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11.

Währenddessen...

P.O.V Dean

Ich konnte nicht aufhören in den Rückspiegel zu sehen. Ash sass gedankenverloren auf der Rückbank und blickte zum Fenster hinaus. Wir fuhren den holprigen Waldweg entlang und um ehrlich zu sein war ich froh, dass niemandem etwas passiert war. Sam warf mir einen fragenden Blick zu, doch ich schüttelte nur meinen Kopf. Dann sah er zu Ash zurück und wieder zu mir. Er wusste, dass mich etwas beschäftigte, ging zu meinem Glück jedoch nicht darauf ein. Es dauerte nicht lang und wir kamen wieder auf eine befestigte Strasse. Nach weiteren Minuten - wo nur die leise Musik aus dem Autoradio die Stille vertrieb – die wir schweigend verbrachten, erreichten wir das Cluver's. Ich lenkte mein Baby in eine freie Parkbucht und der Motor erstarb. Sam stieg als erster aus. Ich sah ihm nach und ein leises Seufzen entwich meinen Lippen. Ich spürte Ashley's Blick in meinem Nacken und drehte mich mit einem smarten Lächeln zu ihr. Sie erwiderte es mit einem leichten Lächeln, das von Müdigkeit gezeichnet war. Ich kannte diesen Blick von Sam, wenn wir von einem Fall zurück zum Bunker fuhren oder in ein Motel, wenn der Weg zu weit war.


Sie hatte einiges durchgemacht. Ich erinnerte mich noch gut daran was wir vor 3 Monaten zusammen erlebt hatten. Soviel war inzwischen passiert und jeder hatte Verluste eingesteckt. Ash hatte ihren Freund Andrew verloren, ein altgedienter Jäger, den wir durch Tobias kennengelernt hatten und dem wir geholfen hatten - wodurch wir Ashley kennengelernt hatten. Und Sam und ich hatten davor Bobby verloren... Die Erinnerung schmerzte noch immer so sehr, dass ich für einen Augenblick die Hände fester um das Lenkrad schloss und die Wut und Trauer mit einem grossen Schluck wieder runterschluckte. In meinen Gedanken sah ich noch immer das Feuer und wie das Haus – in dem Sam und ich praktisch wie zu Hause gewesen waren – brannte. Cas war hineingegangen und hatte nach Bobby gesucht, kam jedoch nur mit einigen Büchern heraus, die er in aller Eile zusammengetragen hatte. Danach hatte Bobby sich bei uns gemeldet. Wie erleichtert wir zuerst waren als wir seine Stimme am Ende des Hörers hörten. Doch unsere Freude war nicht für lange. Nur wenige Tage später hatte er sich eine Kugel eingefangen und war dann im Krankenhaus verstorben. Das war alles geschehen vor Ashley. Bevor sich unsere Wege gekreuzt hatten. Dennoch war die Erinnerung noch immer so lebhaft und schmerzlich das es mir vorkam als wäre es gestern gewesen...


„Dean? Kommst Du nun oder was?" riss mich Sam's Stimme aus meinen Gedanken und ich sah mich im ersten Moment etwas verwirrt um. Ash stand neben Sam und beide sahen mich fragend an. Ich nahm den Schlüssel und stieg aus: „Klar. Los, lasst uns was Essen und dann zurück ins Hotel." Sagte ich und setzte eine unbeteiligte frohe Miene auf. Sam kräuselte seine stirn und sah mich mit seinem typischen Hundewelpenblick an. Ich klopfte ihm auf die Schulter und ging an ihm und Ash vorbei. Ich riss mich zusammen und atmete tief ein und aus, wobei mir der Geruch von Fritierfett und Burger in die Nase stieg, woraufhin sich auch gleich mein Magen unter leichtem Protest meldete und die schwermütigen Gedanken in den Hintergrund stellte. Vielleicht hatten sie ja auch Kuchen? Oder etwas ähnliches... Bei diesen Gedanken lief mir praktisch das Wasser im Mund zusammen.


Ich erreichte den Eingang und sah mich um. Ash und Sam kamen langsam auf den Laden zu und schienen sich zu unterhalten. Ich öffnete die Tür und rief ihnen zu: „Kommt ihr nun oder was ist los?" Sam sah zu mir und schüttelte amüsiert den Kopf. Als Beide bei mir ankamen sah er mich an: „Wenn es bei Dir um essen geht, bist Du unausstehlich." Sagte er und Ash kicherte. Ich sah ihn pikiert an und breitete die Arme aus: „Kann ich was dafür wenn ihr so trödelt?" stellte ich ihm die Gegenfrage und betrat den Burgerladen nach Ashley. Ich konnte es nicht verhindern, meine Augen schweiften automatisch an ihrer Figur auf und ab. Verdammt sah sie heiss aus. Ich musste schon sagen, sie war wirklich eine sehr attraktive Frau und mir war nicht entgangen das sie mir gegenüber nicht ganz abgeneigt war. Das hatte ich spätestens bemerkt als sie mir um den Hals gefallen war und sich an mich geschmiegt hatte, nachdem wir mehr schlecht als recht die Dämonin bekämpft hatten. Wäre sie nicht gekommen und hätte die Waffe geworfen - die ich aus dem Fegefeuer mitgebracht hatte – wer weiss wie der Kampf dann ausgegangen wäre. Wir hatten seit Abaddon keinen so starken Dämon mehr gehabt und das gab mir zu denken. Wer war der Dämon und was wollte er. Denn nur weil die Hülle weiblich war, hiess es noch lange nicht, dass auch der Dämon weiblich war. Und wo war Cas die ganze Zeit über gewesen? Was genau machte sein Kumpel Zerakiel hier? Doch das waren Fragen, die ich auf morgen verschob. Jetzt hatte ich erst ein Mal Hunger.


Sam hatte einen Platz am Fenster in einer Ecke ausgesucht und hatte schon die Karte in der Hand. Ich wartete ab wo sich ash hinsetzen würde um die Gelegenheit zu nutzen neben ihr zu sitzen. Doch sie setzte sich neben Sam, jedoch war das nicht allzu schlimm, so konnte ich sie wenigstens ansehen und das war doch auch eine Menge wert. Ich liess mich mit einem Seufzen auf die Bank nieder und lehnte mich gegen das knallrote Leder, das knarzend nachgab. Meine Arme landeten ausgebreitet auf der Rückenlehne während ich mich umsah: „Und wieder ein Mal sind wir mit heiler Haut davon gekommen, was?" mit einem frechen Grinsen sah ich Sam und Ash an, die beide gleichzeitig zu mir sahen. Sam schüttelte den Kopf und versank mit seinen Augen wieder in der Karte und Ash verdrehte die Augen. Ich wartete bis die Bedienung kam und Ash und mir ebenfalls eine Karte reichte. „Möchten Sie schon was zu trinken bestellen?" fragte sie und kaute lustlos auf ihrem Kaugummi. Sonderlich hübsch war sie ja nicht, aber mein Augenmerk war auch eher auf Ashley konzentriert. „Also ich nehme eine grosse Cola bitte." Sagte ich und zwinkerte ihr mit einem breiten Grinsen zu. Etwas eifersüchtig machen konnte ich sie ja trotzdem...


Ash achtete jedoch nicht so darauf und war eher mit der Karte beschäftigt ehe sie ihren hübschen Kopf hob und einen Eistee bestellte. Sam nahm ebenfalls einen Eistee und die Bedienung schwirrte wieder ab. Ich griff nach der Karte und überflog das Angebot an Burger. Schnell hatte ich einen doppelten BBQ Tripple Bacon Burger im Auge und blätterte die 4 Seiten zu den Dessert. Eis so weit das Auge reichte. Es stapelten sich die verschiedensten Sorten und man konnte sogar eine Eigenkreation herstellen lassen. Weit und breit aber kein Kuchen und ich zog einen kleinen Schmollmund. Bevor ich jedoch enttäuscht die Karte wieder weglegte, viel mein Blick auf die Apfeltasche, die sich ganz am Ende der ganzen Eissorten befand. Ich leckte mir über die Lippen und grinste erfreut. Na wenigstens etwas. Ich legte die Karte beiseite und rieb mir die Hände. Zwei blaugrün, fast schon türkisfarbene Augen sahen mich über den Rand der Karte intensiv an. Ich grinste und nickte Ash zu, die sofort wieder hinter der Karte sich verkroch. Ich wusste es! Triumphierend legte ich meine Arme wieder auf die Rückenlehne und grinste vor mich hin. Ich hatte es noch immer drauf.



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A/N: Wie ihr sicherlich bemerkt habe, halte ich mich nicht genau an die Serie. Dies liegt daran, dass es meine Eigene Interpretation von Supernatural ist. Ich hoffe es gefällt euch dennoch, auch wenn ich Bobby über alles lieb habe musste er auch bei mir in die ewigen Jagdgründe gehen. Noch eine kleine Information: Die Apokalypse, Leviathane, Abaddon sind alles schon gewesen, wie man vielleicht auch gemerkt hat. Megathron regiert nicht mehr den Himmel, aber da werde ich noch ein oder zwei Anspielungen dann darauf machen.

Grüsse aus der Nacht, Eure Raven


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