Chapter 50 ✔
Überarbeitet am: 25.09.2017
Chapter 50
Rosas Sicht
Ich brauchte eine kurze Zeit um wirklich zu verstehen, was hier gerade vor sich ging, da ich das Geschehen nicht wirklich ganz verfolgen konnte. Mason, Noah, Logan, Nick, Jack, Lucy und Klara standen wirklich neben mir und standen mir bei. Sie waren tatsächlich an meiner Seite, sie halfen mir, sie beschützen mich und meine Familie, was mir mehr als alles andere auf dieser Welt.
„Sind sie überhaupt eingeladen?", fragte Logan trocken: „Ich möchte gerne Ihre Einladung sehen."
„Die Prinzessin hat mich persönlich eingeladen.", log der scheiß Dreckskerl.
„Und wann genau?", hakte Noah weiter nach und drängte den Mann in die enge.
„Heute um zwölf.", log dieser Welt.
„Da muss ich Sie leider enttäuschen. Da war meine Freundin mit meinen Jungs, ihren Freundinnen und mit mir unterwegs.", brummte Mason wütend, der eindeutig vor Wut bebte. „Ihre Freundin? Das ist doch ein schlechter Scherz.", lachte Phillipa als einziger, während keine anderer hier im Saal lachte.
Ich war nicht mehr, dass hilflose Mädchen, was ich eins war. Es war meine Aufgabe meine Familie zu beschützen und nicht die Aufgabe von meinen Freunden. Meine Hände formte ich zu Fäusten als ich mich an meinen Freunden vorbei drängte. Vor Phillipa blieb ich stehen und schlug ihn mit einem sauberen Schlag in sein Gesicht, was mich stolz lächeln ließ.
„Das war dafür dass Sie meine Familie und mein Volk bedroht haben.", sagte ich mit einer lauten Stimme sodass mich jeder im Saal deutlich hören konnte.
Mit weit aufgerissenen Augen führte er seine Hand zu seiner Lippe, die schon blutete, dabei schaute mich Phillipa unglaubwürdig an als wäre ich vollkommen verrückt geworden.
Der Mann vor mir ein Handzeichen und somit griffen seine Männern auch schon an. Nicht nur meine Freunde kämpften gegen die Männer von Phillipa sondern ich hielt mich ganz sicher nicht zurück. Jeder sollte sehen, wie sehr ich mich in den zwei Monaten verändert hatte, wer ich jetzt wirklich bin.
Dieses Mal werde ich nicht weg laufen, dieses Mal werde ich nicht zuschauen und nichts machen. Dieses Mal werde ich meine Familie sowie mein Volk beschützen. Ich werde nicht zulassen, dass sich alles wiederholte und ich nichts machen konnte. Ich werde alles riskieren um jeden der mir was bedeutet zu beschützen.
Ich versuchte so gut es ging mit zu halten und passte so gut wie es ging auf das ich nicht verletzt wurde, was mich auch ziemlich gut gelang, da ich von meinen Freunden Rückendeckung bekam und weil wir alle zusammen auf einer Seite kämpften, was sich richtig anfühlte, was sich gut anfühlte.
Ich hatte keine Ahnung wie lange wir gegen die Männer gekämpft hatten, wie viele es waren aber irgendwann kamen die Wachen und brachten die Kerle gegen die wir gekämpft hatten weg.
„Ist hier immer so viel Aktion?", fragte Jack außer Atem und ließ sich einfach auf den Boden fallen. Ich stand einfach nur da und holte Luft. Es war mein erster richtiger Kampf gewesen und ich finde ich hatte mich ziemlich gut geschlagen.
Plötzlich packte mich Mason sanft an meine Hüften, zog mich an sicher heran und legte seine Lippen auf meine. Seine warmen Hände ruhten auf meine Hüften, die mich immer mehr an sich heran zogen.
Ich liebe ihn, ich liebe Mason über alles. Es war mir egal aus welcher Familie er kam, aus welcher Familie ich kam. Es war mir egal, was die Regeln sagten, wen ich heiraten sollten und wen. Ich wollte nur noch Mason an meiner Seite und keinen anderen Mann an meiner Seite. Ich wollte nur noch ihn und sonst niemanden, weil ich ihn liebe. Vom ganzen Herzen.
Ob reich oder ob arm, ob gut oder ob böse. Jeder Mensch auf dieser Welt hatte Rechte, jeder Mensch hatte eine Chance verdient, jeder Mensch durfte seine eigenen Entscheidungen treffen, was für ihn richtig war und was er vor allem wollte.
Man wusste nie, in wem man sich verliebte oder wann es überhaupt passierte aber wenn es passierte wollte man nur noch die eine Person beschützen, wollte man bei ihr sein und man will die Person nie mehr los lassen. Man sollte die Menschen akzeptierten, wie sie sind und woher sie kommen sowie man selbst akzeptiert werden möchte. Es gibt so vieles, was ich noch nicht wusste, was ich noch nicht kannte. Jeden Tag lernte ich was Neues dazu.
Meinen Freunden war es egal ob ich eine Prinzessin bin oder ob ich keine Prinzessin bin. Sie mögen mich sowie ich bin und genau dies bedeutete mir viel. Man sollte Menschen nicht nach ihrem Aussehen, nach ihrer Herkunft, nach ihrer Vergangenheit oder nach ihrer Familie verurteilen sondern man sollte den Menschen kennen lernen. Man sollte kennen, was sich hinter der Maske versteckte.
Ich hatte gelernt, dass das Leben nicht immer einfach war und es auch nie einfach sein wird aber ich lernte, dass die Liebe und das die Freundschaft was wunderbares ist und wichtig im Leben eines Menschen ist
Wenn man eine Person liebt, ist es egal was die anderen Menschen darüber sagten, was sie darüber sagten Hauptsache zwei Menschen hatten sich gefunden.
Ein Abenteuer, ein Buch, ein Kapitel, eine Seite oder ein Satz wird immer zu Ende gehen aber die Geschichte wird niemals selbst Enden. Egal was noch passieren mag, egal wie oft man verletzt wird wir schreiben unsere eigene Geschichte.
Wir können einen Stift in die Hand nehmen und versuchen unser Leben zu beschreiben aber was wir genau erlebt haben können wir nicht aufschreiben sondern die Geschichte von unserem Leben wird erzählt. Jeden Tag.
Ich bin die Prinzessin von Spanien und zugleich bin ich auch das amerikanische Mädchen. Jemand von dem Schmerz erzählte aber nicht wusste, wie er sich anfühlte, hatte keine Ahnung worüber er redete sondern wer den Schmerz kannte, der in unserem Herzen lebte machte uns stark.
Wir können stolz sein, wer wir wirklich sind, was wir sind und wie wir sind, denn egal ob man beliebt ist oder ein Außenseiter ist, wir sind alle Menschen und jeder Mensch ist auf seiner eigenen Art perfekt. Man konnte stolz auf sich sein, wenn man sagen konnte, dass man anders war, dass man nicht so wie jedes andere Mädchen oder sowie ein anderer Junge war. Es war doch schön anders zu sein und nicht gleich zu sein. Das wichtigste von allem ist so oder so, dass man sich selbst akzeptiert und das man immer und immer wieder kämpft auch wenn die Hoffnung nicht immer da ist.
Hey Leute,
dass war meine Überarbeitung von 'be my princess' Ich hoffe euch gefällt die Überarbeitung und ich hoffe doch sehr, dass ihr alle Spaß beim Lesen hattet. Die nächste Geschichte, die ich überarbeitet werde ist 'Der Latino-Badboy und ich?!' Ich wünsche euch alle noch ganz viel Spaß beim Lesen.
Eure Melli.
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