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"Das Shooting." - Part 3


"Ich möchte mich bei allen bedanken, die beim Shooting geholfen haben! Ihr habt tolle Arbeit geleistet und habt euch nun euren Feierabend verdient. Das Aufräumen übernehmen wir.", richtete sich Minho abschließend an sein Team. Ein kurzer Applaus folgte und nach und nach verließen alle Mitarbeiter das Büro. Nur die Fotografin blieb und wartete geduldig auf Minho. Ich fragte sie, ob es irgendwas gab, was ich schon abbauen konnte, doch sie sagte nur, ich solle noch warten. Ich setzte mich auf einen der Stühle und wartete auf Anweisungen, da kam mein Verlobter endlich auf mich zu. "Kitten, ich möchte, dass du die Sachen anziehst, die ich dir auf meinen Schreibtisch gelegt habe und dann wieder herkommst.". Verwirrt sah ich zu ihm auf, tat dann aber, was er mir auftrug. Wollte er noch essen gehen?


In Minhos Büro angekommen, begutachtete ich das Outfit, was ich anziehen sollte. Eine enge schwarze Hose aus Lack, ein Netzoberteil, ein schwarzes Croptop und obendrauf noch ein breiter Choker aus Leder mit einem schweren Ring an der Vorderseite. Aber so würde er mich doch nicht zum essen ausführen? Oder anders gesagt: Ich wollte so nicht essen gehen. Immer, wenn Minho mir etwas zum Anziehen rauslegte, passierte irgendwas, das hatte ich schon lernen dürfen. Da dieses mal aber kein Rock vor mir lag, war ich etwas beruhigter. Ich zog mich um und steckte den Kopf durch die Tür. Minho stand ebenfalls umgezogen bei der Fotografin und erklärte ihr irgendwas. Sie begann daraufhin, ein paar Sachen am Set umzustellen und ich schlich zu ihnen rüber. "Was genau hast du vor?", bat ich ihn um eine Erklärung. "Ich habe eine kleine Überraschung für dich. Ich dachte, es wäre eine schöne Idee, noch ein paar Fotos von uns machen zu lassen!", sagte er und ich strahlte ihn an. "Ich hätte aber gern was anderes, als diese gestellten Fotos, wo man blöd nebeneinander steht. Ich würde gern Fotos machen, die unsere besondere Beziehung zeigen. Ich habe der Fotografin extra nicht zu viel erzählt, weil ich nicht wusste, ob es für dich okay ist. Also, bist du einverstanden?", erklärte er mir noch hinterher. Ich fand es unglaublich rücksichtsvoll, dass er nicht wieder aus dem Nähkästchen geplaudert hatte, so wie sonst immer. Ich legte meine Arme um ihn und willigte ein.


Gemeinsam gingen wir zur Fotografin und ich spürte ihren interessierten Blick auf uns. "Wer von uns beiden soll ihr erklären, wie unsere Beziehung aussieht?" - "Du!", antwortete ich Minho sofort auf seine Frage und griff nach dem Ärmel seines Hemdes. Er nickte mir entspannt zu und ging zielstrebig weiter. Ich verkrümelte mich etwas hinter ihm und war plötzlich leider doch nicht mehr besonders gelassen. Moment mal. Letztens erst hatten wir die Diskussion darüber, dass man sich nicht dafür schämen sollte, wenn man tat, was einem gefiel. Das war doch eine gute Gelegenheit für mich, etwas Offenheit zu zeigen. Ich sammelte meinen Mut und trat wieder direkt an Minhos Seite. "Ich möchte versuchen, es zu erklären.", flüsterte ich meinem Dom zu und er schaute mich bestärkend an. Dieser Satz schien ihn irgendwie sehr glücklich zu machen. Gut, es war zugegebenermaßen nicht wirklich schwer, ihn glücklich zu machen. Er freute sich über alles, was ich tat - es sei denn, ich war wieder mal aufmüpfig. Aber auch das liebte er ja insgeheim. Vermutlich freute er sich aber sehr darüber, dass ich versuchen wollte, all das nicht mehr krampfhaft zu verbergen. Wozu auch? Ich brauchte keine Leute in meinem Leben, die schlecht über mich redeten, weil sie eine andere Meinung hatten oder ihnen Verständnis für meine Entscheidungen fehlte. Was ich brauchte, waren Menschen, die meine Ansicht einfach annahmen, auch wenn sie selbst diesem Lebensstil nichts abgewinnen konnten.


Vor der Fotografin kamen wir zum Stehen. Sie stellte noch irgendwas an der Kamera ein, dann lächelte sie uns an und sagte: "Also dann, was habt ihr euch vorgestellt? Oh, wow! Dein Outfit ist der Wahnsinn, Jisung!". Schüchtern hielt ich noch immer den Arm meines Verlobten fest und begann, vor mich hinzustammeln: "Also, wir haben keine normale Beziehung. Minho ist mein Herr und ich gehorche ihm.. Also meistens und.. Ich weiß, dass das für manche schwer zu verstehen ist, aber für uns ist es das Richtige und... Also..", dann wurde ich endlich unterbrochen. "Ihr wollt also Bilder, die eure Dynamik darstellen.", fasste die Fotografin zusammen und ich verstand nicht, wieso mir diese Worte nicht einfielen. Schnell nickte ich ihr zu. "Okay! Habt ihr irgendwelche Requisiten? Oder wollt ihr das ohne irgendwas machen?", wollte sie wissen und nun antwortete Minho: "Ich habe ein paar Sachen mitgebracht, aber ich würde sagen, dass wir erstmal so starten.". Neugierig schaute ich zu ihm und überlegte, was er wohl eingepackt hatte. Ich musste mich wohl noch etwas gedulden, denn die Fotografin fragte uns direkt weiter aus: "Erzählt mir noch ein bisschen was darüber. Wie genau sieht eure Beziehung aus? Wie seid ihr darauf gekommen und ist das nicht manchmal schwer für euch?". Ich übernahm wieder das Reden und ihre Offenheit schien für mich echt zu sein: "Also, wir leben so seit etwa einem Jahr. Ich bin eigentlich mal nur Minhos Mitbewohner gewesen, aber nachdem was schief gegangen ist und ich kein Geld hatte, hat er mir den Vorschlag gemacht, dass ich kostenlos bei ihm wohnen bleiben kann, wenn ich sein Sub werde. Es hat sich dann ganz schnell rausgestellt, dass wir Gefühle für einander haben und plötzlich waren wir zusammen. Seitdem führen wir eine 24/7- Beziehung, sind also immer in unseren Rollen. Ich habe feste Aufgaben, die ich erfüllen muss und wenn ich das nicht mache, dann bekomme ich Strafen.", fasste ich zusammen. Über ihre letzte Frage überlegte ich noch etwas: "Schwer ist es eigentlich nicht. Es ist manchmal komisch, wenn wir in der Öffentlichkeit sind, weil man sich dann ja doch anders verhält. Man will damit ja keinen belästigen. Ich bin bisher zum Glück auch noch nie an jemanden geraten, der mich dafür verurteilt hat, das wäre glaube ich ziemlich hart für mich.". Sie nickte und schien wirklich darüber nachzudenken. Sie schaute kurz auf ihre Kamera, dann schaute sie uns an und lächelte: "Na, dann gebt mir einfach mal einen kurzen Einblick!".


Wir stellten uns mittig vor die Leinwand und plötzlich spürte ich, wie Minhos Ausstrahlung sich änderte. Bis eben war er völlig anders, jetzt war er aber eindeutig wieder mein Dom. Ein Blick in seine dunklen Augen ließen mich völlig devot werden. Ich liebte es. Ich liebte es, wenn er rein gar nichts tun musste, um so viel in meinem Kopf anzustellen. "Ich will, dass du auf die Knie gehst. Schau dabei zur Kamera.", wies er mich an und nachdem ein kurzer Schauer meinen Rücken hinunterlief, tat ich, was er befahl. Langsam sank ich auf meine Knie und senkte unterwürfig meinen Blick. Minho stellte sich hinter mich und griff fest in mein Halsband, jedoch ohne daran zu ziehen. Das Blitzlicht leuchtete kurz auf und rüttelte mich wieder wach. Ich war so in meine kleine Sub-Welt versunken, dass ich für einen Moment vergessen hatte, dass wir hier ja ein Shooting machten. Minhos Hand legte sich sanft um die Vorderseite meines Halses und er übte einen leichten Druck aus, sodass ich ganz automatisch meinen Kopf leicht in den Nacken legte. Erneut das Blitzlicht. "Dreh dich um und beug dich runter, so wie du es machst, wenn du mich begrüßt, Kitten.", sagte er und ich hörte die Fotografin leise kichern. War es gut, dass sie kicherte? Ich verschwendete keinen weiteren Gedanken daran und drehte mich um. Meine Stirn legte ich auf meinen Händen ab, die ich vor mich auf den Boden schob. In mochte es sehr, in dieser Position zu sein. Sie machte mir am deutlichsten klar, wo mein Platz war. Ich genoss es noch etwas, so zu sein, nachdem wieder kurz der Blitz aufleuchtete. Ich setzte mich aufrecht hin und Minho beugte sich etwas vor, um seine Hand auf meinen Kopf zu legen. "Das machst du brav, Kitten!", lobte er mich, bevor seine Hand fest in meine Haare griff und mich leicht nach hinten zogen.


Wir machten gerade eine kurze Pause und schauten uns die Bilder an, die bisher entstanden waren. Wir waren alle hin und weg. "Ihr seid ein unglaublich tolles Paar. Und ich hatte noch nie ein so spannendes Shooting! Ich danke euch, dass ihr mir so offen einen Eindruck gebt!", sagte die Fotografin mit weicher Stimme. "Was für Requisiten hast du mitgebracht?", fragte ich Minho und er holte einen Beutel. Darin waren meine Leine, meine Augenbinde, der Knebel, mit dem ich letztens Bekanntschaft machen durfte, die Reitgerte und die flauschige Feder, die ich damals im Laden nicht aus der Hand legen konnte. Auch jetzt schnappte ich sie mir sofort und wackelte freudig auf dem Stuhl herum, während ich sie über meine Haut wandern ließ. "Bist du mit allen Sachen einverstanden?", vergewisserte sich Minho und ich nickte ihm freudig zu. "Und was ist damit? Das haben wir noch nicht ausprobiert.", sagte er und zog ein weiches Seil aus dem Beutel. Bondage. Die Kunst der Seilfesselung. Ich hatte schon viel darüber gelesen, aber wie Minho es bereits sagte, wir hatten es noch nie probiert. Ich schaute zu ihm auf und er sagte: "Ich würde aber nur eine Fesselung als Schmuck machen, da ich selbst noch nicht wirklich Erfahrung habe." - "Probieren wir es aus!", antwortete ich ihm hochmotiviert.


Minho fummelte ein paar Minuten an mir herum, drehte mich ab und zu hin und her, bis ich schließlich ein Pentagramm aus dem Seil auf meiner Brust hatte. Immer wieder fragte er mich zwischendurch, ob das Seil unangenehm war oder irgendwo drückte, doch er machte seine Sache so gut, dass ich mich wirklich wohl fühlte. Das Seil auf mir zu spüren, der leichte Druck auf meiner Haut, es gab mir irgendwie Halt. Ich konnte nicht wirklich beschreiben, was genau es war, aber es fühlte sich gut und richtig an. Wir traten wieder vor die Leinwand und es ging weiter. Minho legte mir die Augenbinde an, nachdem ich mich wieder vor ihn kniete und fuhr zärtlich mit seinem Daumen über meine Lippen. Ich konnte das Blitzlicht nicht mehr sehen, ich musste mich also auf mein Gehör verlassen. "Mach deinen Mund auf und streck deine Zunge etwas heraus.", wies er mich an und ich tat es. Das war eins der Dinge, die Minho liebte, zu sehen. Geduldig wartete ich ab, bis er mir sagte, dass ich das gut machte und aufhören konnte. Vorsichtig zog er mir die Augenbinde vom Kopf und richtete liebevoll meine Haare. Er öffnete die Knoten an meinem Rücken und befreite mich aus dem Seil. Ich blieb an Ort und Stelle und wartete, bis er die Sachen weggebracht hatte und mit der Gerte in der Hand zurückkam. "Schade, dass du keine Handfesseln mitgenommen hast, das würde bestimmt gut dazu passen.", merkte ich an und Minho schockierte mich etwas mit der Frage, ob er welche aus dem Büro holen solle. "Man muss bei dir ja auf alles vorbereitet sein!", ergänzte er, bevor er loszog und mich mit einem fragenden Blick zurück ließ. Die Fotografin konnte sich ihr Lachen nicht verkneifen und auch ich lachte etwas verlegen.


Stolz kam Minho wieder und legte mir die Handfesseln direkt um die Handgelenke. "Das war eine sehr gute Idee von dir, Kitten.", lobte er mich und mein Herz machte Freudensprünge. Wir positionierten uns seitlich zur Kamera und Minho drückte von unten mit der Gerte gegen mein Kinn. "Wem gehörst du, Kitten?", fragte er. Oh, verdammt. Das war einer der Sätze, die mich in Nullkommanichts sowas von unterwürfig machten. Mein Bauch kribbelte und schüchtern antwortete ich: "Ich gehöre nur dir.". Ein leises "Wow!" von der Fotografin verriet, dass sie wohl sehr beeindruckt von dem entstandenen Bild war. Vielleicht auch angeturnt, wer weiß. "Bist du einverstanden damit, dass ich dir mit der Gerte ein paar Schläge verpasse?", wollte mein Dom von mir wissen und ich willigte ein. Immer wieder landete das Ende der Gerte auf meinem Hintern und wir staunten alle, wie laut das Geräusch war, wenn das Lederende auf den Lack traf. Minho haute nicht wirklich doll zu, aber mein Hirn sorgte ja immer ganz von selbst für Stimmung, sodass mir irgendwann aus Versehen doch das ein oder andere leise Stöhnen über die Lippen rutschte. "Du magst es schon fast zu sehr, mit der Gerte geschlagen zu werden. Vielleicht sollte ich mir eine andere Strafe für dich ausdenken.", meinte Minho in einem provokanten Ton und brachte mich mit einem etwas härteren Schlag doch wieder zum Winseln. "So gefällt mir das schon besser.", bestätigte er.


Nachdem wir noch die restlichen Utensilien benutzt hatten, war das Shooting zu Ende. Erst jetzt merkte ich, wie erschöpft ich eigentlich war. Der Tag war wirklich lang und aufregend. Gemeinsam schauten wir uns die Fotos an und ich setzte mich währenddessen auf Minhos Schoß. Sofort strich er mir durch mein Haar und gab mir einen Kuss. Wir waren so beeindruckt von den Fotos. Bei spätestens jedem zweiten Bild sagte einer von uns: "Das ist das Beste!". Auch die Fotografin kam aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. "Das war das coolste Shooting, was ich jemals hatte!", dankte sie uns und schien wirklich mehr als zufrieden. Ich war stolz darauf, wie gut ich das heute hinbekommen habe. So viele fremde Menschen, eine absolut neue Situation und dann auch noch die Tatsache, dass ich ja eigentlich wieder nur durch meine Naivität reingeraten war. Manche Pannen mussten wohl passieren, um wachsen zu dürfen. Die Fotografin erklärte uns, dass sie die Bilder natürlich noch bearbeiten würde und sobald sie fertig waren, würde sie uns alle Dateien zuschicken. Ich konnte es gar nicht erwarten, die endgültigen Ergebnisse zu sehen. 


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