"Guter Wein und Geständnisse"
Ich vergrub mein Gesicht tief in meinem Kissen, so wie ich es immer machte, wenn mich etwas bedrückte. Ich konnte Minhos Berührung von vor ein paar Tagen einfach nicht vergessen. Ich konnte mich auch so rein gar nicht daran erinnern, wann mich ein anderer Mensch zuletzt angefasst hatte. Meine Mutter hatte zwar regelmäßig Versuche gestartet, mich kurz zu drücken, denen bin ich jedoch jedes mal geschickt aus dem Weg gegangen. Irgendwann hatte sie sich wohl einfach damit abgefunden. Ansonsten gab es in meinem Leben ja sowieso kaum jemanden, der irgendwas in die Richtung hätte tun können. Unter Kumpels macht man solchen Quatsch sowieso nicht und eine Beziehung hatte ich noch nie geführt. Hätte irgendwer Wind davon bekommen, dass ich Mädchen absolut unattraktiv fand, wäre ich vermutlich zum Mobbingopfer des Jahres gewählt und ordentlich verprügelt worden.Ich zog das Kissen aus meinem Gesicht, bis runter vor meinen Bauch und drehte mich auf die Seite. In Embryonalstellung lag ich da und meine Gedanken drehten sich nur noch um meinen Mitbewohner. Mir war zwar schon bei unserer ersten Begegnung aufgefallen, dass er unglaublich gut aussah, jedoch hatte ich mich nicht weiter damit auseinandergesetzt. Aber jetzt, wo ich wusste, wie seine Hand sich auf meiner Schulter angefühlt hatte, konnte ich nicht anders, als mir vorzustellen, dass er mich noch woanders berührte. Ich schüttelte den Kopf und sagte leise zu mir selbst: "Jisung, du kleiner Perversling!". Leise hörte ich eine Tür aufgehen, dann Schritte auf dem Flur. Hatte Minho etwa mitbekommen, was ich da über ihn dachte und kam, um mir direkt eine zu verpassen? Es klopfte an meiner Tür. "Ja?", rief ich ihm entgegen. Natürlich ging die Tür auf. Ich verstand nicht ganz, wieso Minho jedes mal die Tür öffnete, anstatt einfach so zu sagen, was er wollte. "Jisung, du hast seitdem du hier eingezogen bist, nicht ein einziges mal das Haus verlassen, kann das sein?" Die Realität traf mich hart. Er hatte Recht. Ich hatte einfach noch immer nicht den Mut gefunden, mich in meiner neuen Wohngegend umzusehen. Nachdem von mir keine Antwort kam, ergänzte Minho: "Ich fahre einkaufen, willst du mit?" Ich schaute an mir runter und realisierte, dass ich heute noch nicht einmal duschen gegangen bin. Ich hatte noch immer meine Schlafklamotten an. Wie spät war es eigentlich mittlerweile? Ich schaute kurz auf meinen Digitalwecker und war ziemlich erschrocken darüber, dass es bereits 16:00 Uhr war. Gut, ich stand quasi nie vor 12:00 Uhr auf, weil ich nachts meine Konsole einfach nicht aus der Hand legen konnte, aber anscheinend hatte ich mir echt lange den Kopf über ein eigentlich so banales Thema zerbrochen. "Ich bin noch nicht angezogen...", antwortete ich Minho verunsichert. Ich hatte damit gerechnet, dass er nun einfach mein Zimmer verlassen würde, das tat er aber nicht. Stattdessen sagte er motivierend "Na, dann wird es aber höchste Zeit! In zehn Minuten geht's los, ich warte im Wohnzimmer, bis du fertig bist!". Er drehte sich um und ging. Noch bevor ich mich in meine Panik vor dem, was gleich kommen würde reinsteigern konnte, stand ich auf und suchte mir ein paar unauffällige Klamotten raus. Es war mir zwar unangenehm, Minho etwas länger auf mich warten zu lassen, aber ich bin trotzdem lieber noch schnell duschen gegangen. Meine Haare hatte ich nur zur Hälfte geföhnt, ich hatte mir einfach eine Beanie aufgesetzt, sodass es keinem auffallen würde. Ich eilte ins Wohnzimmer und sagte "Ich bin soweit.". Damit meinte ich, dass ich fertig angezogen war. Nervlich war ich in diesem Moment schon völlig am Ende, weil ich mir unter dem heißen Wasser natürlich schon die wildesten Szenarien ausmalte, die mich beim Einkaufen gleich erwarten könnten. Minho stand vom Sofa auf und wir gingen gemeinsam auf die Haustür zu. Er zog sich seine Schuhe und eine schwarze Lederjacke an und nahm seinen Schlüssel aus der Schale, die auf einem kleinen Tisch neben der Tür stand. Ich folgte ihm leise, nachdem auch ich schnell in meine Schuhe geschlüpft war, durch den Hausflur, den ich bisher genau dreimal gesehen hatte. Einmal, als Minho mich bei meinem Einzug bis nach ganz oben laufen lassen hatte, einmal, als wir zum Keller gingen, um sein altes Bett zu holen und dann noch, als wir mit dem schweren Bett wieder zurück nach oben in die Wohnung gingen. Ein kalter Windstoß kam mir entgegen, als mein Mitbewohner die Tür nach draußen öffnete und ich schloss noch schnell den Reißverschluss meiner Jacke. Ich vergrub mein Kinn in dem hohen Kragen und folgte ihm dann weiter wortlos zu seinem Auto. Aus reiner Gewohnheit wäre ich fast hinten eingestiegen, es fiel mir aber zum Glück noch rechtzeitig auf und ich huschte schnell zur Beifahrertür. Tollpatschig wie ich war, fiel ich in den Ledersitz, das Auto war tiefer, als ich dachte. Ich warf einen flüchtigen Blick zur Seite, um zu schauen, ob Minho etwas davon mitbekommen hatte. Er saß neben mir und schaute vertieft auf sein Handy, welches er dann mit leichtem Kopfschütteln an den magnetischen Halter hängte. Er startete den Motor und legte den Rückwärtsgang ein. Er drehte sich nach hinten und legte dabei seinen rechten Arm um die Kopfstütze meines Sitzes. Tausend Schmetterlinge flogen durch meinen Bauch und ich hatte das Gefühl, dass mein Gesicht so rot wurde, dass es im Dunkeln leuchten würde. Ich war schon fast dankbar, als Minho endlich etwas sagte und mich dadurch ein wenig aus meinen imaginären Horrorszenarien riss. Was er ansprach war jedoch kein Thema, über das ich mich sonderlich gern unterhalten wollte: "Wie kommt's, dass du das Haus nie verlässt?". Ich überlegte einen Moment lang, wie ehrlich ich ihm die Frage beantworten sollte. Eingeschüchtert antwortete ich ihm: "Ich hatte bisher nicht sonderlich das Bedürfnis danach.". Ich hoffte, dass er sich damit einfach zufrieden geben würde. "Hast du irgendwie Schiss davor, rauszugehen?", war seine nächste Frage. Ich schluckte den großen Kloß in meinem Hals laut herunter. Ich konnte wie so oft kein weiteres Wort sagen. Ich fühlte mich, als würde mir jemand die Kehle zuschnüren. Mir wurde gerade mal wieder klar, was für ein Versager ich doch bin. Mir stiegen Tränen in die Augen und ich konnte einfach nichts dagegen tun. Nicht mal die einfachsten Dinge bekam ich hin. Ich konnte einfach nicht verstehen, wieso mir solch selbstverständlichen Sachen wie Einkaufen so schwer fielen. Ich tupfte heimlich mein rechtes Auge trocken, bevor eine Träne über meine Wange rollen würde. Ich wollte bestimmt nicht vor meinem Mitbewohner weinen. Reiß dich einfach zusammen, Jisung. Wenn du wieder zurück bist, kannst du dir in aller Ruhe die Seele aus dem Leib heulen, aber nicht jetzt! An einer roten Ampel kam das Auto zum Stehen. Minho schaute mich an, mein Blick blieb jedoch auf meine Fingerspitzen gerichtet, an denen ich gerade nervös ein Stück Haut abzog. Da lag auch schon seine Hand auf meinem Oberschenkel. Ich schaute mit weit geöffneten Augen zu ihm rüber. Mein Herz schlug so schnell, dass es mich nicht gewundert hätte, wenn ich jetzt einen Herzinfarkt erleiden sollte. "Ich verlasse gleich im Laden nicht deine Seite, okay?" Ich konnte nicht glauben, was ich da eben gehört hatte. Ich hatte erwartet, dass er mich auslacht oder mir einfach nur sagt, dass ich mich nicht so anstellen sollte, aber etwas so Bestärkendes kam von ihm. Mein Kopf wurde heißer und heißer. Die Haustür ging zu und ich atmete so tief ein, als hätte ich die letzten Stunden ohne Sauerstoff auskommen müssen. Minho hatte sein Versprechen gehalten und ist die ganze Zeit im Laden nie mehr als einen halben Meter von meiner Seite gewichen. Ich dachte eigentlich, dass er das im Auto einfach nur so gesagt hätte, um mich etwas zu beruhigen, aber nein, er tat genau das, was er mir angekündigt hatte. Er lies mich nicht im Stich. Er hatte während unseres Einkaufs auch viel mehr erzählt, als hier zuhause. Er erwartete keine Antwort von mir, er erzählte mir einfach völlig belanglose Dinge, was mir wirklich gut tat. Als wir wieder ins Auto gestiegen waren, sagte er begeistert zu mir : "Das hast du großartig gemacht!" und lächelte mich aufrichtig an. Das war das erste mal seit Jahren, dass ich so etwas wie Anerkennung erlebte. Den Einkauf hatte ich Minho zuhause direkt aus der Hand genommen und eingeräumt. So konnte ich mich wenigstens etwas erkenntlich zeigen. Für mich hatte ich ausschließlich Essen gekauft, was man mit Hilfe eines Wasserkochers zubereiten konnte, außerdem einen Haufen Süßigkeiten. Minho hingegen hatte teures Fleisch, viel frisches Gemüse und einige Flaschen Wein gekauft. Ich wusste nicht einmal, ob es richtig war, den Wein in den Kühlschrank zu stellen, da ich aber bisher Alkohol immer gekühlt getrunken hatte, ergab es für mich Sinn. Ich legte die Einkaufstaschen auf dem Tisch ab und wollte gerade in mein Zimmer gehen, da hörte ich Minho hinter mir sagen: "Die Taschen gehören in die zweite Schublade von unten.", er zeigte auf einen der Küchenschränke. "Tut mir leid, ich hatte keine Ahnung, wo du sie vorhin her hattest.", antwortete ich ihm und ich war schwer von mir selbst begeistert, dass ich es endlich mal geschafft hatte, ihm ohne zu stottern so viele aneinandergereihte Worte entgegenzubringen. "Hast du Lust mir heute Abend etwas Gesellschaft zu leisten?" fragte er mich, während er auf mich zu kam. Er ergänzte: "Heute ist das zweite Jubiläum meines Labels und ich wollte darauf einfach ein Gläschen Wein trinken.". Stimmt, ich hatte den Eintrag letztens in seinem Kalender gesehen. Bevor Minho mir noch näher kommen konnte und mein Herz wieder zu rasen beginnen würde, sagte ich ihm mit einem Lächeln kurz: "Klar, gern!" und zog dann schnellen Schrittes mit meinen Süßigkeiten an ihm vorbei in mein Zimmer. Ich schloss die Tür, lies mich langsam an sie gelehnt auf den Fußboden rutschen und fasste mir mit einer Hand an die Brust. Ich konnte fühlen, wie mein Herz kräftig schlug. Ich wollte jedoch nicht wahrhaben, wie sehr mich dieser junge Mann mit nur ein paar Worten und seiner bloßen Anwesenheit so aus der Fassung bringen konnte. Ich erinnerte mich an seine weichen Hände. Ob seine Lippen sich wohl genauso weich anfühlten? Stopp mal! Jisung, stellst du dir gerade ernsthaft vor, wie du deinen Mitbewohner küsst?! Was stimmt denn nicht mit mir? Ich meine, ja, er sieht unglaublich gut aus und war der erste Mensch seit Ewigkeiten, der sich wenigstens etwas für mich zu interessieren schien, aber deshalb musste ich mir ja nicht gleich Vorstellungen von irgendwelchen Liebeshandlungen mit ihm ausmalen. Aber irgendwie war es schon aufregend, sich seiner Fantasie hinzugeben. Wie er wohl im Bett wäre? Eher der sanfte, rücksichtsvolle oder vielleicht doch eher der, der es an besonders aufregenden Orten tun wollte? Okay, jetzt reicht es aber wirklich. Er ist dein Mitbewohner und mehr nicht. Ihm liefen die Frauen bestimmt in Schwärmen hinterher, weil er so gut aussah. Und ich war ... nun ja, eben Jisung. Ein 22 Jähriger, der in seinem Leben vermutlich nie etwas erreichen würde. Mal abgesehen davon, dass ich ein Kerl war und ich mir bei bestem Willen nicht vorstellen konnte, dass er ebenfalls 'vom anderen Ufer' war. Ich schaute auf mein Handy und überlegte, ob ich es mit ins Wohnzimmer nehmen wollte. Da mir aber sowieso höchstens meine Eltern schreiben würden, ließ ich es einfach auf dem Bett liegen. In meinen Hausschuhen schlurfte ich rüber ins Wohnzimmer. Minho hatte es sich auf dem Sofa gemütlich gemacht. Er strich sich gerade eine Haarsträhne von der Stirn, da sah er mich und rückte bis an das hintere Ende vom Sofa, um mir genügend Platz zu machen. Er klopfte zweimal neben sich und sagte freudig: "Da bist du ja! Wein?". Ich hatte bisher nur sehr selten Alkohol getrunken. In meinem letzten Schuljahr hatte ich mich zwar ein paar mal mit einigen Kumpels zum Trinken verabredet, weil sie einfach nicht locker ließen, aber wirklich Gefallen hatte ich daran nicht gefunden. Ich wollte aber nicht unhöflich sein, da ich ja wusste, dass es für Minho ein besonderer Tag war. Da fiel mir auch wieder ein, dass ich ihm noch gar nicht gratuliert hatte, also sagte ich schnell: "Glückwunsch zum Zweijährigen!". "Danke, Baby!", antwortete er mir lachend. "Baby?", vergewisserte ich mich, ich musste das falsch verstanden haben. "Ja, hat sich angehört, als würdest du mir zu unserem zweiten Jahrestag gratulieren, entschuldige.". Als er das so sagte, musste ich selbst über meinen dämlichen Satz lachen. Bevor mein Kopfkino wieder starten konnte, mir auszumalen, wie ich ihm tatsächlich zu diesem Anlass gratulieren würde, wurde mir auch schon ein halbvolles Weinglas entgegengestreckt. Ich nahm es und setzte mich auf das Sofa. Ich war so nervös, dass ich ein Glas nach dem anderen getrunken hatte. Der Vorteil war, dass dadurch meine Nervosität nun komplett verschwunden war. Je mehr ich mich mit Minho unterhielt, desto einfacher fiel es mir, einen nächsten Satz auszusprechen. Anscheinend musste ich den Rest meines Lebens angetrunken bleiben, dann würde sich mindestens die Hälfte meiner Probleme in Luft auflösen. "Du hast gesagt, dass du keine Freunde hast, aber was macht die Liebe?" fragte er mich, während er den letzten Schluck Wein in seinem Glas anstarrte. "Vorbeigehen und winken.", entgegnete ich ihm. Ich glaube, er hatte eh nicht damit gerechnet, dass ich mit jemandem eine Beziehung führte. "Kenne ich nur zu gut. Ich hab die Suche auch aufgegeben.", sagte Minho und setzte das Glas an seiner Unterlippe an. "Ehrlich gesagt überrascht mich das etwas.", gestand ich ihm. "Tja, weißt du ... Ich halte nicht sonderlich viel von Frauen." Moment. Was sollte das heißen? "Wie genau meinst du das?", hakte ich nach. "Das heißt, dass ich auf Männer stehe, Jisung.". Ich bin schockiert darüber, was als nächsten über meine Lippen kam: "WAS?! DU AUCH?!" Scheiße! Schnell hielt ich mir eine Hand vor den Mund. Dieser verdammte Wein. Wie konnte mir das bloß rausrutschen? Ich hatte mein Leben lang so ein großes Geheimnis daraus gemacht und nun platzt mir das vor einem noch immer relativ fremden Menschen so raus?! Ich schlug mit meiner Hand gegen meine Stirn. Da sagte Minho ruhig: "Hast es wohl noch nicht so vielen Leuten erzählt." - "Um ehrlich zu sein, ich habe noch niemandem davon erzählt...", sagte ich leise. "Na dann kann ich mich ja jetzt an dich ranmachen, wenn ich schon mal weiß, dass du zumindest zum Teil dieselben Interessen hast!". Ich schaute ihn verblüfft an. Ich lachte locker, während ich mir insgeheim wünschte, dass er es wirklich tun würde.Wir tranken ein Glas nach dem anderen, Minho schenkte uns beiden immer wieder Wein ein und wir waren beide schon ziemlich betrunken. Wir hatten den Abend über so viele verschiedene Dinge geredet, ich war überzeugt, dass er nun der Mensch war, der am meisten über mich wusste. So saßen wir da, nebeneinander auf dem Sofa, angelehnt und halb versunken in den ganzen Dekokissen. "Auf was stehst du denn so?", lallte es von rechts neben mir. "Keine Ahnung. Kannst du dir ja denken, dass bei mir noch nicht allzu viel ging, wenn ich nicht mal 'nen Freund hab ... und du so?" Minho ließ den Kopf in meine Richtung fallen und fragte: "Wie offen soll ich sein?", woraufhin ich ziemlich laut sagte "Erzähl mir alles!". Ich war jedoch nicht auf das vorbereitet, was jetzt kam: "Na gut, also ..." er holte Luft, überlegte noch einmal kurz und sprach dann mit tiefer Stimme weiter "...Ich finde es unglaublich geil, wenn sich mir jemand unterwirft. Aber noch geiler is' es, wenn ich erst dafür sorgen muss, dass er sich mir unterwirft.". Bamm - wie ein Schlag in die Fresse. Ich war von seiner Antwort dermaßen überrumpelt. Ich hatte zwar schon von dem ganzen Hype um diesen komischen Film mitbekommen, aber ich dachte bis eben, dass niemand sowas wirklich in seinem Schlafzimmer anstellen würde. Ich war aber schon neugierig geworden und fragte deshalb weiter nach: "Echt? So mit schlagen und so?" Minho kicherte und erklärte dann: "Ja, schon. Aber es gehört dann doch etwas mehr dazu, als einfach nur jemanden zu schlagen.". Ich grübelte, was da bitte noch großartig dazugehören sollte, aber ich kam nicht wirklich drauf. "Wir unterhalten uns morgen weiter, ich bin echt im Eimer.", sagte Minho und stützte sich beim Aufstehen aus Versehen auf meiner Hand ab. Er blieb im Türrahmen noch einmal stehen und sagte: "Danke, dass du mir Gesellschaft geleistet hast und ich hoffe, du träumst jetzt nicht allzu schräges Zeug!". "Schlaf gut, Herr und Meister!", rief ich ihm belustigt hinterher, dann schleppte ich mich wankend ins Bad, um mich fürs Bett fertig zu machen. ___________________________________________________________________
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