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alte Bekanntschaft - Teil 30

pov. Paluten

03:34_November

"Was zum... was machst du hier?", wollte ich schockiert wissen und starrte ihn an.

Er sagte etwas, doch natürlich hörte ich kein Wort. Er wiederholte sich und ich meinte ein "Man Palle!", auf seinen Lippen ab lesen zu können.

"Ich kann dich nicht hören Rewi.", sagte ich tonlos und er hielt Inne. Dann ließ er sich neben mich auf den Boden sinken. Wir beide schwiegen, doch irgendwann begann Rewi zu reden, ich konnte ihn nicht verstehen, doch wie weit entfernte Musik meinte ich etwas zu hören. Ich kümmerte mich nicht um das was er sagte, sondern versuchte mir selbst über die Situation klar zu werden.

Ich saß neben dem Mann, den ich für einen Freund gehalten hatte, der Jenige, der Maudado und Herr Bergmann hatte töten wollen. Nur wegen ihm, war unser Leben erst aus den Fugen geraten und nun tauchte er hier einfach auf. Wieso war er überhaupt hier? Ich war mir nicht sicher, ob ich mit ihm reden wollte, ob ich Antworten auf mein Fragen wollte oder ob ich sauer war.

Irgendwann holte er sein Handy hervor und hielt es mir nach kurzer Zeit vor das Gesicht:

Und du hörst echt nichts?

Ich nickte langsam und erklärte kurz: "Irgendein Trauma von der Explosion. Kedos sagt das geht wieder weg."

Dabei hätte ich dir echt viel zu sagen. Tippte er und sah mich an. "Ich weiß nicht ob ich das hören will Rewi, da klebt viel zu viel Blut an deinen Händen."

Bisher hast du mich noch nicht zusammen geschlagen, also lass es mich erklären. Ich verlange überhaupt nicht, dass du mir verzeihst.

Ich nickte als Zeichen, dass er mir alles erklären sollte und er begann wieder auf dem Handy rum zu tippen. Einige Minuten später reichte er mir einen kurzen Text.

Ist ein bisschen schwer das zu formulieren, ich will mich kurz halten. Es sind ein paar kranke Dinge passiert und ich brauchte Geld, viel Geld. Ich wollte euch nicht von Anfang an verraten, aber dann wurde ich erpresst. Nicht mit irgendwelchen Infos sondern mit dem Leben von jemandem der mir verdammt wichtig war.

Ich hätte alles für Felix getan, also dachte ich... Ich hätte Maudado niemals töten sollen und Sturmi hat ihm das Leben gerettet. Bergi hat mir erzählt, dass Maurice noch lebt und dann hat Smurf mir gestanden, dass er ihn nicht umbringen wollte. Ich war in Panik, ich musste irgendwas machen und ich musste mir sicher sein, dass ich das Geld bekomme.

Er hat Rotpilz trotzdem getötet, nur drei Tage später. Ich wollte ihn retten, aber statt dessen sind fast alle gestorben die mir wichtig sind. Jodie ist tot und vielleicht ist es besser für sie. Kati ist auch tot und ich weiß nicht ob Dner noch lebt, er hat sie wirklich geliebt.

Palle an dem Tag wo ich euch verraten habe, habe ich mich selber verraten. Du brauchst mir nicht verzeihen und du kannst mich auch weiter hassen, ich wollte nur das du das weißt.

Ich blickte auf, in seinen Augen standen Tränen doch er blinzelte sie weg. Vorsichtig gab ich ihm das Handy zurück. "Ich kann dir nicht einfach verzeihen, ich will auch meine Zeit nicht damit verschwenden es zu versuchen, wenn ich nicht weiß ob die Anderen es können. Aber ich hasse dich nicht und das will ich auch nicht. Ich weiß ja nicht einmal ob ich dir glauben kann, aber ich glaube nicht, dass das wichtig ist."

Er schwieg, aber ich hatte auch keine Antwort erwartet. Ich hatte weder sagen können, er solle aus meinem Leben verschwinden noch, dass ich ihm je wieder vertrauen könnte, im Prinzip hatte ich gar nichts gesagt.

In diesem Augenblick klingelte mein Handy und erst nach wenigen Sekunden realisierte ich, dass ich die Melodie hören konnte, leise und nur gedämpft, doch ich hörte sie. Ich zog das Telefon aus der Tasche und blickte auf das Display, eine unbekannte Nummer. Zögerlich nahm ich den Anruf an und stellte auf laut. Rauschen drang an meine Ohren, ganz entfernt konnte ich eine Stimme erahnen.

"Hallo? Wer ist da?", wollte ich wissen und blickte Hilfe suchend zu Rewi. Der tippte auf sein Handy und hielt es mir hin.

Es ist Manuel, er weint.

Ich schnappte nach Luft und wandte mich sofort an das Handy. "Manu! Manu geht es dir gut? Ich, ich kann dich nicht hören aber ich mache mir so unglaubliche Sorgen."

Ich glaube er ist ok. Er fragt warum du ihn nicht hörst und wo du bist. tippte Rewi schnell.

"Ich bin bei Herr Bergmann, er wollte uns helfen euch zu finden. Es gab eine Explosion und ich kann nicht mehr richtig hören, aber das geht wieder weg. Wo bist du? Ich komme sofort zu dir."

Ich vernahm Rewis dumpfe Stimme, die etwas von Berlin sagte, kurz darauf aufgeregte Laute aus dem Telefon, auf die hin Rewi wieder etwas erwiderte

"Manu, das mit Rewi ist komplizierter als du denkst. Ich komme zu dir und erkläre alles."

Er ist in Köln. Er will wissen... Ich schielte auf das Display, doch Rewi stoppte in der Bewegung und löschte den letzten Satz wieder, satt dessen schrieb er:

Er wartet am Bahnhof auf uns.

"Ich bin so schnell wie möglich da, bitte mach nichts was dir schaden könnte.", redete ich auf ihn ein und verfluchte die Welt dafür seine Stimme nicht hören zu können.

"Ich liebe dich Manu."

Dann legte Rewi auf, er kam auf die Füße und streckte mir die Hand hin. Etwas verwirrt ließ ich mich hoch ziehen, doch bevor ich fragen konnte streckte er mir mit einem genervten Stöhnen das Handy hin:

Ich lass dich in dem Zustand nicht alleine nach Köln fahren und außerdem habe ich ein Auto.

"Aber was ist mit Bergi? Ich sollte wenigstens bescheid sagen.", wollte ich wieder sprechen. Er sparte es sich nochmal etwas ein zu tippen und zog mich schlicht hinter sich her.

Sobald ich mich in Bewegung setzte, kehrte das Schwindelgefühl zurück und ich stolperte eher hinter Rewi her, als das ich lief. Er könnte mich sonst wo hin bringen, wenn ich nicht sogar auf dem besten Weg war von ihm getötet zu werden, doch in diesem Augenblick war er nicht nur der Erste, der mir wirklichen eine Hilfe war, sondern er hatte sich auch in den wenigen Minuten das Vertrauen in ihn, zumindest für den Moment zurück erschlichen. Auch wenn ich das eigentlich nicht hatte zulassen wollen.

03:49_11.November

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Was? Zu spät? Ich doch nicht... xD

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