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Nachdem Castiel Emrose geheilt hatte und sie den Jäger zurück in die Stadt gebracht und sich von dem älteren Jäger verabschiedet hatten, sassen Castiel, Elena, Ashley, Sam und Dean an einem Tisch in einem kleinen Café und feierten ihren Sieg über den Vampir Gordon. Zwischen Ashley und Dean herrschte eine angespannte Stimmung. Der Jäger war immer noch etwas überwältigt und konnte sich nicht erklären, wie Ashley noch leben konnte. Er hatte mit eigenen Augen gesehen wie sie sich aufgelöst hatte nachdem Leraje ihren Körper verlassen hatte. Ashley schwieg sich aus und hielt sich am Rand der Gruppe auf. Immer wieder sahen sich die Beiden Jäger an, nur um kurz darauf wieder weg zu sehen. Sam merkte natürlich diese Angespannten Schwingungen zwischen ihnen: „Dean?" fragte er seinen Bruder und dieser wandte den Blick fragend zu ihm rüber. „Kann ich Dich kurz sprechen?" fragte Sam und Dean nickte knapp und stand dann auf. Sie verliessen das Café und alle Blicke der kleinen Gruppe folgte ihnen. Alle bis auf eine Person: Ashley. Diese sah betroffen auf ihre Hände, die sie in ihrem Schoss zusammengefaltet hatte und diese immer wieder massierte und aneinander rieb. „Hey, alles okay?" fragte Elena und legte Ash eine Hand auf die Schulter. Ash schloss kurz traurig die Augen und atmete tief ein. Elena sah sie mitfühlend an: „Hör mal, Ash... Ich weiss wir kennen uns noch nicht so lange und so gut und ich will mich da ja echt nicht einmischen, aber Dean war echt fertig gewesen nachdem was da in dieser Villa passiert ist. Er hat echt Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt um Dich zu finden und dann... Naja. Wir alle haben gesehen wie Du Dich praktisch aufgelöst hast..." begann die junge Frau zu erzählen und seufzte kurz: „Danach hat sich Dean 2 Monate lang in seinem Zimmer verbarrikadiert und kam nicht mehr raus. Bis Jody kam und ihn da irgendwie wieder raus geholt hat. Er sah echt beschissen aus." lachte sie kurz auf, jedoch war das eher ein freudloses Lachen.

Ash schlug wieder die Augen nieder: „Es tut mir leid." flüsterte sie und sah dann Elena an. Ihre Augen waren traurig und sie blickte niedergeschlagen drein: „Ich hatte leider keine andere Wahl." sagte sie und Elena nickte verständnisvoll. „Okay, das versteh ich. Ich kenn das Gefühl, wenn man jemandem verpflichtet ist etwas zu tun." meinte sie und streichelte Ashley kurz über den Rücken. „Also, sagst Du mir was passiert ist und wo du die 2 Monate warst?" fragte Elena neugierig und Ashley's Blick schoss kurz zu Castiel. Was Elena natürlich nicht entging. Die beiden sahen sich kurz an und Ash kniff die Lippen zusammen ehe sie den Blick abwendete und ergeben sagte: „Tut mir leid, das kann ich noch nicht." flüsterte sie dann und Elena betrachtete fragend erst Ashley, ehe sie zu Cas rüber sah, der ihrem Blick auswich. Irgendetwas schienen die Beiden also geheim halten zu wollen und Elena fragte sich nicht nur was das war, sondern auch warum. Doch sie respektierte es und nickte kurz: „Okay. Aber wenn Du reden möchtest... kannst... ich bin für Dich da okay?" meinte Elena dann und Ash sah sie mit einem kleinen Lächeln dankbar an, nickte und umarmte sie dann. Elena schloss die Augen und obwohl sich die beiden Frauen noch gar nicht so gut kannten, hatten sie jetzt schon das Gefühl, das sie sich eine Ewigkeit kannten.

Währenddessen standen Sam und Dean nun draussen auf dem Parkplatz vor dem Café und Dean strich sich frustriert durch die Haare: „Oh man, Sammy ich sag Dir was. Das ist echt unheimlich. Selbst für uns." begann Dean und Sam nickte verständnisvoll. „Ich mein, wo zum Teufel war sie? Sie war doch.. also, sie starb doch vor unseren Augen... Verdammt ich mein... Was ist passiert? Wieso..." immer wieder geriet der Jäger ins stocken und fasste sich verzweifelt an den Kopf, strich sich durch die kurzen Haare oder über das Gesicht und fand keine Worte dafür. Traurig und verzweifelt blickte er seinen kleinen Bruder an. „Sie... sie ist wieder da... und dennoch kommt es mir so vor, als... als wäre sie es nicht. Sie ist so... so kühl und verändert... und... verdammt ich will sie in meine Arme nehmen und küssen, aber.. aber ich habe Angst." Erzählte Dean und kickte frustriert einen kleinen stein weg: „Ich habe Angst das sie... das sie wieder..." vollkommen hilflos sah Dean seinen Bruder an, der kurz nickte: „Ich weiss. Hör zu Dean, vielleicht gibt es für all das eine Erklärung. Warum fragst Du sie nicht einfach? Oder soll ich das für Dich übernehmen?" fragte Sam und Dean sah ihn hoffnungsvoll an: „Ich muss das selber tun, aber Danke Sammy." Flüsterte Dean und schüttelte dann seufzend den Kopf. Er blickte in das Café und wischte sich über den Mund: „Verdammt, ich liebe sie Sam... Und nach allem was wir schon durchgemacht haben.. ich mein, Du kannst Dich vermutlich nicht erinnern, aber..." begann Dean und Sam hob lächelnd die Hand: „Doch, ich kann mich erinnern." sagte der Winchester und Dean sah ihn sprachlos an.

Sam kratzte sich kurz am Hinterkopf und lächelte: „Naja, das war so..." begann er und erzählte Dean kurz wie es dazu gekommen war und das er sich schon länger erinnern konnte. Dean schaute kurz zurück zu Ashley, die mit Elena redete und sah wie sich die beiden Frauen umarmten. Zu gerne hätte er gewusst, was die Frauen da besprochen hatten und natürlich brannten ihm viele fragen auf der Zunge, die er Ashley stellen wollte. Doch er wusste nicht wo er anfangen sollte. Vor 2 Monaten hatte er noch gedacht, dass die Liebe seines Lebens gestorben war und nun sass sie da quicklebendig und voller Leben. Dean wischte sich erneut durch die Haare und sah seinen Bruder an: „Ich habe sie gefragt ob sie mich heiraten will..." kam es aus Dean heraus und Sam sah seinen Bruder überrascht an: „Dean... wow..." lachte er nervös und klopfte ihm dann auf die Schulter, doch Dean hob eine Hand und schüttelte dann den Kopf um ihm Einhalt zu gebieten: „Überleg doch mal Sam..." begann Dean und wandte sich ab um ash nicht weiterhin sehen zu müssen. „Wir sind Jäger. In welcher Welt könnten Ashley und ich ein normales friedliches Leben führen, mh? Wir hätten ständig Angst um den anderen und wären für unsere Feinde ein gefundenes Fressen, wie Du gesehen hast." schaukelte Dean sich hoch und sah seinen Bruder verzweifelt an: „Wir haben beide entschieden, dass wir keine Ehe eingehen können, egal wie sehr wir uns lieben. Du hast ja gesehen wozu das führt. Entweder ich verliere Dich oder Ash und ich weiss ehrlich gesagt nicht was schlimmer wäre..." zum Schluss war er immer leiser geworden und Sam sah ihn mitfühlend an: „Dean, ich weiss wie Du dich fühlst und ich kann verstehen, dass Du so denkst. Aber..." Sam versuchte die richtigen Worte zu finden. „Aber auch wenn wir nun mal sind wer wir sind und tun was wir tun, so haben wir doch auch ein kleines Stück Glück und Liebe verdient oder nicht?" fragte er und Dean sah ihn kurz an.

Vielleicht hatte sam ja recht, aber sollte er es dann riskieren? Sollte er riskieren in ständiger Angst zu leben Ashley zu verlieren? Sam schien seine Gedanken lesen zu können, denn er klopfte Dean kurz und kräftig auf die Schulter: „Weisst Du, während Du Dich in Dein Zimmer zurückgezogen hattest, sind Elena und ich uns näher gekommen..." etwas schuldbewusst blickte er drein und lächelte zaghaft. Dean schenkte ihm ein schiefes Lächeln: „Hab ich mir schon gedacht, so wie ihr Beide in der Hütte drauf ward." Dann musste er grinsen und stiess seinem Bruder den Ellenbogen in die Seite: „Ihr habt also nicht nur eine Party gefeiert sondern auch..." Empört aber mit einem Lachen rief Sam dazwischen: „Dean! Es ist nicht so wie Du denkst..." versuchte sich Sam noch rauszureden doch Dean grinste nur breit und wackelte mit den Brauen. Sam seufzte ergeben und gab es auf sich zu erklären. Dann klopfte Dean seinem Bruder nun auf die Schulter: „Ich freu mich für Dich, Sam. Wirklich. Es ist schön dich so glücklich zu sehen." meinte Dean und sie sahen sich beide kurz schweigend an. „Okay. Keinen Chick Flick Moment jetzt." lachte Dean und Sam schloss sich dem Lachen an. Dann zog Dean seinen Bruder aber doch in eine Umarmung und klopfte ihm auf den Rücken. „Ich dachte Du willst keinen Chick Flick Moment." Meinte Sam amüsiert und Dean stiess ihn weg: „Es gibt Ausnahmeregelungen." Meinte Dean und versuchte ein ernstes Gesicht zu machen. Doch Sam lachte nur: „Ach komm Dean, du liebst doch diese Chick Flick Momente." Zog Sam seinen Bruder auf und lachte noch mehr als Dean schnaubend zum Café zurückstapfte.*

„Hey Dean?" meinte Sam ehe sie die Tür erreichten und sah seinen Bruder liebevoll an: „Rede mit ihr, okay?" meinte er nur und klopfte ihm aufmunternd auf den Rücken ehe er hineinging und sich zu den anderen setzte. Dean schluckte kurz und atmete tief ein. Sam hatte recht. Er musste mit Ashley reden. Nicht nur weil er sie unglaublich liebte, er war auch neugierig was genau passiert war und vor allem wie sie zurück gekommen war. Als er zu der Gruppe kam sah Ash ihn kurz an, lächelte und schlug dann wie ein schüchternes Schulmädchen die Augen nieder. Gott, wie gern er jetzt sie in seine Arme schliessen und Küssen würde. Sie einfach halten und nie wieder loslassen wollte. Sie bezahlten die Rechnung, tranken aus und machten sich auf zu den Wagen. Sam zog Cas mit sich und meinte zu Dean, das sie noch Vorräte für die Fahrt kaufen wollten. Der Engel sah kurz verwirrt drein, ehe Sam ihm etwas zuflüsterte und er dann zwischen Dean und Ash hin und her blickte. Dann jedoch nickte er ernst und ging hinter Elena und Sam her. Noch ein Mal blickte er sich um und sah mitfühlend drein. Er wusste, dass Ash Dean alles sagen musste, hatte jedoch gehofft, dass dies nicht so rasch geschehen würde. Doch was sollte er machen. Ashley musste selber wissen ob Dean die Wahrheit erfahren sollte oder ob sie noch warten würde. Doch etwas sagte ihm, dass sie nicht länger warten würde. Nun, dann würde er eben Sam und Elena aufklären müssen. Denn er ahnte bereits, dass auch diese beiden so ihre fragen hatten. Er konnte nur hoffen, dass Dean, Sam und Elena nicht allzu wütend sein würden auf Ashley und ihn. Doch wie er die Winchester Brüder kannte, würden sie nicht lange wütend auf ihn oder Ashley sein...

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*A/N: JAAA, ich weiss, der Moment ist geklaut aus einer der Episoden von SPN. Schlagt mich, salzt mich und dann lyncht mich. Sonst komm ich als Geist zurück und verpasse euch Chick Flick Momente XD hahaha Fröhliche Weihnachten 2018