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𝕋ü𝕣 𝟙𝟟 - 33 𝐷𝑎𝑦𝑠

𝕋ü𝕣 𝟙𝟟

33 𝐷𝑎𝑦𝑠

𝑉𝑜𝑛 sal0me_x3

˚ ༘✶ ⋆。

Louis Pov

Träge erwache ich aus einem wunderschönen Traum. Bald steht mein Geburtstag an. Jedes Jahr führt mich mein Partner zum Brunch aus, wir genießen den Tag, spazieren durch den Park und mein absolutes Highlight: Schlittschuhlaufen. Warum es mein Highlight ist? Weil wir uns damals auf dem Eis kennenlernten. Zwei Fremde, die einfach etwas ausprobieren wollten und sich durch ihre Ungeschicktheit auf dem Eis, verbündeten.

Wir waren beide nicht begabt und genau das hat uns näher gebracht. Nachdem jeder von uns öfter gestürzt war, kamen wir ins Gespräch und Harry schlug vor, gemeinsam lieber einen Eierpunsch trinken zu gehen, um uns vor weiteren blauen Flecken zu verschonen. Auch wenn wir uns völlig unbekannt waren, konnte ich dem nur zustimmen. Seine braunen Locken, die unter der Mütze heraus spitzten, taten ihr Übriges. Von Anfang an hat er mich in einen unwiderstehlichen Bann gezogen.

Heute allerdings ist alles anders. Ich wache auf, eine kalte Bettseite neben mir und es schmerzt in den Erinnerungen zu schwelgen. Morgen würde mein Geburtstag gänzlich anders aussehen.

Ohne verwöhnt zu werden.

Ohne Schlittschuhlaufen.

Ohne Harry.

Wahrscheinlich drängt sich mir meine Familie auf, damit ich gar keine Zeit habe, um Trübsal zu blasen, aber danach ist mir ehrlich gesagt überhaupt nicht. Darf man sich nicht einfach bedauern, gerade wenn Weihnachten und mein Geburtstag für der Tür stehen? Muss ich deswegen gute Laune auskotzen?

Nein. Denn ich werde meinen Tag so verbringen, wie den letzten Monat auch. Duschen, nicht zusammenbrechen, anziehen, mir die Schuld an allem geben, ins Krankenhaus fahren und an Harrys Seite sitzen, bis mich das Personal rausschmeißen wird.

Vor einem Monat änderte sich unser ganzes Leben. In einem Moment waren wir glücklich, diskutierten im Auto, wie wir meinen 30. Geburtstag verbringen wollen und im nächsten Augenblick PAM!

Die Welt stand still. Ein, uns entgegenkommendes Auto, schlitterte in unsere Seite, schob uns von der Fahrbahn und presste uns gegen einen Strommast.

Ein Moment. Es war nur ein verdammter Augenblick, der unser Leben schlagartig veränderte. Es gab kein Letztes, ich liebe dich. Keinen sanften Kuss oder eine zärtliche Berührung. In einem Moment gab es noch ein uns und im nächsten, war ich alleine.

Ich selbst trug lediglich einige Blessuren davon, Harry allerdings, erwischte die volle Breitseite. Frakturen in Rippen, Hüfte und Oberschenkel. Milzriss. Hirnblutung und Schädel-Hirn-Trauma.

Zwei Tage war ich ausgeknockt. Als ich aufwachte, waren seine Haare kurz geschoren, ein ungewohnter Anblick, aber schlimmer ist die lange Naht, die sich ab der Schläfe bis über seinen Hinterkopf zieht.

Die Ärzte haben ihn ins künstliche Koma gelegt, damit sein Körper sich von den Strapazen des Unfalls und der folgenden OPs erholen konnte. Als das Schlimmste überstanden, er stabil war, wurden die Medikamente reduziert. Harry jedoch, wachte nicht auf. Bis heute nicht.

Seitdem verbringe ich jeden Tag an seiner Seite. So wie jetzt auch. Sein Zimmer habe ich weihnachtlich dekoriert, um die sterile Krankenatmosphäre wenigstens ein wenig heimelig zu machen. Jeden Tag sitze ich hier und rede mit ihm. Bete, bitte und würde meine Seele verkaufen, um ihn wieder erwachen zu lassen.

„Liebster, ich hab dir die letzte Packung Minztoffees mitgebracht. Mich wundert es echt, dass sie so gut verkauft werden. Ich meine Minztoffees... Ich liebe dich und hoffe du kommst bald zu mir zurück.", sanft streichle ich seine Wange, bevor ich einen Kuss auf seine weichen, bewegungslosen Lippen setze. Meine Sicht, vor Tränen verschleiert, meine Lungenflügel können sich nicht mit genügend Sauerstoff füllen. Wie jeden Tag, wenn ich hier sitze.

„Ich soll dir schöne Grüße von Mrs. Murphey sagen, wenn du wieder wach bist, musst du ihre Haare färben. Diesmal möchte sie ein knalliges Orange. Die alte Dame spinnt doch. Sie vermisst dich auch." Am Ende bringe ich kaum ein Wort raus, denn wieder überholt mich ein Schluchzen.

Nachdem der Oberarzt das Zimmer verließ, würde ich am liebsten irgendetwas zerschlagen. Keiner kann sich erklären, warum er nicht aufwacht. Immer wieder dieselben leeren Worte. Ich kann sie nicht mehr hören. Aber selbst wenn er wieder aufwacht, wissen wir nicht, wie viel sein Hirn Schaden genommen hat.

„Wach endlich auf du Idiot! Ohne dich... es ist alles falsch! Ich wollte dir diesen verdammten Ring anstecken", brülle ich. „Und jetzt liegst du hier, nur wegen mir...", wieder entweicht ein erstickter Laut meiner Kehle, ich sacke vor dem Bett zusammen und schlage die Hände vors Gesicht. Die Schachtel, die sich seit dem Tag des Unfalls, in meine Hosentasche brennt, habe ich ihm auf den Bauch geworfen.

„Diesmal hätte ich dich an Weihnachten verwöhnt. Ich wollte dich überraschen und dir dann die Frage stellen. Die Frage, die unser Leben verändert hätte, stattdessen tat es der verschissene Unfall! Es ist alles meine Schuld. Es tut mir so leid Liebster. Ich sollte hier liegen." Unaufhörlich bilden sich neue Tränen und rinnen mir übers Gesicht.

Wir stritten uns im Auto darüber, dass ich dieses Jahr andere Pläne, hatte. Er jedoch, wollte nicht von seinem Plan abweichen. Wir diskutierten laut und ich bemerkte das Fahrzeug nicht rechtzeitig.

Ich bin gefahren.

Ich war unaufmerksam.

Ich bin schuld an dem Unfall.

Und trotzdem liegt er jetzt hier. Keiner kann sagen, ob alle Verletzungen problemlos abheilen und er wieder laufen kann. Normalerweise holt mich die Dunkelheit immer erst ein, wenn ich alleine zu Hause bin. Heute nimmt sie mich bereits hier schon in ihre Umarmung. „Bitte komm zu mir zurück. Ich vermisse meinen besten Freund. In unserem Haus ist es kalt und trostlos ohne dich. Ich hab sogar diesen gruseligen Weihnachtsmann für dich aufgestellt." Ein kleines Grinsen huscht über meine Lippen. Jedes Jahr will er ihn gut sichtbar platzieren, aber ich verstecke ihn immer wieder, er ist so gruselig, verdammt! „Du darfst mich nicht zurücklassen, hörst du?"

„Hey Lou, heute siehst du ja besonders fertig aus", begrüßt mich Amanda, die wohl pfiffigste Krankenschwester hier. Sie hat pinkes Haar, jede Menge Piercings und so gut wie jeder Quadratzentimeter ihres Körpers ist von Tinte bedeckt, erzählte sie mir jedenfalls. Als sie sich einmal entkleiden wollte, lehnte ich ab und versicherte ihr, es zu glauben. Ihre lockere und direkte Art macht sie einfach sympathisch. Alle anderen bemitleiden mich und wollen mich schonen. Aber sie hat ihr Herz auf der Zunge liegen. „Hey Amanda, so direkt und bunt wie eh und je", zwinkere ich ihr zu.

„Lou Baby, du warst bereits den ganzen Tag hier. Hast du nicht wenigstens ein paar Weihnachtserledigungen zu machen? Du weißt, wenn es nach mir ginge, dürftest du hier einziehen, aber meine Kollegen, die Besuchszeit...", bevor sie ausspricht, winke ich ab.

„Ja, ich weiß, ich wollte nur noch ein paar Minuten..."

„Geh nach Hause, ich passe heute Nacht auf ihn auf, schlaf dich aus, damit du morgen, an deinem runden Geburtstag, wenigstens passabel aussiehst."

„Du bist ein kleines Miststück, das weißt du, oder?"

„Ich bin toll, ich weiß schon!", entgegnet sie mir mit einem kecken Grinsen. „Und jetzt verschwinde, damit ich deinen Mann waschen kann. Morgen ist schließlich ein wunderbarer Tag.", Sie drängt mich regelrecht hinaus.

„Ist ja schon gut, ich will mich nur kurz verabschieden." Sanft streiche ich ihm nochmal über seine Wangen und küsse ihn. Hauche ihm schnulzige Liebesbekundungen ins Ohr. Geduldig wartet Amanda und lässt mir die Zeit und den Raum, den ich brauche.

„Bis morgen, pass auf ihn auf", verabschiede ich mich und gehe zur Tür hinaus. Als ich eine aufgeregte Amanda hinter mir herrufen höre.

„Hey, du hast was vergessen Lou! Fang!" Sie wirft mir die Schachtel mit dem Ring zu. „Du hast morgen Geburtstag und es ist Weihnachten, wer weiß was es für unerwartete Überraschungen es mit sich bringt! Den solltest du jedenfalls mitnehmen." Der Ring wiegt tonnenschwer in meiner Hand.

Auch wenn es bereits spät war, fuhr ich kurz bei meiner Familie vorbei. Bei der Gelegenheit bat ich sie darum, mich morgen einfach in Ruhe zu lassen. Ich werde nicht auf der Familienfeier auftauchen, Fragen über mich ergehen lassen und Lächeln, obwohl mir überhaupt nicht danach ist.

Hunger habe ich keinen, weswegen ich mich direkt ins Bett begebe. Der Besuch bei meiner Familie hat mich sehr angestrengt und ich will mich endlich der Dunkelheit hingeben.

Harry hat das nicht verdient. Er ist ein so viel besserer Mensch als ich. Während ich impulsiv und pingelig bin, ist er geduldig und locker. Die Leute mögen ihn, weil er aufrichtig und freundlich ist, ohne aufgesetzt zu wirken. Und hilfsbereit. Er ist so wahnsinnig hilfsbereit. Er ist ein so viel besserer Mensch als ich, ich sollte dort liegen. Ich bin gefahren. Ich hab mich verdammt nochmal rein gesteigert, wegen meines beschissenen Geburtstags! Ja, die Dunkelheit tut mir gut. Der Schmerz, die Reue. Mehr verdiene ich nicht. Mehr will ich nicht fühlen.

Unsanft werde ich aus dem Schlaf gerissen. Benommen schrecke ich hoch, als ich merke, dass die Türglocke im Sturm geläutet wird. Im Pyjama reiße ich dir Tür auf und Gemma steht ganz aufgeregt vor mir. „Lou komm schon, hast du ernsthaft noch geschlafen? Warum bist du noch nicht fertig?"

„Was? Warum...?" Doch ich kann gar nicht zu Ende reden, weil Gemma sich an mir vorbeidrängt. „Ich geh nur schnell auf Toilette. Jetzt zieh dich schon an, wir müssen ins Krankenhaus! Sag bloß du hast noch nicht auf dein Handy gesehen?" Sie hält inne und mustert mich.

„Lou, heute ist Weihnachten und übrigens, Happy Birthday, aber das Allerbeste: Er ist aufgewacht!" Meine Welt beginnt sich zu drehen.

Als wir gemeinsam ins Krankenhaus fahren, bin ich noch ganz benommen. Gemma war bereits in unserem Schlafzimmer und wühlte in den Schubladen, um mir beim Anziehen zu helfen. Wie ferngesteuert, habe ich nur ihre Befehle ausgeführt. „Ich kann es nicht glauben, erst, wenn ich ihm in die Augen sehe."

„Ich schaff das nicht. Gemma, was ist, wenn es nicht stimmt?" Wie angewurzelt bleibe ich vor dem Zimmer stehen. Amanda hat mir heute Nacht, um drei Uhr geschrieben, dass er kurz bei Bewusstsein war. Seitdem war er öfters da und schlief wieder ein. Aber richtig glauben, konnte ich es nicht.

„Hey, ich hab dich nicht extra auf dem Laufenden gehalten und Gemma angerufen, damit du dich jetzt einscheißt. Schau, dass du deinen süßen Apfelpo endlich in das Zimmer bewegst und deinen Mann begrüßt!" Amanda kommt auf mich zu und nimmt mich in eine feste Umarmung. „Happy Birthday und Merry Christmas. Ich sag doch, unerwartete Überraschung!" Tränen stehen uns beiden in den Augen. „Es ist wirklich wahr?", frage ich zitternd. „Es ist wahr, Lou. Und jetzt geh schon rein." Ihre Stimme trieft voll Mitgefühl und Zärtlichkeit, eine ganz andere Seite von ihr.

Als ich die Tür öffne, nehme ich direkt eine andere Atmosphäre wahr. Leise Weihnachtsmusik läuft. Viel mehr Pfleger als, sonst tummeln sich geschäftig im Zimmer, dann höre ich es. Das leise Gemurmel, welches ich seit 33 Tagen schmerzlich vermisse. Endlich kann ich meinen Weg durch Krankenhauskluften bahnen und dann sehe ich ihn. Den Oberkörper gestützt liegt er im Bett und sein Blick gleitet zu mir. Erkenntnis, Freude und Liebe leuchten in seinen waldgrünen Augen auf und ich beginne haltlos zu weinen.

Von Gemma vernehme ich ebenfalls ein leises Wimmern. „Liebling." Seine Stimme ist geschwächt und leise, aber ich höre sie. Alles andere um mich herum blende ich aus und löse mich endlich aus meiner Starre, um näher an ihn heranzutreten. „Liebster", hauche ich zurück und schlinge sanft meine Arme um ihn. Ich halte ihn und vergrabe mein Gesicht in seinem Hals. Atme seinen Duft ein, spüre seinen Puls und nehme auch sein leises Wimmern wahr.

Auch wenn ich nicht weiß, ob ich ihn überhaupt so berühren darf, kann ich nicht aufhören. Ich weiß, um seine Verletzungen und achte darauf, ihn nicht zu verletzen, aber ich kann mich nicht mehr von ihm lösen. Ich muss ihm nah sein und lehne meine Stirn auf seine. „Du bist wieder bei mir", flüstere ich. „Du kannst dir nicht ausmalen, wie sehr du mir gefehlt hast." Meine Stimme flattert und ich bin mir nicht sicher, ob er mich überhaupt versteht.

„Ich bin hier, Liebling. Ich bin am Leben. Ich bleibe an deiner Seite."

„Ich liebe dich. Ich liebe dich. Ich liebe dich."

„Und ich liebe dich."

Vorsichtig nehme ich sein Gesicht in meine Hände und sehe ihm in die Augen. „Endlich sehe ich dein Funkeln wieder." Dann beuge ich mich hinunter und küsse ihn. Flüchtig und federleicht.

Es dauert eine Ewigkeit, bis wir uns so weit voneinander lösen, dass ich unsere Außenwelt wieder wahrnehmen kann. Das Zimmer ist leer, bis auf Gemma und Amanda. „Ich würde sagen, dein Auftritt, Apfelpopöchen", nickt Amanda mir aufmunternd zu und blickt auf meine Hosentasche.

Gemma nimmt ihren Bruder in den Arm und ich sehe im Augenwinkel, wie sie ihm etwas zusteckt.

„Also ich werde euch noch ein wenig die Ärzte vom Hals halten. Aber er wird heute noch untersucht werden. Ihr solltet ihn auch nicht alleine lassen. Er wird viel Hilfe benötigen, aber Löckchen weiß schon darüber bescheid und wird sich ganz vornehmlich verhalten, stimmts?", grinst sie Harry an.

„Lou Liebling, kommst du nochmal ganz nah zu mir?"

Sofort bin ich wieder an seiner Seite. „Was ist los, Liebster?"

„Heute hätte alles ganz anders verlaufen sollen. Also stell dir vor, wir sind auf unserer Eislaufbahn. Der Schnee rieselt auf uns nieder, um uns sind glückliche Menschen. Die Kälte lässt uns leicht frösteln und dann sinke ich vor dir auf die Knie. Leider ist mir das gerade nicht möglich. Und dennoch, bitte ich dich darum, mein Mann zu werden. Ich liebe dich, ich liebe dich und möchte den Rest meines Lebens an deiner Seite sein. Schon damals auf dem Eis, wusste ich, dass wir zusammen großartig sein werden. Heirate mich!"

Beide rinnen uns bereits Tränen übers Gesicht. „Natürlich werde ich dein Mann!" Glücklich steckt er mir den Ring an den Finger und trotz seiner eingefallenen Haut, strahlt er heller, als jeder Stern am Himmel. Meine kleine Schachtel lasse ich vorerst in meiner Tasche. Das ist sein Moment und es hat ihm sehr viel Kraft gekostet, seinen perfekten Antrag zu stellen. „Ich liebe dich und eins steht für mich fest: Es gibt Weihnachtswunder."

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2252 Wörter

Ich weiß, es ist eine überwiegend deprimierende Geschichte, voller Selbstvorwürfe und Trauer. Und doch soll sie Hoffnung schenken. Hoffnung darauf, dass es wirklich Wunder gibt. Hoffnung, dass es doch noch gut ausgehen kann.

Lasst uns einen Moment inne halten und die Verluste, die wir dieses Jahr erleben mussten, Zeit zum trauern schenken.

Und jetzt denkt an die wunderbaren Erlebnisse, die uns dieses Jahr Freude geschenkt haben. Seid dankbar, für das war wir haben. Schätzt was das Leben uns gibt und seid glücklich!

Ich hoffe, dass ihr trotz allem mit einem guten Gefühl in die neue Woche startet! Danke für eure Geduld, danke, dass ihr mit Louis die Reise gegangen seid, danke, für eure lieben Worte. Hier noch ein kleiner Songtext. Ein schöner Song, von: We The Kings feat. Elena Coates – Sad Song

Eure sal0me_x3

𝐘𝐨𝐮 𝐚𝐧𝐝 𝐈
𝐖𝐞'𝐫𝐞 𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐟𝐢𝐫𝐞𝐰𝐨𝐫𝐤𝐬 𝐚𝐧𝐝 𝐬𝐲𝐦𝐩𝐡𝐨𝐧𝐢𝐞𝐬 𝐞𝐱𝐩𝐥𝐨𝐝𝐢𝐧𝐠 𝐢𝐧 𝐭𝐡𝐞 𝐬𝐤𝐲
𝐖𝐢𝐭𝐡 𝐲𝐨𝐮, 𝐈'𝐦 𝐚𝐥𝐢𝐯𝐞
𝐋𝐢𝐤𝐞 𝐚𝐥𝐥 𝐭𝐡𝐞 𝐦𝐢𝐬𝐬𝐢𝐧𝐠 𝐩𝐢𝐞𝐜𝐞𝐬 𝐨𝐟 𝐦𝐲 𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭, 𝐭𝐡𝐞𝐲 𝐟𝐢𝐧𝐚𝐥𝐥𝐲 𝐜𝐨𝐥𝐥𝐢𝐝𝐞
𝐒𝐨 𝐬𝐭𝐨𝐩 𝐭𝐢𝐦𝐞 𝐫𝐢𝐠𝐡𝐭 𝐡𝐞𝐫𝐞 𝐢𝐧 𝐭𝐡𝐞 𝐦𝐨𝐨𝐧𝐥𝐢𝐠𝐡𝐭
'𝐂𝐚𝐮𝐬𝐞 𝐈 𝐝𝐨𝐧'𝐭 𝐞𝐯𝐞𝐫 𝐰𝐚𝐧𝐧𝐚 𝐜𝐥𝐨𝐬𝐞 𝐦𝐲 𝐞𝐲𝐞𝐬

𝐖𝐞 𝐓𝐡𝐞 𝐊𝐢𝐧𝐠𝐬 𝐟𝐞𝐚𝐭. 𝐄𝐥𝐞𝐧𝐚 𝐂𝐨𝐚𝐭𝐞𝐬 – 𝐒𝐚𝐝 𝐒𝐨𝐧𝐠 

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