Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

103

„Ich... Ich weiß nicht ob wir das hinbekommen, Shawn." Sagte ich ehrlich und spielte mit dem Haargummi, welches ich um mein Handgelenk trug.

„Alex, umspiel das bitte nicht so. Es ist okay, wenn du das hier nicht mehr willst. Du kannst gehen, wenn du das möchtest. Ich kann nicht nicht dazu zwingen an dieser Beziehung zu arbeiten, wenn du es nicht möchtest und abgeschlossen hast, dafür liebe ich dich zu sehr." Es traf mich wie ein Schlag ins Gesicht. Es hat weh aus seinem Mund zu hören, dass er dachte ich hätte abgeschlossen mit uns. Am meisten verletzt es mich jedoch, dass er wirklich dachte ich würde diese Beziehung anscheinend schon lange nicht mehr wollen über würde sie trotzdem führen. Eigentlich kennt er mich besser. „Ich liebe dich doch auch, ich will diese Beziehung. Ich will uns. Ich will dich an meiner Seite. Verdammt, Shawn. Ich will mit dir alt werden. Doch jetzt grade weiß ich einfach nicht wo diese Beziehung hinführen wird. Das Problem ist, ich denke wir beide haben sehr viele Gründe gegen diese Beziehung. Doch ich suche noch immer nach diesem einen Grund zu bleiben."

Schon lange hatte ich nicht mehr so klar, offen und ehrlich über meine Gefühle und Gedanken geredet.

„Ich brauche eine Pause, Shawn. Ich weiß, dass du keine willst. Du denkst sie würde nichts bringen. Doch so wie es jetzt ist, so kann ich nicht weiter machen. Aktuell ist diese Beziehung schlecht für uns beide. Sie ist nicht mehr das was sie war. Wann haben wir das letzte mal einfach den Abend lang draußen gesessen? Wann haben wir das letzte Mal einen Film geschaut? Wann waren wir das letzte Mal Essen? Wann haben wir das letzte mal einfach einen Tag im Bett verbracht und nur gekuschelt? Es gibt so viele Sachen, die wir in letzter Zeit vernachlässigt haben, dafür gibt es umso mehr Streit, lügen und Missverständnisse. Weniger Vertrauen und dafür mehr Verheimlichungen. Ich rede nicht davon, dass du diese Beziehung wegen der Arbeit vernachlässigst. Ich mache dir was das angeht auch keine Vorwürfe. Ich wusste worauf ich mich einlasse und darum geht es nicht."

Es hatte mich viel kraft gekostet, all das auszusprechen. Ich fühlte mich leer.

„Also soll das mit uns wohl einfach nicht sein, oder worauf willst du hinaus?" Immer mehr Tränen rollten meine, aber auch seine Wange herunter. Es verletzte mich ihn weinen zu sehen. Ich wusste, dass ihn das alles grade genau so nah ging wie mir. Zwar war ich nicht wirklich nah am Wasser gebaut, er aber noch weniger. Wenn einer von uns weinte, dann nicht wegen einem lächerlichen Grund.

„Es tut mir so unheimlich weh das zu sagen aber ich weiß es nicht. Vielleicht, vielleicht auch nicht" Ich machte eine kurze Pause. „Vielleicht sollten wir wirklich getrennte Wege gehen. So klappt es ja nicht."

Hatte ich mich grade von ihm getrennt? War ich jetzt wirklich wieder Single?

„Sag mir bitte, dass das hier nur ein Traum ist..." flüsterte ich und sah zu ihm. „Ich wünschte so wäre es"

Mit hämmernden Kopfschmerzen öffnete ich die Augen und sah mich um. Hatte ich das alles wirklich nur geträumt? Denn ehrlich gesagt konnte ich mich an nichts anderes erinnern. Er hatte mich noch in den Arm genommen und jetzt war ich hier in meinem Bett. Es musste ein träum gewesen sein. Ich fing an zu zittern, obwohl mir nicht kalt war. Meine Hand hob sich und ich strich mir mit dem Daumen über die rechte Wange. Sie war feucht. Ich hatte geweint. Ich hatte wirklich im Schlaf geweint. Das letzte Mal hab ich im Schlaf geweint, als ich mit 10 einen Albtraum hatte. Es muss ein Traum gewesen sein. Warum sollten wir auch Schluss machen, oder?

Trotz der unglaublich schlimmen Kopfschmerzen, die sich so anfühlten als würden 100 kleine Menschen mit Presslufthammern auf meinen Kopf rumhantieren würden, griff ich zu meinem Handy.

Die Nachricht die ich dort sah, lies meine Kraft so nachlassen, dass mir mein Handy aus der Hand fiel und in meinem Gesicht landete. Super.

• von: Shawn 💗

Ich hab noch ein paar Sachen von dir, ich bring sie später vorbei. Okay? •

Also war es kein Traum. Sind wir wirklich getrennt? War ich wirklich wieder Single? Verdammte scheiße, was hab ich da angerichtet?

Schnell schrieb ich ihm, schweren Herzens zurück, dass es okay ist. Ehrlich gesagt konnte ich nicht weinen, weil es mir so vorkam als wäre das alles nicht passiert. Ich hatte einfach keine träne und vor allem keine kraft mehr.

Nachdem ich eine Kopfschmerz Tablette eingeschmissen hatte und geduscht hatte, zog ich mich an und ging runter um zu frühstücken. Keiner war da.

Ich machte mir ein Toast mit Nutella, setzte mit mit dem Teller aufs Sofa und öffnete Netflix auf dem Fernseher. Währenddessen starrte ich jedoch nur das Toast an. Mir war schlecht. So schlecht, dass ich das Gefühl hatte, ich würde den Gang zur Toilette machen müssen, wenn ich auch nur einmal von dem Toast abbeißen würde.

Ich saß noch immer auf dem Sofa, als es klingelte. Ich quälte mich hoch, strich mir mit den Fingern unter meinen Augen entlang, da ich anscheinend doch noch Tränen zum vergießen hatte.

„Hi..." sagte ich, als ich die Tür öffnete und den großen Jungen sah, den ich über alles liebte. Seine Augen hatten eine leichte Rötung. Sein Gesicht sah eingefallen aus. Jedenfalls kam es mir immer so vor wenn ich wusste, dass er mal ne Nacht nicht viel geschlafen hatte. Er hatte viel kleiner Augen als sonst. Aber wie ich aussah wollte ich gar nicht erst wissen.

„Uhm, hey Alex" Er hatte einen Pulli von mir in der Hand, genau wie das Parfum, welches ich beim letzten Mal bei ihm vergessen hatte. Ich bemerkte, wie sich wieder tränen in meinen Augen bildeten als er mir meinen Pulli und das Parfum hinhielt.

„Also, ähm.. wir sehen uns, denk ich..." Sagte er und kratzte sich am Hinterkopf.

„Warte, Shawn" rief ich, obwohl er grade einmal ein Schritt gegangen ist.Er drehte sich um und ich lief zu ihm. „Denkst du, dass das hier vielleicht doch wieder wird? Oder sind wir jetzt... naja so richtig getrennt?" Ich fühlte mich wirklich dumm, wie ich es formuliert hatte. Eindringlich sah ich zu dem Riesen hoch.

„Du weißt ja was man sagt, was zusammen gehört finden immer wieder zueinander" ein lächeln lag kurz auf seinen Lippen, dann drehte er sich um und lief zu seinem Jeep.

Als er in sein Auto stieg, drehte ich mich um und lief zurück ins Haus. Ich lief direkt in mein Zimmer um mich ins Bett zu legen.

Ob es wirklich so sein wird, dass wir vielleicht wieder zueinander finden oder ob wir überhaupt für einander bestimmt waren, wusste ich nicht wirklich. Vielleicht war ich aber auch einfach ein Mensch, der niemanden an seiner Seite haben sollte. Vielleicht war ich dafür bestimmt, allein zu sein. Ich wusste nicht, ob er zurückkommt, doch die Erinnerungen taten es. Ich wusste nicht, ob es irgendwann aufhören würde weh zu tun, doch ich hoffe es.


„Wie geht es dir, Alex? Du siehst nicht gut aus, Honey." Hörte ich die Stimme meiner meine beste Freundin durchs Handy während sie mich besorgt ansah.

„Es ist zwar schon 3 Monate her, doch ich... ich weiß nicht wie es mir geht. Ich vermisse ihn. Ich rede mir ein, dass ich über ihn hinweg bin. Ich sage es anderen. Ich sage allen, dass es mir gut geht. Ich hoffe halt einfach, wenn ich mir und anderen oft genug sage, dass ich über ihn hinweg bin und es mir super geht, dann glaube ich es irgendwann selber. Doch ehrlich, so ist es nicht. Ich seh ihn in jedem anderen Gesicht, wenn ich mit einem Jungen spreche, dass suche ich nach etwas was mich an ihn erinnert. Aber ich denke, dass das normal ist, oder? Ich versuche mich durchzuschlagen, bis ich wieder Leben kann. Jetzt grade existieren ich einfach nur. Mein Leben zieht an mir vorbei. Ich denke ich bin auf einem guten Weg. Ich hab eingesehen, dass ich wohl nicht die bin, die er liebt und die mit ihm alt werden soll. Ehrlich gesagt warte ich noch auf seinen Anruf, auf eine Nachricht. Es zerreisst mich jedes Mal, wenn irgendwo ein Lied von ihm läuft. Gott, es wird so unglaublich lange dauern, bis ich aufhöre zu hoffen, dass wir irgendwann ein Happy End haben. Ich kann nicht vergessen, wie es sich anhört wenn er meinen Namen sagt, wie sich seine Küssen anfühlten. Ich habe mein Instagram gelöscht und neu erstellt, damit ich nicht von seinen Fans markiert werde. Es tut weh zu lesen, dass sie uns vermissen, denn ich vermisse uns auch. Aber, es wird. Oder?" erklärte ich meine aktuelle Lage meiner besten Freundin. Ich bemerkte, dass mir während Tränen die Wangen runter liefen. Ich hatte dir vergangenen 3 Monate soviel wie noch nie in meinem ganzen Leben geweint. Ich hätte ja vor Shawn nicht einmal gedacht, dass das männliche Geschlecht mich mal zum weinen bringen würde.

„Ich bin stolz auf dich, Alex. Du packst das. Es dauert, aber es wird besser." Zu hören, dass sie stolz auf mich ist, war mir unglaublich wichtig. Es machte mir Mut.

„Linda. Ich... ich ertrag diese Einsamkeit nicht mehr. Ich brauche ihn." schluchzte ich und spürte, wie mein ganzer Körper zitterte.

„Du hast ihn gehört, Alex. Was sein soll, findet wieder zusammen. Ich glaube, es geht ihm genau so schlecht wie dir. Ich habe die letzten drei Monate Paparazzi Fotos verfolgt. Er leidet und vielleicht findet ihr wieder zusammen, doch jetzt musst du stark sein. Du schaffst das."


- ENDE -

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro