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55.

Dean

Ich schluckte nervös und gemeinsam gingen wir hinein. Man spürte regelrecht die Anspannung und das Knistern zwischen uns. Ich glaube ich war seit langem nicht mehr so nervös gewesen, wie bei Ashley. Und dann war da noch diese Sache zwischen uns, die vor über 2 Jahren geschehen war... Das musste mir natürlich auch gleich unter die Nase gerieben werden von mir selbst. Wir stiegen in den Lift und fuhren hinauf in den 3. Stock. Als sich die Fahrstuhltüren wieder öffneten, wurde das Schweigen zwischen uns immer bedrückender und ich spürte förmlich, wie mir der Schweiss über die Stirn lief. Wie konnte ich nur so nervös sein? Ich leckte mir über die Lippen und Atmete tief ein und wieder aus. Vor Ashley's Zimmer hielten wir an und sie streckte zögernd die Karte aus. Ihre Haare waren total zerzaust vom Wind. Ich musste schmunzeln, als ich das Wirrwarr auf ihrem Kopf betrachtete. „Möchtest Du..." begann sie flüsternd und ich schluckte. Mein Herz schlug mir bis zum Halse. „Möchtest Du noch mit reinkommen?" fragte sie und ich sah, dass sie mal wieder auf ihrer Unterlippe kaute. Sie raubte mir fast den Atem. Konnte sie das nicht sein lassen? Es törnte mich verdammt noch mal an, wenn sie das tat, denn am liebsten würde ich es sein, der da auf ihrer Unterlippe knabbert und noch an einigen anderen Stellen ihres Körpers... Ich spürte wie sich ein Kribbeln von meinem Magen bis in jeden Winkel meines Körpers ausbreitete und holte Luft: „Okay..." stiess ich erstickt aus und hörte mich dabei an wie ein Asthmatiker, der vergessen hatte sein Spray zu nehmen. Sie lächelte mich schüchtern an und schloss die Tür auf. Ashley betrat beinahe vorsichtig den Raum und auch ich hatte gerade unheimliches Muffensausen.

Sie schaltete das Licht ein und schälte sich aus ihrer Jacke. Ich zog meine ebenfalls aus und hängte sie sogar auf. Was wirklich untypisch für mich war, denn normalerweise landete meine Jacke entweder auf einem Stuhl oder einem Tisch, einem Sessel, einer Couch oder sogar auf den Boden, aber nicht an dem Hacken. Ash ging weiter in das Zimmer und sie war schnell bei der Mini Bar. Ja, das war eine gute Idee. Alkohol würde die Nerven beruhigen. Vor allem meine Nerven gerade, die zum zerreissen angespannt waren. Ein kurzer Blick auf das Bett liess meine untere Hälfte schneller gegen den Stoff drücken, als wie mir lieb war. Ich setzte mich eilends hin und als Ash mit zwei Bier sich umdrehte winkte ich ihr dümmlich grinsend. Sie kicherte kurz und schüttelte den Kopf, ehe sie mir eine der Flaschen reichte. Sie setzte sich mir gegenüber, was ich mit Bedauern betrachtete. Nervös fuhr sie sich durch die Haare und prostete mir dann zu: „Auf was stossen wir an?" fragte sie und ich zuckte kurz mit den Schultern: „Ich weiss nicht? Vielleicht auf unser erstes Date?" meinte ich und wackelte mit den Augenbrauen. Sie riss kurz die Augen auf und wurde so rot, das selbst eine Tomate neben ihr verblassen würde. Ich sah, wie sie schluckte und als unsere Flaschen sich berührten zwinkerte ich ihr zu, was – wenn es denn möglich war – Ashley nur noch röter werden liess. Insgeheim fand ich es ja süss, dass sie so auf mich reagierte, andererseits wollte ich aber auch nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. „Oder was wäre Dir lieber?" fragte ich sie nun und sie hielt mit der Flaschenöffnung an ihrer Unterlippe inne, scheinbar wollte sie gerade einen Schluck nehmen.

„Ich..." begann sie und senkte die Flasche in ihrer Hand etwas runter: „Auf... unsere Freundschaft?" meinte sie etwas kleinlaut und unsicher fragend und ich nickte: „Okay, dann auf unsere Freundschaft." Stimmte ich zu und hob meine Flasche an und lächelte ehe ich sie ansetzte und einen Schluck nahm. Ashley tat es mir gleich und ich begann nervös mit den Fingern gegen die Flasche zu tippen. „Alles okay?" riss mich ihre Stimme aus den Gedanken und ich lachte um meine Nervosität zu überspielen: „Ja, klar, alles gut." meinte ich und hätte mich im nächsten Moment selber Ohrfeigen können. 'Dean Du Idiot!' schalte ich mich selbst und nahm einen tiefen Schluck aus der Flasche. Ich sah mich im Zimmer um, alles andere nur nicht Ash ansehen. „Ich muss Dir noch etwas sagen..." begann ich dann und deutete auf den Tisch, wo ihr Tagebuch lag, das ich ja bereits kannte – was Ashley jedoch nicht wusste. Ich hatte mich einfach nicht überwinden können es ihr zu sagen, obwohl ich es mir vorgenommen hatte. Doch nach allem was in den letzten Wochen und Tagen geschehen war, kam ich einfach nie dazu mit ihr zu reden. Jetzt hatte ich die Gelegenheit. Niemand würde stören und Sam würde vermutlich noch lange im Krankenhaus bei Elena bleiben, so wie ich ihn kannte. „Hm?" machte Ash und ich fuhr mir nervös mit der freien Hand über den Nacken: „Du weisst doch noch, ehe wir da in der Lagerhalle versucht hatten Leraje zu bannen..." erzählte ich weiter und Ash nickte zustimmend. „Da hab ich doch aus Deinem Zimmer Nachschub aus der Mini Bar geholt." Es war schwerer als ich dachte. „Ja und?" fragte Ash und sah mich neugierig an. „Naja..." druckste ich rum und nahm vorsichtshalber einen weiteren Schluck ehe ich weiter erzählte.

„Ich hab einen Blick in Dein Hunter Tagebuch geworfen." Ratterte ich schnell runter und kniff die Augen zusammen, gefasst gleich eine Standpauke abzubekommen. Doch als nichts kam blinzelte ich vorsichtig und machte erst ein Auge und dann das andere auf um Ashley anzusehen, die mich milde anlächelte: „Ach Dean." sagte sie und schüttelte den Kopf: „Das weiss ich doch schon längst." meinte sie und schüttelte amüsiert den Kopf, während ich sie planlos ansah: „Wie...?" fragte ich und sie winkte ab: „Glaubst Du nicht, dass ich es mitbekomme, wenn mein Buch plötzlich an einem Ort liegt wo ich es nicht hingelegt hatte, nachdem nur Du in meinem Zimmer warst?" fragte sie lachend und ich sah sie mit offen stehendem Mund an. „Ich hab nur eins und eins zusammen gezählt und da kamst einfach nur Du in Frage, zumal Cas mir beteuert hat, das er es nicht war und nur Du hattest in dem Moment meine Schlüsselkarte." erläuterte sie mir und ich atmete auf: „Du bist nicht böse?" hackte ich nach und sie schüttelte ihren Kopf: „Iwo, warum sollte ich?" stellte sie die Gegenfrage und ich grinste erleichtert: „Puh, dann bin ich ja noch mal davon gekommen." lachte ich und sie stimmte mit ein. Das Eis war gebrochen. Nun kam der weitaus schwierigere Teil... Aber das hatte noch etwas Zeit, schliesslich wollte ich mir den Abend so schnell nicht vermiesen. Also unterhielten wir uns über ihre Ansichten, nachdem sie das Buch geholt und sich neben mich gesetzt hatte. Ich machte ein paar Anmerkungen und malte ihr einige Zeichen auf, die sie noch nicht kannte, wie zum Beispiel die Engel-Verbannungssigille. „Und denk daran, es muss mit Deinem Blut gemalt werden und mit der Hand, wo die Wunde ist dann einfach raufdrücken und Puff..." ich machte eine Explosion mit meinen Händen nach: „Verschwinden Alle Engel und Du hast erst ein Mal genügend Zeit um zu verschwinden oder um Dich auszurüsten." Erklärte ich Ash gerade, während sie alles was ich sagte – ausser das 'PUFF' vielleicht – niederschrieb, auf der Seite, die sie für Engel frei gehalten hatte.

„Und mit diesem Heiligen Öl sind Engel dann wie Dämonen in der Teufelsfalle gefangen?" hackte sie nach und ich nickte: „Ja, aber das Öl ist ohne einen anderen Engel, der es einem bringt, sehr schwer zu bekommen." erklärte ich ihr und Ash nickte. „Ich kann Cas fragen ob er Dir welches besorgen kann, wenn er das nächste Mal wieder nach Jerusalem geht." Meinte ich nur und Ash sah mich mit grossen Augen an, sodass ich lachen musste: „Na was hast Du denn gedacht wo das Öl herkommt?" fragte ich und sie zuckte nur unschlüssig mit den Schultern, was mich noch mehr lachen liess. Ich spürte etwas Hartes gegen meinen Arm schlagen. „Aua." Machte ich noch immer lachend und rieb mir übertrieben den arm, wo sie mich mit dem Buch geschlagen hatte. Ashley versuchte böse drein zu blicken, was ihr jedoch nicht wirklich gelang, denn ein kleines Schmunzeln war auf ihren Lippen zu sehen. Ich musste mir die Lachtränen aus dem Augenwinkel wischen. So befreit und lange hatte ich schon lange nicht mehr gelacht. Es war als ob eine grosse Last langsam aber sicher von mir fiel und das tat verdammt gut. Ich hatte sogar schon leichte Bauchschmerzen vom Lachen und konnte mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal in meinem Leben so gelacht hatte. Irgendwie traurig. Aber ich wischte diesen Gedanken schnell beiseite und nahm wieder einen Schluck aus meiner Flasche.

„Also..." begann ich und kam etwas zu Atem. „Also?" hackte Ash nach und stützte sich auf ihrer Hand ab. „da ist noch etwas..." begann ich und wurde etwas ernster. „Etwas, das ich während meines Komas geträumt habe." Langsam verdunkelte sich der Gesichtsausdruck von Ash und ich sah wie so etwas wie Erkenntnis in ihren Augen aufleuchtete. „Etwas, über das ich schon lange mit Dir besprechen wollte, jedoch die ganze jagt nach Leraje hat es mir nicht ermöglicht mit dir darüber zu reden....2 ich griff nach ihrer Hand. Ashley blickte auf unsere Hände und ich hielt ihre Hand leicht fest: „Du wirst Dich vielleicht nicht daran erinnern..." sagte ich und schluckte. Himmel, es war wahrlich nicht einfach ihr das Alles zu beichten, aber ich musste es tun. Sonst würde ich diesen Kloss im Hals und den Stein im Magen nie los werden, die ich die gesamte Zeit über schon mit mir rumschleppte. Ashley sah mich mit ihren wunderschönen Augen an und ich atmete tief durch: „Vor etwas über 2 Jahren..." begann ich und erzählte ihr alles. Von der Jagd nach Amon, wie Sam und ich an der Kreuzung auf ihn warteten und wie ich ihr das erste Mal begegnet bin. Wie leid es mir tat, das ich sie damals töten musste um andere Menschen zu retten. Wie Cas sie wieder geholt hatte – natürlich liess ich aus, das wir miteinander geschlafen hatten. Das es mir leid tat, das ich gegangen war. Das ich nur wollte, das sie ein Normales Leben führen konnte und ich damals Angst hatte, das diese Welt in der Sam und ich nun mal lebten, das sie getötet wird von etwas und ich nur wollte, das sie Glücklich wird. Dann von dem Zusammentreffen fast 2 Jahre später. Ich entschuldigte mich für mein Benehmen ihr gegenüber und warum ich so gehandelt hatte. Ich erzählte einfach ALLES und entschuldigte mich gefühlte eine Million Mal oder sogar noch mehr bei ihr.

Ash sah mich nur schweigend an als ich geendet hatte und mir viel noch etwas ein. Ich zog an der Schnur, die ich um den Hals trug und zum Vorschein kam mein Ring – naja eigentlich eher der Ehering von Mum, aber lassen wir die Haarspalterei. Ich zog das Band über den Kopf und reichte ihr den Ring: „Ich glaube der gehört Dir." Meinte ich und versuchte aufmunternd zu lächeln. Ash starrte auf den Ring und es vergingen einige Minuten, bis sie das ganze gesagte verarbeitet hatte – zumindest dachte ich das in diesem Moment, bis... „Oh, Dean..." flüsterte sie und blickte endlich vom Ring hoch. Ihre Augen waren mit Tränen gefüllt und sie wirkte irgendwie erleichtert und glücklich. Sie warf sich mir in die Arme und ich fing sie verdutzt auf. War ich im falschen Film? Ich spürte ihre Umklammerung und hielt sie einfach fest. Anscheinend war das alles etwas zu viel des Guten gewesen. „Endlich..." flüsterte sie und presste sich so eng an mich, das ich spürte wie sich unterhalb der Gürtellinie wieder etwas zu regen begann – unpassendster Zeitpunkt EVER! „Ich erinnere mich. Ich erinnere mich seit Wochen schon an alles, seit ich von Leraje gefangen genommen wurde als Köder. Aber ich durfte nichts sagen. Ich konnte nichts sagen... Aber jetzt... jetzt ist dies alles endlich vorbei und Du erinnerst Dich... Ich bin so glücklich..." meinte Ash und löste sich von mir. Ich sah sie nur etwas verwirrt im ersten Moment an und mein Kopf ratterte gerade alle Informationen runter. Sie legte ihre Hand an meine Wange und sah mich an. Dann beugte sie sich vor und unsere Lippen berührten sich.

Welch eine Befreiung....

Endlich...

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