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64. You and me got a whole lot of history

"Du und ich - wir sind eins. Ich kann dir nicht wehtun, ohne mich zu verletzen." ~ Gandhi


Es war wohl mehr oder weniger zu erwarten, dass ich am nächsten Morgen mit Kopfschmerzen aufwachte. Ich bat Hermine mich einfach liegen zu lassen, da es mir nicht so gut ging. Zu meiner Überraschung willigte sie ein, allerdings mit der Bedingung, dass ich, wenn ich ausgeschlafen haben würde, zu Madam Pomfrey gehen würde.

Nachdem ich weitere zwei Stunden geschlafen hatte, zog ich mir meinen Umhang über und ging zur Krankenstation. Madam Pomfrey lächelte verstohlen, als ich ihr von meinen Kopfschmerzen und der Übelkeit erzählte, bevor sie mir einen grau-grünen Trank gab. Der Trank schmeckte genauso widerlich wie er aussah. Trotzdem gab sie mir noch zwei weitere Flaschen mit, die ich über den Tag verteilt trinken sollte. Ich bedankte mich bei ihr und machte mich wieder auf den Weg in den Gemeinschaftsraum.

Als ich so durch das Schloss spazierte, ging ich im Kopf immer wieder letzte Nacht durch. Blaise Worte hatten sich tief eingebrannt, genauso wie die Begegnung mit Draco. Es war schon merkwürdig wie er sich verhalten hatte. Natürlich muss der Teufel immer erscheinen, wenn man an ihn denkt...

Als ich um die nächste Ecke schritt, sah ich die weißblonden Haare direkt auf mich zukommen. Verwirrt blieb ich stehen. Sollte der nicht im Unterricht sein?

Draco war offenbar sehr in Gedanken versunken, doch als er nur noch einige Meter entfernt war und seinen Kopf hob, sah er mich. Für einen Moment zögerte er, da er wahrscheinlich überlegte, wie er sich nach letzter Nacht verhalten sollte. Doch trotzdem ging er weiter und kam direkt auf mich zu.

Es überraschte mich doch etwas, als er einfach an mir vorbei ging.

„Danke", sagte ich plötzlich, als er an mir vorbei ging ohne mich dabei anzugucken. Draco blieb mit einem verwirrten Ausdruck auf seinem Gesicht stehen und sah mich schweigend an. „Danke, dass du mich gestern Nacht zum Gemeinschaftsraum gebracht hast. Ich mein es – "

„Du brauchst dich nicht zu bedanken", sagte Draco und überraschte mich mit seiner Antwort. „Mach es einfach nicht noch mal." Ich konnte deutlich die Fürsorge in seinen Augen erkennen, bevor sie wieder so kalt wie in den vergangenen Monaten wurden. Es folgte ein Moment des Schweigens in dem wir uns einfach nur ansahen, bevor ich die Stille zerstörte.

„Solltest du nicht im Unterricht sein?", fragte ich mit einem Lächeln auf meinen Lippen. Irgendwie hatte es etwas, ihn hier zu treffen. Es erinnerte mich ein wenig an vergangene Zeiten. Wie ich diese Zeiten vermisste...

„Ich könnte dich dasselbe fragen", antwortete Draco selbstbewusst, woraufhin ich lächelnd meinen Kopf schüttelte.

„Nun, ich war bei Madam Pomfrey, also hätte sich das geklärt. Nun zu dir!" Draco sah mich forschend an. Sein Blick war zwar kalt und gefühlslos, doch ich konnte einen Schimmer von Fürsorge und Angst erkennen. Warum hatte er Angst?

Plötzlich schüttelte er seinen Kopf und der Schimmer in seinen Augen war verschwunden.

„Das geht dich nichts an, Moon." Wie vom Blitz getroffen trat ich einen Schritt zurück und sah ihn unglaubwürdig an. Gerade war er noch so normal und jetzt war er wieder so arrogant und kalt. Wie konnte jemand nur so schnell zwischen zwei Gesichtern wechseln?

Ich wollte gerade ansetzten wieder etwas zu sagen, doch mein Gegenüber sah mich vernichtend an. „Misch dich lieber nicht in Dinge ein, die dich nichts angehen. Das wollen wir beide nicht." Mit diesen Worten ließ Draco mich einfach so auf dem Gang stehen.

Ich brauchte einige Minuten, um wieder die Fassung zu bekommen, bevor ich kopfschüttelnd weiter zu meinem Gemeinschaftsraum ging. Den Schmerz in meinem Herzen ignorierte ich dabei gekonnt.

Auf meinem Zimmer angekommen, schaute ich auf die Uhr und stellte fest, dass noch genug Zeit für eine weitere Runde Schlaf war, bevor Hermine und Ginny vom Unterricht kommen würden. Im Bett schweiften meine Gedanken zu alten Zeiten. Wie sich alles in den Jahren geändert hatte. Fast meine gesamte Welt hatte sich damals mit Draco um hundertachtzig Grad gedreht und jetzt stand sie still. Die einzige Konstante in diesen ganzen Jahren waren meine Freunde und Familie. Mir fiel wieder auf, wie sehr ich Fred und George vermisste. In den letzten Jahren war ich immer zu ihnen gegangen, wenn es mir schlecht ging oder ich Langeweile hatte. Die beiden Quatschköpfe konnten mich immer auf andere Gedanken bringen. Aber jetzt lag ich hier, dachte über die Veränderung in den letzten Jahren nach, die sich Draco Malfoy nannte und mir einfach nicht aus dem Kopf gehen wollte. Mit den schmerzenden Gedanken an Draco fiel ich in einen unsanften Schlaf.

Die nächsten Tage verflogen wie noch nie zuvor. Während Harry sich um einen neuen Jäger für die Gryffindor-Mannschaft kümmern musste, weil Katie immer noch im St Mungo war, hatten wir anderen die Hände voller Hausaufgaben. Ganz nebenbei verhielten sich Hermine und Ron komisch. Allerdings ignorierte ich das dieses Mal, da sie sich in den letzten Jahren schon öfter so verhalten hatten. Harry ernannte irgendwann Dean als neuen Jäger und damit ging es gedanklich auf das erste Spiel dieses Jahr zu.

Am Tag des großen Spiels zwischen Gryffindor und Slytherin, waren wir so aufgeregt wie noch nie. Harry, weil er sich um Ron Sorgen machte. Hermine, weil sie sich um Ron Sorgen machte. Ich, weil ich mir um Ron Sorgen machte.

Als Hermine und ich zum Frühstück kamen, saßen schon Ron und Harry da. Plötzlich tropfte Harry etwas in Rons Getränk und als dieser gerade das Getränk ansetzte, schrie Hermine empört auf. Es war offensichtlich, dass Harry Ron etwas vom Felix Felicis mituntergemischt hatte. Während Hermine sich unendlich über diese Tatsache aufregte, zuckte ich gelangweilt mit den Schultern und setzte mich neben Ron. Wenigstens würde dieser jetzt etwas mehr Selbstvertrauen haben und die ganze Sache rocken.

Ich nippte gerade an meinem Kürbissaft, als Blaise, welcher am Slytherin-Tisch gegenüber von uns saß, mir andeutete ihm zu folgen, bevor er die Halle verließ.

„Wir sehen uns nachher beim Spiel!", verabschiedete ich mich schnell, bevor ich aufsprang und aus der Halle eilte. Blaise stand locker an der Holztür gelehnt und zog mich an meinem Arm zu sich ran, als ich die Halle stürmisch verließ.

„Was?", fragte ich verwirrt. Blaise schüttelte den Kopf, drehte sich nach hinten, um zu gucken, ob uns jemand von der Großen Halle aus sehen konnte und wandte sich dann mir wieder zu.

„Hast du Draco gesehen?" Verwirrt von dieser Frage zögerte ich einen Moment, doch schüttelte dann mit dem Kopf. Seit meiner letzten Begegnung vor der Krankenstation hatte ich ihn nicht mehr gesehen, was mir langsam komisch erschien.

„Scheiße!", stieß Blaise wütend aus.

„Warum sollte ich ihn gesehen haben?" Meine Sorgen wegen Ron waren plötzlich verschwunden. Dafür machte ich mir nun Sorgen um Draco.

„Draco hat sich vom Spiel abgemeldet und ich hab ihn seit Tagen schon nicht mehr gesehen." Blaise machte einen unsicheren Schritt nach hinten und lehnte seinen Kopf gegen die schwere Holztür. Es war mehr als offensichtlich, dass er sich den Kopf wegen Draco zerbrach. Leider kannte ich dieses Gefühl nur zu gut.

„Okay, hör zu" Ich wusste nicht, was in mich gefahren war, aber ich wollte Draco finden. Irgendwie hatte ich bei der ganzen Sache zwar ein schlechtes Gefühl, aber trotzdem war da dieser Funken in mir voller Hoffnung. „Wir suchen ihn einfach. Wie sieht's damit aus? Hast du eine Idee wo er sein könnte?" Blaise sah mich verblüfft an.

„Denkst du echt, wenn ich wüsste wo er ist, dass ich dann nicht schon längst zu ihm gegangen wäre und ihn aufs Spielfeld gezogen hätte?" Da hatte Blaise natürlich Recht. „Apropos Spiel... Musst du nicht zum Spiel, um deine kleinen Schlammblut Freunde anzufeuern?"

„Ich ignorier dieses Wort jetzt mal, sonst würde das nicht gut für dich ausgehen... Aber ja, ich sollte eigentlich da sein, aber-"

„Aber, du suchst lieber nach Draco weil du ihn immer noch liebst", beendete Blaise meinen Satz. Meine Kinnlade stand sperrangelweit offen.

„Nein!" Abwehrend riss ich meine Arme nach oben.

„Doch!", sagte Blaise, bevor er zu lachen anfing. Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und sah ihn wütend an. Das reichte, um ihn zum Schweigen zu bringen. „Okay, dann eben nicht!"

„Sehr schön... Also suchen wir ihn jetzt oder nicht?", fragte ich nach und sah noch rechtzeitig, wie Ron und Harry aufstanden und aus der Halle gehen wollten. Um von ihnen nicht gesehen zu werden, zog ich Blaise an seinem Arm mit mir in den nächsten Korridor, wo die Jungs nicht langgehen mussten. Als Blaise fragend guckte, winkte ich ab.

Wir gingen die nächste halbe Stunde Planlos durch das Schloss, entdeckten neue Ecken und erinnerten uns gemeinsam an die ersten Jahre hier in Hogwarts, doch Draco fanden wir nicht. Irgendwann kamen wir in einem der oberen Stockwerke an, wo ich mich gegen die Wand lehnte und Blaise verzweifelt anguckte. Draco war die ganzen Jahre noch nie so gewesen. Natürlich kannte ich ihn bis vor einem Jahr auch noch nicht ganz so gut, aber wenn ich eins wusste, dann, dass Draco sich eigentlich keine Chance entgehen ließ Harry bei Quidditch zu ärgern. Deswegen passte es einfach so gar nicht zu ihm jetzt das Spiel abzusagen und dann auch noch für mehrere Tage vom Erdboden zu verschwinden.

„Was ist nur mit ihm los, Blaise?", fragte ich ihn und fuhr mir durch meine offenen Haare. Blaise schüttelte unwissend mit dem Kopf, bevor er sich neben mich gegen die Wand lehnte und starr geradeaus starrte.

„Ich hab ihn noch nie so erlebt...es fing alles an, als sein Vater nach Askaban gebracht wurde. Das hat ihm nicht gut getan...und dann auch noch die Trennung von dir..." Blaise sah mich mitfühlend an. „Er hat in diesem Sommer alles verloren, was ihm etwas bedeutet hat." Ich nickte wissen und vergrub mein Gesicht in meinen Handflächen. Hauptsächlich aus dem Grund, dass ich nicht wollte, dass Blaise meine tränengefüllten Augen sah. Verdammt, diesen Sommer war für ihn alles eskaliert und ich und meine Freunde waren irgendwie daran schuld, dass sein Vater verhaftet wurde. Ich hatte deswegen ein schlechtes Gewissen, doch gleichzeitig... er hatte es nicht anders verdient, schließlich war er ein Anhänger Voldemorts... Und jetzt war Draco vielleicht auch einer.

„Hat er irgendetwas über seinen Vater oder die Umstände zuhause erzählt?", fragte ich vorsichtig nach. Blaise verneinte es. „Was machen wir nur jetzt?" Diese Frage stand in dem leeren Korridor vor uns, ohne, dass wir sie je beantworten konnten, als wir plötzlich entfernte Schritte hörten, die hastig durch die Korridore liefen. Blaise und ich tauschten kurz einen Blick aus, der mehr als tausend Worte sagte, bevor wir uns von der Wand abdrückten und in die Richtung der Schritte liefen. Und da stand er. Zwei Korridore weiter lief Draco pausenlos auf und ab. Mit einer Hand hielt er seinen Zauberstand fest und mit der anderen fuhr er sich verzweifelt über das Gesicht, bevor er irgendwann gegen die Wand boxte, woraufhin man ein krachen hören konnte. Blaise und ich standen etwas planlos am Ende des Ganges und sahen Draco nur bei zu, wie er ausrastete. Wir wussten beide nicht wirklich, ob wir zu ihm gehen sollten oder nicht. Irgendwann, als Draco sich seine Hand schon fast blutig geschlagen hatte, fasste ich mir ein Herz, sah Blaise an, welcher zuversichtlich nickte, und ging auf Draco zu. Mit jedem Schritt näher an ihn heran, zweifelte ich an allem, was passiert war. Ich zweifelte an mir und an uns, aber ich konnte ihn jetzt nicht alleine lassen. Mein Herz und mein Kopf stritten sich auf meinem Weg unentwegt und keiner konnte siegen.

„Draco." Die Worte verließen meine Lippen so sacht, wie der erste Schnee im Winter aus den Wolken fiel. Es war eigentlich unmöglich, dass er mich gehört hatte, doch Draco hörte mich immer, egal wie leise oder laut ich sprach. Mit müden Augen in einem eingefallen Gesicht, auf dem etwas Blut von seiner Hand verteilt war, drehte er sich zu mir um. Erst sah er mich, bevor er auch Blaise entdeckte, der dann auf uns zu lief und einfach nur erleichtert war seinen besten Freund wieder zusehen.

„Mach das nie wieder, Mann!" Blaise fing leicht an zu lächeln, bevor er seinem Freund auf die Schulter klopfte und ihn betrachtete. Dracos Hemd war zur Hälfte aus der Hose gerissen, seine Krawatte saß total schief und sein Haar war zerzaust. Auf den ersten Blick würde man denken, er hatte eine heiße Nacht hinter sich, doch wenn man sein Gesicht betrachtete, dann wusste man, dass es nicht mal annährend so war. Draco stand komplett sprachlos vor uns und sah durch uns durch, als ob wir Gespenster vergangener Zeiten wären.

„Ich glaube ich geh lieber", fing Blaise an, bevor er mich ansah und mir seine Hand auf die Schulter legte. „Ich kann ihn so nicht ertragen. Du schaffst das schon." Ach Blaise konnte ihn so nicht ertragen, aber dachte, dass ich das durchstehe? Da Blaise gerade ging, musste ich das jetzt wohl auch.

Vorsichtig nahm ich Dracos Hand und führte ihn zur nächsten Toilette. Selbst als ich ihm sanft das Blut aus dem Gesicht strich und seine Wunde an der Hand verarztete sagte er immer noch nichts oder sah mich überhaupt richtig an. Erst, als ich sein Hemd wieder zurück in die Hose steckte und seine Krawatte ordentlich machte, lag sein ausgelaugter Blick plötzlich auf mir. Seine Hand griff nach meiner als ich gerade seinen Kragen ordentlich machte. Ich erstarrte in meiner Bewegung und ließ zu, dass er meine Hand zu seinem Mund führte, um einen kalten Kuss auf der blassen Haut zu platzieren.

„Du darfst nicht in meiner Nähe sein, Victoria... ich kann das nicht verantworten", sagte er leise, immer noch unfähig mir in die Augen zu sehen. Mit einer leichten Bewegung legte ich meine Hände an seine Wangen und zwang ihn so mich anzusehen. Das war nicht mal im Entferntesten der Draco, den ich schon so lange kannte.

„So kann das aber nicht weitergehen... Blaise hat sich verdammt große Sorgen um dich gemacht." Draco richtete einen fragenden Blick an mich, der mich dazu brachte einzuknicken. „Und ich auch, verstanden? Du lässt dich seit Wochen kaum noch im Unterricht blicken und jetzt hast du sogar Quidditch abgesagt. Das bist nicht du!"

„Jetzt schon und ich will nicht, dass du dich da mit einmischt." Trotz seiner schwachen Ausstrahlung waren seine Worte hart. „Ich kann das nicht verantworten... Ich will das nicht."

„Was kannst du nicht verantworten?" Ich zog ihn ein Stück näher zu mir ran, sodass unsere Stirnen einander fast berührten.

„Du darfst nicht verletzt werden... nicht du. Niemals." Eine Träne rollte langsam über seine Wange und ich musste mich zusammenreißen nicht auch gleich zu weinen. Es war für Draco nicht normal vor anderen so viele Emotionen zu zeigen. Zudem verstand ich nicht mal ansatzweise, was hier gerade los war.

„Du kannst mich aber nicht vor allem beschützen", sagte ich leicht verzweifelt. Draco schüttelte so energisch, wie es ihm nun mal mit seinem Gesicht in meinen Händen möglich war, seinen Kopf.

„Doch!", protestierte er. „Ich kann dich vor ihm beschützen." Ein eiskalter Schauer lief meinen Rücken herunter, als ich plötzlich verstand, dass er von Voldemort sprach. Es dauerte eine Weile bevor ich wieder meine verlorene Fassung fand und meinen Gegenüber einfach in meine Arme zog. Er ließ sich schlaff gegen mich fallen und legte seine Hände vorsichtig auf meinem Rücken ab. Leider dauerte diese Vertrautheit zwischen uns nicht allzu lange an, da Draco sich von mir wegdrückte und mich einfach nur starr ansah.

„Ich kann das nicht verantworten...bitte, wenn..." Die Worte schienen ihm im Halse stecken zu bleiben, sodass ich näher an ihn heran trat.

„Wenn du irgendetwas für mich empfindest, dann..." Mein Herz setzte einige Schläge aus, bis Draco weitersprach. Ich wusste, was jetzt kommen würde und ich wollte es nicht, aber ich konnte es nicht aufhalten.

„Dann – bitte – halte dich von mir fern... Ich bin nicht gut genug für dich." Eine Träne stahl sich aus meinem Augenwinkel und suchte sich ihren Weg über meine Wange auf den Boden. „Halte dich einfach von mir fern. Er wird dich sonst verletzten und dass-" Draco stockte, kämpfte mit sich und seinen Gefühlen, bevor er mich wieder ansah. „Das kann ich nicht zulassen. Nicht du, Victoria, nicht du."

Mit jedem seiner Worte brach mein Herz ein Stück mehr, doch ich verstand es. Ich verstand endlich, warum Draco mich Ende des letzten Schuljahres so verletzt hatte und ich konnte es ihm verzeihen. Genauso wie ich es ihm jetzt verzeihen konnte. Ich konnte jetzt besser abschließen.

„Ich verstehe", sagte ich leise und trat auf ihn zu. Meine Lippen berührten vorsichtig seine, während immer mehr Tränen meine Augen verließen. Langsam strich Draco mir über den Rücken und zog mich dichter zu ihm heran. Ich wusste, dass es hier für uns enden würde. ob es für immer enden würde oder nur temporär war nicht klar. Für Draco und mich war unsere Geschichte hier zu Ende. Doch man weiß auch, dass die besten Geschichten nie enden und verdammt, das zwischen uns war die beste Geschichte aller Zeiten. Sie würde so schnell nicht enden.

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