Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

85.

WRITER

Als die Tür aufgebrochen wurde brach die Hölle los und zwar buchstäblich. Natürlich hatte Leraje die Winchester Brüder erwartet. Sie hatte nichts anderes erwartet als sie mit Vorsatz das Video gedreht hatte. Sie wusste, dass Dean alles unternehmen würde um Ashley zu finden und so war es ja dann auch. Mehrere niedrigere Dämonen griffen auf der Stelle Dean und den Engel an. Dean hatte sein Handy in die Brusttasche gesteckt und liess den Exorzismus laut laufen. Eine schwarze Rauchwolke nach der anderen entwich den Gefässen, doch das sollte nicht lange anhalten. Einer der Dämonen schaffte es mit einem Baseballschläger Dean zu treffen und dabei ging das Handy kaputt und somit verstummte auf dieser Seite des Hauses der Exorzismus, während er auf der anderen Seite des Hauses am Hintereingang wieder von neuem begann. Denn auch Sam hatte sein Handy auf laut gestellt und liess den Exorzismus laufen. Zwar konnten sie damit einige der Dämonen aufhalten, jedoch schienen die Dämonen sich zu vermehren wie die Kaninchen. Kaum hatten sie einen Dämon zur Hölle geschickt, tauchten zwei neue auf, dann drei... vier und irgendwann konnte man die Welle an Dämonen nicht mehr zählen, die da auf die Winchester und ihre Freunde einbrach. „Ashley?!" rief Dean und versuchte weiter in das Haus vorzudringen. Um ihn herum spritzte das Blut und Körperteile wurden abgetrennt oder Leben ausgelöscht. Die Kugeln halfen zumindest den Dämon in seinem Gefäss zu halten und später könnten sie dann eine Austreibung vornehmen – wenn es nicht schon zu spät war. Dean versuchte die Kugeln möglichst nicht Tötlich abzufeuern und nur im äussersten Notfall den Todesschuss abzugeben. Auch Cas versuchte mit seiner Engelsklinge nicht allzu viele Unschuldige Menschen zu töten, sondern schlug sie meist K.O. mit dem Knauf von seinem Engelsschwert.

Dann hörte Dean das unangenehme Geräusch, das ihm das Blut in den Adern gefror. Das Knurren eines Hundes – eines Höllenhundes um genau zu sein. Und vermutlich war es nicht nur dieser eine Hund, den Leraje auf Lager hatte. „HÖLLENHUNDE!!!" hörte man Dean durch das gesamte Haus schreien. Sam sah kurz auf und blickte zu Elena, die nur fragend die Stirn kraus zog und gerade einem Dämon in den Fuss schoss. „Was... zum Geier?" begann sie, doch da riss sie einer der Dämonen von den Beinen und sie fiel hin. „Elena!!" rief Sam erschrocken und kämpfte sich verbissen und erbittert durch die Masse zu ihr. Doch kaum war er bei ihr angekommen, stand sie auch schon wieder und jagte ihrem Angreifer eine Kugel in den Arm. Erleichtert seufzte Sam auf und rang mit seinem nächsten Gegner. Es waren zu viele. Es waren einfach zu viele. Hier konnte ihnen nur noch ein Wunder helfen... Und das bekamen sie dann sozusagen auch. Trotz des Kampflärms, der Schreie und dem Gestöhne der verwundeten, hörte man das Schnippen von Fingern. Alle besessenen Menschen in der Küche stiessen gleichzeitig schwarzen Rauch aus und für einen Moment konnte man nicht ein Mal die Hand vor Augen sehen. „Hallo Moose." Meldete sich eine wohlbekannte Stimme und Sam sah zu dem Sprecher hin. „Crowley?" fragte Sam etwas verwirrt und überrascht und sah sich dann um. Alle die noch lebten sahen ängstlich drein oder begannen sich panisch umzusehen und dann das Weite zu suchen. Doch in einer anderen Ecke des Hauses hatte Dean ein anderes Problem: Fido wollte nicht Sitz machen...

Dean war gegen einen Tisch geflogen und lag nun auf diesem. Er hörte das Bellen des Hundes, der immer näher kam und die Töle bellte ihm mitten ins Gesicht. Dean kniff die Augen zusammen und wandte sich ab. Er spürte den ekelhaft riechenden heissen Atem in seinem Gesicht und es kam ihm fast die Galle hoch. Er versuchte an seine Waffe ran zu kommen, die er am Rücken trug, doch der Höllenhund schien andere Pläne zu haben und stemmte seine massigen Pfoten auf Dean's Brustkorb, sodass diesem beinahe die Luft wegblieb. „Braves... Hundilein." Zischte Dean zwischen den zusammengebissenen Zähnen hindurch und versuchte sich unter dem Hund zu bewegen, doch es waren nur mühselig erarbeitete Millimeter, die er schaffte. Nicht genügend um an seine Waffe zu kommen. Der Hund bellte weiterhin und drückte Dean immer wieder nieder in dem er das Gewicht erneut verlagerte und auf Dean's Brustkorb eindrückte. Nicht mehr lange und seine Rippen würden wie Zahnstocher brechen. Dann würde sich eine oder vielleicht auch mehrere Rippen daran machen ihm die Lunge zu durchstechen. Wahrlich ein grausiger Tot. Denn Dean würde ertrinken an seinem eigenen Blut, wenn das hier so weiterging.

„Schliess die Augen." rief Cas durch die Menge und das liess sich der smarte Jäger nicht zwei Mal sagen. Und obwohl er die Augen geschlossen hatte, konnte er ahnen wie Hell das Licht war, das nun den Raum erfüllte. Ein durchdringender Ton erklang und Dean biss die Zähne zusammen. Doch sobald das Licht erhellte, war der Druck auf seinem Brustkorb verschwunden und ein Fiepen, das noch kurz zu hören war, bevor der Tinitus einsetzte, sagte ihm das Fido weggerannt war. Eine Sorge weniger. Er konnte sich jetzt nicht auch noch mit Höllenhunden rumschlagen. Als das Licht langsam verblasste, traute sich Dean langsam wieder die Augen zu öffnen. Die Dämonen, die sie eben noch angegriffen hatten, lagen alle bewusstlos auf dem Boden. Sie waren kaum noch von den Toten zu unterscheiden. Nur wenn man ganz genau hinsah sah man, dass einige noch atmeten. Dean hievte sich vom Tisch runter und sah dankbar zu Cas, der kurz nickte. „Sehen wir mal nach wo Leraje Ashley versteckt." meinte Dean und deutete auf die Treppe nach oben. Dann wischte er sich kurz über das Gesicht und mit einem kurzen Eckel wischte er sich das Blut an seiner Hose von den Händen. Er war weitaus Schlimmeres gewöhnt, aber er hasste es dennoch immer wieder, das Blut im Gesicht zu haben.

Aus der Küche kamen Elena und Sam. Dean sah noch zu seinem Bruder und lächelte ihm zu: „Sam, wir gehen rauf und..." weiter kam Dean nicht, denn in diesem Moment betrat Crowley den Raum. Dean umfasste seine Waffe und zielte sofort auf den Herrscher der Hölle: „Crowley." Zischte Dean wütend und der Dämon schnalzte kurz mit der Zunge: „Tz tz tz. Ist das etwa der Dank dafür, dass ich Deinem Bruder und seiner kleinen Freundin hier, gerade das Leben gerettet habe?" fragte Crowley theatralisch bestürzt und blickte Leidend zu Dean. Dean senkte die Waffe zwar um nur wenige Millimeter, aber das reichte dem selbsternannten Herrscher der Hölle vollkommen um einen blöden Spruch ab zu lassen: „Siehst Du Squirrel, es geht doch. Wenn selbst Moose es schafft, schaffst Du es auch." Grinste Crowley und Dean verzog wütend das Gesicht. Er schnaubte kurz und richtete die Waffe wieder vollends auf Crowley, der jedoch nur seufzend mit den Augen rollte und murmelte: „Und es geht wieder von Vorne los..." Doch Dean hörte nicht auf ihn: „Was zum Teufel machst Du hier Crowley?" schnauzte Dean und dachte darüber Nach dieses Mal Crowley wirklich eine Kugel zu verpassen. So einen richtig schönen Kopfschuss. Genau zwischen die Augen. Ja, das würde ihm jetzt wirklich verdammt gut tun... „Dean?" Dean blinzelte überrascht. Langsam drehte er sich zu der vertrauten stimme um. Da stand sie, auf der Treppe. Ein langes schwarzes Kleid umspielte perfekt ihre weiblichen Rundungen. Er schluckte und konnte es nicht fassen was er da sah: „Ash..." flüsterte er und machte einen Schritt auf sie zu. In diesem Moment sah sie auf. Der Mund zu einem diabolischen Lächeln verzogen... die Augen glühend Rot...

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro