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auf dem Dach - Teil 37

pov. Zombey

13:32_11.November

Die Blicke der Beiden flogen zu mir herum, in Maudados Augen spielgelte sich Erstaunen als auch Erleichterung und Angst, auch Stegis Emotionen sprangen mir deutlich entgegen, trotz dessen, dass er versuchte seine Fassung zu bewahren.

Mir blieben nur Sekunden Bruchteile, denn sofort als sein Blick mich traf, traf ihn auch die Erkenntnis, dass ich völlig unbewaffnet herein gestürmt war und meine Drohung somit völlig leer und unwichtig war. Ich setzte nach vorne, griff nach Maudados Arm und zog ihn von Stegi weg. Der kurze Moment der Ablenkung, den ich uns verschafft hatte, reichte mit Glück um wenigstens einen kleinen Vorsprung zu erziehlen.

Maurice, stolperte mehr nach hinten, als dass er sich wirklich auf den Beinen hielt, während er mich perplex musterte. Noch bevor ich in der Lage war, etwas zu sagen oder den Blonden anzuschreien, er solle rennen, war Stegi nach vorne gehechtet. Maudado fuhr herum und wollte ihn weg stoßen, doch Stegi hatte die Nadel, der Spritze in seiner Hand, in seiner Schulter versenkt. Ein gehässiges Grinsen breitet sich auf seinem Gesicht aus und er ließ Maudado los.

Ich fuhr herum, in der gleichen Bewegung zog ich Maudado zur Tür hinaus und schmiss sie hinter unserem Rücken zu. Gemeinsam rannten wir den Gang entlang, ich hörte wie Stegi die Tür schwungvoll wieder aufriss, so dass sie gegen die Wand knallte, und uns hinter her sprintete.

Maudados Hand krallte sich in meine, wir Beide mussten unglaublich viele Fragen haben, doch für den Moment waren alle Details egal, wir mussten nur von Stegi weg. Nur eine Frage brannte mir so sehr auf der Zunge, dass ich sie keuchend stellen musste: "Was war in der Spritze?" Seine Antwort war knapp und eindeutig: "Gift.", damit war alles gesagt, denn in diesem einen Wort, lag all seine Angst davor, was es in seinem Körper auslösen würde.

Claus hatte mir geschrieben wo ich Maudado finden würde und schon als ich gekommen war, waren alle Gänge wie ausgestorben gewesen, es war unheimlich still hier. Nur die hektischen Schritte hallten in den sterilen Fluren wieder. Die Orrientierung schien auf den ersten Blick unmöglich, da alles gleich aussah, doch ich hatte schnell verstanden, dass alle Etagen im selben, einfach zu begreifenden Prinzip, angeordnet waren und führte uns zielsicher ins Treppenhaus.

Stegi war ein ganzes Stück hinter uns zurück gelieben, er schien eine falsche Abzweigung genommen zu haben, doch ich merkte wie es Maurice immer schwerer fiel die Stufen hoch zu laufen, trotzdem zog ich ihn weiter mit mir, er durfte nicht aufgeben.

Drei Treppen rannten wir hoch, die Schritte unseres Verfolgers waren uns ins Treppenhaus gefolgt und kamen immer dichter.
Schließlich kamen wir schwer atmend in einem kurzen Flur an, an dessen Ende eine weiß lakierte Metalltür auf uns wartete.
Maudado ließ sich erschöpft gegen die Wand sinken, doch ich zog ihn weiter. "Wir können keine Pause einlegen.", keuchte ich.
Er atmete schwer und erklärte stoßweise: "Das ist das Gift. Es lähmt den Körper. Und den Willen sich zu wehren."

Ich drückte die Klinke hinunter und warf mich gegen die Tür. Sie ging leichter auf als erwartet und ich stolperte hinaus.
Kalter Wind empfing uns, so wie peitschende Regentropfen, die aus den grauen, bedrohlichen Wolken herab fielen. Hinter Maurice schlug ich die Tür wieder zu. Er taumelte einige Schritte aufs Dach und brachte heraus: "Wir müssen die Tür blockieren."

Panisch sah ich mich nach einer Lösung um, doch es gab nichts. Das flache Dach war von einer kniehohen Mauer eingefasst und mit Schotter gedeckt. Es gab keinen Zaun, keine anderen Gegenstände nur einige Antennen in der gegenüberliegenden Ecke.

Mein Blick huschte zurück zu Maudado. Er war in die Knie gesunken, hatte die Hände zu Fäusten geballt und blickte konzentriert zu Boden. Ich hätte die Tür zu halten können, doch er war wichtiger.
Ich hockte mich vor ihn und legte sanft meine Finger unter sein Kinn.
"Hey, alles wird gut. Wir finde eine Lösung dafür, du darfst nur nicht aufgeben."
Er brachte ein Lächeln zu stande. "Würde ich nie tun." Er holte Luft um noch etwas zu sagen, doch sein Blick glitt hinter mich.
"Zombey.", zischte er.
Ich nickte, ich hatte auch gehört wie die Tür sich geöffnte hatte.
Der Wind pfiff ins Treppenhaus und kurz darauf hörte ich auch schon Stegis abschätzige Stimme: "Das war wirklich ein erbärmlicher Versuch."

Ich fuhr herum und kam einige Schritte auf ihn zu. "Besser als Nichts.", knurrte ich. "Tja, das hat euch nur leider überhaupt nichts gebracht. Wo wollt ihr denn jetzt noch hin? Ich gehe in aller Gemütlichkeit nach unten ins Labor, hole neues Gift und ihr Beide seid auf dem Dach gefangen." Rückwärts ging er in Richtung Tür und grinste mich gehässig an.

Ich beobachtete jeden seiner Schritte und registrierte wie Maudado sich hinter ihm hoch gekämpft hatte, Stegi allerdings war viel zu sehr damit beschäftigt, mir hämische Blick zu zu werfen, weil mein Rettungsversuch so versagt hatte. Mit einer schnellen Bewegung, legte Maurice ihm von hinten den Arm um den Hals und zog in den Schwitzkasten. Stegi schnaubte erschrocken, rammte dem Blonden seinen Ellbogen in die Seite und befreite sich geschickt aus dem Griff.

Kraftlos gaben Maudados Beine unter ihm nach und er sank zu Boden, das Gift wirkte viel zu schnell. So sehr ich mich auch um meine Freund kümmern wollte, zu erst musste ich verhindern, dass Stegi uns hier oben einsperren konnte. Der kurze Moment der Ablenkung hatte mir schon gereicht um auf ihn zu zu stürmen und ihn abzufangen, bevor er sich Maudado widmen konnte.

Ich holte aus um ihn mit einem Schlag zu treffen, doch er duckte sich fast spielend unter meinem Arm weg, bevor er seinerseits angriff. Sein Fuß schnellte nach vorne, zog mir das linke Bein weg und mit Leichtigkeit brachte er mich zu Fall. Ich drehte mich unter seinem Fuß weg, kam auf die Knie und besann mich auf das Wenige, das aus Manus Verteidigungsstunden in Norwegen noch hängengeblieben war.

Doch Stegi war zu schnell, als das ich mich wirklich hätte erinnern können, von hinten würgte er mir mit seinen schlanken Armen die Luft ab. Doch er stand cleverer als Maudado vorhin, so dass ich keine eine Chance hatte, ihn zu treffen. Einer Eingebung folgend, riss ich den Kopf zurück, mit einem hässlichen Geräusch traf ich ihn an der Stirn und verursachte so selbst einen dumpfen Kopfschmerz an meinem Hinterkopf. Ich riss mich los und stolperte von ihm weg.

Viel zu schnell, kam Stegi mir hinter her. Noch während ich versuchte seinem Schlag in meinem Magengrube auszuweichen, traf seine andere Faust meine Nase. Ich duckte ich unter dem nächsten Schlag weg und bezahlte dafür mit meinem Gleichgewicht, als ich nach hinten fiel. Doch anstatt mit dem Kopf erneut auf dem Schotter zu landen, knallte mein Rücken hart gegen die Kante der niedrigen Einfassung des Daches.

Die Luft wurde aus meinen Lungen gepresst und der Schmerzhafte Aufprall benebelte mich einen Moment. Ich wollte atmen, doch es funktionierte nicht, keine neue Luft strömte in meine Lunge und das Gefühl zu ersticken brietete sich rasend schnell in meinem Körper aus. Stegi packte mich am Kragen und zerrte mich noch weiter über die Dachkante hinaus, als ich sowieso schon lag.

Und da war es wieder. Sein scheinheiliges, siegessicheres Grinsen, dass einem Verkündete: Es gibt keinen Ausweg mehr.

13:48_11.November

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Eh, Hi.

Wir steuern mit dieser Geschichte langsam auf das Ende zu und ich musste mich die letzten Tage ganz schön aufraffen, weiter zu schreiben. Jedenfalls bin ich die nächste Woche bis Samstag im Urlaub, also kommt das nächste Kapitel erst am Samstag oder Sonntag (Ich weiß nicht wie spät ich nach hause kommen werde).

Das ist vielleicht ein bisschen fies mit dem Cliffhänger, aber das war  wirklich nicht so geplant, also bitte nicht umbringen xD

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