"Strafe muss sein."
Wir hatten uns im Restaurant an unseren Tisch gesetzt und bereits unsere Bestellung aufgegeben. Wir unterhielten uns über Belanglosigkeit, was ich absolut genoss. Dann sagte mein Vater allerdings etwas Unangenehmes: "Wie sieht es bei dir denn wegen eines Jobs aus?". Ich machte mich auf meinem Stuhl klein und gab leise zu: "Da hat sich bisher noch nichts ergeben.". Selbstzweifel krochen von meinen Füßen beginnend an mir hoch und schnürten mir die Luft ab. Minho legte seine Hand sanft auf meinen Oberschenkel und übernahm für mich das Reden: "Sie müssen wissen, dass wir gerade dabei sind, Jisung mit in meiner Firma arbeiten zu lassen. Ich selbst habe so viel um die Ohren und bin dankbar, wenn ich jemand Zuverlässigen an meiner Seite habe, der mich unterstützt. Ihr Sohn ist eine wahre Entlastung für mich!". Mein Vater nickte daraufhin stolz und gab sich mit der Antwort zufrieden. Minho schaute mich an und sagte lächelnd: "Sitz gerade, Jisung.", um mich so aus meinen Zweifeln herauszuholen. Ich richtete mich auf und meine Mutter sagte lachend: "Danke, Minho! Du scheinst einen sehr guten Einfluss auf Jisung zu haben.". Mit einem Lachen sagte er: "Ja, ich habe ihn ganz unter Kontrolle!". Innerlich schlug ich mir die Hand vor die Stirn. Er musste das mit Absicht gesagt haben. "Er macht hier einen auf stark, dabei habe ich das Sagen!", sagte ich breit grinsend. Ich warf meinen Blick zu ihm rüber und sah, wie Minho mit seinem Zeigefinger auf seinen Oberarm tippte. Erster Strike. Verdammt, wieso nahm er das so ernst, ich wollte nur einen Spaß machen. Unser Essen wurde serviert und ich machte direkt den nächsten Fehler, da ich ohne um Erlaubnis zu bitten von Minhos Essen probierte. Ich sollte meine nächsten Handlungen nun doch überdenken. Würde ich noch einen Fehler machen, gäbe es später echt Ärger. So gern ich ihn normalerweise auch provozierte, ich wollte wirklich gern vermeiden, dass meine Eltern zu viel über uns erfahren würden. Wir genossen noch einen Espresso nach dem wir mit unserem Essen fertig waren. Minho hatte sich gemütlich an die Lehne seines Stuhls gedrückt, da kam es ungewollt provokant aus mir heraus: "Sitz gerade, Minho.". Er lächelte mich an, richtete sich auf und sagte: "Den Spruch habe ich wohl verdient.". Mit drei Fingern kratzte er sich unauffällig an seinem Oberarm und ich wusste genau, dass ich nachher eine Menge Ärger bekommen würde. Verdammt, wieso musste mir das nur rausrutschen?! Mir war ja klar, dass ich irgendwas falsch machen würde, aber dass es so enden würde, hatte ich mir nicht vorgestellt. Vor allem, weil ich zur Abwechslung mal nicht die Absicht hatte, Minho zu provozieren. Ich erinnerte mich daran, dass er sagte, dass er niemanden mit unserem Sexleben belästigen wollte, also würde es schon nicht allzu sehr ausarten. Dieser Gedanke lies mich dann doch wieder etwas entspannen. Minho bezahlte nach einer ewig langen Diskussion mit meinen Eltern und wir fuhren wieder nach Hause. Dort angekommen sagte meine Mutter traurig, dass sie das Kleid am liebsten anbehalten würde. "Wenn Sie möchten, können Sie es gern behalten!", sagte Minho und meine Mutter strahlte übers ganze Gesicht. Wir zogen uns alle etwas Bequemes an und unterhielten uns noch bis in die späten Abendstunden. Gegen 23 Uhr beschlossen meine Eltern, ins Bett zu gehen, da sie am nächsten Morgen zeitig aufbrechen wollten, da sie eine so lange Fahrt vor sich hatten. Meine Mutter drückte mir einen Kuss auf die Wange und bedankte sich bei uns für den schönen Abend. Kaum hatte sich die Tür hinter meinen Eltern geschlossen, verzog sich Minhos Gesichtsausdruck und mir fiel wieder ein, was mich alles erwarten könnte. "Kommen wir mal zu dir.", sagte er leise und stellte sich vor mich. Seine Hand packte meine Haare, er zog meinen Kopf nach hinten und sein Gesicht kam nahe an meins. "Du wagst es, vor deinen Eltern so mit mir zu reden?", sagte er und zog eine Augenbraue nach oben, dann fuhr er fort: "Wir müssen also nochmal klären, wer hier das Sagen hat?". Sofort entschuldigte ich mich: "Minho, nein, das war keine Absicht! Es tut mir leid, wirklich!". Er lächelte mich sanft an und für einen kurzen Moment hatte ich die Hoffnung, dass er ausnahmsweise über meine Fehltritte hinweg sah, da nahm er mir schon meine schöne Vorstellung: "Das hast du dir ganz allein versaut.". Er wies mich an, ins Schlafzimmer zu gehen, was ich tat. Dort angekommen schubste er mich aufs Bett. "Bitte, Minho! Ich will nicht, dass meine Eltern etwas davon mitbekommen.", versuchte ich ihn ein letztes mal aufzuhalten, doch er antwortete nur: "Du bist doch selbst schuld. Dann darfst du einfach keinen Ton von dir geben.". Seine rechte Hand packte mich am Hals und er drückte mit seinen Fingern auf die seitlich liegenden Arterien, während er mit seiner linken Hand meine Hose herunterzog. Ein leises Stöhnen verlies meinen Mund, was ihn finster lächeln lies. "Ich habe doch noch gar nicht angefangen.", sagte er mit tiefer Stimme. Er hatte es, trotzdem ich mich zur Wehr setzte, in kürzester Zeit geschafft, mich komplett auszuziehen. "Wenn du dich hier weiter wehrst, bleibt mir nichts anderes übrig, als dich zu fesseln.", sagte er, während er meine Hände fest in die Matratze drückte. Nichts konnte ihn mehr aufhalten. Sein Finger drang langsam in mich ein und ich musste die Luft anhalten, um nicht aufzustöhnen. Schnell griff ich mir ein Kissen und drückte es fest auf mein Gesicht. Nicht einmal das gönnte es mir, denn nur wenige Sekunden später zog er es mir aus den Händen und sagte: "Ich will dein hübsches Gesicht sehen, wenn du darum bettelst, dass ich aufhöre." Seine zweite Hand legte sich um meinen Schaft und er begann ihn hoch und runter zu fahren. "Wag es nicht, zu kommen. Das hast du dir heute nicht verdient.", warnte er mich und ich musste mich zusammenreißen. Allein diese Worte brachten mich so um den Verstand. Er machte weiter, während er mir in mein mittlerweile verschwitztes Gesicht sah. "Bitte, hör auf. Ich kann es nicht mehr zurückhalten.", sagte ich mit zitternder Stimme. Er hörte nicht auf. Er intensivierte seine Bewegungen und mein Körper zog sich zusammen. Dann stoppte er endlich und befahl mir, mich hinzuhocken. Er nahm zwischen meinen Beinen Platz und drang in mich ein. Ich konnte mir nicht verkneifen, einmal aufzustöhnen, woraufhin er mich streng erinnerte: "Keinen Ton, hast du verstanden?". Während er sonst anfangs eher sanfte Bewegungen machte, stieß er jetzt direkt heftiger zu. Meine Lust breitete sich in meinem gesamten Körper aus und ich wollte einfach nur lustvoll stöhnen. Ich versuchte es zu unterdrücken, sodass nur mein heißer Atem laut aus mir herauskam. Minhos Finger vergruben sich fest in meiner Hüfte und seine Bewegungen wurden immer härter, sodass ich nur noch die Luft anhalten konnte, um jeden einzelnen Ton in mir zu behalten. Endlich kam er zum Höhepunkt und aus mir drang ein leises Wimmern, während ich mein Gesicht fest in die Kissen drückte. Ich hörte ihn schwer hinter mir atmen, während er noch kurz regungslos abwartete. "Das hast du brav gemacht.", lobte er mich. Sofort lies ich mich entkräftet zur Seite fallen, als er sich neben mich legte. Er steckte seinen Arm unter meinem Hals durch und zog mich nahe an sich heran. Unser Atem war noch immer schwer. Wir kuschelten noch eine Weile, bevor wir uns im Badezimmer endlich für die Nacht fertig machten und völlig entkräftet einschliefen.
Um 7:00 Uhr riss mich mein Wecker unsanft aus meinem Schlaf. Ich streckte mich mit geschlossenen Augen und wollte meinen Arm um Minho legen, musste jedoch feststellen, dass er bereits aufgestanden war. Während ich etwas verwirrt um mich sah, konnte ich leises Rauschen hören, was aus der Dusche kommen musste. Ich steckte vorsichtig meinen Kopf aus der Schlafzimmertür und vergewisserte mich, ob ich schnell nur in Boxershorts über den Flur laufen konnte. Mit meinen frischen Klamotten vor meinem Körper lief ich leise auf die Badezimmertür zu, die natürlich verschlossen war. Ich sagte leise: "Minho, ich bin's. Lass mich rein.". Ich hörte, wie sich der Schlüssel im Schloss drehte, ging schnell ins Bad und verschloss die Tür wieder. "Willst du mit unter die Dusche kommen? Ich wasche dich.", schlug Minho vor. Ich zog mich schnell aus und stellte mich dicht neben ihn. Mit nassem Gesicht gab er mir einen Kuss und ich lächelte ihn an. Er nahm sich das Duschgel, drückte etwas davon in seine Handfläche und begann langsam, es auf meinem Körper zu verteilen. Entspannt schloss ich meine Augen und genoss seine Berührung. Er fasste mich an den Schultern und drehte mich um. Seine Hände wanderten langsam meine Oberschenkel auf und ab, immer ein Stück weiter nach innen. Ich wartete sehnsüchtig darauf, dass seine Hände endlich meinen Schritt erreichen würden. Minho hielt mit seine Hände in meiner Leiste an und flüsterte mir ins Ohr: "Versprichst du mir, heute artig zu sein?". Ich nickte und einen Moment später legte sich seine Hand um meinen Schaft. Seit gestern hatte sich meine Erregung angestaut, sodass ich nach wenigen Minuten zum Höhepunkt kam. Erleichtert stand ich in der Dusche und lies das Wasser meinen Rücken herunterlaufen. Ich drehte mich um und nahm mir nun ebenfalls das Duschgel, was ich auf Minhos Brust verteilte. Kleine Schaumbläschen bildeten sich auf ihm, die ich versunken betrachtete. Ich kniete mich vor ihn und rieb seine Beine in gleichmäßigen Bewegungen mit dem Duschgel ein. Nachdem ich mir sicher war, dass das Wasser den gesamten Schaum von ihm abgespült hatte, legte ich meine Hand sanft um ihn. Zaghaft schlossen sich meine Lippen um seinen Schaft und ich begann mit vorsichtigen Bewegungen auch meine Zunge an ihm entlangfahren zu lassen. Ein leises Stöhnen kam über seine Lippen und er legte sanft seine Hand an meinen Hinterkopf. Er genoss, was ich tat und schloss seine Augen. Meine Hand legte sich fest um den Ansatz, währen meine Lippen vorsichtig den empfindlichen Rand umspielten. Minho zog mich vorsichtig an meinen Haaren nach hinten und sagte: "Mach brav den Mund auf.". Während er selbst weitermachte, öffnete ich meinen Mund und streckte leicht meine Zunge heraus. Mit lustvollem Blick schaute ich zu ihm rauf und genoss es, ihn so erregt zu sehen. Ein leicht salziger Geschmack breitete sich auf meiner Zunge aus. Geduldig wartete ich ab, bis Minho seine Hand aus meinen Haaren nahm und schluckte alles herunter. Er atmete entspannt aus und sagte: "Besser kann der Tag nicht starten.". Ich stand auf und drehte das Wasser aus. Wir trockneten uns ab und zogen uns an. Meine Eltern schienen noch immer zu schlafen. Wir setzten uns mit einer Tasse Kaffee an den Tisch und genossen die Stille.___________________________________________________________________
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