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Changbin PoV

"Changbin?"

Felix und ich lagen in meinem Bett. Chan war schon vor einer Weile gegangen und jetzt lagen wir hier zu zweit und kuschelten. Er liebte es wirklich und mir gefiel es auch sehr, ihn einfach bei mir zu haben.

"Felix?"

"Was hast du gegen Chan? Vorhin im Wohnzimmer warst du auch so komisch ihm gegenüber. Er ist echt der letzte bei dem du eifersüchtig sein müsstest."

"Ich bin nicht eifersüchtig auf ihn. Naja, ein wenig vielleicht, aber das ist nicht der Hauptgrund. Bevor ich irgendetwas sage: Ich habe heute Nachmittag gesehen, dass er ein guter Mensch ist und ich ihn nicht hassen brauche, weil er sich sehr gut um dich sorgt und ich glaube, dass er ein sehr guter und wahrer Freund für dich ist. Nicht wie die Art Mensch, die dich irgendwann fallen lässt. Aber ich glaube ich hab ihn am Anfang einfach falsch eingeschätzt."

"Was dachtest du denn, wie er wäre?"

"Gleich.", seufzte ich.

"Gleich? Was meinst du damit?"

"Naja, so wie alle anderen. Gleich halt. Nichts besonderes, so wie du es bist. Deshalb hab ich mich gefragt, warum du mit ihm befreundet bist. Aber jetzt verstehe ich, was du in ihm siehst. Er ist ein guter bester Freund für dich und deshalb will ich mich auch mit ihm anfreunden. Dir zuliebe."

"Du magst Leute nicht, die nur der Mehrheit folgen, oder?"

"Kein bisschen. Deshalb mochte ich dich am Anfang auch nicht. Ich hab über dich genauso gedacht wie über Chan. Aber jetzt weiß ich, dass es nicht so ist und ich liebe dich über alles. Weißt du auch wieso?"

Er schüttelte den Kopf.

"Weil du in meinen Augen etwas ganz besonderes bist und bleibst. Du bist einfach du und das ist wunderschön an dir. Ich liebe dich einfach für das, was du bist."

"Ich liebe dich auch, Changbin."

Felix schenkte mir sein schönstes Lächeln, woraufhin ich meine Lippen auf seine legte und ihn sanft küsste. Er erwiderte meinen Kuss, doch er schien abgelenkt zu sein, so als wäre er mit seinen Gedanken nicht bei mir, sondern irgendwo ganz anders.

"Du wirkst so abgelenkt... Es bedrückt dich noch etwas anderes, oder?", fragte ich ihn vorsichtig und er seufzte.

"Ja, da ist noch etwas... Ich kann einfach nicht aufhören, daran zu denken, was mein Vater mit meiner Mutter macht. Sie musste mein ganzes Leben lang für mich da sein und hat mich immer vor ihm beschützt. Ich sollte ihr jetzt, wo ich davon weiß, auch helfen, aber ich kann es nicht... Ich weiß nicht wie. I-Ich fühle mich e-infach so verdammt hilflos..."

Während er sprach, fing er an zu weinen und ich strich ihm beruhigend über den Rücken, weshalb er sich näher an mich ran kuschelte und seinen Kopf in meiner Halsbeuge vergrub.

"Es ist okay, Felix... Wir finden gemeinsam eine Lösung, okay?"

Ich konnte spüren, wie er nickte.

"Vielleicht kann sie ja zu einer Freundin oder einer Arbeitskollegin oder so... Nur fürs Erste, bis sie eine eigene Wohnung hat."

"Sie hatte nie jemandem, zu dem sie gehen könnte. Sie war immer zu Hause und war nie bei irgendwem zu Besuch. Und mit ihren Kollegen hat sie nicht besonders viel zu tun, weil sie einen Büro-Job hat."

Es klopfte sanft an meiner Tür, die anscheinend nur angelehnt war, und meine Mutter kam rein.

"Tut mir leid, dass ich euch zugehört hab, aber ich hab mitbekommen, dass ihr nach einer Unterkunft für Lisa sucht.", begann sie und setzte sich an das Fußende meines Bettes. Ich und Felix setzten uns auf, wobei sich Felix wieder an mich ran drückte, die Augen auf meine Mutter gerichtet.

"Ich weiß nicht genau, was bei euch zu Hause los ist, aber vielleicht könnten wir sie ja für eine Weile bei uns aufnehmen. Wir haben noch Changbin's altes Zimmer, in dem sie bleiben kann, wenn sie das will. So wäre sie auch bei Felix und wüsste, dass sie sich keine Sorgen um ihn machen muss.", fuhr sie fort und Felix Miene erhellte sich sofort.

"Das würdet ihr für uns tun? Ist das nicht zu viel verlangt von uns? Ihr habt schon mich bei euch aufgenommen, obwohl ich keine wirkliche Hilfe bin..."

"Ja, das würden wir tun. Felix, du musst uns keine Hilfe sein, wenn du selbst Hilfe gebraucht hast. Außerdem hilfst du uns ja, indem du Changbin glücklich machst und er durch dich endlich lernt, wie man Kontakte mit Gleichaltrigen pflegt. Dafür sind wir dir schon sehr dankbar."

"Genau. Irgendwer muss doch den dissozialen Jugendlichen auf die richtige Schiene bringen, bevor man ihn auf neue Leute loslassen kann, ohne dass er beißt. Und wer könnte das besser als mein fester Freund?", fragte ich, woraufhin Felix mir einen Kuss auf die Wange drückte.

"Niemand."

"Wenn ihr die Idee gut findet, dann bräuchte ich nur einmal ihre Handynummer, um das auch mit ihr zu klären."

"Danke für alles. Wirklich. Ich weiß nicht, was ich noch sagen soll...", antwortete Felix und gab ihr dann die Telefonnummer.

"Das ist doch alles kein Problem. Ich will einfach nur nicht, dass du dir um Dinge sorgen machen musst, die du in deinem Alter noch nicht haben solltest. Wenn es anders herum wäre würdest du doch auch das Gleiche für Changbin tun. Und jetzt genießt einfach eure Zeit zusammen und macht euch darum nicht zu viele Gedanken. Ihr werdet schon noch früh genug ernst sein und euch um alle möglichen Probleme kümmern müssen."

Sie wuschelte mir einmal durch meine Haare und lächelte sanft.

"Mama... Lass das. Ich bin keine 5 Jahre alt...", grummelte ich, doch musste auch lächeln.

"Aber wirklich viel gewachsen bist du seitdem nicht mehr...", meinte Felix und sah mich herausfordernd an, weshalb mir die Gesichtszüge entglitten.

"Das hast du jetzt nicht gesagt."

"Ich lass euch beiden mal alleine und rufe bei Lisa an, damit das möglichst schnell geregelt ist. Changbin, bitte lass Felix am Leben, wenn ich weg bin."

"Ich versuche es.", meinte ich und piekte Felix kurz in die Seiten, um ihn ein wenig zu ärgern. Meine Mutter lachte kurz und ließ uns dann alleine, weshalb ich anfing Felix nur noch mehr zu ärgern.

"Changbin, hör auf!", lachte Felix, doch ich machte noch ein bisschen weiter.

"Bitte, Binnie. Ich bin müde."

"Ist okay."

Ich hörte auf und sah zu ihm.

"Was sagst du dann zu umziehen und schlafen? Schließlich ist übermorgen auch dein Geburtstag und glaub ja nicht, dass du da deine Ruhe vor mir hast."

"Klingt gut."

Er drückte mir einen kurzen Kuss auf die Lippen, ehe wir vom Bett aufstanden, uns umzogen und dann schlafen legten.

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