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18. Probleme

Ein Jahr ist vergangen seit der Hochzeit und zwischen Marco und mir lief es leider schon länger nicht mehr so gut wie es Mal war. Marco war oft weg und machte dicht. Es tauchten immer mehr Fotos mit ihm und anderen Frauen auf während ich allein mit Rose und Felix zuhause saß. Ich versuchte die Kinder do gut wie möglich raus zu halten doch die beiden waren nicht dumm und merkten das es mir scheise ging.
Ich brauchte Abstand. Abstand von Dortmund. Und auch von Marco. Marco war seit gestern in Frankfurt weil sie dort spielten und würde erst morgen wieder. Zurück kommen. "Rose, Felix kommt ihr mal bitte kurz.",rief ich und schon kamen die beiden angerannt. "Was haltet ihr davon wenn wir zur Oma Susanne fahren",fragte ich die beiden. "Jaaaa",sagten die beiden und Rose sprang durch das Wohnzimmer. Ok dann komm ich gleich und dann schauen wir mal was ihr mit nehmt",sagte ich und die beiden nickten wild.

Telefongespräch mit Mama

Ich: Hallo Mama

Mama: Hallo mein Schatz wie geht's dir?

Ich: naja nicht so gut ich brauche ein bisschen Abstand von Dortmund. Können Rose, Felix und ich ein paar Tage zu dir kommen?

Mama: klar könnt ihr kommen aber was ist denn passiert?

Ich: ich erzähle es dir wenn wir da sind, okay?

Mama: okay mein Schatz wann seid ihr ungefähr da?

Ich: ich denke gegen 17:00 Uhr sind wir da. Okay?

Mama: okay ich freue mich auf euch. Gib den zwei kleinen einen Kuss von mir!

Ich: mach ich bis später

Mama: Bis später

Telefongespräch Ende

Ich ging als erstes zu Rose ins Zimmer und packte mit ihr ihren Koffer. Danach ging ich zu Felix und packte auch mit ihm seinen Koffer. Zum Schluss packte ich noch meinen Koffer und dann schrieb ich Marco einen Brief:

Lieber Marco,
Was ist nur aus unserer Ehe geworden? Wieso triffst du dich mit anderen Frauen? Wieso redest du nicht mit mir? Ich muss erstmal hier raus. Ich bin, falls es dich interessiert, mit Felix und Rose bei meiner Mutter. Ich brauche Abstand und vielleicht tut es dir auch mal gut. Ich weiß nicht wann wir wieder kommen. Ich hoffe das dies hier nicht das Ende unserer Ehe ist.
In Liebe Stella

Ein paar einzelne Tränen liefen meine Wange hinab, während ich den Brief schrieb. Was ist nur aß Marco und mir geworden. Ich dachte immer er und ich Wir wären für immer zusammen, aber momentan läuft echt alles scheiße. Ich lege den Brief in unser Schlafzimmer, betrachtete noch einmal das Bild, von Marco und mir an unserer Hochzeit, welches auf dem Nachtisch steht und schließe dir Tür, des Schlafzimmers, hinter mir.

Und jetzt geht es los. Zurück in die alte Heimat und vielleicht auch zurück in die alten Probleme...

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