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† Chapter Thirteen †

Joseph erklärte gerade dem Paar wie und was genau bei diesem "Schattenspiel" geschehen würde.
Sarah wurde immer ängstlicher aber sobald sie in Carols Richtung sah versuchte sie sich wieder zusammen zu reißen und griff Jonas Hand immer fester.
Plötzlich klingelte Carols Handy.
Das kam völlig unerwartet und alle warfen ihr verdutzte Blicke zu.
Das Klingeln warf alle aus der düsteren Kampfstimmung.

Carol hob ab.
,,Ja hallo? Hier ist Carol. Mit wem spreche ich?"
,,Guten Morgen! Es ist wichtig Carol! Hier spricht ihre Krankenschwester und ihr leitender Arzt steht neben mir. Nach ihrem Besuch wegen ihrem Zusammenbruch haben wir hier einige Untersuchungen gemacht. Äußerlich waren keine Auffälligkeiten zu entdecken... Wir-wir wollen Sie nicht unnötig verängstigen oder ver- entschuldigen Sie diesen Ausdruck- verarschen... aber..."

,,Ja?! Bitte sagen Sie mir was Sie herausgefunden haben!"
,,Beim MRT sind eigenartige Bilder zustande gekommen. Seltsame schwarze pampige Flecken sind an Organen oder anstelle von Organen sind schwarze Schatten zu sehen. Es klingt wirklich seltsam, ich weiß. Aber wir berichten nur was wir sehen und können es uns überhaupt nicht erklären. Weder medizinisch noch allgemein wissenschaftlich. Wir machen uns Sorgen und wollten Sie fragen oder Ihnen persönlich empfehlen einen Spezialisten einzuweihen. Jemand der sich mit mysteriösen Umständen oder Geschehnissen auskennt. Konnten Sie mir folgen?"

,,Ja... ja ich konnte Ihnen voll und ganz folgen. Aber bestimmt gibt es eine Erklärung... vielleicht hab ich mich bei den MRT Bildern bewegt oder es gab Aufnahmefehler... mir geht's gut und ich bitte Sie jetzt keinen fremden spinnenden 'Spezialisten' dazuzuholen."
Dann schmunzelte selbst sie kurz.
,,Ich glaube nicht an Geister oder Böses satanisches allgemein. Aber danke für ihre Empfehlung und ihre Sorge. Aber alles ist in... bester Ordnung."
,,Aber sind Sie -"
Carol legte schnell auf bevor die Krankenschwester weiterdiskutieren konnte.

Alle warfen ihr nun noch besorgtere Blicke zu.
Sie versuchte alles in einem Satz zu erklären. Was ihr natürlich nicht wirklich gelang.
,,Sie haben bei den Untersuchungen eigenartige schwarze Flecken in mir entdeckt und wahrscheinlich finden sie auch was in meinem Blut. Genau das wollte ich die ganze Zeit verhindern... vielleicht lassen sie mich jetzt in Ruhe. Wenn wir das jetzt hinter uns bringen und es endgültig auslöschen, dann ist auch wieder alles normal... denke ich. Und dann werden sie bei weiteren Untersuchungen nichts mehr finden und auch nichts beweisen können."

Joseph nickte nur und schüttelte den Kopf.
,,Sorry... aber ich musste dich ins Krankenhaus bringen. Ich war komplett überfordert und wollte dass du untersucht wirst. Aber ich dachte nicht das sie was finden irgendwie..."

Sarah und Jonas blieben einfach stumm. Carol erwartete auch keine wirkliche Reaktion mehr von dem Paar. Sie mussten gerade auf einen Schlag sehr viel verarbeiten.

Einen kurzen Moment war vollkommende Stille.

,,Bringen wir es hinter uns Carol. Los!", spornte uns Sarah plötzlich an.

Auf dieses Stichwort erhob ich mich und setzte mich wie damals in die Mitte des Sitzkreises. Die drei fassten sich an die Hände. Wieder sagten sie den Namen eines Verstorbenen Familienmitglieds und Joseph sprach wieder die alten lateinischen Worte, die er damals von dem Brett mit schwarzer Tinte abgelesen hatte.
Carol erinnerte sich an die Feier... alle waren angetrunken gewesen und kamen daher auf die bekloppte Idee dieses Spiel in dem verlassenen Haus zu spielen. Danach hatte die Verfolgung in den Träumen und später auch hautnah begonnen.

Sie schloss die Augen. Als sie sie wieder öffnete befand sie sich in dem dunklen Zimmer wie damals. Eigentlich war das Haus abgebrannt aber in dieser Nebenwelt des Spiels blieb sie wohl erhalten.
Carol konzentrierte sich nur darauf, die drei Schatten zu finden von Joseph, Sarah und Jonas. Dann musste sie gegen ihren inneren Schatten antreten, der von ihr Besitz ergriffen hatte.

,,Es ist alles nicht real. Du hast die Macht das alles zu beenden. Du bist stärker als dieses Wesen, Carol. Und du bist nicht allein.", murmelte sie vor sich hin, um sich zu bestärken und zu ermutigen. ,,Bring es endlich zu Ende. Gott... Mama, Papa steht mir bei."

Sie hörte ein Knistern. Es wurde immer lauter. Plötzlich loderten große Flammen um sie herum.

,,Spürst du diese Hitze? Spürst du den Schmerzzz...?", fauchte sie eine düstere Stimme aus den Flammen an.
,,Ich habe gelitten dank euch. Ich wollte Racheee... und ihr macht mich nur wütenderrr!"
,,Warum lässt du mich dann nicht endlich in Ruhe?! Verschwinde!", schrie sie aus aller Seele.

,,Ohhh... kleine Carol. Nur duu hälst mich am Leben. Deine Schwäche... deine Trauer und die Einsamkeit waren das was ich wollte... dasss was mich dich verzehren ließ, bis du leiderrr wieder zu Joseph kamst..."
Die grässliche, tief hallende Stimme kam immer näher.

,,Lass dich wieder fallen. Gib auf, Carol. Du gehörst miiirrr!"
Carol wurde kotzübel.
Sie übergab sich augenblicklich in die Ecke. Schwarze Pampe. Glühend und rabenschwarz. Ihr Magen brannte und es fühlte sich in ihr an als würde etwas ihre Organe zerquetschen.

,,Joseph! JOSEPH! Hilfe...", schrie sie bis ihre Stimme unterbrochen wurde und sie Blut und schwarze Pampe spuckte. Ihre Augen waren weit aufgerissen und sie ballte entschlossen, trotz der höllischen Schmerzen und der immer stärker werdenden Schwäche, ihre Fäuste und kämpfte sich mit letzter Kraft die Stufen hoch. Sie musste auf den Dachboden gelangen und die Schatten zählen. Sie musste sonst hatte das Wesen freie Hand.

Sie zog sich schon beinahe jede Stufe am knartschigen alten Geländer hoch.
,,Du wirssst es nicht schaffen Carol...", wisperte es. Die Stimme hallte inzwischen unaufhörlich in ihrem Kopf.
Ihre Augen fielen schon fast zu. Ihr Bein fing an zu zittern. Das andere konnte dank der Prothese noch aufrecht stehen.

Sie ermutigte sich ein letztes Mal mit Joseph vor Augen. Mit dem Gedanken an ihre Eltern und an ihre Freunde.

Nun kroch sie die letzte Stufe fast am eigenen Blut erstickend auf den Dachboden. Da waren die Schatten von Joseph und dem Pärchen. Sie versuchte laut zu zählen ohne zu ersticken.
,,1, 2 und... 3!", hustete sie.
,,Nein Carool... du hast einen vergessen...DICH selbst...", hauchte eine tiefe Stimme direkt hinter ihr. Sie schüttelte völlig fertig mit dem Kopf, dem Ende nah.
Sie spürte lange Krallen ihren Rücken entlang gleiten.
,,Jetzt kann ich dich wieder für miiich habennnn... endlich! Gleich nützt dir dein Kampfgeist auch nichts meeehr...“ Es hörte nicht auf zu Wispern und wiederlich genussvoll zu Hecheln.

Oh nein... hatte es wieder Gestalt annehmen können durch das Spiel?, dachte Carol geschockt und beängstigt.

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