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† Chapter Fourteen †

Da Carol die Schatten ihrer Freunde aber gezählt hatte, konnten sie wieder Kontakt zu ihr aufnehmen und sie sahen, dass Carol litt.
Joseph sah auch direkt, dass die Kreatur hinter ihr stand. In Gestalt. Er bekam ruckartig eine Gänsehaut und ihm wurde schlecht.
,,Ihr merkt auch, dass Carol unsere Schatten nun gezählt hat, oder? Wir können sie jetzt sehen!", schrie Joseph aufgebracht.
,,Los! Wir müssen ihr helfen! Schließt eure Augen... wir folgen ihr in die Parallelwelt ins Haus."

,,Ich hasse dieses Spiel...", flüsterte Sarah Jonas zu. Sie wollte eigentlich, dass nur er es hörte aber Joseph hatte es auch hören können und warf ihr einen verzweifelten Blick zu, der gleichzeitig auch warnend war.

,,Tu es für Carol, Schatz.", sagte ihr Jonas dann lächelnd zu. Jonas hatte verstanden, dass sie es jetzt durchziehen mussten. Es ging um Carols Leben. Wenn man einmal angefangen hat, musste man es auch zu Ende bringen. Sonst würden sie es bereuen... das wusste er irgendwie.
Daher versuchte er sie weiterhin zu ermutigen.
,,Wir schaffen das! Wir retten Carol!", feuerte er sie an.

,,Ja... du hast Recht. Ok, schnell!", willigte Sarah endlich endgültig ein.
Sie schloss zuerst fest die Augen. Schnell machten ihr Jonas und Joseph nach.
Und schon befanden sie sich bei Carol.

,,Neeeeiiin! Geht weg!", fauchte uns das Wesen an.
Jonas und Joseph griffen das Wesen an.
Sarah nutzte den Moment und schnappte sich Carol, die aus seinen Fängen gefallen war und komplett fertig am Boden lag.

Sarah hob ihren Kopf auf ihren Schoß.
,,Carol! OMG! Du Ärmste... Du gibst jetzt aber nicht auf verstanden? Du hast das alles durchgestanden jetzt überlebst du das auch noch! Das ist nicht real. Er foltert dich in deinem Kopf, seelisch. Lass das nicht zu verdammt! Bleib bei mir!", schrie sie Carol weinend aber entschlossen an um sie aufzumuntern.

,,Es... wird... dafür... büßennn...", brachte Carol noch hervor bevor sie ohnmächtig wurde. Ihre Knochen fingen an zu brechen und sich zu verbiegen, um anschließend wieder anders zusammenzuwachsen. Alles ging rasend schnell.
Sarah schreckte auf und ging ein paar Schritte von Carol weg.

Sie sah zu den Jungs rüber die das Wesen mit brennenden Holzbarren in eine Ecke getrieben hatten. Es war verletzt und geschwächt.
Dann hatte das Wesen aber keine Angst mehr in den Augen. Es starrte nur zu der zitternden, verwandelnden Carol. Langsam schlich sich ein furchtbar schreckliches Grinsen auf sein Gesicht und seine gammeligen langen spitzen Eckzähne kamen zum Vorschein.

Es wusste was gerade mit ihr passierte. Plötzlich wurden seine Augen weiß und seine Erscheinung erlosch in Asche und Staub und ein Schatten wanderte die Wand entlang zu Carols Körper.
,,Oh Gott! Nein! Was passiert hier?!", rief Sarah geschockt.

Joseph ahnte sofort was nun passieren würde.
Carol würde sich verwandeln... das letzte Mal.

,,Es wird nun für immer in sie hineinfahren. Carol verwandelt sich jetzt...", gab Joseph den anderen zu wissen
,,Sie hatte eben noch gesagt, dass es dafür büßen wird. Ich verstehe es nicht... wieso verwandelt sie sich jetzt? Ist es vorbei? Können wir jetzt nichts mehr tun?" Sarah war komplett überfordert und fühlte sich so unnütz. Sie konnte wahrscheinlich nichts mehr tun um Carol zu retten. Es tat ihr so Leid.
Jonas fühlte sich nicht besser.

Doch Joseph wusste, dass Carol nun den letzten Kampf antreten musste. Sie war bereit dazu. Sie wollte die Verwandlung. Die letzte Verwandlung für immer.

Carols P.o.v.:

Alles war dunkel. Es roch nach Tod, Blut und Feuer.
Es fühlte sich an wie die Hölle.
,,Willllkommennn bei mir zu Hauseeee Carol..."
,,Ich werde nicht lange bleiben du Mörder, Ausgeburt der Hölle! Das bleibt für immer dein zu Hause hoffentlich.", schrie ich ihn mit fester Stimme an.
,,Ohhh arme Carol... glaubt mich immer noch besiegen zu können... es ist schon längst zu spät. Ich gehe jetzt in deinen Körper und du bleibst an meiner Stelle hier. Durch den an mich gebundenen selbstausgelösten Fluchhh, muss ich in dieser Hölle schmoren. Aber du löst mich jetzt ab... endlichhhh..."

,,Nein... da hast du eins vergessen... ich bin nicht Tod wie du. Mich umgibt Licht und dich Dunkelheit. Ich kämpfe noch immer, bin stärker als du. Ich bin ein letztes Mal verwandelt ohne komplette Kontrolle. Trotzdem hab ich gelernt meinen Körper zu kontrollieren bei den Verwandlungen, durch Beobachtung. Jetzt wo du hier bei mir bist und auch zu geschwächt bist um schneller zu sein als ich sag ich nur 'schmor weiter in der Hölle du Arschloch!' Ich lebe jetzt mein richtiges Leben weiter!" Bevor ich meine Augen schloss hob ich meinen Mittelfinger hoch und verbannte ihn von meinem Körper, bevor er wieder in meinen Kopf eindringen konnte.

Ich atmete tief ein und lächelte. Ich konzentrierte mich auf die Stimmen von Jonas, Joseph und Sarah. Ich sah meine Mutter und meinen Vater.
Es ist nun nicht mehr in mir...
Ich habs geschafft. Ich war schon immer stärker als er. Alle hatten Recht.

Als ich die Augen wieder öffnete saßen alle um mich. Joseph hielt mein Handgelenk und atmete erleichtert auf. Er hatte wahrscheinlich die ganze Zeit meinen Puls bewacht.

,,Ich wusste du schaffst es! Ich liebe dich! Du bist bestimmt der stärkste Mensch, der ganzen Welt.", lächelte er vor lauter Erleichterung und da er so stolz auf mich war.

,,Und büßt er schön?", lächelte auch Sarah mir entgegen. Ich nickte sichtlich erschöpft.
,,Oh ja! In der ewigen Hölle..."

Jonas umarmte mich fest und hob mich hoch. Joseph wusste nicht ganz wie er reagieren sollte, verstand aber direkt, dass er mich nur nach Hause tragen wollte.

,,Oh man war das zum Kotzen.", murmelte ich vor mich hin auf dem Weg nach Hause.
Joseph nahm fröhlich meine Hand und küsste sie, was nicht so einfach war, da ich immer noch in Jonas Armen lag.
,,Das kannst du laut sagen.", meinte er schließlich.
,,Man war das alles zum Kotzen!", schrie ich in die Stadt.

Alle fingen an zu lachen.
Ich war selbst so erleichtert aber konnte es immer noch nicht fassen, dass ich es geschafft hatte. Es war wirklich vorbei.
Endlich konnte ich leben. Ich würde nie wieder vor irgendetwas Angst haben.
Falls irgendwann etwas passieren würde, waren Freunde für mich da und Joseph und ich war stark genug gewappnet.
Ich liebe Joseph so sehr. Man kann es nicht in Worte fassen.

Ich schlief die nächsten Tage lang, tief und ohne Alpträume. Es war für mich wie der Himmel auf Erden.
Das Leben hat immer einen Sinn, auch wenn es manchmal nicht so scheint. Man muss weiterkämpfen.

Nur in manchen Nächten spürte ich die kleine Verbindung, die noch zur Kreatur geblieben war. Ich sah ihn in der Dunkelheit, leidend und schreiend... noch nie hatte ich so gelächelt im Schlaf. Noch nie.

~ The End ~

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