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"Wie die Tiere."


"Was genau spielt sich eigentlich in deinem Kopf ab, wenn du daran denkst, Felix zu dominieren?", fragte ich mit berechtigter Unsicherheit. Die Antwort hätte nicht bescheuerter sein können: "Nächstenliebe.". Kurz danach lachte Minho los und auch ich musste darüber schmunzeln. "Okay, aber nun mal im ernst, bitte.", forderte ich ihn auf, mir eine ehrliche Antwort zu geben. "Jisung, ich werde dir die Entscheidung nicht abnehmen, das sage ich dir gleich vorweg. Egal, wie du dich entscheidest, ich bin damit einverstanden. Es sei denn, du willst mich unterwerfen. Wenn du das sagst, nagel ich dich an die Wand und benutze alle Spielzeuge gleichzeitig.", wurde er zum Ende des Satzes immer ernster. "Nein, das will ich nicht. Trotzdem, was hieße es für dich, jemand anderen als mich zu dominieren?", beruhigte ich ihn und bat nochmals um eine Antwort, der er irgendwie geschickt aus dem Weg ging. "Ich hole mal etwas weiter aus: Ich selbst finde den Gedanken sehr verlockend, ich liebe es, meine Dominanz auszuleben. Was mir dabei aber auch im Kopf rumschwirrt ist, dass du vor gar nicht allzu langer Zeit auf diesen ätzenden Typen eifersüchtig schienst. Du weißt schon, der vom Fotoshooting.." - "Staaaaar..." - "Genau der. Du warst eifersüchtig und das, obwohl da ja nun wirklich nichts war. Wenn du mich mit einem anderen Sub siehst, kann dir das Gleiche passieren und mir ist unsere Beziehung einfach zu wertvoll, als dass ich sie aufs Spiel setzen will.", sagte er und erreichte mit seinen Worten direkt mein Herz. Es stimmte auch, was er sagte. Diesem komischen Typen gegenüber war ich wirklich eifersüchtig. Aber gegenüber Felix fühlte es sich irgendwie anders an. Ich konnte Felix einfach keine miesen Hintergedanken unterstellen. "Ich denke nicht, dass Felix es auf dich abgesehen hat. Das macht vermutlich schon mal einen riesen Unterschied.", erklärte ich kurz und Minho stimmte mir zu: "Sehe ich genauso.".


Ich weiß nicht genau, ob ich einfach ein ungesundes Maß an Vertrauen gegenüber Felix hatte, aber ich war mir wirklich sicher, dass er nicht versuchen würde, meinen Platz an Minhos Seite einzunehmen. Wer weiß, für wie lange er seine Bedürfnisse schon unterdrücken musste. Vielleicht war es für ihn einfach nur die perfekte Gelegenheit, endlich mal wieder etwas in die Richtung zu erleben. "Willst du mit ihm schlafen?", fragte ich ganz offen. "Es wäre doch viel interessanter, dich für seine Vergehen zu bestrafen.", zwinkerte Minho mir zu und sofort protestierte ich: "Das wäre unfair!"- "Ja, wäre es, aber dein leidendes Gesicht ist für mich einfach das Schönste.". Schon hatte er sich erfolgreich bei mir eingeschleimt und ich konnte ihm nicht böse sein. Irgendwie musste ich heute wohl mit nicht sonderlich aussagekräftigen Antworten leben. "Wärst du eifersüchtig, wenn Chan mich dominieren würde?", ging ich noch weiter. "Nein. Ich weiß ganz genau, dass ich für dich die Nummer eins bin. Eifersucht ist etwas, was für mich keinen Sinn ergibt. Außerdem weiß ich, dass dein Herz mir allein gehört. Nur, weil du dich von jemand anderem dominieren lässt oder mit jemand anderem Sex hast, wird deine Liebe zu mir nicht weniger. Genauso kann ich mit anderen Menschen meinen Spaß haben, aber du wirst immer der einzige Mensch in meinem Leben sein, den ich über alles liebe.", sagte er und tatsächlich stiegen in meinen Augen ein paar Tränen hoch. Vielleicht musste ich das herrschende Konzept von Treue in meinem Kopf einfach neu definieren. Sex war ein Bedürfnis. Ein sehr Wichtiges sogar! Mit anderen Menschen als dem Partner galt es ja prinzipiell als Untreue. Aber nicht, wenn beide damit einverstanden waren. Wieso zerbrach ich mir so dermaßen den Kopf über dieses Thema? Minho hatte es ja bereits auf den Punkt gebracht: Mein Herz gehörte ihm. Und ich glaubte auch sofort, dass es für ihn genauso aussah. Sein Herz gehörte mir! Wieso also nicht ein paar aufregende Erfahrungen machen?! "Okay, lass' uns einfach Spaß haben!", beschloss ich nun doch sehr aufgeregt.


"Was ist mit Sex mit anderen?", haute Minho gleich das härteste Szenario raus. Er machte das mit Absicht, denn es war das Wichtigste, was vorher zu klären war. Ich überlegte - und ich überlegte lange und genau. Minho vor mir auf einem Stuhl, während Chan sich an mir auslebte und mir von meinem Dom zugeflüstert wird, dass ich meine gerechte Strafe erhalte? Oh ja! Das klang verdammt verlockend! Anscheinend war ich schon mal damit einverstanden, dass jemand anderes mit mir schlafen durfte. Und wenn Minho mit Felix Sex hätte? Den beiden dabei zuzusehen, während Minho mir tief in die Augen schaut und sagt, dass ich auch gleich dran wäre? Verdammt, ich war versaut. Hatte ich nicht bis eben noch die größten Zweifel?! Aber jetzt, wo ich mich auf das Thema einließ, erkannte ich die Vorzüge. Und die waren wirklich vielversprechend. Trotz allem sicherte ich mich nochmal bei meinem Dom ab: "Wenn ich ein komisches Gefühl bekomme, kann ich das doch sagen, oder?", und sofort beruhigte er mich: "Jederzeit, Kitten! Das ist nichts, wofür man ein schlechtes Gewissen haben muss.". Ich lächelte ihn an und war mir nun wirklich sicher, dass ich meinen Spaß haben würde. "Gibt es irgendwas, was du nicht möchtest?", erkundigte er sich nochmal anders. Ich schüttelte meinen Kopf, doch dann fiel mir doch noch etwas ein: "Keine neuen Spielzeuge ausprobieren. Aber alles, was wir bisher ausprobiert haben, ist okay. Und ich möchte nicht allein in einem anderen Zimmer angekettet werden.". "Und wenn ich euch zu zweit ankette?", fragte Minho höchst interessiert, was ich absegnete. "Wie ist es eigentlich mit Handlungen zwischen dir und Felix?", brachte er mich noch weiter zum Nachdenken. Mein Kopf würde heute vermutlich noch platzen. "Wieso denn mit Felix?", fragte ich ordentlich verwirrt. "Naja, euch beiden den Befehl zu geben, euch zu küssen, könnte nett sein.". Das ergab Sinn. "Bin einverstanden, aber ich möchte nichts in ihn reinstecken." - "Und von ihm etwas reingesteckt bekommen?" - "Oh man, du machst mich echt fertig. Wie viele Leute sollen denn noch was in mich reinstecken?!". Ein dreckiges Grinsen reichte mir, dass ich schnell meinen Entschluss verkündete: "Ja, meinetwegen darf Felix Spielzeuge an mir benutzen.". "Eigentlich wollte ich dich damit nur ärgern, Jisung. Hast du dem jetzt einfach nur so zugestimmt?!", sagte Minho erstaunt. "Naja, es kann doch für Felix als eine Art Demütigung empfunden werden, oder?", meine Worte lösten einen beeindruckten Blick bei meinem Dom aus. "Ich denke aber, dass es wohl erstmal dabei bleiben wird, dass Chan und ich etwas mit euch anstellen.", sagte er und irgendwie war ich etwas erleichtert, dass ich wohl doch nicht allzu viele Hände an oder in mir haben würde.


Wir hatten eine Whatsapp-Gruppe erstellt, die Minho liebevoll "Rumhuren" nannte. Manchmal war er echt unmöglich. Natürlich brachte der Name es irgendwie auf den Punkt, aber ich hätte mir trotzdem etwas anderes gewünscht, was nicht ganz so danach klang, dass wir alle einfach nur wie die Tiere rammeln wollten. Gut, vielleicht wollten wir das, aber eben in einem geschmackvollen und gut überlegten Rahmen. In mehreren Nachrichten hatten wir mit Chan und Felix diskutiert, wo die Grenzen von uns allen lagen und womit wir einverstanden waren. Unsere Vorlieben passten sehr gut zueinander und das überraschte mich ehrlich. Wenn man sich zu viert auf ein Essen einigen musste, dann dauerte das erheblich länger. Wir waren nun mal alle recht offen. Oder nicht ganz dicht. Das konnte jetzt jeder interpretieren, wie er wollte. "Meinst du, ich sollte Chan dann auch kniend begrüßen, wenn er hier ist?", fragte ich Minho, der daraufhin sagte: "Kommt bestimmt ganz gut an.". Irgendwie war es ein komisches Gefühl, wenn ich so darüber nachdachte. Das Gefühl war aber nicht schlecht. Es fühlte sich nur nach einem riesigen Schritt in eine vielversprechende Richtung an. Was sich durch dieses Treffen an Möglichkeiten bot, hätte ich wohl nicht auf eine A4-Seite bringen können. "Weißt du, ich bin wirklich froh, das mit dir gemeinsam zu erleben.", sagte Minho leise, während er sein Gesicht an meinen Hals drückte. Ich konnte ihm da vollends zustimmen. Keinem anderen Menschen hatte ich so ein tiefes Vertrauen gegenüber, um ihn so weit loszulassen, in der völligen Sicherheit, dass er zu mir zurückkommen würde. Ein wirkliches Loslassen war es ja auch gar nicht. Es war einfach ein Stückchen mehr Freiheit, die wir dem anderen und uns selbst einräumten.

"Ich bin total gespannt, wie die beiden anderen so in ihren Rollen sind.", griff ich das Thema auf, als wir es uns gerade im Bett gemütlich gemacht hatten. MInho hatte die Bettdecke über uns ausgebreitet und mich zu sich heran gezogen. Während ich mich an ihn drückte, fragte er: "Wer von beiden interessiert dich mehr?". "Ich glaube Chan." - "Ja, mich auch.", sagte er und überraschte mich etwas damit. "Echt? Ich hätte gedacht, für dich wäre Felix interessanter.", entgegnete ich ihm. "Ich glaube, Felix kann ich ein bisschen besser einschätzen. Aber ich bin total neugierig, wie Chan so mit dem Thema 'Strafen' umgeht. Und ich bin gespannt, wie du dich am Ende ihm gegenüber verhälst.", erklärte mir mein Dom, während er zärtlich mit seinen Finger durch meine Haare fuhr. "Niemand ist so gruselig wie du, glaub mir.", griff ich vor. "Merk dir deine Worte. Chan hat eine unglaubliche Ausstrahlung, das verspreche ich dir schonmal", verunsicherte er mich nun doch. "Er hat doch beim letzten mal gesagt, dass er nicht so streng ist, wie du." - "Lass dich einfach überraschen, Kitten.", beendete Minho unser Gespräch und schloss mich mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend in seine Arme. Klasse, so würd ich bestimmt hervorragend schlafen können! "Ich habe einen Befehl an dich.", flüsterte er mir zu. "Was denn?", fragte ich neugierig. "Ich werde bis Samstag keinen Sex mit dir haben und ich verbiete dir, dich selbst anzufassen. Hast du verstanden?", drang seine Stimme eiskalt in mein Ohr.  

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