Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Chapter 25 ✔

Überarbeitet am: 17.09.2017


Chapter 25

Die ganze Klasse stand am nächsten Morgen in Sportklamotten vor der Hütte. Meine Motivation für den Sport den wir machen sollten blieb begrenzt, da ich nicht wirklich sportlich war dafür waren Lucy und Klara ganz anders als ich. Sie waren ziemlich sportlich und freuten sich darüber, dass wir jetzt Sport machten, wo ich mich nicht mit anschließen konnte.
„Wir fangen heute mit dem Bogen schießen an und anschließend gehen wir im Walt joggen.", hatte uns der Lehrer erklärt und zu meinen Bedauern meinte er es ernst. Im Bogen schießen war ja ich ein kleiner Profi aber joggen? Ich war noch nie in meinem ganzen Leben joggen gewesen.
„Möchte jemand von euch freiwillig anfangen?", erkundigte sich der Lehrer in der Runde. Meine Hand schoss als erste in die Lüfte, während die anderen aus meiner Klasse hier Hände unten behielten. „Bist du dir sicher ob du das auch wirklich kannst?", fragte Klara mit einer misstrauischen Stimme.
Ich beantwortete die Frage von meiner Freundin nicht, da mir der Lehrer schon Pfeil und Bogen in die Hände gedrückt hatte, was nicht gerade freundlich war. Ich spannte den Pfeil in das Seil und zielte auf die Scheibe, die fünfzig Zentimeter von mir entfernt war. Mit einer hohen Geschwindigkeit flog der Pfeil über das Feld und landete sauber in der Mitte von der Zielscheibe. Das überraschte Gesicht von dem Lehrer war einfach nur göttlich mit an zu sehen und genauso schauten meine Freundinnen mich an als ich wieder zu ihnen ging und ihnen erklärte: „In Spanien durfte ich nur Bogen schießen lernen während mein Cousin Kampfsport machen durfte."
Leider war ich nicht die einzige die perfekte die Zielscheibe traf sondern auch Mason traf genauso perfekt wie ich getroffen hatte. Wie war das möglich? Wie konnte man genauso perfekt treffen wie ich getroffen hatte? Dies hatte noch keiner vor ihm geschafft? Seine Haltung, seine Genauigkeit war mehr als nur perfekt gewesen. Was konnte der Badboy eigentlich nicht? Woher konnte er so gut Bogenschießen? Während welche die Zielscheibe nicht trafen oder welche schafften es gerade so die Zielscheibe zu treffen. Mason und ich waren eindeutig die Besten in dieser Sportart gewesen, was mich noch immer nervte. Ich wollte wissen woher er so gut Bogenschießen konnte?
Nachdem jeder von uns einmal Bogen schießen gemacht hatten, hatten wir leider keine Pause und gingen sofort in den Wald und fingen an zu joggen. Wirklich jeder aus meiner Klasse überholte mich während ich schon nach den ersten paar Metern nicht mehr konnte. Ich wollte nicht aufhören, ich wollte keine Pause machen, ich wollte nicht aufgeben. Ich bin keine Prinzessin mehr, ich bin ein amerikanisches Mädchen und so lebte ich auch. Nur weil ich im Schloss gewohnt hatte, hatte ich keine Sonderrechte sondern hier hatte ich dieselben Rechte wie die anderen auch. Auch wenn ich die letzte war und die Klasse sich immer mehr von mir entfernte.

Masons Sicht

Schon viel zu oft wanderte mein Blick nach hinten, während meine Gruppe und ich ganz vorne joggten und die Klasse hinter uns her joggte. Mein Blick war wie immer an dem Mädchen mit den blonden Haaren und den blauen Augen hängen geblieben, die als letzte hinter uns her joggte und versuchte mit aller Kraft mit zu halten, was ihr nicht wirklich gut gelang. Das Mädchen war komplett aus dem Atem aber dennoch gab sie nicht auf sondern versuchte den Anschluss nicht zu verlieren.
„Wisst ihr was mit Rosa los ist?", erkundigte ich mich bei meiner besten Freundinnen.
„Wieso?", stellte Jack eine Gegenfrage: „Stehst du auf sie?"
„Nein.", beantwortete ich seine Frage sofort: „Ich finde sie nur interessant."
„Du stehst auf unsere Rosa.", meldete sich nun Klara wieder: „Ich habe gestern Abend gesehen wie ihr getanzt habt und wie du sie angeschaut hast."
„Das hat nichts zu bedeuteten.", streite ich ihre Andeutung ab woraufhin ich von meinem besten Freund einen Blick bekam der schon alles verriet. Noah glaubte mir kein einziges Wort was ich von mir gab aber dies war mich auch egal. Manchmal kannte er mich einfach besser als ich ihn und manchmal war dies wirklich unheimlich aber was sollte ich dagegen machen? Seufzend fuhr ich mit meinem braunen Haare.
„Na gut.", gab ich schließlich auf damit mich meine Freunde in Ruhe ließen: „Sie ist interessant, okay? Das Mädchen ist anders. Sie ist etwas Besonderes."
„Bist du wirklich der Kerl vor denen so viele Menschen ganz haben?", fragte mich Nick in einem belustigten Ton, den man sehr deutlich hören konnte.
„Ja. Wieso?"
„Weil du gerade über Rosa redest. Und das auch noch positiv.", freute sich Lucy sich und strahlte über das ganze Gesicht, was wirklich etwas unheimlich war. Nicht das ich von dem Mädchen Angst hatte sondern wie sie einfach nur vor sich hin strahlte als hätte ihr jemand einen Hochzeitsantrag gemacht.
„Geh zu ihr.", verlangte nun auch noch mein bester Freund von mir und schaute mich eindringlich an, weil er genau wusste, dass ich widersprechen würde. Bildete ich mir das nur ein oder versuchten gerade meine Freunde mich mit dem Mädchen zu verkuppeln?
Nachdem ausführlichen Blickduell den ich mit Noah geführt hatte und ich dabei mit meinen fünf Freunden diskutiert hatte gab ich schließlich auf. Ich hatte keine Chance mit ihnen zu diskutieren, da sie zusammen einfach viel zu stur waren und man sie alleine nicht überreden konnte.
Somit stellte ich mich an die Seite und wartete bis Rose an mir vorbei joggte, was wohl etwas länger dauerte als ich gedacht hatte, da das Mädchen aus dem Atem war und wirklich langsam war. Bevor sie jedoch an mir vorbei joggen konnte packte ich das Mädchen am Arm und zog sie zu mir an die Seite. Ihr Atem ging unregelmäßig als sie sich kraftlos auf den Boden fallen ließ und versuchte Luft zu holen.
Ich kniete mich runter zu ihr hin und wartete geduldig bis sie sich wieder beruhigt hatte. Sie ist nur ein ganz normales Mädchen, zog hier hin und brachte meine Welt komplett durcheinander. Vor allem machte sie mich durcheinander, was sie nicht bemerkte. Ich hatte nie gewollt, dass sie meine Welt betrat aber ich hatte dies nicht verhindern können, dafür hatten Lucy und Klara große Leistungen gebracht.
Was versuchte das Mädchen vor mir geheim zu halten? Ich konnte und ich wollte es nicht, dass Mädchen gehen lassen. Ich hatte Louis versprochen, wenn sie hier blieb, dass ich auf sie aufpassen werde, dass ich sie beschützen werde. Warum sollte ich auf ein Mädchen aufpassen was ich kaum kannte?
Als ich die Frage gestellt hatte, hatte Louis mir mit voller Wucht in den Magen geschlagen, was mich überrascht hatte, weil er wirklich nicht so aussah als hätte er viel Kraft. Leider hatte ich mich da getäuscht. Natürlich ließ ich mir so was nicht auf mir sitzen und schlug mit meiner ganzen Kraft zurück.
Was mich jedoch wirklich überrascht hatte war, dass Rosa mir eine ordentliche Ohrfeige geben hatte ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Viele hätten sich so was nicht getraut, weil sie Angst vor mir hatten und was machte Rosa? Sie hatte es einfach gemacht ohne Mitleid, ohne Rücksicht. Sie tauchte hier einfach auf und stellte alles auf dem Kopf und sie bemerkte es nicht einmal, was sie hier alles machte.
Von dem schüchternen und lieben Mädchen, was ich kennengelernt hatte war nichts mehr zu sehen. Rosa war ein freches Mädchen geworden, die selbstbewusst war.
„Was willst du?", fragte mich die Blondine in einem giftigen Ton. Ich stellte mich wieder aufrecht hin und schaute auf sie herab. Auch wenn Rosa noch nicht so lange hier war und sie wegen Lucy und Klara frecher geworden war ließ ich mir noch lange nichts von ihr sagen.
„Warum bist du sauer?", erkundigte ich mich bei ihr und schaute mich im Wald um.
„Bin ich nicht."; log sie mich wie viel zu oft an und stand dabei von dem Waldboden auf. So kam es dazu, dass wir schweigend nebeneinander her liefen.
„Wieso strengst du dich so sehr an?", wollte ich als nächstes von ihr wissen, um sie wenigstens etwas zu verstehen, was nicht immer so leicht war.
„Ich will stärker werden."
„Gut.", meinte ich mit einer neutralen Stimme: „Wenn wir wieder zurück sind nehme ich dich noch am selben Abend mit zu meinem Training. Um neunzehn Uhr hole ich dich ab.", beschloss ich ohne sie zu fragen, ob sie an diesem Abend Zeit hatte.
„Ich hab nicht ‚ja' gesagt."
„Das ist mir egal.", lächelte ich vor mich hin an und somit war unsere Unterhaltung auch schon beendet. Wir liefen zurück und keiner von uns beiden sagte ein Wort. Die anderen aus unserer Klasse waren schon längst am Hof und warteten natürlich auf uns, da wir die letzten waren, was mich herzlich wenig interessierte.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro