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59. I think about summer, all the beautiful times

⬆So oder so ähnlich stell ich mir Victoria vor. Natürlich ist eurer Fantasie was ihr Aussehen betrifft Freiraum gelassen.⬆

"Du fühlst dich gut, du fühlst dich schlecht. Diese Gefühle steigen aus deinem Unbewussten, deiner Vergangenheit empor. Niemand außer dir selbst ist dafür verantwortlich. niemand kann dich wütend machen, und niemand kann dich glücklich machen." ~ Osho


„Und hier dein Rückgeld", sagte ich lächelnd und drückte Dean Thomas das Geld in die Hand. Ich arbeitete seit Beginn der Ferien bei Fred und George im Laden, was am Anfang noch sehr anstrengend war, wurde jetzt von Tag zu Tag leichter und witziger. Wenn ich nicht gerade hinter der Kasse stand, lief ich durch den Laden und beriet die Schüler oder zeigte ihnen die neusten Erfindungen.

„Danke, Victoria!" Dean steckte die Goldstücken in seine Tasche und lächelte mich an. „Die Frisur steht dir", sagte er und zeigte auf meine neuen Haare. Ich hatte mir gleich zum Anfang der Ferien die Haare auf Schulterlänge schneiden lassen. Meine alten Haare hatten sich damals wie eine Last angefühlt. Dieser Schritt jedoch fühlte sich wie ein Neuanfang an.

„Danke, Dean. Soll ich Ginny von dir grüßen?" Er nickte ganz aufgeregt, bedankte sich bei mir und verließ dann den Laden. Ich kassierte noch einige andere Schüler ab, bevor ich zu Fred und George ging, welche bei den Kotzpastillen standen und einigen Erstklässlern deren Wirkung erklärten.

„Jungs?" Beide drehten sich mit einem riesen Lächeln zu mir um, während ich mir meine neue Lederjacke überwarf. „Ich muss jetzt gehen. Harry, Ron, Mine und ich treffen uns in wenigen Minuten bei Madam Malkin", informierte ich die Zwillinge. Ich versprach ihnen noch nachher nochmal vorbei zukommen, bevor ich beide umarmte und meine Tasche nahm.

Die Straßen der Winkelgasse waren leer und dunkel. Niemand traute sich mehr rauszugehen. Nach den ganzen Todesser und Dementorenangriffen war das langsam auch nicht mehr verwunderlich. Der einzige strahlende Ort in der Winkelgasse war das Geschäft von den Zwillingen. Es schien für die Leute wie eine Zuflucht zu einem Ort voller Freude zu sein.

Auf meinem Weg zu Madam Malkin, kamen mir kaum Zauberer entgegen und wenn, dann waren sie eng zusammen gedrängt und sahen mich ungläubig an. Ein Mädchen, welches alleine durch die Winkelgasse ging war nicht unbedingt an der Tagesordnung. Ich fürchtete mich jedoch nicht.

Vor dem Geschäft von Madam Malkin stand schon Hagrid, der mich mit einer festen Umarmung begrüßte und mir sagte, dass meine Freunde schon im Geschäft wären. Mit einem Lächeln betrat ich den Laden, jedoch verging mir dieses sofort, als die Tür hinter mir ins Schloss fiel.

Harry stand mit gezückten Zauberstab neben Hermine, welche gerade ihre Augen verdrehte, und Ron, der leicht ängstlich guckte. Wäre auch zu schön gewesen mal einen ganz normalen Nachmittag mit meinen Freunden zu verbringen, dachte ich mir und räusperte mich laut. Die drei drehten sich zu mir um und legten dabei den Grund für Harrys gezückten Zauberstab offen. Narzissa und Draco Malfoy.

Meine Welt schien für einen kurzen Augenblick stehen zu bleiben bei Dracos Anblick. Seine Haare waren nicht mehr so wie letztes Jahr, sondern waren ordentlich auf eine Seite gekämmt, seine Augen waren Blutunterlaufen und unter ihnen lagen dunkle Schatten. Der schwarze Anzug betonte seine ganze Erscheinung. Draco sah komplett verändert aus, doch er hatte immer noch etwas an sich, was ich anziehend fand.

Ich schüttelte kurz meinen Kopf und wendete meinen Blick von ihm ab. Neuanfang. Nach seinen Worten vom letzten Jahr war das alles, was ich wollte. Einen Neunanfang und zwar ohne Draco Malfoy.

„Meine liebe, willst du deinen Umhang abholen?" Madam Malkin betrachtete mich neugierig und ich nickte stumm. Vergangene Woche war ich zur Anprobe hier und hatte mich jetzt eigentlich mit meinen Freunden verabredet, damit diese ihre Umhänge machen lassen konnten und ich mein Umhang abholen konnte. Doch dies schien Dank der Malfoys nicht ganz so zu laufen wie geplant.

Madam Malkin nickte und lief nach hinten, um meinen Umhang zu holen.

„Harry, lass deinen Zauberstab sinken." Ohne die Malfoys zu beachten ging ich auf Harry zu, legte meine Hand auf seine und zwang ihn somit den Zauberstab sinken zu lassen. Von Hermine war ein erleichtertes Aufatmen zu hören. Ich sah kurz zu Draco, der Aussah als ob er etwas sagen wollte, doch nicht wusste was. Ein leichtes überlegenes Lächeln schlich sich auf meine Lippen.

Madam Malkin kam mit einer schwarzen Tüte um die Ecke gebraust, bevor sie mir diese in die Hand drückte und sich dann an Draco wendete, den sie kritisch betrachtete.

„Ich denke, dieser linke Ärmel könnte noch ein wenig kürzer sein, mein Lieber, darf ich mal?" Sie ging auf Draco zu uns versuchte seinen Ärmel zu kürzen.

„Autsch!", brüllte Draco und schlug ihre Hand weg, „passen Sie auf, wo Sie Ire Nadel hintun, Frau! Mutter - ich glaub, ich will den nicht mehr - " Er zog sich den Umhang über den Kopf und warf ihn Madam Malkin vor die Füße. Seine Mutter gab noch einen abfälligen Kommentar ab, der gegen Hermine gerichtet war, bevor beide den Laden verließen. Beim Verlassen, rempelte Draco Ron an und sah mich danach kurz an. Jedoch erwiderte ich seinen Blick nicht. Nicht, dass ich es nicht gewollt hätte. Nein, ganz im Gegenteil, ich hätte alles dafür gegeben, damit Draco und ich wieder zusammen kommen könnten, aber nein, er hatte es schließlich letztes Jahr gesagt. Ich sollte mich von ihm fernhalten. Und genau das tat ich.

Madam Malkin war die restliche Zeit, die wir in ihrem Geschäft verbrachten komplett zerstreut und schien froh zu sein, als wir gingen. Auf dem Weg zu Fred und George kamen uns Molly und Arthur entgegen, die erleichtert waren mich zu sehen. Wir gingen noch in die Apotheke und zu Eeylops, bevor wir endlich bei Weasleys Zauberhafte Zauberscherze ankamen. Ich war zwar maximal eine Stunde weg, doch trotzdem fühlte es sich so an, als ob sich der Laden schon wieder um hundertachtzig Grad geändert hätte.

Harry, Hermine, Ron und Ginny waren komplett begeistert von dem Geschäft und konnten gar nicht genug von dem ganzen Zeug bekommen. Ich stand meistens lächelnd daneben oder unterhielt mich mit den Zwillingen. Irgendwann stellte sich dann Harry neben mich, als ich gerade vor einem der Fenster stand und raus guckte.

„Und du hast die ganzen Ferien hier gearbeitet? Ist ja cool", meinte er total fasziniert und ich konnte ihm nur zustimmen. Hermine und Ron kamen mit glitzernden Augen zu uns. Ich konnte ihre Faszination von diesem Geschäft absolut nachvollziehen. An meinem ersten Arbeitstag ging es mir genauso. Und jetzt ging es mir immer noch so. dieser Ort war einfach magisch. Magischer als unsere ganze Welt.

„Hey seht mal!" Harry machte eine Kopfbewegung Richtung Fenster und wir alle sahen neugierig hinaus. Draco eilte alleine die Straße entlang. Es schien, als ob er vor etwas flüchten würde oder eher eine Aktion von ihm geheim halten wollte.

„Wo wohl seine Mami ist?", sagte Harry stirnrunzelnd.

„Wie's aussieht, ist er ihr entwischt", stellte Ron fest und ich fragte mich, warum Draco vor seiner Mutter weglaufen würde. Aber ehrlich gesagt wollte ich nicht darüber nachdenken. Ich hatte mir vorgenommen mein Leben ohne ihn zu leben und gerade jetzt musste er wieder in dieses hineinspazieren und alles, was ich mir die letzten Monate aufgebaut hatte zerstören.

„Aber warum?", fragte Hermine. Wir wussten es nicht. Ich wollte es zudem nicht wissen. Ich wollte nichts mit ihm zu tun haben.

„Hier drunter, schnell", sagte Harry und zog den Tarnumhang aus seiner Tasche. Hermine zögerte, doch Ron überredete sie. Erwartungsvoll guckten mich die drei an.

„Nein", sagte ich bestimmend. „Ich komm nicht mit."

„Komm schon!", forderte mich Ron auf und hielt mir seine Hand hin.

„Ich kann nicht mitkommen... Je - Jemand muss euch doch Deckung geben, oder?" Mein Argument überzeugte sie und in der nächsten Sekunde konnte ich sie nicht mehr sehen. Mein Blick glitt durch den Laden, bevor ich mich wieder dem Fenster zudrehte und plötzlich ein Flashback bekam. Ich hatte in den Ferien mehr als nur eine gravierende Veränderung gemacht.

Das Erste waren meine Haare. Ja, ich hatte sie kurz geschnitten, weil Julian sie lang mochte und ich ihn nun endgültig aus meinem Leben gestrichen hatte. Zudem meinte Molly, dass, wenn eine Frau ihre Haare schneidet sie dabei ist ihr Leben zu ändern. Genau das wollte ich.

Das Zweite war Draco. Es kostete mich so viel an Kraft und zu viele Tränen, um auch nur ansatzweise über seine Worte hinweg zu kommen. Doch ich hatte es irgendwie geschafft. Die Ablenkung durch diesen Job bei Fred und George und eine Menge Süßigkeiten hatten da nicht gerade einen kleinen Anteil dran. Jedenfalls wurde mir eines bewusst: Wenn ich schon mein Leben änderte, sollte ich es nicht nur bezüglich Julian ändern. Natürlich war er der Grund für meine Haare, doch Draco war der Grund für meine Gefühle. Ich beschloss, dass ich ihn aus meinem Kopf bekommen musste. Das war nicht sonderlich schwer.
Der schwere Teil kam, als ich einsah, dass ich ihn auch aus meinem Herzen rausbekommen musste. Ich fühlte damals mehr für Draco Malfoy als nur dieses bisschen Freundschaft was wir hatten. Doch das musste jetzt weg, vor allem nachdem, was er gesagt hatte.

Ich sollte mich von ihm fernhalten, seine Worte.

Es war schwer. Verdammt schwer. Aber ich hatte es über die Ferien geschafft meine ganzen Gefühle für ihn hinter eine Mauer zu drängen, wenn man es so sehen wollte. Und - verdammt - es hatte geklappt und ich war auch ohne ihn glücklich, doch jetzt und hier. Ich hätte nie gedacht, dass es solche Auswirkungen hätte ihn wiederzusehen.

Mir kam wieder der Gedanke, dass ich ja vielleicht doch für ein „Uns" kämpfen könnte, doch dieser Gedanke wurde gleichwieder hinter die Mauer geschoben.

Ich sollte mich von ihm fernhalten und das würde ich auch machen. Schließlich wollte ich jetzt ein Leben ohne ihn leben. Ob es ein besseres wäre - keine Ahnung; vielleicht, vielleicht nicht.

Nachdem Harry, Ron und Hermine wieder zurück im Geschäft waren und Molly ihnen ordentlich Feuer unterm Hintern machte, ging es wieder zum Fuchsbau. Die letzte Ferienwoche brach an und damit meine erste wirklich freie Woche. Fred und George wollten, dass ich mich in dieser Woche auf die Schule vorbereitete. Nun ja, sie wollten es nicht, aber sie forderten es von mir auf Anraten von Molly. Doch diese freie Zeit machte mich mehr als nur kirre. Immer und immer wieder kamen meine Gedanken auf Draco zurück und die einzige wirksame Ablenkung war es zu Zeichnen und wirklich was für die Schule zu machen. So hatte ich nach dieser Woche fast schon den ganzen Stoff für das sechste Jahr durchgearbeitet.

Natürlich hatten mir meine Freunde auch erzählt, was sie gesehen hatten, als sie Draco verfolgt hatten. Jedoch schwankte ich immer dazwischen, total interessiert zu sein, da es wirklich wichtig sein könnte, und total desinteressiert zu sein, weil es Draco war.

Gerade, während wir in Fred und Georges altem Zimmer saßen, sprachen sie wieder darüber. Ich hörte nur mit halben Ohr ihren Gesprächen drüber, dass Draco zwei kaputte Gegenstände haben wollte, um sich damit zu rächen oder irgendetwas anderes vorhatte, zu.

„Victoria, was denkst du?", fragte Hermine, die wohl langsam mein Desinteresse merkte. Ich hob unfreiwillig den Kopf und fragte um was es ginge. „Denkst du, dass ein gewisser Jemand Malfoy in seine Reihen aufnehmen würde?" Ich brauchte nicht lange darüber nachzudenken.

„Ich weiß nicht, Mine." Oh doch, ich wusste, was ich darüber dachte. „Warum sollte er jemanden wie Dra - ähm - Malfoy bei sich aufnehmen?"

„Leute, es ist doch total auffällig gewesen! Er hat Borgin etwas gezeigt, dass wir nicht sehen konnten", sagte Harry und wirkte durchaus überzeugt. „Etwas, das Borgin richtig Angst gemacht hat, Es war das Mal, ich weiß es - er zeigte Borgin, mit wem er es zu tun hatte, ihr habt doch gesehen, dass Borgin ihn sehr ernst nahm!" Während Harry hartnäckig dieses Thema ansprach, tauschten Ron und Hermine einen unsicheren Blick aus.

„Ich bin nicht sicher, Harry...", meinte Hermine.

„Jaah, ich glaub immer noch nicht, dass Du-weißt-schon-wer Malfoy bei dich aufnehmen würde..." Das auch Ron ihm nicht unterstütze schien Harry den Rest zu geben. Er schnappte sich einen Haufen schmutziger Quidditch-Umhänge und verließ stürmisch das Zimmer. Ich sah ihm nachdenklich hinterher. Oder besser gesagt, guckte ich nachdenklich die Tür an, welche Harry geräuschvoll ins Schloss geschmissen hatte.

„Vielleicht hat Harry Recht", fing ich zögerlich an und sah meine beiden gebliebenen Freunde an. „Ihr habt doch gesehen, wie er seinen Arm bei Madam Malkin weggezogen hat. Es war der linke Arm. Vielleicht - und ich bin mir auch nicht sicher - vielleicht hat er ja wirklich das Mal. Es wäre zwar auf eine Art unvorstellbar, was Voldemort mit ihm will, doch andererseits. Vielleicht hat er etwas mit ihm vor, was wir nicht mal im Entferntesten Erraten können." Ich hatte zum Anfang der Ferien noch oft darüber nachgedacht, was jetzt wo Voldemort wieder da war, aus Draco werden würde. Und ja, es kam mir auch in den Sinn, dass er jetzt einer von ihnen war. Auch wenn ich das vielleicht nicht ganz einsehen wollte.

Hermine und Ron sahen mich schweigend an. Keine Ahnung, ob sie nicht wussten, was sie sagen oder, ob sie nicht weiter darüber sprechen wollten. Für mich war dieses Thema hiermit beendet. Zwar wollte ich meine Freunde nicht komplett im Stich lassen, jedoch konnte ich auch nicht immer wieder an Draco Malfoy erinnert werden. Besser gesagt wollte ich es nicht. Es fiel mir schon schwer nicht so über ihn nachzudenken und wenn sie auch noch die ganze Zeit über ihn reden würde - ich wollte nicht wissen, was das mit mir machen würde.

„Gut. Keine Antwort ist auch eine Antwort", sagte ich und schlug mein kleines Büchlein zu. „Ich werde jetzt jedenfalls meine Koffer packen gehen und mich dann hinlegen. Wir sehen uns morgen früh!" Ich stand auf und schlug, fast genau wie Harry, die Tür hinter mir zu.

Ich musste mich ab jetzt absolut beherrschen. Schließlich würde ich Malfoy jetzt öfter sehen und ich durfte nicht riskieren, dass er mich durcheinander bringen würde. Wir standen schließlich - da Voldemort wieder da war - auf verschiedenen Seiten. Egal, was das letztes Jahr war. Es ist vergangen. Wir standen einem Krieg bevor und da durfte sich keine Seite eine Schwäche erlauben. Und verdammt, er war meine größte Schwäche.

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