Chapter 44 ✔
Überarbeitet am: 23. 09. 2017
Chapter 44
Nach der Schule nahm Mason mich mit nach Hause, da heute die neuen Möbel kamen und die Gruppe kam ebenfalls vorbei um zu helfen, was ich einfach nur super fand. In der Schule hatten Lucy, Klara und ich uns von den Jungs zurückgezogen, da wir uns einmal ungestört unterhalten wollten, da nicht jedes Gespräch, was wir führten den Jungs anging und es war wirklich dringend nötig war.
Es war wirklich toll von den Mädels zu hören, dass Klara und Jack zusammen essen gewesen war während bei Lucy und Noah noch nichts passiert war, was ich natürlich schade fand, da die Beiden wirklich sehr gut zusammen passten. Und dann war ich an der Reihe mit dem erzählen dran. Ich erzählte ihnen, was gestern noch alles passiert war, das Mason mich in seine Armen gehalten hatte während ich geweint hatte bis ich irgendwann in seinen Armen eingeschlafen war.
Daraufhin grinsten mich die zwei verrückten Hühner breit an und das schlimme war während der restlichen Schulzeit war dieses breite grinsen auf ihren Lippen, was einfach nicht verschwinden wollte und es hatte mir wirklich etwas Angst gemacht. Die Jungs hatten die zwei Mädchen die ganze Zeit nur Ahnungslos und verwirrt angeschaute, woraufhin wir laut anfingen zu lachen.
Lucys Sicht
Mason und Rosa stiegen aus dem Auto aus und kamen direkt auf uns zu. Meine Rettung! Ich war viel zu nervös wegen Noah und ich konnte mich eh kaum konzentrieren, während Klara sich aufgeregt mit den Jungs unterhielt stand ich einfach nur da und versuchte so gut es ging Noah nicht zu begaffen, wofür ich wirklich nichts konnte. Der Kerl zog sich extra Haut enge T-Shirts an damit man seinen durchtrainierten Oberkörper viel besser sehen konnte, was die ganze Sache nicht wirklich besser machte.
Seine Muskeln waren einfach klasse, ich liebe seine Muskeln. Es war in der Middel School gewesen als ich mein Herz an Noah verloren nur weil der Junge mich damals in der Sporthalle geküsst hatte. Damals war Noah mit Mason der beliebteste Basketballspieler gewesen und dieser hatte mich auch noch geküsst. Ich konnte diesen einen Kuss kein einziges Mal vergessen. Er war immer in meinem Kopf gewesen und immer wieder sah ich die Szene vor meinen Augen. Es schien jedoch so als hätte er mich vergessen, als wäre der Kuss niemals passiert.
Seufzend ließ ich meinen Kopf hängen und bekam gerade noch rechtzeitig mit wie die Gruppe in das Haus von Rosa rein ging. Zögernd folgte ich ihnen während mein Herz in mir verrücktspielte und keine Ruhe geben wollte.
„Gleiche Aufteilung, wie gestern außer das Nick und Logan im Wohnzimmer mithelfen werden.", schlug Mason vor woraufhin alle nickten außer ich. Jeder ging in ihr jeweiliges Zimmer, während ich seufzend folgte ich Noah und ging in das ehemalige Zimmer von einen den kleinen Kindern. Noah öffnete die weiße Zimmertür und ich schloss dieser hinter mir als ich das Zimmer betrat. Die Möbel würden erst in einer halben stunden kommen und bis dahin hatte ich schon längst einen Herzinfarkt gehabt.
Ohne zu zögern ließ ich mich an der Wand auf dem Boden gleiten und atmete erst mal tief aus. Meine Beine fühlten sich an wie Pudding so wie immer eigentlich wenn ich in seiner Nähe war und mein Herz spielte in meiner Brust verrückt.
„Alles gut bei dir?", fragte mich seine raue Stimme, die ich über alles liebte und die in mir ein Kribbeln verursachten.
„Ja.", log ich leise und ich sah schon wie mein Leben schön an mir vorbei zog, weil sich der liebe Noah sich neben mir hinsetzte und die ganze Situation nicht besser machte.
„Sieht aber nicht so aus." , meinte er, dabei konnte ich seinen Blick auf mich spüren, obwohl ich meine Augen geschlossen hatte.
„Doch, doch.", winkte ich schnell ab und wollte aufstehen, doch meine geliebten Beine ganzen sofort wieder nach. Was machte nur Noah nur mit mir? Das war doch wirklich nicht mehr normal. Auf einmal spürte ich warme Hände auf meinem Rücken, die mich ohne Probleme auffangen und den Fehler den ich gemacht hatte war meine Augen zu öffnen, denn ich blickte direkt in die wunderschönen Augen von dem Jungen, der mich aufgefangen hatte.
Ohne zu zögern stellte ich mich aufrecht hin und senkte meinen Kopf, damit ich nicht in seine Augen schauen musste.
Seit wann war ich bitte schön denn so schüchtern geworden? So war ich doch eigentlich überhaupt nicht. Als der Kerl vor mir aus seufzte schaue ich zu ihm auf. Sein Blick war ahnungslos, als ob er nicht wüsste was er machen sollte, was mich eigentlich wunderte, da Noah nie unsicher war.
„Erinnerst du dich noch an die Middel School? Als wir uns kennen gelernt haben?", sprach er auf einmal die alte Zeit an, woraufhin mein Herz anfing schneller zu schlagen. Ich war viel zu unfähig auch nur ein einziges Wort zu nicken und genau aus diesem Grund nickte ich einfach nur. Keinen einzigen Tag, wo ich auf der Middel School war hatte ich vergessen. Ich konnte mich an jeden einzelnen Tag ganz genau erinnern, was passiert war und wie sich die Gruppen dort verhalten hatten.
„Damals wegen dem Kuss...", sprach er weiter, woraufhin mein Herz drohte aus der Brust zu springen als ich mit einer leicht zitternden Stimme fragte: „Was ist mit dem Kuss?"
„Nichts.", war seine Antwort gewesen und schaue weg. Was war das denn für ein Idiot? Was für ein Arschloch? Konnte mich jeder verstehen, dass ich ihn schlagen möchte für seine dumme Antwort? Ja? Gut.
Bevor ich jedoch reagieren konnte oder irgendetwas machen konnte wurde ich auch schon gepackt und gegen die nächste beste Wand gedrückt.
Noah sah mir eindringlich in meine Augen als er seine Hände rechts und links neben meinem Kopf abstützte ohne mich auch nur ein einziges Mal aus den Augen zu lassen.
Ich wollte ihm fragen was das sollte, wieso er das getan hatte aber die Fragen verließen nicht einmal meine Lippen, da er bestimmt aber auch sanft seine Lippen auf meine Lippen gelegt hatte.
Mit weit aufgerissenen Augen starrte ich auf seine geschlossenen Augen. Ich hatte mir schon so oft gewünscht, dass er mich wieder küsste so wie damals in der Middel School, doch nie hatte er es getan. Er hatte mich nur einmal geküsst und dann nie wieder. Wir waren nur noch Freunde, was mir alle andere als gefallen hatte, doch jetzt küsste er mich. Noah küsste mich tatsächlich.
Ich wollte den Kuss gerade erwidern als er seine Lippen auf meine Lippen löste und seine Stirn gegen meine Stirn legte.
„Schon damals konnte ich dich nicht vergessen. Jeden einzelnen Tag musste ich an dich denken, die ganze Zeit über, die ganzen Jahre wollte ich dich küssen sowie damals in der Middel School und sowie gerade.", flüsterte der Junge vor mir leise gegen meine Lippen, dabei schaute er mich eindringlich an: „Wegen dem Versprechen, dass wir beide nur Freunde bleiben sollen, ich kann das einfach nicht mehr. Ich kann nicht einfach nur mit dir befreundet sein, wenn ich dich so oft in meiner Nähe habe. Jeden Tag hab ich versucht mich zusammen zu reisen aber ich kann das einfach nicht mehr."
Zum zweiten Mal an diesem Tag legte Noah seine Lippen auf meine Lippen, doch dieses Mal schloss ich meine Augen und erwiderte den Kuss. Ich legte meine Armen um seinen Nacken und zog den Badboy noch näher an mich heran.
Unsere Lippen bewegten sich synchronisch und dieses Gefühl, was sich in mir breit machte, war einfach unbeschreiblich schön, was ich die ganze Zeit fühlen wollte.
Viel zu früh löste sich Noah von meinen Lippen und flüsterte leise: „Du gehörst jetzt mir Princess."
„Ich weiß", gab ich nur leise von mir bevor ich ihn wieder an mich zog und ihn küsste. Mein ganzer Körper spielte wegen ihm verrückt und ich war dagegen machtlos. Ich konnte nichts anderes als den Kuss erwidern und ihn nie weder gehen lassen. Niemals werde ich diesen Jungen gehen lassen sondern ich werde ihn festhalten, denn ich wollte an seiner Seite sein, ich wollte bei ihm sein und dafür werde ich auch sorgen, dass sich das niemals ändern wird.
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