und es lag ein Ausdruck auf seinem Gesicht, den ich nicht ganz identifizieren konnte.

„Bist du dir sicher?", fragte Draco und ich musste unwillkürlich etwas schmunzeln. Natürlich war ich mir sicher. Es gab so viele Gelegenheiten unsicher zu sein, so viele Gedanken, die versucht haben das hier – uns – zu zerstören, aber ich hatte mir versprochen, dass diese Zeiten vorbei waren.

„Ja, Draco."

„Victoria, da ist so viel, was du nicht weißt. Mit dem du nicht einverstanden sein wirst. Du weißt nicht, was ich tun muss. Und ich weiß, wenn du es herausfindest... du wirst nicht mehr so empfinden. Du wirst mich hassen. Mehr als du mich jemals gehasst hast."

Ich legte meine Hände an sein Gesicht und versuchte die Tränen zu stoppen. Erfolgslos.

„Draco, ich weiß nicht was es ist, das du tun musst, aber wenn ich dich danach wirklich hassen sollte... dann lass uns das Beste aus dem hier und jetzt machen."

Da saßen wir nun. Am Strand, Ende Dezember, weinend. Es fühlte sich an wie ein Bruch. Ob es ein Bruch zum Besseren oder Schlechteren war, konnte und wollte ich nicht beantworten.

Draco und ich flogen kurz nach Nachteinbruch zurück. Unter dem Sternenhimmel, mit dem Wind in meinen Haaren, spürte ich mich für das erste Mal seit Jahren wirklich frei.

Als wir wieder bei dem Haus ankamen, nahm Draco mir den Besen ab und verstaute beide wieder, während ich den Brief entgegennahm, welcher von Hamlet wohl vor der Tür abgelegt wurde.

Molly schrieb, dass Fred und George mich morgen pünktlich zu Nachteinbruch abholen würden.

Ich traf Draco in der Küche, der vor den verschiedenen Lebensmitteln stand und ahnungslos dreinschaute. Obwohl ich selber nicht wirklich viel Ahnung vom Kochen hatte, schaffte ich es Draco mit einzubeziehen und gemeinsam kochten wir etwas Gemüse und ich machte noch einige Nudeln. Draco bezeichnete das essen als 'gewöhnlich'.

„Das bin ich nun mal, gewöhnlich." Wir setzten uns auf die Couch vor dem Kamin.

„Nein, Victoria. Du bist alles andere als gewöhnlich", sagte Draco. Ein schmales Lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus. Wir aßen beide in Stille, nur das Knistern des Kamins im Hintergrund. Es war friedlich. Ich wollte nie wieder zurück.

„Wie bist du eigentlich bei den Weasleys gelandet?" Wir hatten uns nach dem Abendessen etwas Wein aus dem Keller geholt und saßen nun in einer großen, flauschigen Decke eingewickelt vor dem Kamin und hatten uns die letzten Stunden über alles mögliche unterhalten. Von alten Erinnerungen aus Unterrichtsstunden bis hin zu aktuellen Themen, wie die Prüfungen, die nächstes Jahr noch einmal auf uns zukommen sollten.

Ich hätte gerne dieses Thema gemieden, aber ich erinnerte mich an den Abend, als Draco die Frage schoneimal gestellt hatte und ich ihm versprochen hatte, dass ein anderes Mal zu beantworten.

„Meine Mutter ist damals kurz nach meiner Geburt gestorben und nein, die Ärzte konnten sie auch nicht mit irgendwelchen Zaubern am Leben halten, leider." Draco sah mich verständnisvoll and und schlug mir vor das Thema abzubrechen, wenn es zu viel werden sollte. Doch ich fuhr mit meiner Erzählung fort. „Man wusste nicht, wer mein Vater war und Verwandte hatte meine Mutter auch nicht wirklich. Man hatte überlegt mich in ein Waisenhaus zu bringen, doch nach einigen Stunden nach dem Tod meiner Mutter, ist Molly plötzlich aufgetaucht. Sie und meine Mutter waren seit Kindertagen beste Freunde gewesen. Die Ärzte trauten mich Molly an und ich durfte mit bei den Weasley's aufwachsen. Das Beste war, dass ein Monat nach meiner Geburt Ron auf die Welt kam und ich somit immer jemanden in meinem Alter hatte."

„Du bist aber nicht so wie die." Ich wusste genau was Draco damit meinte, trotzdem fragte ich nach. „Du trägst keine alten Fetzten, du bist nicht so wie die. Du bist mehr, wie jemand der Reinblütig ist und besser aufgewachsen ist."

„Die Weasley's sind Reinblüter, Draco. Und dazu, ich könnte mir keinen besseren Ort als den Fuchsbau und keine bessere Familie als die Weasleys zum aufwachsen vorstellen. Egal, wie Reich auch einige Familien sind oder welche Ansichten diese vertreten, bei dem Weasleys wurde mir alles beigebracht, was ich in meinem Leben brauche. Sie haben mir die richtigen Werte beigebracht."

Das war noch immer etwas, was zwischen uns stand. Unsere Ansichten. Natürlich war Draco durch seine Eltern mit der Ansicht großgeworden, dass nur reinblütige Zauberer, vollwertige Zauberer sind. Jedoch waren meine Ansichten, was dieses Thema anging weit von seinen entfernt.

Wir ließen das Thema irgendwann fallen, beide hatten wir bemerkt, dass es früher oder später nur zu Diskussionen führen würde, die nie gut ausgehen.

Natürlich könnten wir das Thema nicht für immer ignorieren, aber an diesem Abend hatten wir beide nicht die Nerven, um darüber zu diskutieren.

Kurz nach Mitternacht machten wir uns Bettfertig und gingen schlafen auch wenn an Schlaf vorerst nicht zu denken war.

Am nächsten Morgen wurde ich durch den Schneesturm geweckt, welcher mit gewaltiger Kraft immer wieder Mengen von Schnee gegen das Fenster trieb. Draco lag noch neben mir, friedlich am Schlafen. Von mir aus könnte jeder Morgen so sein. Ich könnte mich daran gewöhnen neben ihm aufzuwachen. Ich schnappte mir das T-Shirt, was neben dem Bett lag und zog es mir an, bevor ich runter in die Küche ging und versuchte Kaffee oder wenigstens Tee in dem Chaos zu finden, welches wir gestern in der Küche hinterlassen hatten.

„Was suchst du?" Draco kam schlaftrunken in die Küche und setzte sich auf eine der freien Arbeitsflächen. Es war herrlich ihn so dort sitzen zu sehen. Oberkörperfrei und mit einem müden Grinsen. Automatisch wanderte mein Blick zu seinem linken Arm.

Nichts.

Harry war falsch.

„Frühstück?", antwortete ich mit einem breiten Lächeln bei seinem Anblick und den Erinnerungen an die vergangenen Stunden.

„Tee müsste bei dem Brot stehen, da habe ich es zumindest gestern hingetan."

Nach einem kurzen und nicht wirklich ausreichenden Frühstück packten wir meine Sachen zusammen und setzten uns den Rest des Tages auf die große Couch.

„Kannst du dich noch an die Osterferien im fünften Jahr erinnern?" Die Erinnerung an unsere gemeinsamen Abende schlich sich plötzlich in meinem Kopf und verbreitete ein neues und eigenartiges Kribbeln in meinem Bauch.

„Du meinst, als Filch uns fast erwischt hat und du meintest das genau das der richtige Zeitpunkt wäre um mich zu küssen?" Er erinnerte sich also.

„Nicht nur der Abend!" Ich schlug seine Schulter spielend.

„Ja, ich erinnere mich." Sein Blick glitt nach vorne zum Kamin und für einige Sekunden schien Draco absolut abwesend. „War eine schöne Zeit", sagte er dann plötzlich.

„Willst du immer noch ins Ministerium?", fragte ich, bei der Erinnerung, dass Dracos Vater ihn ins Ministerium holen wollte. Er nickte nur zu Antwort. Nicht wirklich überzeugt, aber es reichte.

„Und du?"

„Absolut keine Ahnung." Ich hatte zwar in den letzten Jahren einige Idee, was vielleicht gut für mich geeignet wäre, aber so ganz konnte ich mich noch nicht entscheiden. „Ich würde aber gerne unterrichten."

„Und was?" Zur Antwort auf Dracos frage zuckte ich nur mit den Schultern. So ganz ausgereift war meine Idee wohl doch nicht.

Kurz nach Nachteinbruch war es auch schon an der Zeit wieder Lebewohl zu sagen.

Draco hatte mir seinen Mantel überlassen, welchen ich mit Freude annahm. Wir standen beide im Eingangsbereich, bereit uns zu verabschieden, als plötzlich jemand von außen gegen die Tür klopfte. Draco und ich guckten uns geschockt an.

„Heilige, Fred, du musst doch nicht so stark klopfen!", hörte ich George von draußen sagen.

„Mir ist kalt und ich will nach Hause! Außerdem will ich diesen Typen mal zu Gesicht bekommen!", antwortete Fred zornig.

„Geh am besten hoch", wies ich Draco an. „Ich werde einfach die Beiden nehmen und dann gehen. Keine Sorge, die werden hier nicht reinkommen." Draco stimmte meinem mehr oder weniger guten Plan zu. Ein weiteres Klopfen erklang.

„Wenn die nicht gleich aufmachen, dann zauber' ich die Tür auf!"

Ich zog Draco zu mir ran und küsste ihn ein letztes Mal bevor dieser die Treppen hochlief und mir zum Abschluss noch ein breites Grinsen schenkte.

„Ist ja schon gut, Jungs! Hier bin ich." Ich hatte die Tür einen Spalt weit geöffnet und stand nun draußen zusammen mit den Zwillingen.

„Na endlich!", sagte Fred erleichtert.

„Wollen wir?", fragte ich und nahm die Beiden an die Hand, um sie vom Haus wegzuziehen.

„Neuer Mantel?", bemerkte George, als wir uns bereit machten zu apparieren. Noch einige Monate und ich könnte endlich alleine apparieren. „Ist ja ziemlich schick!"

„Und teuer!" Fred zeigte auf das kleine silberne Siegel am Ärmel des Mantels. „Also jemand mit Geld!"

„Ist doch egal!", zische ich und in der nächsten Minute wurden wir zusammen in einen gigantischen Sog gezogen und standen wieder mitten im Fuchsbau.

Ich wünschte den beiden eine gute Nacht und bedankte mich, dass das alles so reibungslos geklappt hatte, bevor ich in mein Zimmer ging und mich auf mein Bett fallen ließ.

Auch wenn es nur ein einziger Tag war, denn ich mit Draco verbringen konnte, hatte mir dieser eine Tag gezeigt, dass ich meine Zukunft so verbringen möchte. Irgendwo in einem kleinen Häuschen zusammen mit Draco.

Ich wollte meine Zukunft mit ihm verbringen, das war für mich mehr als bewusst. 

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Whaaat ein neues Kapitel 2 Tage nach dem letzten? Who am I? 

Hoffe euch hat es einigermaßen gefallen! 

Ich denke mal, dass das nächste Kapitel am Mittwoch, Donnerstag oder Freitag kommen wird! 


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