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Chapter 4 ✔

Überarbeitet am: 02.09.2017


Chapter 4

„Wieso bist du eigentlich so früh nach Hause gelaufen?", fragte ich meine kleine Schwester als wir zusammen durch die Straßen von Amerika liefen, um unseren kleinen Bruder John vom Kindergarten ab zu holen."
„Wir hatten die letzte Stunde entfall.", beantwortete mir Sky meine Frage, was ich mit einem zögernden nicken beantwortete. Ich wusste, dass ich Sky nicht immer alleine nach Hause laufen lass konnte. Sie war sieben Jahre alt und konnte zwar auf sich selbst aufpassen aber sie war immerhin noch ein Kind auf das man noch auf passen musste. Ich musste mir deswegen etwas einfallen lass auch wenn ich keine Ahnung hatte, was ich genau dagegen machen sollte. Ich hatte verdammt noch mal keine Ahnung, wie sich ein amerikanisches Mädchen verhielt oder was sie machte. Ich kannte mich in diesem Leben von einem amerikanisches Leben kein bisschen aus, wie sollte ich mich denn bitte schön an passen?
Es dauerte auch nicht lange als wir beide an dem Kindergarten von meinem kleinen Bruder ankamen, der schon vor der Tür mit einer Erzieherin auf uns wartete. Als der kleine Prinz mich entdeckte sprang er sofort an zu reden und erzählte mir alles was er erlebt hatte. Die ersten fünf Minuten erzählte John, wie der Kindergarten war, wie die Erzieherinnen waren und wie die Kinder waren. Während er erzählte hörten Sky und ich aufmerksam zu, dabei strahlte er über beide Ohren, was mich ebenfalls zum Lächeln brachte. Die restlichen zehn Minuten, die wir nach Hause liefen schlief der Junge seelenruhig auf meinem Arm ein, was einfach unglaubwürdig süß war.
Auch wenn die beiden süß waren, konnten sie schon ziemlich anstrengend sein, was in ihrem Alter auch normal war. Ich hatte mich im Palast zwar um sie gekümmert und mit ihnen gespielt aber Mom hatte sich immer um die Erziehung gekümmert und auch wenn ich nicht viel von Ahnung hate wie man Kinder erzog versuchte ich mein bestes zu geben. Ich versuchte für die beiden eine gute große Schwester zu sein auch wenn ich nicht immer Zeit für John und Sky hatte.
„Hey Rosa.", lächelte mich Klara an, die mit Lucy uns entgegen lief: „Hast du heute Lust mit uns zum Strand zu gehen."
„Sorry, ich kann leider nicht, da ich auf die beiden hier auf passen muss.", entschuldigte ich mich bei den Mädchen und dies war auch nicht gelogen. Ich konnte kein siebenjähriges Mädchen und fünfjährigen Jungen alleine zuhause lassen, während ich am Strand saß und mich von der Sonne sonnen ließ. Das konnte ich nicht tun und dies werde ich auch nicht tun.
„Ich war noch nie am Strand.", meldete sich das blondhaarige Mädchen neben mir und ich sah zu ihr runter. Ihre blauen Augen leuchteten vor Aufregung, was mich auf seufzend ließ. Ich hatte doch erwähnt, dass meine Geschwister manchmal anstrengend waren und das war genau der Fall in diesem Moment.
Da wie jedes siebenjährige Mädchen den perfekten Hundeblick drauf hatte und jeden um sich herum überreden konnte hatte sie es tatsächlich geschafft mich um den Finger zu wickeln, was sie stolz lächeln ließ. Irgendwann, wenn sie in meinem Alter war hatte Sky diesen Blick nicht mehr drauf und dieser würde auch nicht mehr wirken. Als ich in ihrem Alter war hatte der Blick bei unseren Eltern auch immer super funktioniert aber sobald ich vierzehn war verlor dieser Hundeblick seine Wirkung, was manchmal eine Schande war. Zusammen liefen wir schweigend zu unserem Haus, während John von all dem nichts bekam, da er noch immer ruhig in meine Arme schlief. Aber auch er wird sich freuen, wenn wir zum Strand gehen werden, da er auch noch nicht am Meer war, was für ihn umso aufregender war. Ein neues Leben außerhalb von Spanien hatte doch seine Vorteil, da wir hier zu nichts verpflichtet sind sowie in Spanien. Dort hatten wir Verpflichtungen an die wir uns halten mussten aber hier nicht. Hier konnten wir uns verstecken und wirklich einmal richtig Leben.
„Sind eure Eltern nicht Zuhause?", fragte mich Lucy als wir das Haus betraten und die zwei Freundinnen sich neugierig umschauten. Als Antwort schüttelte ich nur meinen Kopf, obwohl diese Frage eine ganz normale war versetzte sie mir ein Stich ins Herz. Meine Eltern waren in Spanien und wurden fest genommen, ich hatte keine Ahnung ob sie noch lebten oder nicht. Ich hatte momentan keinen Kontakt zu ihnen, was mir das Herz brach. Ich machte mir Sorgen um die beiden aber ich wusste sie konnten sehr gut auf sich selbst aufpassen. Ich wünschte sie wären hier aber die Realität sah leider anders aus. Ich konnte daran nichts ändern, was enttäuschend war.
Das Meer war wunderschön, der Strand glitzerte in der Sonne, was einfach nur wunderschön aussah. Immer wieder hatte ich mir ausgemalt, wie der Strand aussehen mag und immer wieder wollte ich zum Strand gehen, doch ich hatte nie Zeit dafür. Ich war noch nie an einem Strand gewesen, was in meinem Alter ziemlich komisch war aber es war nun mal so. Als Prinzessin hatte man nicht viel Zeit in seiner Freizeit, man hatte Aufgaben, die man nach gehen musste und die eigene Zeit opfern musste. Mit meinen siebzehn Jahren konnte ich nicht schwimmen, was für mich zum einen peinlich war und zum anderen war es ziemlich blöd, da ich gerne in das Meer gegangen wäre aber ich wollte nichts riskieren.
„Wir sitzen etwas weiter weg von der ganzen Menschenmasse.", erklärte mir Klara auf dem Weg zu irgendeinen Platz, während wir drei den zwei Mädchen einfach mal folgten.
„Was will die Prinzessin hier?", schnauzte mein Sitznachbar Lucy und Klara sofort an als er mich entdeckte, was mich seufzend ließ. Konnte man hier nicht einmal freundlich sein oder war es hier fremd, dass man zu den anderen Menschen freundlich war.
„Wir haben sie eingeladen.", verteidigte mich Klara und ließ sich neben Lucy in den Sand fallen. Ich tat es ihr gleich indem ich mich vorsichtig auf den Sand hinsetzte und meinen kleinen Bruder auf meinem Schoß hinlegte. Sky spielte mit strahlenden Augen im Sand und das Lächeln in ihrem Gesicht wurde immer größer, was gar nicht möglich war. Es war schön die siebenjährige so strahlend zu sehen, sie so frei zu sehen und das ohne Sorgen und ohne Ängste.
Auch wenn wir weit weg von unserer Heimat waren und von unseren Eltern waren machte es mich glücklich Sky so zu sehen, was mich sehr erfreute. Es war nicht immer so, dass man sie im Palast so strahlen sah. Wenn unsere Eltern hier wären, wären sie von dem Anblick genauso verzaubert wie ich es war. Man lebte in einem Palast und hatte ein reiches und gutes Leben aber man konnte nicht richtig Leben. Man konnte das Leben nicht wie hier genießen. Ich konnte nie an den Strand gehen oder mich mit Freunden treffen, da ich keine hatte. Es war hier alles ruhiger und entspannter als in Spanien. Wenn wir wieder dort waren mussten wir die Freiheit, die wir hier hatten aufgeben.
Leider.
Erst als eine Hand vor meinem Gesicht auftauchte wandte ich meinen Blick von meiner kleinen Schwester ab und schaute zu wem die Hand gehörte.
„Was ist?", erkundigte ich mich zu der Person, die die Hand gehörte.
„Nick möchte wissen woher du kommst.", erklärte mir die Person, die mich neugierig musterte.
„Ich komm aus Spanien.", antwortete ich mit einem verträumten Unterton.
„Wie ist es dort?", fragte mich ein anderer Junge interessiert, den ich nicht kannte.
„Da wo ich her komme ist es etwas anders. Ich war noch nie in der Innenstadt sondern mehr außerhalb.", erklärte ich ihm, was auch nicht gelogen war. Ich war wirklich noch nie in der Innenstadt gewesen, da eine Prinzessin nie in die Innenstadt hinging und die Innenstadt war auch zu weit weg von unserem Palast. Ich hatte seine Frage ehrlich beantwortet und somit verloren die Jungs das Interesse an mir und unterhielten sich über irgendetwas anderes. Es war eben so und daran konnte ich nichts ändern. Mein Leben in Spanien war komplett anders als hier aber das war mir mittleerweile egal geworden.
„Sky komm vom Wasser weg.", lächelte ich meine kleine Schwester an, denn sie, John und ich konnten alle nicht schwimmen und ich wollte nicht, dass sie ins Meer gezogen wird und ihr irgendetwas passierte. Ich würde sie nicht retten können, da ich selbst nicht schwimmen konnte aber ich würde trotzdem in das Wasser gehen und sie daraus holen, da sie meine kleine Schwester ist und ich sie beschützen werde, egal was passierte.
„Kannst du etwa nicht schwimmen?", lachte mich einer aus der Gruppe aus, woraufhin ich beschämt auf den Sand schaute und nur noch das Gelächter von der Gruppe hörte. Ich musste mich wirklich daran gewöhnen, dass man hier unhöflich war, dass man hier keinen Respekt hatte und dass man jemanden auslachte.
Meine Gedanken wurden wieder unterbrochen als ich einen kleinen Kopf auf meinem Bein spürte, der nicht von John war sondern von meiner kleinen Schwester war, die sich müde an mich kuschelte.
„Sind die beiden immer so?", riss mich eine sanfte Stimme von dem Anblick los und ich blickte wieder auf. Lucy schaute mich neugierig an und ihr Blick wanderte immer wieder zu den kleinen Kindern, die friedlich schlafen.
„Eigentlich nicht.", beantwortete ich ihre Frage: „Für die Beiden ist hier alles so neu und fremd, da möchten sie gerne alles erkundigen und wenn was neues im Leben war hängen sie sehr an einer Person aber für mich ist hier auch alles neu."
„Keine Sorge ihr werdet euch hier schon Einleben."
„Wie soll das gehen, wenn meine Eltern nie zuhause sind?"
„Wieso das denn?"
„Das ist eine lange Geschichte, die unwichtig ist."
„Keine Gesichte ist unwichtig aber wir sollten das Thema lieber lassen aber dafür erkläre ich dir mal wer die Jungs hier sind.", lenkte mich Lucy ab: „Siehst du den Jungen mit den braunen Haaren? Das ist Mason, er ist der Anführer seiner Gang. Der Junge mit den blonden wuschel Haaren ist Nick und rechts neben ihn ist Jack und zu guter Letzt haben wir noch den besten Freund von Mason, der Noah heißt."
Jeden einzelnen von den Jungs musterte ich ausführlich. Jeder von ihnen hatte einen durchtrainierten Oberkörper sowie breite Arme und ein starkes Kreuz. In Spanien zeigte man nie so viel Haut aber hier war ja vieles anders als bei mir Zuhause, was wirklich interessant war.
„Sollen wir dich nach Hause bringen?"; fragte mich auf einmal ein blondhaariger Junge, der Nick hieß."
Wieso?", stellte ich ihm eine Gegenfrage, was ihm zu Lächeln brachte als er auf meinen Schoß deutete. Auf meine Beine lagen zwei schlafende Kinder, die in ihrer Traumwelt verschwunden waren und wirklich müde waren. Es sah auch wirklich nicht aus als würden die Beiden in der nächsten Zeit aufwachen.
„Das wäre sehr lieb.", bedankte ich mich bei Nick, der mich einmal komisch musterte aber dann seinen Kopf schüttelte.
„Hey ihr da!", ertönte plötzlich eine wütende und eine eiskalte Stimme, die mich zusammen zucken ließ. Ich wandte meinen Kopf in die Richtung, wo die Stimme herkam und erblickte eine Gruppe in unsere Alter, die direkt auf uns zu gelaufen kam.
„Was willst du hier Cater?", zischte Klara und stellte sich auch nur keine Sekunde zu zögern vor mir hin, was auch Lucy gleich tat sodass ihre Beine meine Sicht versperren.
„Das ist unser Platz, Schlampe."; ertönte eine weibliche Stimme die zu diesem Cater gehörte.
„Jetzt wohl mehr."; zischte irgendein anderer Junge wütend und zugleich auch bedrohlich.
Ich verstand nicht was hier los war. Es gab doch genug Strand für jeden, warum musste man dann um einen Platz wirbel machen? Es war wohl besser, dass ich nicht verstand worum es hier ging und was hier los war oder?

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