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73.

Währenddessen....

WRITER

Salt Lake City, Hauptstadt von Utha, rund 194.000 Einwohner; in der Metropolregion sogar 1.186.187 – Tendenz steigend. Und diese Stadt hatte nun ein Dämonenproblem. Sam sass vor seinem Laptop und durchforstete das Netz nach dämonischen Aktivitäten – dank der Software von Ash aus dem Roadhouse – konnte Sam die verschiedenen Wetterphänomene beobachten und hatte sogar dank Charlie – die natürlich die Software auf den neuesten Stand gebracht hatte – sogar ein paar Tricks dazugelernt um sich in den Polizeifunk jeder Stadt zu hacken. Er vermisste die beiden Nerd's und ein kleiner Stich durchfuhr sein Herz. Sie waren Tod. Sie waren längst nicht mehr hier und es viel ihm immer noch schwer dies zu akzeptieren. Gerade bei solchen Kleinigkeiten, erinnerte er sich an die beiden und vermisste sie schmerzlich. Dean hatte sich nach einer Weile beruhigt, war mit den Worten: „Komme gleich zurück." Aus dem Zimmer gegangen und Sam hatte Cas nur ansehen müssen und der Engel verstand, das er ein Auge auf Dean werfen sollte. Elena brütete am Tisch über den ganzen Büchern und Pergamenten und schien wie Sam nicht genug vom lesen zu bekommen. Sie saugte jede Information in sich auf, ihr Huntertagebuch neben sich liegend machte sie sich immer wieder Notizen und schrieb einige Texte ab. Sam sah kurz auf und musste unweigerlich schmunzeln. Irgendwie erinnerte Elena ihn an sich selbst.

Kurz schweifte sein Blick über sie, als ob er sie nun zum ersten Mal richtig betrachten konnte. Sie hatte sich die Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden und knabberte immer mal wieder an ihrem Stift herum, wenn ihre neugierigen Augen einen neuen Text lasen. Sam spürte ein wohliges Kribbeln in seiner Magengegend und das nicht zum ersten Mal. Jedes Mal wenn sie alleine waren, konnte Sam Elena betrachten und mit ihr ungestört reden, ohne dass Dean einen blöden Kommentar abliess. Dean hatte einfach schon immer bei Sam's Interesse für das weibliche Geschlecht einen Riecher bewiesen und ihn dann so lange aufgezogen, bis sich Sam dann doch traute den ersten Schritt zu wagen. Doch bei Elena war ihm das nicht möglich. Er spürte die Anziehung, die da zwischen ihnen war. Aber irgendwie kam immer etwas dazwischen. Schon als sie ihm in die Arme gelaufen war... Himmel, das war noch gar nicht so lange her – dahatte sam schon eine Verbindung gespürt. Weswegen er auch so erpicht darauf gewesen war sie zu retten. Cas hatte nur geheimnisvoll gelächelt, als sam ihn danach gefragt hatte und seit dem hielt sich der Engel bedeckt. Sam wusste nicht was genau er davon halten sollte, er wusste nur eines. Er mochte Elena. Sehr sogar.

„Ist was?" hörte Sam Elena fragen und begann panisch zu blinzeln. Ihm war nicht aufgefallen, dass er sie die gesamte Zeit angestarrt hatte während er seine Gedanken hatte schweifen lassen. „Ähm..." begann Sam und spürte wie ihm sein Herz innerhalb weniger Sekunden bis zum Halse schlug. Er strich sich nervös die Haare aus der Stirn und verweilte dann mit der Hand in seinem Nacken und sah Schuldig drein: „Ich..." begann sam und versuchte die Situation irgendwie zu retten. „Ich habe nur..." ja was hatte er nur? Irgendwie konnte einem Sam gerade leidtun. Elena sah ihn mit schief gelegtem Kopf neugierig an. „Ich hatte nur gerade an etwas gedacht. 'Tschuldige." druckste er rum und Elena runzelte die Stirn. So wirklich kaufte sie ihm das nicht ab. Er hatte sie regelrecht Studiert mit seinem Blick. Sie hatte es spätestens gemerkt, als sie dieses unangenehme Gefühl bekam, das man eben hatte, wenn man das Gefühl hatte beobachtet zu werden. Und da hatte sie Sam erwischt. Und anstatt das er ertappt wegsah, hatte er sie einfach weiter angestarrt bis es Elena etwas unangenehm wurde. Obwohl sie sagen musste, dass Sam die gleiche Augenfarbe wie sie hatte, nur irgendwie auch wieder nicht.

Es war faszinierend, das man auch bei Sam nicht genau sagen konnte, welche Farbe seine Augen denn nun hatten. Genauso war es bei ihr. Und ihm mal so ganz ungeniert in die Augen schauen zu können hatte auch einen gewissen Reiz. Somit hatte sie also auch etwas von seinem abwesenden Starren. Doch irgendwie fühlte sie sich unwohl dabei und hatte sich dann dazu entschlossen ihn an zu sprechen. Nun sassen sie hier und Sam schien peinlich berührt deswegen. Elena musste leicht schmunzeln, als Sam leicht rot wurde und schluckte. Sein Blick huschte immer noch zwischen seinem Laptop und ihr hin und her, als wüsste er nicht mehr wo er hin gucken sollte. Elena erbarmte sich seiner dann doch noch: „Ach, passt schon. Ich kenn das zu genüge, wenn man an etwas denkt und dann so vor sich hinstarrt. Mach Dir keinen Kopf." Winkte sie ab und grinste dann doch. Sam schien ein Stein vom Herzen zu fallen, denn er atmete erleichtert aus und wandte sich endgültig wieder seinem Bildschirm zu. Nicht jedoch um noch einen kleinen Blick zu Elena zu riskieren, die sich wieder an die Bücher ran machte.

Sam schaute auf den Bildschirm und da ploppte auch schon ein Fenster auf. Ein Polizeibericht, der eben gerade reingekommen war. Es wurde ein Ehepaar vermisst, das den grossen Western Trail am Grandview Peak machen wollte. Seit 2 Tagen hätten sie laut Angaben des Bruders, wieder zurück sein sollen von ihrem Trip. Doch auch via Handy waren sie nicht erreichbar gewesen und auch das Satelitentelefon, das sie vom örtlichen Parkservice mitbekommen hatten, schien unauffindbar. Nicht ein Mal das GPS in dem Gerät war aufzuspüren. Nun vermutet die Polizei, das die Eheleute sich entweder verlaufen habe oder vielleicht verunfallt waren. Auf der knapp 27km langen Strecke gab es verschiedene Schwierigkeitsstufen – hiess es weiter. Doch der Bruder glaube nicht, dass seine Schwägerin und sein Bruder einen Unfall hatten, denn laut seinen Angaben, waren die beiden sehr sportlich und immer vorsichtig. Sam klickte den Artikel an und begann in dem Suchraster nach weiteren mysteriösen Vermistenfällen zu suchen. Und sofort kamen weitere Fälle von Wanderern oder Hobbykletterern, die zum angegebenen Zeitpunkt nicht zurück gekommen waren. Sam sortierte die Fälle nach Datum. Hochkonzentriert huschten seine Augen über den Bildschirm und seine Finger schienen über die Tastatur zu fliegen. Er druckte alles mittels einem kleinen tragbarem Drucker aus und ging die Fälle erneut durch. So langsam ergab sich ein Muster.

„Was druckst Du da aus? Hat es etwas mit Leraje zu tun?" fragte Elena, die nun aufmerksam auf die ausgedruckten Blätter sah. „Ich glaube ich bin auf einen Fall gestossen." antwortete Sam ihr und begann damit die Blätter an die Wand zu kleben. „Hier, 1992." Er deutete auf den Ausdruck: „Innerhalb eines Jahres verschwanden sechs Menschen am Grandview Peak." Er klebte die Artikel aus dem Jahr an die Wand. „Und hier 1993 wieder, dieses Mal nur vier Menschen." Sam deutete auf die nächsten Artikel: „Immer in der Hauptsaison und immer sind es Paare – Ein Mann und eine Frau. Nie zwei Männer oder zwei Frauen. Es ist definitiv ein Muster." sagte Sam und deutete auf die Ausschnitte. „Das zieht sich bis heute hin. Es sind mal mehr, mal weniger Paare, kommt darauf an ob es ein Mann und eine Frau sind, wie es aussieht."

Grüblerisch betrachtete er die Wand, die nun zu plakatiert war mit den Zeitungsartikeln. „Dann sollten wir uns das mal ansehen." meinte Elena und blickte ihn an. Sam sah sie verwundert an: „Und was ist mit Ash?" fragte er und Elena nickte beklommen: „Ich weiss, aber wir haben immer noch keine Spur, wissen nicht wo sie ist und Dean ist momentan keine grosse Hilfe. Wenigstens können wir so vielleicht Menschenleben retten und dieses Ding töten, das all diese Menschen tötet – Dem ganzen ein Ende machen." meinte sie und Sam seufzte leicht. „Sie hat recht." hörte Sam Dean's Stimme und drehte sich überrascht um. Dean stand mit dem Seesack von Ash in der Tür und schloss sie hinter sich. Der Sack landete neben seinem Bett. „Wir müssen dem nachgehen." Meinte Dean dann ernst und sah aus, als ob er seit mehreren Tagen nicht geschlafen hätte. Seine Augen waren rot und verquollen. Das bekannte Flügelrauschen erklang und Cas gesellte sich zu ihnen. Er nickte Sam kurz zu, der ihn dankbar ansah und zurück nickte. Doch er konnte an Castiel's Blick sehen, dass Dean in keiner Guten Verfassung war. „Dean, bist Du sicher, das..." begann Sam doch Dean hob die Hand und schnitt ihm das Wort dabei ab: „Ashley würde es verstehen." Sagte er nur leise und damit war alles gesagt. Sie würden auf die Jagd gehen...

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