43
Claires Sucht
Freudig legte ich meine Hand auf die Tür welche in den Garten führt, die sich sofort öffnete weil ich eine Blutsverwandte war. Zum ersten Mal betrat ich das Hunter Manor. Es war groß, hatte einen tollen Garten und sah alt aber sehr gepflegt aus. Ich öffnete die zweite Tür welche uns Haus führte. "Ach Hallo mein Kind",sagte plötzlich jemand und nahm mich in den Arm. Es war meine Großmutter. "Hallo",sagte ich. "Es freut mich ja so das du da bist. Der Tagesprohet ist übrigens vor einer halben Stunde angekommen. Dein Vater dachte er könne nicht mehr richtig lesen, als er die Titelseite sah",lachte sie. "Es war wirklich mutig von dir. Das Ministerium ist ein teilweise wirklich gefährlicher Ort". "Claire",rief mein Vater und ich fiel ihm in die Arme. Er hob mich hoch und drehte sich mit mir im Kreis. "Ich weiß gar nicht wie ich dir danken soll",sagte er und küsste mich auf die Stirn. "Es reicht das du da bist. Das ist das wichtigste! Ich hab dich lieb Dad",sagte ich und drückte mich fest an ihn. "Ich dich auch, Kleines. Ich dich auch",flüsterte er in mein Haar.
"Sirius",fragte meine Großmutter nach einer Weile. "Mhm",machte mein Vater leise, während er mich immer noch in der Umarmung hielt. "Ich müsste jetzt mal mit meiner Enkelin reden, alleine",sagte sie. Dad nickte, küsste noch einmal meine Stirn und ging dann die Treppen nach oben. Er zwinkerte mir noch zu und dann war er außer Sichtweite. "Lass uns ins Wohnzimmer gehen",sagte meine Großmutter in ich nickte. "Tee",sie sah mich fragend an, doch ich schüttelte mit dem Kopf. "Gut also wo fange ich bloß an",fing sie an und schien kurz nachzudenken. "Vor mehr als 1000 Jahren half ein Mädchen aus unserer Familie einem jungen Mädchen aufopferungsvoll. Sie bat den Tod, dass er ihr Leben nehme, anstatt dem des völlig fremden Mädchens. Der Tod war beeindruckt von dem Mädchen und sah das dieses Mädchen voller Liebe war. Der Tod wollte nicht das dieses Mädchen so schnell sterben muss wie alle anderen. Also schenkte er ihr etwas ähnliches wie die Unsterblichkeit. Sie würde erst 1000 Jahre nach ihrem 17. Geburtstag sterben. Das Mädchen bedankte sich bei dem Tod und sie blieben gewissermasen in Verbindung. Er warnte sie in Träumen vor Gefahren oder anderem. Doch als sie einen Mann kennenlernte wurde die Sache kompliziert. Sie wollte nicht das ihr Mann sterben müsse während sie noch Jahrhunderte weiterleben müsste. Sie würde es nicht verkraften. So ging der Tod ein Kompromiss ein. Sobald man den Mann heiratete würde er genauso lange leben wie man selbst. Also liefen die Generationen weiter. Doch dieses besondere Geschenk wird nur an die engsten Blutsverwandten abgegeben, das heißt wenn du einen Sohn und eine Tochter bekommst wird das Geschenk nur auf deine Tochter übertragen. Wenn dein Sohn eine Tochter bekommen sollte wird diese das Geschenk aber nicht bekommen. Wie gesagt immer nur an die engsten Blutsverwandten! Und genau wegen diesem Geschenk des Todes bezeichnet man unsere Familie als die, die den Tod am nähesten steht.",beendete meine Grosmutter ihre Erzählung.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro