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Kapitel 20

Teil 2

Mein Leben zog sich an mir vorbei, seit Monaten.  Kail. Er hatte mir zwar aus der Simulation geholfen, doch nun versuchte er penetrant, dass ich meine Fähigkeiten erweitere. Er versuchte alles, damit ich mit ihm trainiere. Aber ich kann nicht und ich will nicht. Wofür auch? Ich habe nichts mehr woran ich glaube. Nichts mehr, wofür ich kämpfen will. Und um ehrlich zu sein wollte ich nie wieder meine Fähigkeiten nutzen. Bis zu diesem Zeitpunkt hat es mir nichts gebracht.

>>Blast du wieder Trübsal?<< fragte Kail und holte mich so aus meinen Gedanken. Ich wusste nicht was es war. Aber ich mochte ihn nicht. Alles in mir schrie danach ihm fern zu bleiben und doch blieb mir nichts, als ihm zu folgen.

Ich antwortete ihm nicht. Stattdessen stand ich auf und verließ die kleine Jagthütte, in der wir schon Monate verbracht hatten. Er ertrug mich und ich ertrug ihn. Wir stritten, sprachen nicht miteinander, um dann wieder miteinander zu reden und wieder zu streiten. Ich war es Leid. So unendlich Leid.

>>Nein.<< sagte er bestimmend und lief mir hinterher. Grob griff er nach meinem Arm und zog mich zurück.

>>Lass deine dreckigen Finger von mir.<< warnte ich ihn, woraufhin er sein Gesicht zu einer wütenden Fratze verzog.

>>Ich habe dir das Leben gerettet und das ist dein Dank dafür? Monatelang behandelst du mich wie der Dreck unter deiner Schuhsohle verdammt. Statt dich endlich deiner verfickten Gabe zu stellen!<< warf er mir vor. Ein kichern drang aus meiner Kehle, so unkontrolliert und doch angebracht.

>>Niemand zwingt dich zu all dem. Vielleicht wäre ich sogar dankbar gewesen, aber andauernd versuchst du mich zu zwingen, statt mein Nein zu akzeptieren. Also tut mir Leid, dass es so unbequem für dich ist mit mir. Von mir aus verschwinde und lass mich in Ruhe. Aber das habe ich dir schon oft genug gesagt und trotzdem klebst du an mir wie eine scheiß Klette!<< zischte ich.

Abermals versuchte ich mich aus seinem Griff zu befreien, aber er drückte schmerzhaft zu.

>>Was ist dein scheiß Problem? Lass mich los!<< keifte ich ihn fast schon an. Aber er zog mit einem Ruck an mir und drängte mich zurück in die Hütte.

>>Wenn du es nicht von alleine tust, dann werde ich andere Mittel ergreifen.<< Mit diesen Worten drängte er mich ins Schlafzimmer und presste mich auf das Bett. Panik durchströmte mich, aber jeglicher Versuch mich aus seinem Griff zu winden, war nutzlos.

>>Ich war Nett. Ich war sogar sehr Nett Aurora. Aber anscheinend brauchst du Schmerz um zu lernen.<< Ein heftiger Schlag traf mich in meinen Magen, sodass ich mich schmerzhaft zusammenrollte.

>>Los Süße. Wehr dich.<< schnurrte er, bevor er mir noch einen Schlag gegen meine Rippen verpasste.

Ein Wimmern drang aus mir.

>>Immer noch nicht genug? Ich kann auch anders.<< hauchte er gegen meine Lippen und riss grob an meinem Shirt. Er entblößte meine Brüste und fixierte meine Arme über meinem Kopf.

>>Ich kann dich auch ficken, wenn es dir hilft. Dann siehst du mal wie sich ein richtiger Schwanz anfühlt. Dein Lover war bestimmt nicht so gut.<< grinste er. Sein warmer Atem über strich meine Wange, während er an meiner Hose nestelte. Heiße Tränen brannten in meinen Augen, bevor eine mir viel zu bekannte Stimme durch den Kopf drang.

>>Kämpfe<< drang Calens Stimme durch mich durch.

Kail zog sich gerade seine Hose runter und ließ für einen Bruchteil meine Hände los. Ich zögerte nicht, bevor ich ihn packte und all seine Gedanken entblößte. Grauenhafte Gedanken drangen zu mir durch und diese bittersüße Lüge legte sich wie ein schweres Gewicht über mich. Purer Hass kochte in meinen Adern.

Er hatte mich belogen. Die gesamte Zeit hatte er mich belogen.

>>Raus aus meinem Kopf.<< befahl ich ihm. Ein Ruck ging durch seinen Körper. Die gesamte Hütte fing an zu wackeln, bevor grelles Licht explodierte und uns mit sich riss. Im nächsten Moment war da pure Dunkelheit. Als ich meine Augen jedoch öffnete, sah ich die bittere Erkenntnis mit eigenen Augen. Ich war nie in einer Simulation gewesen.

Nein. Kail hatte mich manipuliert. Er war die Simulation und während ich aufgegeben hatte, litten Calen und Nótt.

Die Tür wurde aufgerissen, sodass ich keine Zeit hatte mich zu sammeln.
Kail kam reingestürmt und versuchte nach mir zu greifen. Ich war jedoch schneller. Drang in seinen Kopf und zwang ihn auf seine Knie.

>>Du sagst kein Wort. Du wirst mich jetzt zu meinen Freunden führen. Du wirst uns helfen hier raus zu kommen!<< befahl ich ihm.

Er riss seine Augen auf. Ich sah ihm an, wie er versuchte dem anzukämpfen. Und ich sah den Augenblick, in dem er den Kampf verlor.

Wie mechanisch bewegte er sich auf die Tür zu. Ich folgte ihm stillschweigend, nachdem ich mir ein Kittel vom Haken schnappte.

>>Haltet durch.<< flüsterte ich mit zittriger Stimme und hoffte aus vollem Herzen, dass ich nicht zu spät kam.

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